Dokumentiert: Die #allesdichtmachen Distanzierung von Heike Makatsch

Die Aktion #allesdichtmachen, in der sich zahlreiche prominente Schauspieler gegen die Lockdown Beschränkungen aussprechen, hat in sozialen Netzen hohe Wellen geschlagen.

Nach der massiven Kritik an dem Hashtag besonders auf twitter hat sich als erste nun Heike Makatsch als erste davon distanziert. Sie schreibt – auch unter Verwendung des Hashtahgs #womöglichgescheitert auf Instagram:

Ich distanziere mich klar und eindeutig von rechtem Gedankengut und rechten Ideologien. Schon immer. Ohne Frage.

Ich erkenne die Gefahr, die von der CoronaPandemie ausgeht und will niemals das Leid der Opfer und ihrer Angehörigen schmälern und sie womöglich dadurch verletzen. Sollte das Geschehen sein, so bitte ich um Verzeihung.

Ich habe durch Kunst und Satire den Weg gewählt, die Veränderung unserer Gesellschaft aufzuzeigen und Raum zu schaffen für einen kritischen Diskurs. Ich finde es wichtig, unsere nicht mehr wiederzuerkennende Welt auf irgendeine Art zu spiegeln oder zu kommentieren.

Wenn ich damit rechten Demagogen in die Hände gespielt habe, bedauere ich das zutiefst.

Das Video ist von der Website allesdichtmachen.de inzwischen gelöscht, wir haben es aber hier dokumentiert: