Meinung: Der automobile Irrsinn – und wie wir ihm entrinnen können

Am 24. September 2019 musste ich morgens noch ein Päckchen zur Post bringen. Die gut 500 Meter dorthin ging ich zu Fuß, wie ich es bei Strecken dieser Länge immer mache. Auf dem Rückweg sah wieder der mehr oder übliche Bonn-Röttgener Morgenstau – und ich fing spontan an zu zählen, wie viele Autos mir begegneten und wie viele Menschen jeweils darin sitzen.

Es waren 89 Fahrzeuge. In 87 davon saß nur eine Person, in einem Porsche Cayenne zwei und in einem, einem Handwerker-Kleintransporter, drei. Das 90. Fahrzeug war ein Gelenkbus (rund 50 Sitzplätze, 80 Stehplätze) in dem außer dem Fahrer weniger als zehn Personen saßen.

Mein spontaner Gedanke war, dass es das nicht sein kann, was ich dann auch twitterte. Die Reaktionen zu diesem tweet haben mich dann doch ein wenig überrascht. Nach 24 Stunden schon über 1.100 Likes, 200 Retweets und viele Kommentare. Neben viel Zustimmung gab es aber auch Kritik, im wesentlichen drei Punkte:

  1. Individuelle Mobilität sei der Ausdruck von Freiheit schlechthin,
  2. wer prüft im Einzelfall, wer denn mit dem Auto fahren darf und wer nicht und
  3. basiere unsere gesamte Wirtschaft in Deutschland nun einmal auf dem Auto.

Auto gleich Freiheit?

Zunächst glaube ich, dass ein Freiheitsbegriff der sich in erster Linie über individuelle Mobilität definiert, ein recht kurz gegriffener ist. Und von dieser Freiheit bleibt zudem nicht mehr viel übrig, wenn man im Stau steht – auf letzteren Punkt bezog sich übrigens mein cc an Christian Lindner. Weiter glaube ich auch, dass es umweltpolitischer und volkswirtschaftlicher Unsinn ist, wenn Menschen jeden Arbeitsmorgen viel Zeit im Stau verbringen.  Vom persönlichen individuellen Frust ganz zu schweigen.

Aber keine Sorge – ich plädiere nicht dafür, den Individualverkehr zu verbieten oder so zu sanktionieren, dass es einem faktischen Verbot nahe kommt. Angesichts des aktuellen Zustands des ÖPNV in Deutschland wäre das auch utopisch. Mir ist klar, dass es in vielen Situationen gar keine Alternative zum Auto gibt – z.B. wenn man auf dem Land wohnt oder vor der Arbeit erst noch das Kind bei der KiTa absetzen muss, die eben nicht auf dem Weg liegt.

Auch kleine Schritte können entspannen

Was könnte man aber konkret jetzt schon tun?

Zunächst ganz einfach Fahrgemeinschaften bilden. Hier kann man selbst aktiv werden und bei Kollegen anfragen. Verwalten kann man diese dann ja über eine Whatsapp Gruppe. Zudem gibt es erste Apps wie Greendrive, über die man Mitfahrgelegenheiten finden kann. Anreiz für den Mitnehmenden könnte eine Beteiligung an den Spritkosten sein.

Weiter weiß ich von vielen, dass sie den ÖPNV noch gar nicht ausprobiert haben – vielleicht stellen diese wenn Sie Bus und Bahn einfach mal testen fest, dass es gar nicht so unbequem oder unpraktisch ist, wie vorher gedacht. In dem Zusammenhang kann es auch sinnvoll sein, ob man nicht z.B. statt des Büros direkt einen Park&Ride Parkplatz anzufahren.

Und sowohl für Autopendler als auch für ÖPNV Pendler gilt der Tipp: entzerrt fahren. Manchmal helfen schon wenige Minuten früher oder später, um dem Stau zu entgehen oder einen leeren statt einen vollen Zug zu bekommen. Für Menschen mit Gleitzeit sollte das kein Problem sein, die anderen können ja einmal mit ihrem Vorgesetzten sprechen. Mehr Entzerrung sorgt auch bei individueller Anfahrt mit dem Auto für weniger Staus für alle. Und in dem Zusammenhang könnte man ja auch mal einen Homeoffice Tag nachfragen.

Zuletzt kann man abwechseln: mal Homeoffice, mal mit dem Bus, mal mit dem Auto wenn nötig und bei schönem Wetter auch mit dem Fahrrad oder E-Bike.

Überhaupt abwechseln: viele sind überrascht, dass man auch über andere Strecken ans Ziel kommt. Exemplarisch ist hier ein Abschnitt in Frank Thelens Buch Startup DNA, in dem er schildert wie verwundert er war, dass sein Tesla einen schnelleren und besseren Weg ins DHDL Studio fand, als der von Sony gestellte Fahrer… Also, einfach mal eine alternative Route zur Arbeit mit Google Maps planen.

Wenn man gar keine guten ÖPNV Verbindungen hat, kann es nicht schaden, die dafür Verantwortlichen zu kontaktieren. So macht man darauf aufmerksam, dass es Bedarf für eine Strecke gibt. Dass das durchaus helfen kann, zeigt mein Schreiben an die Stadt Bonn.

All dies sind kleine Schritte, die aber kaum Mühe machen, aber für den einzelnen und für die Gesamtheit Entlastung bringen können.

Der große Wurf muss kommen

Bevor ich fortfahre, möchte ich eine kleine Geschichte loswerden:

Es war um das Jahr 2000, als den Inhaber des damals führenden Hersteller für professionelle ISDN Karten fragte , ob er nicht Sorge habe, dass sein Markt in wenigen Jahren durch DSL und Co. verdrängt würde. Weiter meinte ich, dass ja sogar TV Programme über IP Netze gestreamt werden könnten. Er meinte, das würden wir wohl nicht mehr erleben, besonders Streaming übers Internet würde noch lange brauchen. Der Rest ist Geschichte: T-DSL nahm Fahrt auf, die Telekom begann 2006 mit dem Aufbau der VDSL Netze, das TV-Kabel wurde digitalisiert und schon 2007 meldete der besagte Hersteller Insolvenz an. Inzwischen heißt Fernsehen nicht nur bei mir Netflix.

Das gleiche passiert momentan der deutschen Automobilindustrie, sie verschläft die Zukunft.

Ob man nun Fan Elon Musk ist oder nicht – den Begriff der Elektromobilität verbindet man mit seinem Unternehmen Tesla. Die deutschen Hersteller sind eher damit befasst, Ihre Diesel PKW mit Schummelsoftware umweltfreundlich erscheinen zu lassen, als dass sie echte Innovationen abliefern. Da passt es ins Bild, dass BMW den i3 nicht weiterentwickeln will.

Es gäbe soviel, was man im Bereich individueller Mobilität entwickeln kann – bessere Akkus, Brennstoffzelle, andere alternative Antriebe, autonomes Fahren, ganz neue Bauformen, integrierte Mobilitätskonzepte. Doch von deutschen Herstellern hört man hier nichts oder nur halbgares. Es besteht die ernste Gefahr, dass wir in dieser Schlüsseltechnologie den Anschluss an China, die USA und andere Staaten verlieren.

Anstatt weiter ein totes Pferd zu reiten, sollten wir hier dringend umdenken und Mobilitätskonzepte der Zukunft schaffen.

Für eine staufreie und auch sonst freie Zukunft.

Dokumentiert: Die nicht gehaltene Rede zur IAA 2019

Geehrte Frau Bundeskanzlerin, geehrter Herr Ministerpräsident,
geehrter Herr Mattes, verehrte Gäste,

die 68. Internationale Automobilausstellung öffnet heute ihre Tore. Wir in Frankfurt sind als Messestadt stolz darauf, dass wir Standort der IAA sind.

Frankfurt ist auch darum der richtige Ort, weil wir ein Bevölkerungswachstum in Städten und anwachsende Pendlerströme in Verbindung mit dem Anstieg an Arbeitsplätzen erleben. Darum habe ich bereits bei der vergangenen Eröffnung der IAA vor zwei Jahren einen Wandel gefordert. Konkret geht es darum, dass Menschen, die sich im guten Glauben ein Auto gekauft haben, nicht auf kaltem Wege durch Fahrverbote enteignet werden.

Wir dürfen die Verantwortung für die Produkte nicht bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern abladen, sondern wir brauchen eine Automobilindustrie, die sich gesetzeskonform verhält.

Beweisen wir, dass deutsche Innovationskraft nicht darin besteht, gesetzliche Vorgaben zu umgehen, sondern die umweltschonendsten und zukunftsfähigsten Produkte zu entwickeln. Ich möchte ehrlich sein:
Frankfurt braucht mehr Busse und Bahnen, aber nicht mehr SUVs.

Es kann nicht sein, dass gefordert wird, Parkhäuser neu zu bauen, weil immer mehr Autos für die bestehenden Stellplätze zu groß geworden sind. Wir brauchen eine Mobilitätswende, um den Klimawandel aufzuhalten.

Der Klimaforscher Mojib Latif betont immer wieder, dass Klimaschutz unumgänglich sei, wenn wir die günstigen Bedingungen auf der Erde erhalten wollen. Damit verbindet er auch eine optimistische Haltung, an die ich ausdrücklich anknüpfen möchte: Für Professor Latif ist Klimaschutz der Innovationsmotor schlechthin. Er sagt: „Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien. Sie dezentral zu nutzen und ihre Anwendung mit der Digitalisierung zu optimieren, ist das Gebot der Stunde. Hier muss Deutschland vorne auf der Lokomotive sitzen, wenn wir unseren Wohlstand langfristig sichern möchten. Und nur so werden wir andere Länder beim Klimaschutz mitreißen.“

Meine Damen und Herren, wir brauchen einen ökologischen Umbau der Industrie, bei dem niemand auf der Strecke bleibt, nicht die Verbraucher, nicht die Beschäftigten der Branche, aber auch nicht die Umwelt. Ich wünsche mir, dass der Wandel gelingt und wir einen technologischen Fortschritt bekommen, aus dem endlich ein Fortschritt für alle wird. Wirtschaft und Ökologie dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Begreifen wir den Einsatz, vor allem auch vieler junger Menschen, gegen den Klimawandel nicht als Bedrohung, sondern tatsächlich als große Chance. Als Oberbürgermeister bin ich allen, die sich an Demonstrationen beteiligen, dankbar, weil es ihnen nicht vorrangig um das eigene Wohl, sondern um eine gute Zukunft für uns alle und den Kampf gegen den Klimawandel geht.

Dieser Einsatz ist nicht, wie manche meinen naiv, sondern er ist dringend notwendig! Frankfurt war im vergangenen Jahr die Stadt mit den meisten Demonstrationen. Es gehört zu unserer politischen Kultur, laut zu sagen, was man denkt. Zugleich ist klar: Friedliche Proteste haben immer ihren Platz in unserem Frankfurt, Gewalt lehnen wir in allen Erscheinungsformen entschieden ab. Darum appelliere ich auch an dieser Stelle an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Sie und ihr habt zu Recht viel Sympathie und Unterstützung, sorgt mit dafür, dass es lebhaft, aber immer friedlich bleibt!

Unserer IAA wünsche ich Erfolg, ich wünsche allen Teilnehmern Offenheit und Empathie den Forderungen der vielen jungen Menschen gegenüber. Begreifen wir die sozial-ökologische Verkehrswende als unsere gemeinsame

Herausforderung.

Ich danke Ihnen.

Diese Rede wollte der Frankfurter OB Peter Feldmann zur Eröffnung der IAA 2019 halten. Er wurde ausgeladen.

Erfahrungsbericht: BMW i3

Wie ist es mit einem Elektroauto in der Praxis? Pascal Zahn, Geschäftsführer von Olimar Reisen, hat sich einen BMW i3 zugelegt und berichtet hier über seine Erfahrungen mit dem Wagen:

Inzwischen bin ich sehr glücklich und zufrieden. Das war anfangs nicht so.

Kam doch mein Auto 4 Monate früher als geplant und mit der Auslieferung war das Problem da: wo sauge ich den Strom!? Meine Garage zu Hause war noch vollgestellt, einen Stromanschluss hatte ich dort auch noch nicht. Mein Parkplatz am Büro hatte logischerweise auch keine Steckdose. Bis also die Elektriker kamen, vergingen knapp zwei Wochen ohne eigene Steckdose. Was tun? Im Büro mit einer Kabeltrommel aus dem 3. OG Strom verlegen. Es half, sah aber unschick aus und war kompliziert. Einmal mussten meine Eltern zu Hause aushelfen, einmal mein Bruder.

Was man anfangs auch nicht weiß: es gibt drei verschiedene Einstellungen zum Tanken „tank super schnell“, „tank schnell“, „tank langsam“. Als ich das herausgefunden habe (dank des BMW-Verkäufers meines Vertrauens) habe ich auf „tank schnell“ umgestellt. Das superschnelle soll wohl (?) die Akku Lebensdauer einschränken und ich hab auch Sorgen mit der häuslichen Strom-Sicherung.

Jetzt fragt man sich: wieso tankt er denn nicht an einer öffentlichen Stromtankstelle!? Tja! Ganz einfach: hier in Köln gibt es sowas so gut wie gar nicht! Logisch, dass ich mich sofort für „ChargeNow“ angemeldet habe. Auch logisch, dass die Anmeldung mit Versand der Mitgliedskarte, die man zum Tanken braucht, eine sehr gute Woche braucht. Drei Monate sind kostenfrei, danach kostet ChargeNow knapp 10€ pro Monat. Ich frage mich nur: wofür? Bisher war ich einmal an einer öffentlichen tanken. Um es mal auszuprobieren. Das war bei den Stadtwerken in Rösrath. Es heißt: in einer halben Stunde kann man 80% der Akkuleistung aufgeladen haben. Mit meinem Modus „tank schnell“ war ich mal 90min an der Steckdose und hatte dann ca 70% Leistung. Das wichtigste aber: was zum Teufel will ich 30 oder 60 oder 90 min bei den Stadtwerken Rösrath machen!? Da ist nichts. Nichts. Also kann man theoretisch nur gelangweilt im Auto warten, bis der Akku aufgeladen ist. Nicht so toll, oder!?

Ich weiß: das ist eine Besonderheit von Köln – verglichen zB mit Aachen ist das hier ein Witz. In Aachen wimmelt es wohl von Elektrotankstellen in der City. Hier nicht. Leider.

Viel spannender ist noch: mit meinem ChargeNow kann ich nicht an allen Elektrotankstellen auftanken – hier in der Umgebung gibt es noch Tankstellen von RWE (man braucht eine Kundenkarte), Tankstellen von Rheinenergie (auch hier muss man erstmal einen Zugang erstellen – man muss Kunde von Rheinenergie sein). Ich finde das absolut kompliziert und das ist für mich der einzige Nachteil, der mich wirklich stört. Wieso kann man nicht an jeder E-Tankstelle mit der Kreditkarte zahlen!? Die Welt ist einfach. Die E-Tankstellen machen sie kompliziert. Hier muss in den nächsten Jahren noch einiges passieren!!

Es heißt, man kann mit dem BMW i3 RE (Range Extender) gut 250km fahren. Das stimmt wohl. Aber bitte dann ohne Heizung (und das bedeutet auch „ohne Gebläse mit angenehm warmer Motorluft“) und bitte bl0ß nicht schneller als 90km/h. Die angepriesene Fahrt „man kommt von Köln nach Frankfurt“ fällt also aus. Wer tuckert schon mit 90km/h Spitzengeschwindigkeit auf der A3 nach Frankfurt!? Ich nicht!

Apropos Spitzengeschwindigkeit. 150 fährt die Kiste. So schnell war ich noch nie. Warum nicht? Irgendwie heizt man mit dem Auto nicht so. Ich meine ich bin mal 140 in Spitze gefahren. Das reicht auch. Kurios: die Reifen sind auf 160 beschränkt. Schön. Aber der Wagen ist bei 150 abgeriegelt. Was soll dann der Aufkleber da!?

Nochmal zurück zur Reichweite. Die 250km schafft man nur mit dem RE. Der Motor springt dann an, wenn die Akkuleistung nur noch 5km her gibt und lädt dann nur den Akku auf. Er ist also nicht für den Antrieb da. Ich hab ihn noch nie beutzt Fahre also bisher komplett mit Strom. Und mit dem Strom kommt man max 130km weit. Auch hier dann wieder: keine Heizung, max. 90km/h, „brav“ fahren. Ich komme so ca drei Tage mit dem Wagen von Refrath in die Innenstadt (15km). Also 6×15 sind 90km. Dann fahre ich aber auch so, wie ich es will. An der Ampel stehend nicht langsam losfahrend, sondern mit Pep. Die Leute sollen sehen, wie schnell so ein Elektroauto abgeht. Ich hatte schon einmal das Vergnügen einen R8 neben mir stehen zu haben. Der war nicht schneller (in der Stadt, bis ca 60km/h).

Ein Nachteil ist die Geräuschkulisse. Nicht für mich als Fahrer, sondern für die anderen Verkehrsteilnehmer. Man hört mich nicht. Entsprechend fahre ich aber auch. Man weiß schon, dass man doppelt so oft auf Fußgänger und Co. achten muss. Die hören einen einfach nicht. Gehen auf die Straße und stellen dann erschreckend fest: ui, da kommt ja ein Auto. Ok, das ist ein Lernprozess. Der wird bestimmt noch viele Jahre dauern…

So, das war mein erster Eindruck. Ach ja: im Schnitt habe ich bisher 16,2 kWh auf 100km verbraucht. Bei ca 28 Cent pro kWh sind das 4,53€ pro 100km. Ein „noramles“ Auto fährt ca 600km pro Tankfüllung, wären bei mir dann also 27€ für einmal Volltanken. Das macht Spaß.

Ja, und was mache ich jetzt, wenn ich mal eine längere Strecke fahren muss? Ganz einfach: ein anderes Auto nehmen. Als BMW i Kunde ist man (wichtig) Gold-Mitglied von Sixt und bekommt Rabatte. Ich musste letzte Woche nach Berlin und hab mir ein Auto aus dem Familienkreis geliehen. Mache ich auch für den kommenden Urlaub in Österreich. Aber mal ehrlich: ich brauche kein Auto mit Reichweite. Dafür habe ich jetzt mit dem Stromer meinen Spaß.

Ach ja: für den BMW i3 RE muss ich 16€ KFZ-Steuer zahlen. Und für alle die es nicht wissen: die 1%-Regelung als Geschäftswagen gilt auch hier, aber man bekommt einen Nachlass, je nachdem wieviel Kapazität der Akku hat. So spare ich gut 10% dieser 1% Regelung (bin also bei knapp 0,9%). Immerhin.