Kann man Wölfe essen?

Wölfe sind ja inzwischen auch in Deutschland wieder auf dem Vormarsch – und so kommt auch die Frage auf, ob man Wölfe essen kann.

Grundsätzlich ja: Doch wie bei vielen Tieren, sollte man bei Wolfsfleisch auf die Trichinenschau nicht verzichten und es nur gut durchgebraten verzehren.

Wolf soll ähnlich wie Hund schmecken. Außer wie in China wird er in Russland z.B. von den Tataren gegessen, die ihn nach dem Kochen panieren.

Hier sind mehr mehr oder weniger essbare exotische Tiere.

10 Fakten zum 30. Juni

  1. Otto hat heute Namenstag.
    Der  Kongo feiert heute seine 1960 erlangte Unabhängigkeit von Belgien.
    Der 30. Juni gehört zu den Tagen im Jahr, an denen bei Bedarf eine Schaltsekunde eingefügt wird, um die Zeit synchron mit der Erdrotation zu halten. Dies war an diesem Tag das erste mal 1972 der Fall.
  2. Die „Wiener Sängerknaben“ werden 1498 gegründet.
  3. 1764 tötet die „Bestie vom Gévaudan“ ihr erstes Opfer. In den nächsten drei Jahren kommen in der gleichnamigen französischen Region insgesamt 102 Menschen ums Leben. Bis heute ist die Ursache ungeklärt, seriöse Vermutungen gehen von einem oder mehreren Wölfen aus.
  4. In London wird 1894 die Tower Bridge für den Verkehr freigegeben. Die im neugotischen Stil erbaute Klappbrücke ist die östlichste Brücke über die Themse in der britischen Hauptstadt und inzwischen eines der Wahrzeichen von London.
  5. „Die Nacht der langen Messer“ beginnt 1934, in der Adolf Hitler die gesamte SA-Führung und weitere unliebsame Zeitgenossen ermorden lässt, insgesamt 200 Menschen. Damit soll aus Staatsnotwehr einem angeblichen Putsch vorgebeugt werden. Tatsächlich handelt es sich um die Lösung eines Machtkampfs innerhalb des Regimes.
  6. 1981 läuft in der ARD die erste Folge „Dallas“. Die Serie sollte die Bundesrepublik die nächsten Jahre fesseln.
  7. Die Fußballnationalmannschaft Brasiliens gewinnt die WM 2002 mit einem 2:0 über Deutschland. Brasilien wird damit zum fünften mal Weltmeister.
  8. Christian Wulff wird von der 14. Bundesversammlung im Jahr 2010 zum Bundespräsidenten gewählt.
  9. William A. Wheeler wird 1819 geboren.
  10. Czesław Miłosz kommt 1911 auf die Welt. Er wird später den Nobelpreis für Literatur erhalten.

Bild: Jean Pierre Gallot CC BY 2.0

10 Fakten über Blondi

  1. Blondi war die Schäferhündin Adolf Hitlers.
  2. Das Tier wurde 1934 geboren und stammte aus einem Wurf der Schäferhündin von Gerdy Trost, einer bekannten Architektin.
  3. Das Führerbegleitkommando schenkte Hitler den Hund, nachdem Hitlers vorheriger Schäferhund gestorben war und er sich keinen neuen anschaffen wollte.
  4. „Hitler hatte das größte Vergnügen, wenn Blondi wieder ein paar Zentimeter höher springen konnte…und er behauptete, die Beschäftigung mit seinem Hund sei seine beste Entspannung.“ (Traudl Junge, Erinnerungen).
  5. Blondi war ein beliebtes Element der NS Propaganda und sollte eine sympathische Seite Hitlers zeigen.
  6. Auch in der Bevölkerung wurden durch Blondi Schäferhunde sehr beliebt. Sie wurden oft als „germanische Urhunde“ bezeichnet.
  7. Einer ihrer Nachkommen, Wolf, lebte ebenfalls im Führerbunker. Hitler verschenkte oft Hunde aus ihren Würfen an verdiente Schergen.
  8. Blondi starb wie Hitler am 30.04.1945. An ihr wurden die Blausäurekapseln getestet, mit denen sich Hitler später selbst richtete.
  9. In „Der Untergang“ wird die Rolle Blondis stark thematisiert.
  10. In einer Folge der Simpsons (Auf den Hund gekommen, Die Simpsons Season 3) lebt Blondi zusammen mit Nixons Hund in der Hundehölle.

 

Bild: Bundesarchiv, B 145 Bild-F051673-0059 / CC-BY-SA [CC BY-SA 3.0 de], via Wikimedia Commons