10 Dinge, die man in Bonn getan haben sollte – Vorschläge von Stephan Eisel

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  1. In Beethovens Geburtshaus den Zauber des historischen Ortes erleben
    Das Haus in der Bonngasse wurde 1889 von Bonner Bürgern gekauft, um es vor dem von der Stadt bereits beschlossenen Abriss zu retten. Es fasziniert mit dem Geburtszimmer, Beethovens Partituren und Briefen im Original sowie seinen Instrumenten und Hörrohren und zieht jährlich ca. 100.000 Besucher an. Wer einige Minuten vor dem Haus die Menschen beobachtet – darunter viele, die eigens aus Asien anreisen – bekommt ein Gefühl für die globale Wirkung des größten Sohns der Stadt.
  2. Auf dem Drachenfels den sagenhaften Blick auf Bonn genießen
    Bonn mit dem Kölner Dom im Hintergrund und vom Rhein umschlungen – der Blick vom Drachenfels ins Rheintal ist atemberaubend und besonders beglückend, wenn man den steilen Anstieg zu Fuß bewältigt hat. Posttower und Langer Eugen im heutigen UN-Campus machen dabei beispielhaft deutlich, wie eng in Bonn in den über 2000 Jahren seit der Gründung durch die Römer Geschichte und Zukunft, Heimat und Weltoffenheit miteinander verbunden sind.
  3. Im Karneval Kamelle werfen oder auffangen
    Wieverfastelovend in Beuel, viele Veedelszöch, Rathaussturm und der Rosenmontagszug in Bonn mit über 5.000 Mitwirkenden und 250.000 Besuchern – der Bonner Karneval ist ein Großereignis mit vielen Facetten und zugleich familienfreundlich und bürgernah. Der Festausschuss Bonner Karneval und über 100 Karnevalsvereine stellen das übrigens alles ehrenamtlich auf die Beine.
  4. Im ehemaligen Regierungsviertel die Wiege der bundesdeutscher Demokratie entdecken
    Das Museum König als Geburtsort des Grundgesetzes, Villa Hammerschmidt und Palais Schaumburg, das frühere Kanzleramt mit der Skulptur von Henry Moore und der ehem. Kanzlerbungalow sowie der Plenarsaal des Bundestages – das sind verbunden durch den „Weg der Demokratie“ die Symbole für 50 gute Jahre deutscher Geschichte. Im Haus der Geschichte kann man zugleich bei freiem Eintritt die eigene Kindheit und Jugend durchwandern und sich mit aktuellen Themen auseinandersetzen.
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10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Steffi

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  1. in den Herbstferien gesammelte Kastanien und Eicheln gegen Gummibärchen bei Haribo eintauschen. Zuvor acht Stunden anstehen:-)
  2. Am ersten Sonntag im September die Muffenale in Muffendorf besuchen. Zwischen Fachwerkhäusern und leckeren Düften von Selbstgemachtem den Sonntag genießen.
  3. Den alten Friedhof unter der Godesburg mit seinen jüdischen Gräbern besuchen. Dort wurde auch schon der Münster Tatort gedreht.
  4. Im Sommer das Taschenlampenkonzert mit den Kindern bestaunen
  5. Ein Baseball-Spiel der Bonner Capitals, in den Rheinauen, anfeuern. Dabei leckere, selbstgegrillte Burger essen
  6. In der Villa Hammerschmidt heiraten
  7. Mit dem Ausflugsschiff von Bonn nach Linz und zurückfahren. Sich zurücklehnen und erfreuen, dass man dort wohnt wo andere Ferien machen.
  8. Durch die Innenstadt schlendern und im Bonner Münster innehalten und die Ruhe genießen
  9. Eine Nacht im Kameha einchecken, über den Lichtern Bonns schwimmen und lecker essen.
  10. Einmal beim Bonn Marathon mitlaufen und ein Held sein

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Diese Liste ist von Stephanie Tanzberger, die schon bei den Gesichtern Bonns vorgestellt wurde.

Bild: Bäume im Kottenforst. Hier lassen sich die Eicheln und Kastanien sammeln.