10 Dinge die man in Gera gemacht haben sollte – Vorschläge von Ralph Lenkert

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  1. Frühlingsfest mit Spaß für Jung und Alt
    An jedem letzten Wochenende im April findet das Hofwiesenparkfest statt. Dabei wird die ehemalige Bundesgartenschau zum Ort einer großen Feier. Dazu stellen sich die Hilfsorganisationen aus Gera und Thüringen, in einer eigenen Aktion, der Blaulicht-Jagd, vor. Abgeschlossen wird das Fest mit dem Lichterglühen auf der Weißen Elster.
  2. Weihnachts-Märchen-Markt
    Ein Weihnachtsmarkt an sich ist nichts Besonderes, außer in Gera! Dort wird der Weihnachtsmarkt zum Märchenmarkt. Es gibt jedes Jahr verschiedene Märchen zu entdecken. Im Winterdorf kann man sich nach seiner Entdeckungsreise dann ausgiebig stärken.
  3. Oper, Schauspiel, Musical und Operette, Puppentheater für Groß und Klein
    Als letztes Mehrspartentheater im Freistaat Thüringen gehört das Landestheater auf die Liste eines jeden Besuchs in Gera. Neben der tollen Architektur des Gebäudes sind natürlich die gespielten Stücke immer wieder hörenswert.
  4. Sport- und Freizeitbad
    Das Hofwiesenbad stellt eine weitere Größe dar. Als eines der größten und modernsten Hallenschwimmbäder in Thüringen ist auch das Hofwiesenbad einen Besuch wert. Neben zahlreichen Wettkämpfen, die sich hier beobachten lassen, lädt das Bad auch zum selber Schwimmen ein.
  5. Radrennstadt Gera
    Jedes Jahr brummt die Innenstadt, wenn die Internationale Thüringen-Rundfahrt der Frauen nach Gera kommt. Im Radsport ist Gera eine Größe und hat viele bekannte Radsportler hervorgebracht. Da ist der Besuch der Thüringenrundfahrt der Frauen ein Highlight. Zusätzlich finden viele andere Radsportveranstaltung, über das Jahr verteilt, in Gera statt.
  6. Otto-Dix-Haus
    Der Geburtsort des Malers „Otto Dix“ ist seit einigen Jahren zu einem Museum umgebaut. Otto Dix zählt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts. Eine Vielzahl seiner Werke lassen sich in seinem Geburtshaus besichtigen. Nicht umsonst nennt sich Gera „Otto-Dix-Stadt“.
  7. Ein Keller unter dem Keller: Die Geraer Höhler
    Einen Besuch sind die Geraer Höhler wert. Zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert wurden diese unterirdischen Gänge und Räume noch unter den Kellern Geras angelegt. Sie sind untereinander verbunden. Die unterirdischen Gänge hatten verschiedenste Zwecke, insbesondere als Tiefkeller für das Brauwesen, angelegt worden, darüber kann man sich vor allem beim Höhlerfest an jedem letzten September-/ersten Oktoberwochenende informieren und die Höhler selbst erkunden.
  8. Ein Bummel durch die Stadt
    Nicht neu, nicht neu, aber immer wieder schön: Ein Bummel durch Geras Innenstadt. Neben dem modernen Einkaufszentrum lässt sich die alte Innenstadt, mit seinem historischen Marktplatz und vielen kleinen Sehenswürdigkeiten am Rande, zur Ruhe kommen.
  9. Stadtwald
    Als grünes Herz Deutschlands ist Thüringen weit bekannt. Auch Gera bildet ein Stück dieses Herzens. Der Geraer Stadtwald lässt für alle Wanderer und Naturfreunde das Herz höher schlagen. Direkt am Hofwiesenpark schließt der Stadtwald an und lädt zum Verweilen ein. Mit ein wenig Glück lassen sich hier Dachse, Eulen und andere Tiere beobachten. Auf Schloss Osterstein kann man sich, bei einem herrlichen Blick über Gera, stärken.
  10. Nachtwächter-Rundgang
    In der Altstadt und einigen Stadtteilen werden regelmäßig Nachtwächter-Rundgänge angeboten. Gekleidet in typischer Nachtwächterkluft und immer mit flotten Sprüchen auf den Lippen, begeistert der Nachtwächter bei seinen Rundgängen. Ihn zu begleiten macht immer wieder Spaß.

Diese Liste mit 10 Dingen, die man in Gera gemacht haben sollte, hat der Bundestagsabgeordnete Ralph Lenkert zusammengestellt.

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Eine Übersicht aller 10 Dinge in… Listen finden Sie hier.

Bild oben: Landestheater Gera; fotografiert von Zacke82 (CC3.0)
Bild unten: Ralph Lenkert

10 Dinge, die man im Kreis Kleve gemacht haben sollte – Vorschläge von Barbara Hendricks

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  1. Besuch der Sehenswürdigkeiten in Kleve
    Das ehemalige Badhotel aus dem 19. Jahrhundert dient heute als Museum und beherbergt viele Werke der Künstler Joseph Beuys und Ewald Mataré. Durch die authentische Wiederherstellung der früheren Parkanlagen ist der benachbarte Forstgarten ein Ziel vieler Besucher, welche die Schönheit des Gartens auf sich wirken lassen. Daneben ist auch die mittelalterliche Schwanenburg einen Besuch wert, bietet sie mit ihrer erhöhten Lage doch einen guten Ausblick über die Klever Innenstadt und den Niederrhein.
  2. Fahrrad fahren
    Das Fahrrad ist für viele Menschen am Niederrhein das bevorzugte Fortbewegungsmittel. Auch in der Freizeit wird es am flachen Niederrhein gerne für Fahrradtouren genutzt. Auf zahlreichen Fahrradwegen lassen sich die niederrheinische Landschaft, die vielen Naturschutzgebiete und der Reichswald wunderbar erkunden.
  3. Besuch im Museum Schloss Moyland
    Das Museum Schloss Moyland (Bild oben) ist weit über die Grenzen des Kreises Kleve für seine Beuys-Sammlung bekannt. Auch für die weniger Kunstbegeisterten ist der weitläufige Schlosspark ein lohnenswertes Ziel. Besonderes Highlight ist in jedem Jahr der weihnachtliche Kunsthandwerkermarkt, bei dem der Park in einen vorweihnachtlichen Zauber gehüllt wird.
  4. Kevelaer besuchen – größter Pilgerort am Niederrhein und Maislabyrinth
    Schon mehr als 370 Jahre lang ist Kevelaer ein Marienwallfahrtsort und lockt jährlich circa eine Million Menschen in die Stadt im Herzen des Kreises Kleve. Nach einem Besuch in der beschaulichen Innenstadt lohnt sich – besonders für Kinder – der Ausflug in das nahe gelegene Maislabyrinth.
  5. Kernwasser-Wunderland Kalkar besuchen
    Im Jahr 1995 wurde das Gelände des ehemaligen, aber nie ans Netz gegangenen Atomkraftwerks in einen Freizeitpark verwandelt. Der ehemalige Kühlturm kann durch eine Kletterwand bestiegen werden. Daneben gibt es aber auch noch zahlreiche weitere Attraktionen, die einen Besuch lohnenswert machen.
  6. Rheinspaziergang in Emmerich an der Promenade
    Viele Menschen schlendern einfach die Rheinpromenade entlang, genießen den Ausblick auf einen der bekanntesten und größten Flüsse Europas und lassen sich von den Angeboten der angesiedelten Gastronomie verführen. Die Aussicht auf die längste Hängebrücke Deutschlands macht einen Besuch besonders lohnenswert.
  7. Paddeln auf der Niers
    Die Niers ist – neben dem Rhein – das zweite, kleine blaue Band durch den Kreis Kleve. Sie führt vom Süden in den Norden des Kreises und ist beliebtes Ziel von Paddeltouren. Die zwischen Wachtendonk und Goch angebotenen Touren machen die Natur rund um den Fluss auf eine neue Weise erfahrbar und verbinden Umweltbewusstsein und Freizeitgestaltung. Zahlreiche Grillplätze entlang des idyllischen Flusslaufs laden zum Verweilen ein.
  8. Haldern Pop Festival
    Seit 1984 findet einmal im Jahr das Haldern Pop Festival statt und verwandelt die beschauliche Gegend rund um das Dorf Haldern zu einer Festival-Oase. Vor rund 7000 Fans treten zahlreiche Bands auf, die kurz vor dem großen Durchbruch stehen, aber auch die Sportfreunde Stiller, Muse oder Patti Smith waren schon da. Das Festival ist wirklich ein internationaler „Geheimtipp“. Aber Achtung: Die Tickets sind in jedem Jahr schnell ausverkauft!
  9. Straßenmalerfestival Geldern
    Das Straßenmalerfestival findet jeden Sommer in der Gelderner Innenstadt statt und lockt mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt an. Die Gemälde werden im Anschluss mit einem speziellen Lack präpariert, so dass die Werke auch einige Wochen später noch zu sehen sind – wie in einem großen Freilichtmuseum.
  10. Nachtwächterrundgang in Rees
    Vom Gildemeister der „Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren“ wird man durch die Stadt Rees geführt und erfährt so etwas über die Geschichte der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein.

Diese Liste aus unserer „10 Dinge Reihe“ hat Dr. Barbara Hendricks erstellt. Die Bundesumweltministerin vertritt den Wahlkreis Kleve im Bundestag. Mehr über sie erfahren Sie z.B. über ihre Facebookseite.

Auch Sie sind herzliche eingeladen, bei dieser Artikelserie mitzuwirken.

Bild unten: BMU; Copyright: Thomas Imo/ photothek.net
Bild oben: KarinKarin, pixabay