Meinung: pflanzt mehr Hecken – im richtig großen Stil

Manche kleine Maßnahmen können viel für die Umwelt bewirken – in dem Fall das Pflanzen von Hecken. Aufmerksam wurde ich darauf beim Garten von Nachbarn: Dort wurde eine Hecke durch einen Plastikzaun ersetzt. Und auf einmal waren diese Nachbarn ganz enttäuscht, dass viel weniger Vögel ihren Garten besuchten… warum wohl?

Daher mein Vorschlag: mehr Hecken pflanzen – und das nicht nur rund um Gärten. Besonders rund um Felder wie im Bild oben würden sie Sinn machen. Sie würde dort nicht nur verhindern, dass dem Bauern Menschen übers Feld trampeln, sondern auch vor Bodenerosion schützen, die zum immer größeren Problem wird. Dazu wäre sie auch Lebensraum für andere Pflanzen und Tiere und könnte so einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz und Artenerhalt leisten. Und dass sie nebenher auch Schatten spendet und einen gewissen Lärmschutz bieten kann, sind weitere angenehme Nebeneffekte. Und möglicherweise ließen sich Schnittabfälle der Hecken z.B. auch zur Biogasgewinnung nutzen.

Es gibt also mehr als genug Gründe, dass nicht nur im heimischen Garten sondern insbesondere im großen Stil in der Landwirtschaft wieder Hecken angelegt werden – und das am besten mit heimischen Arten wie Weißdorn, Hainbuche, Weidengewächsen, Schlehe, Holunder, Stieleiche, Wildrosen, Brombeere…

Was bedeutet Zuchtbulle?

Zuchtbulle im Agrarwesen

Ein Zuchtbulle ist ein männliches Rind, das speziell für die Zucht ausgewählt wurde. Zuchtstiere werden ausgewählt, um bestimmte Eigenschaften zu verbessern oder beizubehalten, wie zum Beispiel eine höhere Milchproduktion, ein besseres Fleischqualität oder eine höhere Fruchtbarkeit.

Zuchtstiere werden in der Regel von Viehzüchtern, Milch- oder Fleischproduzenten gekauft oder gezüchtet und können in speziellen Zuchtprogrammen eingesetzt werden, um genetisch hochwertige Nachkommen zu produzieren. Die Verwendung von Zuchtstieren kann dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere sowie die Rentabilität der Zucht- und Produktionsbetriebe zu verbessern.

In einigen Fällen können Zuchtstiere auch für den Verkauf von Samen verwendet werden, die dann in künstlicher Besamung eingesetzt werden, um weibliche Rinder zu befruchten. Dabei können Zuchtstiere, die besonders gute Eigenschaften aufweisen, zu sehr wertvollen Tieren werden und hohe Preise erzielen.

Als Schimpfwort

Bei Zuchtbulle handelt es sich um ein in Deutschland manchmal gebräuchliches Schimpfwort. Es beginnt mit dem Anfangsbuchstaben Z und hat 10 Zeichen.

Man bezeichnet so einen massigen Mann, der einen übertriebenen Sexualtrieb hat oder auch jemanden, der sehr viele Kinder gezeugt hat.