Ausmalbild: Spottdrossel

Ausmalbild im Stil einer Spottdrossel.

Mehr Ausmalbilder finden Sie hier.

10 Gründe, warum man Laubbläser verbieten oder zumindest nicht benutzen sollte (und Laubsauger auch)

  1. Laubbläser töten viele der im Laub lebenden Insekten und tragen daher zum immer problematisch werdenden Insektensterben bei, da so z.B. auch die Nahrung vieler heimischer Vogelarten oder von Igeln vernichtet wird. Auch wenn Laub auf versiegelten Flächen liegt, sollte man es besser zusammenkehren und dann z.B. auf unversiegelte Flächen bringen. Wenn es optisch stört, z.B. hinter Büsche, wo man es nicht sieht. Dann können es auch Igel, Kröten, andere Amphibien und bestimmte Insekten zum Überwintern nutzen. Allein schon dieser erste Punkt sollte einen dazu bringen, vom Laubsauger auf den Rechen umzusteigen.
  2. Sie sind laut. Auch ein Elektrolaubsauger oder -bläser ist so laut wie vorbeifahrender PKW, benzinbetriebene Modelle sind noch deutlich lauter. Das Zusammenrechen ist deutlich leiser.
  3. Sie sind teuer: Laubrechen gibt es schon für weniger als 20 Euro. Laubbläser kosten mindestens um die 50 Euro, ordentliche Modelle um die 100.
  4. Laubbläser wirbeln den auf den Wegen liegenden Feinstaub auf. Fegt man, bleibt dieser besser am Laub gebunden.
  5. Benzinlaubbläser stoßen selber Feinstaub auf und tragen außerdem zur Bildung von bodennahmen Ozon bei. Und die CO2 Bilanz ist sowohl von benzin- als auch akkubetriebenen Geräten deutlich schlechter als die eines Rechens.
  6. Akkugetriebene Modelle beinhalten in den Akkus viele Rohstoffe, die unter fragwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Und auch benzingetriebene Modelle enthalten viel mehr Rohstoffe als ein Rechen und haben damit eine schlechte Ökobilanz.
  7. Benzin, Öl und abgeriebenes Mikrokplastik, die alle unweigerlich in kleinen Mengen austreten, belasten das Grundwasser.
  8.  Laub ist ein toller Dünger – auf unversiegelten Flächen, auf denen Laub liegt, kann man es getrost liegen lassen.
  9. Sie machen dick: Wer mit dem Laubrechen das Laub zusammenfegt, verbraucht deutlich mehr kcal als jemand, der nur mit dem Laubbläser in der Gegend herumsteht. Außerdem trainiert man mit dem Rechen die obere Muskulatur.
  10. Nach alledem: Laubbläser sind einfach nur überflüssig, schlecht für die Umwelt, fürs Karma und beeinträchtigen ein gutnachbarschaftliches Verhältnis – besonders, wenn sie zur Unzeit angeworfen werden.

Weiterlesen mit Themenbezug:

Liste: Vogel und Küken Kaomojis

Hier finden Sie Kaomojis, die aussehen wie Vögel und Küken:

ヾ( ̄◇ ̄)ノ〃

( ̄Θ ̄)

(`・Θ・´)

( ˋ Θ ´ )

(◉Θ◉)
(Eule)

\( ˋ Θ ´ )/

(・θ・)

(・Θ・)

(・Θ・)

Mehr Kaomojis gibt es hier.

Liste: vogelfreundliche Pflanzen für den Garten

Hier finden Sie eine Liste mit vogelfreundlichen Pflanzen für Ihren Garten.

Diese Liste ist im Aufbau und wird fortlaufend ergänzt.

Bäume

Eberesche

Die Früchte der Eberesche (Vogelbeere) sind besonders im Winter gefragte Nahrung für Vögel. Zudem ziehen die Blüten zahlreiche Insekten an, die den Vögeln wiederum als Nahrung dienen.

Jegliche Obstbäume

Obstbäume – z.B. Apfel, Birnen, Kirsche… – sind in mehrfacher Hinsicht wichtig. So nisten Vögel gerne in alten Obstbäumen, die Blüten dienen Insekten als Nahrung und die Früchte selbst werden wiederum von den Vögeln gerne gefressen.

Hecken

Buchenhecken

10 Tipps, was Sie für Vögel tun können

Es gibt in Deutschland immer weniger Vögel, viele Arten sind gefährdet. Hier sind 10 Tipps, was Sie tun können, um Vögeln beim Überleben zu helfen.

  1. Nistkästen aufhängen
    Es gibt in vielen Gebieten immer weniger alte Bäume und andere naturnahe Bereiche, in denen Vögel nisten können. Hängen Sie daher in Ihrem Garten oder in einer ruhigen Ecke an Ihrem Balkon einen Nistkasten auf. Beachten Sie, dass es für verschiedene Vogelarten auch verschiedene Nistkästen gibt. Eine Übersicht dazu finden Sie hier.
  2. Zumindest bei Frost und Schnee füttern
    Das Thema der Fütterung von Vögeln ist umstritten – ganzjährig oder nur im Winter. Einig sind sich alle jedoch in einem Punkt: Bei Frost und Schnee ist die Fütterung unabdingbar! Am besten stellen Sie ein Vogelhäuschen auf, in dem Sie (geschälte) Sonnenblumenkerne verfüttern. Meisen freuen sich über Meisenknödel, die Sie im Garten verteilen können.
  3. Vogeltränke aufstellen
    Es gibt immer weniger natürliche Gewässer. Gerade aber im Sommer brauchen Vögel Wasser, um zu trinken und auch um sich abzukühlen. Daher sollten Sie eine Vogeltränke aufstellen, von denen es eine große Auswahl gibt. Sie sollte geschützt aufgestellt sein, so dass Katzen sie nicht zu leicht erreichen (s.u.) und regelmäßig gereinigt werden.
  4. Wilde Ecken im Garten schaffen und naturnah gärtnern
    Lassen Sie einige Ecken in Ihrem Garten möglichst wild. Damit schaffen Sie nicht nur Verstecke und Nistmöglichkeiten, sondern sorgen auch für Lebensräume für Insekten, die den Vögeln wiederum als Nahrung dienen. Aus diesem Grund sollten Sie auch auf Pestizide und Insektizide verzichten. Grundsätzlich gilt: was gut für Insekten ist, ist auch gut für Vögel! Daneben sollten Sie möglichst nur heimische Bäume, Hecken, Sträucher und andere Pflanzen in Ihrem Garten haben.
  5. Scheiben schützen!
    Glasscheiben und Glasflächen sind ein großes Problem für Vögel – da transparente Scheiben für sie nicht sichtbar sind und spiegelnde Scheiben ihnen ggf. Natur vorgaukeln, fliegen sie dagegen und sterben dann oft. Es gibt inzwischen Glasarten, die von den Vögeln als Barrieren wahrgenommen werden. Andernfalls ist es sinnvoll, z.B. Dekostreifen (Aufkleber) etc. an Fenstern anzubringen. Die klassischen Raubvogelaufkleber sind gegen Vogelschlag übrigens weitgehend nutzlos. Wenn Sie sich an Markierungen an Ihren Fenstern stören, können Sie auf UV-Stifte setzen, von denen es inzwischen sogar spezielle Bird Pens gibt – mit diesen können Sie für den Menschen nahezu unsichtbare Muster auf ihre Scheiben malen, die von den meisten Vögeln aber wahrgenommen werden. Eine weitere Alternative sind fast unsichtbare Aufkleber.
  6. Im Wald und in der Natur auf den Wegen bleiben
    Gerade zu den Nistzeiten sollten Sie bei Ihren Spaziergängen und Wanderungen auf den Wegen bleiben, um nistende Vögel nicht zu stören. Aber auch andere Tiere werden es Ihnen danken!
  7. Vor Katzen – und Mardern – schützen
    Sie haben brütende Vögel im Garten? Dann schützen Sie den Zugang zum Nest, z.B. mit einem sog. Katzenkragen um den Bau. Vogeltränken sollten 2m von einem Gebüsch entfernt stehen, damit sich Katzen nicht unentdeckt anschleichen können. Wenn Sie selbst eine Katze haben, lassen sie sie zumindest zur Brutzeit mit einem Glöckchenhalsband nach draußen – setzen Sie auf ein Modell, dass sich im Notfall von selbst öffnet.
  8. Jungvögel nicht anfassen
    Viele Menschen wollen scheinbar hilflosen Jungvögeln instinktiv helfen und fassen diese an. Diese wirken aber oft nur hilflos und haben Angst vor Ihnen. Entfernen Sie sich lieber, die Eltern kümmern sich im Regelfall dann wieder um die Jungtiere. Erst wenn diese über einen sehr langen Zeitraum hilflos sind, sollten Sie den Rat eines Experten einholen, z.B. bei einer Vogelauffangstation.
  9. Regional Bio kaufen
    Kaufen Sie regionale Bio-Lebensmittel. Denn so unterstützen Sie in Ihrer Region eine möglichst naturnahe Landwirtschaft, die damit auch Vögeln einen besseren Lebensraum bietet.
  10. Sagen Sie es weiter!
    Je mehr Menschen sich für unsere heimischen Vögel engagieren, desto besser. Teilen Sie diesen Beitrag bei facebook, twitter, Pinterest, Google plus und Co. Noch wichtiger aber: erzählen Sie es weiter!

Foto: (c) Udo Kellmann

Lesenswertes 12

lesenswertes-12

Hier wieder meine neuen lesenswerten Links.

  1. 5 Gründe, warum das Surface Pro 4 besser ist als das iPad Pro
    …gut begründet von den Mobilegeeks.
  2. Apples Marktanteil bricht zusammen
    passend zum vorigen Artikel.
  3. Are cars in cities a becoming a thing from the past?
    Autos in Städten sind definitiv schon jetzt nicht mehr zeitgemäß.
  4. Deutschland zahlt – oder der Euro explodiert
    Über Abhängigkeiten in der Währungsunion.
  5. Christians Krieg
    Ein junger Deutscher kämpft(e) gegen den IS.
  6. To Do Liste für die Woche
    OK, andere kämpfen mit ähnlichen Problemen wie wir…
  7. Wir brauchen weniger Empörung – und mehr Grautöne
    Genialer Kommentar von Carsten Drees! Ich hab dazu übrigens ziemlich genau vor einem Jahr auch mal was ähnliches geschrieben.
  8. Drachenfütterung im Winter
    Aktuelles vom Bundesamt für magische Wesen. Die meisten Tipps lassen sich auch auf die Vogelfütterung übertragen.
  9. Bill Gates, Jeff Bezos and other tech titans form the Breakthrough Energy Coalition to invest in zero-carbon energy technologies
    Ob Raumfahrt oder Klimarettung – immer mehr wird von den Milliardären übernommen…
  10. Zusammen wird’s ein Fest
    IKEA will einsame Weihnachtsesser zusammenbringen. Gute Sache!

Bild: 12 Eurocent, die ich in meiner Hosentasche gefunden habe und mangels eines besseren Motivs spontan zur Bebilderung dieses Beitrags verwendet habe. Das Foto wurde mit einem Microsoft Lumia 640 erstellt.

Spatz im Bahnhof Kottenforst

Der kleine Spatz im Bahnhof Kottenforst war sehr neugierig und ließ sich gerne fotografieren.

Fotografiert mit dem HTC Desire HD.

Was bedeutet Uferschnepfe?

Vogel

Die Uferschnepfe (Limosa limosa) ist ein Vogel aus der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Sie gehört zur Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes). Hier sind einige Fakten über die Uferschnepfe:

  1. Aussehen: Die Uferschnepfe ist ein großer, schlanker Watvogel mit langen Beinen und einem langen, geraden Schnabel. Sie hat eine Gesamtlänge von etwa 37-42 cm. Die Oberseite ist rötlich-braun, während die Unterseite heller und oft weißlich ist.
  2. Verbreitung: Die Uferschnepfe ist in weiten Teilen Europas und Asiens beheimatet. Sie brütet in Feuchtgebieten und zieht im Winter in wärmere Gebiete, insbesondere nach Afrika.
  3. Lebensraum: Uferschnepfen bevorzugen Feuchtwiesen, Überschwemmungsgebiete und andere Feuchtgebiete.
  4. Nahrung: Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, Würmern und anderen kleinen Tieren, die sie mit ihrem Schnabel aus dem Schlamm oder weichen Boden aufpickt.
  5. Status: Die Uferschnepfe ist in einigen Teilen ihres Verbreitungsgebietes bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust durch Landwirtschaft und Entwässerung von Feuchtgebieten.

Uferschnepfe als Schimpfwort

Bei Uferschnepfe handelt es sich auch um ein in Deutschland eher wenig gebräuchliches Schimpfwort. Es beginnt mit dem Anfangsbuchstaben U und hat 12 Zeichen.

Es ist eine Sonderform von Schnepfe als Schimpfwort.

Was bedeutet Sumpfschnepfe?

Bei der Sumpfschnepfe handelt es sich zuvörderst um einen Vogel.

Der Brockhaus von 1911 schreibt:

Sumpfschnepfe, Bekassine (Gallināgo), Gattg. der Schnepfenvögel, mit sehr langem Schnabel, unten ganz nackten Schienbeinen und gänzlich getrennten, langen Zehen; Zugvögel. Hierher die große Bekassine (Mittelschnepfe, Doppel- oder Pfuhlschnepfe, G. major Gm.), Oberseite schwarzbraun, rostgelb gefleckt, Unterseite rostgelb, schwarz gefleckt, Nordeuropa, Asien; gemeine Bekassine (Heerschnepfe, Himmelsziege, G. medĭa Gray [Abb. 1842]), ähnlich gefärbt wie vorige, in Deutschland im Frühling und Herbst auf dem Durchzug, läßt zur Balzzeit mit Hilfe der seitlichen Steuerfedern einen meckernden Ton hören; kleine Bekassine (Moorschnepfe, Halbschnepfe, G. gallinŭla L.), lerchengroß, schwarzbraun, mit drei gelblichen Längsstreifen auf dem Rücken. Alle drei Arten geschätztes Wildbret.

Schimpfwort

Es ist aber auch ein in Deutschland gebräuchliches Schimpfwort und eine Steigerung von Schnepfe. Es beginnt mit dem Anfangsbuchstaben S und hat 13 Zeichen.

Was bedeutet Schnepfe?

Vogel

Die Schnepfe ist ein Vogel, zu dem der Pierer von 1857 schreibt:

Schnepfe (Scolopax), Gattung aus der Familie der schnepfenartigen Sumpfvögel; Beine vierzehig, nicht sehr hoch u. am Unterschenkel nur wenig nackt, Hinterzehe auftretend, Schnabel zwei- bis dreimal so lang als der Kopf, gerade, mit weicher kolbiger Spitze, welche nach dem Tode hart u. runzelig wird; Stirn hoch, Augen groß, Nasenlöcher ritzenförmig in langen Gruben. Die S-n sind Zugvögel des Nordens, welche in Wäldern u. sumpfigen Ebenen des Morgens u. Abends umherstreichen u. im Winter südlicher ziehen, in nicht kalten Wintern auch bei uns in Deutschland bleiben. Arten: a) Waldschnepfe (Bekasse, S. rusticola), 14 Zoll lang, oben rothbraun mit schwarzen seinen Querlinien u. weißen Tupfen, Unterseite gelblichweiß mit seinen dunkelbraunen Wellen, Stirn u. Scheitel aschgrau, Hinterkopf dunkelbraun, quer rostgelb gebändert; Außenfahne der Schwanz- u. Schwungfedern mit dreieckigen gelben Randflecken. Die Waldschnepfe ist scheu, fliegt ungeschickt, läuft auf der Erde, bewohnt im Sommer die hohen Gebirge; frißt Schnecken, Käfer, Gewürm, auch Gras. Sie stechen, weil sie, um Würmer zu fangen, den Schnabel tief in die Erde bohren; sie stechen auf einander, wenn Männchen um eines Weibchens willen kämpfen. Bei der Begattung gehen die Hähne mit vielen Verbeugungen um die Henne herum, schlagen mit ihrem kurzen Schwanze ein Rad, lassen wie der Truthahn die Flügel schleifen, blähen sich auf u. legen den Schnabel dicht am Halse an die Brust, Pitz, Pitz, Knarr rufend. Das Nest (eine gescharrte Vertiefung) bauen sie in Gebirgen von Haidekraut, Moos od. im Grase; legen 3–4 stumpfe, gelbe, oben blaßviolette Eier. Die Jungen laufen gleich mit den Alten fort, lassen sich auch zähmen. Die S. ist ein Zugvogel, kommt im Februar u. März, geht im October nach Afrika u. Südeuropa.

Schimpfwort

Bei Schnepfe handelt es sich aber um ein in Deutschland sehr gebräuchliches Schimpfwort, mit dem man eine hochnäsige Frau beleidigt. Es beginnt mit dem Anfangsbuchstaben S und hat 8 Zeichen.