10 Dinge, die man auf Sylt gemacht haben sollte – wenn man das erste mal dort ist

Sie wollen einen guten Querschnitt von Sylt erfahren? Hier sind 10 Tipps, was Sie unbedingt auf der Insel gemacht haben sollten.

  1. Bei Gosch am Kliff auf den Sonnenuntergang anstoßen
    Gosch gibt es fast überall auf der Insel – besonders schön ist aber der Ableger in Wenningstedt am Kliff. Hier haben Sie einen wunderbaren Blick aufs Meer und können bei Fisch auf den Sonnenuntergang anstoßen.
  2. Sankt Severin besichtigen
    Die Kirche Sankt Severin in Keitum ist die wohl schönste auf der Insel – und besonders sehenswert ist auch der dazugehörige Friedhof, auf dem viele alte Kapitänsgräber sind – und das von Rudolf Augstein.
  3. Durch Keitum spazieren
    Keitum ist für viele der schönste Ort auf der Insel. Ursprünglich, romantisch und mit viel Stil. Am besten entdeckt man ihn, wenn man gemütlich durch ihn spaziert.
  4. Den Ellenbogen besuchen
    Der Ellenbogen ist der nördlichste Zipfel Deutschlands und gehört zu Deutschlands nördlichster Gemeinde List. Hier spazieren Sie durch sehenswerte Dünen- und Strandlandschaften.
  5. In der Sansibar einkehren
    Die Sansibar ist wohl immer noch der Hotspot auf der Insel. Am besten kommt man nicht unbedingt zur Hauptsaison und wenn doch dann nicht unbedingt zu den Stoßzeiten vorbei. Neben nicht ganz günstigen aber sehr guten Hauptgerichten gibt es auch einige preisgünstige Klassiker wie z.B. die Sansibar Currywurst und den absoluten Sansibar Klassiker, die Kartoffelsuppe mit Apfeltorte. Bemerkenswerte Weinkarte und ein schöner Kinderspielplatz.
  6. Durchs Watt wandern
    Natur pur erleben – auf einer Wanderung durchs Wattenmeer, die Sie in jeder Touristeninformation buchen können. Machen Sie sich auf keinen Fall allein auf den Weg, zu unberechenbar sind die Gezeiten.
  7. Abends am Strönwai flanieren
    Die sog. Whiskystraße in Kampen ist der Treffpunkt der Reichen, die gerne zeigen was sie haben. Ob Sie dazu gehören, nur so tun wollen als ob oder einfach nur gerne „People Watching“ betreiben – ein Glas Champagner z.B. im legendären Gogärtchen sollten Sie sich gönnen.
  8. Einen Tag im Strandkorb verbringen
    Der Strandkorb wurde dazu erfunden, den Tag auch bei nicht so gutem Wetter an der frischen Luft verbringen zu können. Mieten Sie sich einen Strandkorb, nehmen Sie sich ein gutes Buch und was zum Trinken mit und lassen Sie Sonne, Wind und Meeresrauschen auf sich wirken.
  9. Den Leuchtturm von Hörnum besteigen
    Hörnum ist der südlichste Ort der Insel. Und den Leuchtturm hier können Sie besteigen und den Blick aufs Meer genießen.
  10. In der Nordsee baden
    Egal wie kalt – einmal müssen Sie die Wellen der Nordsee erlebt haben – danach können Sie sich ja in Ihrem Strandkorb aufwärmen.

10 Dinge, die man in Nordfriesland/Dithmarschen-Nord gemacht haben sollte – Vorschläge von Ingbert Liebing

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  1. Besuchen Sie Sylt, die „Königin der Nordsee“
    Hohe Dünen, kilometerlanger, weißer Sandstrand und weite Heidelandschaft – Sylt ist wohl einer der reizvollsten Orte an der Nordseeküste. Ob beim Surfen in der Brandung, dem Spaziergang in den Dünen oder beim Flanieren in Kampen oder Westerland – Sylt lässt keinen Wunsch offen.
  2. Tauchen Sie ein in die Welt Noldes
    Inmitten der weiten Marschlandschaft Nordfrieslands baute sich der weltberühmte Expressionist Emil Nolde auf der hohen Warft Seebüll seine Heimstatt. Lassen Sie Landschaft und Garten auf sich wirken, tauchen Sie ein in die Farbenwelt Noldes.
  3. Das Biikebrennen der Nordfriesen
    Seit unzähligen Generationen vertreiben die Friesen, alljährlich am Abend des 21. Februars, mit einem großen Feuer, der sog. Biike, die Geister des Winters. Seien Sie Teil einer uralten Tradition und besuchen Sie das zum Unesco-Weltkulturerbe ernannte Biikebrennen. Nicht nur auf den Inseln und Halligen, runden ein warmer Punsch und ein deftiges Grünkohlessen den urigen Brauch ab.
  4. Erleben Sie hautnah das Weltnaturerbe Wattenmeer
    Mit rund 10.000 Quadratkilometern Wattflächen, Prielen, Flachwasser, Sandbänken und Salzwiesen gehört das Wattenmeer zu den größten natürlichen Lebensräumen in Westeuropa. Mein persönlicher Tipp: Eine geführte Wattwanderung gehört auf jeden Fall zum Pflichtprogramm.
  5. Das Sprachenland Nordfriesland
    Kaum an einem anderen Ort der Welt werden auf so kleinem Raum so viele angestammte Sprachen gesprochen. Neben Hoch- und Niederdeutsch, Reichsdänisch und Südjütisch, ist insbesondere das Friesische prägend für die Region. Ein Besuch des Nordfriesischen Instituts in Bredstedt macht die Sprache für jedermann fassbar.
  6. Entdecken Sie Husum auf den Spuren Theodor Storms
    „Die graue Stadt am Meer“, so schrieb Storm in seinem berühmten Gedicht. Dass die gemütliche Hafenstadt alles andere als grau ist, kann man nicht nur zur alljährlichen Krokusblüte im Schlosspark erleben. Die Stormstadt besitzt einen ganz besonderen Charme, den man z.B. bei einer Nachtwächtertour wunderbar auf sich wirken lassen kann.
  7. Eiderstedt und der Leuchtturm Westerhever
    Bekannt aus Film- und Printmedien, steht der Leuchtturm weithin sichtbar auf Westerheversand als markantes Wahrzeichen für die Landschaft Eiderstedt. Die grüne Halbinsel ist geprägt durch eine schier unendliche grüne Marschlandschaft mit weidenden Rindern und Schafen.
  8. Das Eidersperrwerk, größtes Küstenschutzbauwerk Deutschlands
    Das Eidersperrwerk ist ein imposanter Beweiß für den andauernden Kampf des Menschen gegen den „blanken Hans“ (die Nordsee). Es ist in seiner Art das größte Küstenschutzbauwerk an der deutschen Nordseeküste. Gleichzeitig verbindet es die beiden Kreise Nordfriesland und Dithmarschen miteinander.
  9. Die Nordsee hautnah in Büsum
    Unmittelbar an der Dithmarscher Bucht, in direkter Nachbarschaft zum Nationalpark Wattenmeer, liegt das Nordsee-Seebad Büsum. Ob als Urlaubsort für die gesamte Familie mit Badelagune und Hafen, oder als Ausgangspunkt für Kutterfahrten und Wattwanderungen. Büsum ist ein wahrer Besuchermagnet an der Westküste.
  10. Heide, größter Marktplatz Deutschlands
    Jawohl, ganz oben in Deutschlands Norden liegt der größte umbaute Marktplatz des Landes. Alle zwei Jahre wartet die Dithmarscher Kreisstadt mit einem Volksfest der besonderen Art auf. Der „Heider Marktfrieden“ ist ein buntes mittelalterliches Markttreiben mit unzähligen Händlern, Kunsthandwerkern und Gauklern.

Diese Liste aus unserer “10 Dinge Reihe” hat Ingbert Liebing erstellt. Der CDU Politiker vertritt den Wahlkreis Nordfriesland – Dithmarschen Nord im Bundestag.

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Auch Sie sind herzliche eingeladen, bei dieser Artikelserie mitzuwirken.

Bild oben: Dünenlandschaft auf Sylt; Pixabay
Bild unten: Ingbert Liebing