Rezept: Hirtensalat

Dieser griechisch angehauchte Salat eignet sich gut für Partys, die Mengenangabe gilt für eine große Schüssel:

  • 6 große aromatische Tomaten
  • 200g Feta
  • eine große Gemüsezwiebel
  • eine Salatgurke
  • eine Knoblauchzehe
  • Olivenöl
  • Weißweinessig
  • Pfeffer, ggf. Salz

Tomaten, Gurken und Gemüsezwiebel nicht zu fein würfeln, Knoblauchzehe fein hacken. Alles mit etwas Weißweinessig und viel Olivenöl vermengen.

Feta in Würfel schneiden und kurz vor dem Servieren unterheben. Pfeffern und ggf. etwas Salzen – letzteres ist meistens nicht nötig, da die meisten Feta-Käse in Salzlake eingelegt sind.

Die 10 Antworten von OB Kandidat Matthias Pauqué

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Ich habe an alle Bonner OB Kandidaten 10 Fragen geschickt. Als zweiter sind die Antworten von Matthias Pauqué eingegangen:

1. Was qualifiziert Sie als Oberbürgermeister?

Mich qualifiziert als Oberbürgermeister mein Wissen und mein Mut, ganz neue Wege zu gehen. Zudem habe ich ein Team erfahrener Menschen um mich, die mit mir gemeinsam diese Wege ebnen werden.

Des weiteren kann ich mir kaum eine bessere Vorbereitung auf das Oberbürgermeisteramt vorstellen, als durch meine Arbeit als rechtlicher Betreuer. Sie bringt mich als Problemlöser in Kontakt mit Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen und gewährt mir tiefe Einblicke in unser bestehendes Rechts-, Wirtschafts- und Sozialsystem.

2. Was muss sich in Bonn Ihrer Meinung nach am dringendsten ändern?

Vieles muß sich ändern, will man aus den Sackgassen heraus, die sich in allen Bereichen zeigen.

Grundsätzlich muß wieder Politik für die Menschen an der Basis geleistet werden. Die Politiker sollten Diener an den Menschen sein. Es braucht eine Gemeinwohlwirtschaft und starke und wissende Gestalter dieser Strukturen. Die etablierten Wege versagen immer mehr. Die Bürger werden immer mehr zur Kasse gebeten. Das muß aufhören. Der Politiker darf nicht vor dem Kapital zu Kreuze kriechen, er muß es in seine Schranken weisen, wenn es nicht dem Gemeinwohl dient.

Die ganze Ausrichtung der Politik muß sich verändern, weg von den Kapitalinteressen, hin zu den menschlichen Interessen und ethischen Werten.

3. Was werden Sie gegen die Lärmmotzkis tun?

GEGEN Menschen, die kulturelle Veranstaltungen torpedieren, kann ich kaum etwas tun, wenn die Stadt Bonn in die bundesrepublikanische Rechtsordnung eingebunden bleibt. Sollten die Menschen mit mir als Oberbürgermeister die grundgesetzlich garantierte Selbstverwaltung wählen, dann kann ich da sehr wohl etwas mehr tun.

Fördern würde ich derartige Selbstverwaltungsbestrebungen, sind sie doch aufgrund des Subsidiaritätsprinzips und der Artikel 23 und 28 des Grundgesetzes Recht, Auftrag und auch Pflicht.

Bis dahin würde ich ein großes Veranstaltungshaus errichten oder ein bestehendes Gebäude in einer geeigneten Umgebung umfunktionieren, so daß alle Gruppierungen ihre Veranstaltungen ungestört und umfänglich durchführen können. So wäre allen Menschen gedient.

4. Welches ist Ihr liebster Ort in Bonn?

An Bonn mag ich die Altstadt und das Rheinufer besonders.

5. Welche Akzente werden Sie in der Schulpolitik setzen?

Auch das Schulwesen würde ich auf ganz neue Füße stellen. Dazu sind die Lehrinhalte der Schulen zu überarbeiten und an den echten Lebensbedürfnissen der Menschen auszurichten, und es sind der Leistungsdruck und die Selektierung nach den Besitzverhältnissen zu eliminieren. Die Freude am Lernen und damit bessere Leistungen werden so wieder Einzug in den Schulalltag erhalten. Konzepte dafür gibt es. Ich habe mich lange schon damit beschäftigt.

6. Werden Sie enger mit dem Rhein-Sieg Kreis kooperieren?

Wenn eine intensivere Kooperation mit dem Rhein-Sieg-Kreis zum Wohle aller Beteiligten gewünscht wird und diese auch förderlich für das Allgemeinwohl ist, dann bin ich immer für Kooperation. Wichtig ist mir, daß damit eine Verbesserung für die Lebenswirklichkeiten der Menschen an der Basis einhergeht.

7. Wie stehen Sie zur möglichen Schließung des Melbbads?

Schließungen von öffentlichen Einrichtungen sind nur da erforderlich und auch nötig, wo kein Bedarf von den Menschen existiert. Wenn Politiker „klamme Kassen“ als Begründung anführen, dann machen sie ihre Hausaufgaben nicht oder nicht richtig. Es ist Aufgabe der Stadtführung, das Wohl der Einwohner zu fördern. In der Vergangenheit ist das wohl oft aus dem Blick verloren gegangen. Das wird sich mit mir ändern, sollten mich die Menschen wählen.

Wenn die Menschen das Bad wollen und es auch ausreichend nutzen, dann hat es seine Daseinsberechtigung. So muß es dann erhalten und verschönert werden.

8. Was kochen Sie am liebsten und verraten Sie uns das Rezept?

Das ändert sich immer wieder. Jetzt im Sommer esse ich gerne
griechischen Salat.

Rezept:

(Mengen bezogen auf eine Person, Zutaten aus biologischem Anbau)

Zuerst Dressing mischen, ca. 1 Eßlöffel Leinöl, 1 Eßlöffel Distelöl (Öle kalt gepresst), ca. 3 Eßlöffel Balsamico-Essig, etwas Salz und Pfeffer.

Frische Tomaten und eine halbe Gurke klein schneiden, schwarze, entsteinte Oliven dazugeben, ca. 100-150g Feta-Käse in kleine Stücke schneiden. Manchmal schneide ich nach Lust noch roten Paprika hinein.

9. Wären Sie für die Einführung einer City Maut?

Nein, eine Maut gleich welcher Art, lehne ich ab. Es gibt genug
andere und viel einfachere Einnahmequellen für die Stadt. Dazu habe ich bereits auf meiner Seite >>ob-bonn.info<< viele neue Wege aufgezeigt. Zudem möchte ich die immer ausuferndere Belastung der Menschen mit Steuern und Abgaben gern ganz abschaffen und eine ausufernde Bürokratie ebenso.

10. Was wollten Sie den Bonner Wählern schon immer sagen?

Mit mir an der Spitze der Stadt Bonn wird die Stadt ganz neue Wege gehen. Wege in die Freiheit von Bevormundung und Korruption. Ich werde mit eisernem Besen alles ausfegen, was das Wohl der Einwohner verhindert und Abhängigkeiten aufrechterhält. Wenn die Menschen genug von der Parteienpolitik und der Lügerei haben, dann bin ich genau der Richtige. Alles, was sie über mich oder mich unterstützende Menschen oder Organisationen lesen, hören oder sehen, das mich oder diese Organisationen verunglimpft, entstammt der kapitalhörigen Mainstreampresse oder anderen Handlangern der Verbesserungsunwilligen.

Ich werde der Lüge und Korruption ein Ende setzen. Ich werde für die Menschen an der Basis da sein, ihnen als erster Diener der Stadt zur Verfügung stehen und das werde ich in allen Bereichen tun. Ob die Menschen eine derartige Politik des Neuanfanges wollen, ist ihre Sache. Ich kann nur mein Bestes geben.

Mehr über den OB Kandidaten des Konvents zur Reformation Deutschlands erfahren Sie hier.