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Der Begriff „Korinthenkacker“ stammt aus der deutschen Umgangssprache und wird als abwertende Bezeichnung verwendet. Korinthen sind getrocknete, kleine Rosinen, und „Kacker“ ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für jemanden, der kotet.

Im übertragenen Sinne wird der Ausdruck „Korinthenkacker“ oft für jemanden verwendet, der sehr kleinlich ist, sich auf unwichtige Details konzentriert oder Pedanterie an den Tag legt. Man könnte es also als Synonym für „Erbsenzähler“ oder „Pingeligkeit“ verstehen. Eine derbere Bezeichnung ist der „Madenkacker„.

Jemand, der als „Korinthenkacker“ bezeichnet wird, wird also oft als jemand wahrgenommen, der übermäßig auf Details achtet oder sich auf Nebensächlichkeiten konzentriert, oft auf eine Art und Weise, die als übertrieben oder unnötig angesehen wird.

Wie bei vielen solchen Ausdrücken, sollte beachtet werden, dass „Korinthenkacker“ abwertend sein kann und seine Verwendung von der spezifischen Situation und dem kulturellen Kontext abhängt. Es ist wichtig, auf Respekt und Sensibilität in der Kommunikation zu achten.

Das Wort beginnt mit dem Anfangsbuchstaben K und hat 15 Zeichen.