10 Dinge, die man in Moskau gemacht haben sollte – Vorschläge von Sonja

  1. Natürlich das Weltkulturerbe – der Rote Platz – mit all seinen bunten Zwiebeltürmen, Gebäuden, Denkmälern und dem Kreml. Besonders schön wirkt der Rote Platz bei Nacht, umgeben von den Lichtern des (Warenhauses) GUM – hier gibt es auch einiges zu sehen; die aufwändige Fassade, Architektur und Dachkonstruktion sowie die luxuriösen Geschäfte und Lebensmittel aus aller Welt.
  2. Im Kontrast zu der russisch-klassizistischen Architektur steht der moderne Großstadtdschungel Moskaus. Die größten Wolkenkratzer gibt es in „Moskwa City„. Auf jeden Fall einen Blick wert.
  3. Auf dem ehemaligen Landsitz von Katharina der Großen befindet sich einer der schönsten Parks; der „Zarizyno-Schlosspark“ am Rande der Stadt. Im Winter kann man auf dem zugefrorenen Teich spazieren, im Sommer die Natur genießen.
  4. Einmal das berühmte „Bolschoi Theater“ erleben. Um Tickets sollte man sich einige Monate im Voraus kümmern, vor allem wenn man die beliebten Stücke wie Schwanensee oder Nußknacker anschauen möchte. Sollte man dort keine Karten mehr kriegen, ist das „Maly-Theater“ alternativ auch sehr schön.
  5. Die russischen Speisen kosten. Fast in jedem Supermarkt gibt es ausgefallene Torten und Süßwaren, die meist unwahrscheinlich süß sind. Die riesige Auswahl an Spirituosen, vorrangig Vodka, wird wohl kaum jemanden überraschen. Aber auch von Bieren gibt es zahlreiche Auswahlmöglichkeiten. Dazu essen Russen z. B. eingelegte Gurken/eigelegte Gemüsesorten, Stockfisch oder „braunshveygskaya“ Wurst (брауншвейгская колбаса). Zu empfehlen sind auch kaukasische Restaurants; dort immer einen extra Teller mit Kräutern bestellen.
  6. Abenteuerlustige können von Moskau aus über die längste Eisenbahnstrecke der Welt weiterreisen. Mit der transsibirischen Eisenbahn quer durch Russland; über die Mongolei nach China; Endstation Peking.
  7. Die schönen russisch-orthodoxen Kirchen Moskaus besichtigen. Ganz oben auf der Liste die Christ-Erlöser-Kathedrale. Fußläufig auch vom Roten Platz erreichbar.
  8. Wer die Moskauer Innenstadt von oben sehen möchte, der gehört auf das Dach des Ritz-Carlton Hotels. In der hoteleigenen Rooftop-Bar „O2 Lounge“ sind die Cocktails inklusive Ausblick jeden Rubel wert. Spätestens aus dieser Perspektive offenbart sich Moskaus Schönheit.
  9. Sich inmitten von mehreren Millionen Menschen mit der Moskauer Metro fortbewegen. Nicht nur, weil die Stationen als „unterirdische Paläste“ bekannt sind, sondern weil man in Moskau das Auto lieber stehen lassen sollte. Hier verlängert sich der Weg mit dem Auto meist um das 3-fache. Es bietet sich an, immer einen Linienplan bei sich zu tragen, da die Übergänge und das U-Bahn-System sich erstmal im Gedächtnis einspielen müssen. Man wird aber feststellen, dass das System sehr durchdacht ist und in Relation mit dem Menschenaufkommen bestens funktioniert. Fast jede Station erzählt eine eigene Geschichte; an der Station „Ploschad Revoluzii“ kann man dem berühmten Glückshund die Schnauze streicheln – soll Glück bringen.
  10. Unbedingt einmal im Winter herreisen; den Schnee und Frost erleben. In den Wintermonaten sinkt die Temperatur tief in die zweistelligen Minusgrade. Die Stadt ist weiß ummantelt, an den Gebäuden hängen lange, spitze Eiszapfen, am Roten Platz spielt Musik aus alten Sowjetfilmen, inmitten die Eislaufbahn unter freiem Himmel, die Innenstadt ist fast vollkommen eingehüllt in Lichterketten.

In der Reihe „10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in Städten oder Regionen gemacht haben sollte. 

Diese Tipps für Moskau sind von Sonja Parkhomenko.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – ein Stadtspaziergang, vorgeschlagen von Severin

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  1. Wir starten bei der Haltestelle Rosental (Linien 61 und 65 der Straßenbahn, alternativ parken in der nahe gelegenen Stiftsgarage) und biegen in die Heerstraße ein. Hier erlebt man den Charme der Bonner Altstadt, bewundert Nachbildungen alter römischer Grabsteine und im Frühjahr die Kirschblüte, die inzwischen weit über die Grenzen Bonns bekannt ist.
  2. Ist man am Ende der Heerstraße angekommen, geht man die Bornheimer Straße Richtung Innenstadt und macht einen Stopp am Alten Friedhof. Hier gibt es viele Gräber von Prominenten, die teilweise sehr prachtvoll gestaltet So fanden hier Beethovens Mutter, Maria Magdalena van Beethoven, Clara und Robert Schumann und Mildred Scheel ihre letzte Ruhe.
  3. Weiter geht es stadteinwärts zum Friedensplatz. Hier kann man sich z.B. im Sudhaus oder Brauhaus Bönnsch (Sterntorbrücke) typisch rheinisch erfrischen. Aber auch andere Cafés laden drumherum ein.
  4. Vom Friedensplatz gehen wir die Friedrichstraße entlang, auf der es viele schöne und individuelle Geschäfte gibt und kommen von dort auf die
  5. Bonngasse, bei der Beethovens Geburtshaus zur Besichtigung einlädt. Auch sehenswert ist die Jesuitenkirche.
  6. Als nächstes steht der Marktplatz auf dem Programm, der vom Rathaus aus kurfürstlicher Zeit dominiert wird. Sehenswert ist der Obelisk in der Mitte des Platzes. Und auch sonst gibt es hier viel zu entdecken: die Buchhandlung im alten Kino, Straßengastronomie und im Sommer viele Veranstaltungen.
  7. Danach verlassen wir den Markt und gehen zum Uni-Hauptgebäude. Hier ist die Schloßkirche einen Besuch wert, die die erste evangelische Kirche in Bonn war. Schön ist auch der Innenhof der Universität, von der aus man dann auf den Hofgarten kommt, der oft Schauplatz inzwischen historischer Demonstrationen war. Hier gibt es wieder einiges zu sehen: das akademische Kunstmuseum am anderen Ende des Platzes oder auch das ägyptologische Museum, das auch für viele Bonner neu sein dürfte. Wenn man hier entlang spaziert, sollte man auf jeden Fall die Adenauer-Allee am Koblenzer Tor überqueren, denn das nächste Ziel ist der
  8. Alte Zoll, an dem man einen schönen Blick über den Rhein hat. Danach wieder in einem kleinen Bogen über den Hofgarten zum
  9. Kaiserplatz, von dem aus man auch das Poppelsdorfer Schloss und die Poppelsdorfer Allee aus sieht – wer viel Ausdauer hat, macht einen Abstecher dorthin. Die letzte Station unseres Spaziergangs ist aber der
  10. Münsterplatz. Das namensgebende Münster mit seinem Kreuzgang ist Pflichtprogramm und natürlich ein Foto vor dem Beethovendenkmal. Ein Geheimtipp ist die Helenenkapelle an der Rückseite vom Leffers. Jetzt kann man sich noch in einem der vielen Cafés in der Nähe nach diesem ausführlichen Spaziergang durch Bonn erholen.

Dieser Spaziergang empfiehlt sich besonders für Besucher Bonns. Aber auch wer sich und seinen Kindern die Stadt näher bringen möchte, wird hier sicherlich Neues entdecken. Viel Spaß dabei!

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in Bonn gemacht haben sollte. Sie richtet sich sowohl an Menschen, die in Bonn wohnen als auch an Besucher der Bundesstadt.

Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten, jeder ist zum Mitmachen eingeladen!

10 Dinge, die man in Koblenz gemacht haben sollte – Vorschläge von Kerstin

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  1. Deutsches Eck – das Wahrzeichen von Koblenz, mit dem Denkmal von Kaiser Wilhelm I. am Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Die Region am und um das Deutsche Eck wurde im Zuge der Bundesgartenschau 2011 deutlich aufgewertet. Von hier erblickt man auch schon
  2. die Festung Ehrenbreitstein, die mit Ausstellungen, Musik-Events und vielen bunten Festen Anziehungspunkt für Groß und Klein ist.
  3. Zur Festung kommt man mit der Panorama-Seilbahn, in der man einen spektakulären Blick über das UNESCO-Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal hat. Wer Höhenangst hat, nimmt die kleine Fähre vom Pegelhaus und kommt von dort mit dem Schrägaufzug nach oben.
  4. Entlang der Kaiserin-Augusta-Anlagen kommt man am Rhein zum Kurfürstlichen Schloss mit der breiten Schlosstreppe am Ufer, ein Treffpunkt für junge Leute. Den Schlossgarten durchquerend gelangt man über die Schlossstrasse zum
  5. Forum Confluentes, das das Mittelrhein-Museum, die interaktive und multimediale Ausstellung Romanticum und die Stadt-Bibliothek beherbergt sowie von der Dachterrasse einen Ausblick auf die Stadt ermöglicht.
  6. Auf dem Weg in die Altstadt kann man sich vom Koblenzer Wahrzeichen, dem Schängel, an heißen Tagen nass spritzen lassen,
  7. um danach am malerischen Jesuitenplatz zu einem Kaffee einzukehren.
  8. Im Blumenhof kann man nach einem Besuch des Museum Ludwig oder nach einer Ruhepause zwischen den Wasserspielen auf der Terrasse oder in den Gewölben der Gerhards Genussgesellschaft einkehren.
  9. Zum Nachtisch geht es ins beste Eiscafé der Stadt eGeLoSIa, hier gibt es Eis zum Mitnehmen, genießen kann man es auf den großzügigen Stufen vor der Liebfrauenkirche.
  10. Besonders lohnend ist ein Besuch in Koblenz zum Internationalen Gaukler- und Kleinkunstfestival, das meist Ende Juli stattfindet. Gaukler, Walk-Act-Künstler, Jongleure und Clowns nehmen dann die Festung Ehrenbreitstein ein. Veranstalter ist das Café Hahn, das auch darüber hinaus viele kulturelle Veranstaltungen zu bieten hat in Sachen Jazz, Blues und Rock, Folk und Country bis hin zu Kabarett und Comedy.

Diese Liste mit 10 Tipps zu Koblenz hat die Journalistin Kerstin Klemm erstellt, die gebürtige Koblenzerin ist. Mehr „10 Dinge Listen“ gibt es hier.

Bild: Pixabay

10 Dinge, die man in Darmstadt gemacht haben sollte – Vorschläge von Brigitte Zypries

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  1. Einen Rundgang über die Mathildenhöhe
    Richtige Berge hat Darmstadt zwar nicht, aber es lohnt sich dennoch, auf die höchste Erhebung in der Innenstadt Darmstadts zu laufen: Neben der Künstlerkolonie – ein einzigartiges Ensemble von Jugendstil-Gebäuden – kann man auch die von dem letzten Zarenpaar Nikolaus II und seiner Frau Alexandra (Prinzessin Alix von Hessen-Darmstadt) gebaute russische Kapelle besichtigen.
  2. Den Hochzeitsturm besichtigen
    Das Wahrzeichen Darmstadt befindet sich ebenfalls auf der Mathildenhöhe. 1905 als Geschenk zur Hochzeit von Großherzog Ernst-Ludwig mit Prinzessin Eleonore zu Solms-Hohensolms-Lich erbaut, kann man dort heute heiraten – oder auch nur den Ausblick genießen.
  3. Im Jugendstilbad baden
    Nach einer langen Renovierungspause öffnete das Jugendstilbad 2008 wieder seine Pforten: Das Gebäude ist ein wahres Prachtstück des Darmstädter Jugendstils. Innen hat man die historische Schwimmhalle liebevoll restauriert und gleichzeitig um eine moderne Wellness-Oase erweitert.
  4. Bei Rühmann‘s einkehren
    Ein echter Geheimtipp ist die Gaststätte Rühmann‘s – echte hessische Hausmannskost in urgemütlicher Umgebung – das verspricht Rühmann‘s im schönen Stadtteil Bessungen. Da es so beliebt ist, sind Reservierungen ratsam.
  5. Das Vivarium erkunden
    Kinder lieben es, aber auch für Erwachsene ist ein Rundgang durch Darmstadts Vivarium interessant und lehrreich. Neben Tapiren und Riesenschildkröten kann man hier auch eine Schutzgruppe der vom Aussterben bedrohten Schopfmakaken besichtigen. Auf rund 5 Hektar leben in naturnahen Gehegen rund 2000 Tiere. Stärken kann man sich danach im Biergarten des Vivariums – während die Kinder auf dem ebenfalls auf dem Gelände befindlichen Spielplatz toben können.
  6. Im Natursee Woog schwimmen
    Abkühlung an heißen Tagen verspricht der Woog – ein wunderschöner Natursee mitten in der Stadt. Die Badeanlage steht unter Denkmalschutz. Auf der einen Seite befindet sich die historische Badeanlage mit Sprungturm, und auf der anderen Seite die Liegewiesen mit der „Familieninsel“, die man sich mit Enten teilt.
  7. Das Heinerfest besuchen
    Das größte Innenstadtfest Deutschlands findet immer von Donnerstag bis Montag über das erste Juli Wochenende statt. Ob Riesenrad, Kettenkarussell oder Geisterbahn, Groß und Klein kommen hier auf ihre Kosten. Montagabend gibt es zum Abschluss ein großes Feuerwerk.
  8. Durch den Orangerie-Park wandeln.
    Das Orangerie Gebäude wurde im 18. Jahrhundert als Winterquartier für die sardischen und sizilianischen Orangenbäume der Parkanlage errichtet (Bild oben). Heute finden dort Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Der dazugehörige Park ist öffentlich zugänglich und strahlt eine zauberhafte Atmosphäre aus, die zum Verweilen einlädt.
  9. Das Landesmuseum besuchen
    2014 wurde das große Universalmuseum nach seiner Sanierung wiedereröffnet und es zeigt für jeden etwas: Neben der umfangreichen Sammlung der Wirbeltier-Fossilien aus der benachbarten Grube Messel beherbergt das Museum auch den Block Beuys – mit zahlreichen Werken des Künstlers Joseph Beuys.
  10. Für die Lilien jubeln
    Dritte Liga, Zweite Liga, Erste Liga und Klassenerhalt – wir haben in den letzten Jahren viele Wunder in Darmstadt erlebt, mit denen kein Fußballexperte gerechnet hat! Ein Verein mit beschränkten finanziellen Mitteln, eine Mannschaft mit einem besonderen Teamgeist, ein altes – aber charmantes – Stadion und Fans, die zu Tausenden die Mannschaft begleiten und euphorisch unterstützen: Das sollte man in Darmstadt bei einem Heimspiel der `98er unbedingt erleben!

Diese Liste aus unserer „10 Dinge“ Reihe hat Brigitte Zypries erstellt, die den Wahlkreis Darmstadt / Darmstadt-Dieburg im Bundestag vertritt.

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Bild oben: Lilien98, pixabay
Bild unten: Studio Kohlmeier

10 Dinge, die man in und rund um Würzburg gemacht haben sollte – Vorschläge von Paul Lehrieder

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  1. Residenz
    Im Herzen von Würzburg liegt das UNESCO Weltkulturerbe. Der idyllische Hofgarten lädt zum Verweilen und Spazierengehen ein. Ein besonderes Highlight ist das jährliche Mozartfest, bei dem nicht nur Liebhaber klassischer Musik auf ihre Kosten kommen.
  2. Festung Marienberg, Käppele
    Der Weg über die Weinberge hinauf zum Käppele oder auf die Festung Marienberg erscheint einem zunächst anstrengend, der atemberaubende Ausblick auf die Dächer Würzburgs entschädigt aber allemal!
  3. Eine Runde mit dem Nachtwächter laufen
    Eine Nachtwächter Tour durch Würzburg ist ein absolutes Muss! In traditioneller Kluft und mit Laterne gewappnet wird man vom Nachtwächter durch kleine Gässchen und zu entlegenen Orten geführt. Die lustigen Anekdoten machen die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
  4. Eines der zahlreichen Weinfeste besuchen
    Würzburg und das malerische Maintal sind für seine Weinkultur bekannt. Ein besonderes Erlebnis ist das Weinfest auf dem Marktplatz an der Marienkirche. Ebenso sollte man sich die Weinwanderung durch die idyllischen Weinberge bei Randersacker nicht entgehen lassen.
  5. Den Stadtblick bei der Steinburg genießen
    Hoch oben über den Dächern der Stadt genießt man eine herrliche Aussicht in Mitten der Weinberge. Kulinarisch kann man sich von einem der Spitzenköche der Region verwöhnen lassen.
  6. Brückenschoppen auf der alte Mainbrücke
    Nirgendwo lässt sich die After Work Hour so toll genießen wie hier. Mit einem Glas Wein in der Hand und der Blick auf Festung, Käppele und Main lässt sich wunderbar abschalten.
  7. Weinhaus Stachel
    Im ältesten Gasthof Würzburgs mit malerischem Innenhof werden feine fränkische Küche und wohlschmeckende Weine serviert.
  8. Am Main entlang durch die Weinberge laufen
    …die wunderschöne Aussicht genießen – und dann einen richtig guten fränkischen Schoppen trinken!
  9. Marktfest in Gaukönigshofen und Krautfest in Unterpleichfeld
    Egal ob Marktfest oder das traditionelle Krautfest, die „Festle“ im Umland von Würzburg sind immer einen Besuch wert.
  10. Beim Konzert des Polizeichors in Grombühl auf Weihnachten einstimmen
    Die Benefizkonzerte des Polizeichors läuten jährlich die besinnliche Zeit ein – ein Weihnachtskonzert mit besonderem Flair!

Diese Liste aus der Serie „10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte“ hat Paul Lehrieder geschrieben. Er ist seit der Bundestagswahl im Herbst 2005 für den Wahlkreis Würzburg Stadt / Land (Wahlkreis 251) Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Als Direktkandidat der CSU vertritt er dort ca. 220 000 Wahlberechtigte. Seit dem 13. Januar 2014 ist er Vorsitzender des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Abgeordnete der CSU Landesgruppe im Bundestag..[ CREDIT: Henning Schacht / www.berlinpressphoto.de (c) Henning Schacht - Leuthener Str. 1 - 10829 Berlin - phone +49-30-78705770 - info@berlinpressphoto.de ] .
Abgeordnete der CSU Landesgruppe im Bundestag..[ CREDIT: Henning Schacht / www.berlinpressphoto.de (c) Henning Schacht – Leuthener Str. 1 – 10829 Berlin – phone +49-30-78705770 – info@berlinpressphoto.de ] .

10 Dinge, die man in Remscheid gemacht haben sollte – Vorschläge von Sven Wolf

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  1. Die höchste Eisenbahnbrücke der Welt entdecken! Mit dem „Müngstener“, der S-Bahn, über die Brücke fahren und sich an der atemberaubenden Bergischen Landschaft erfreuen. Nicht zu vergessen: den Müngstener Park an der Wupper besuchen.
  2. Die Sauna des Badeparadieses H2O ist auf jeden Fall ein Muss. Die abwechslungsreiche Saunalandschaft genießen und entspannt nach Hause fahren.
  3. Eine Museentour starten! Vom Deutsche Werkzeugmuseum in Hasten und dem Röntgenmuseum in Remscheid-Lennep bis zum Tuchmuseum, die alle über die aufschlussreiche Vergangenheit des Bergischen Landes Zeugnis ablegen.
  4. Das Teo-Otto-Theater mit seinem vielfältigen Angebot besuchen – besonders die „Kall Nit-Talk“-Veranstaltungen, in der Talk-Show-Legende Horst Kläuser bekannte und interessante Gäste zum Gespräch empfängt.
  5. Über den Lüttringhauser Weihnachtsmarkt bummeln und sich auch den Glühwein am Stand der AWO auf dem Rathausplatz schmecken lassen.
  6. Am Eschbachtal spazieren gehen und einfach einmal die Natur genießen.
  7. Eine Bergische Kaffeetafel, wie z.B. im Café Hellwig und anderen Cafés, kosten und den Ausblick genießen.
  8. Auf gar keinen Fall den Karneval in Lennep verpassen!
  9. Durch die Lenneper Altstadt schlendern.
  10. Das feinste Kabarett im Kulturzentrum Klosterkirche besuchen und sich von TV-bekannten Comedy-Stars amüsieren lassen.

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Sven Wolf im Gespräch mit Franz  Müntefering bei einer bergischen Kaffeetafel.
Bild: (c) Thomas Wunsch

In der Reihe „10 Dinge, die man in…“ werden jeweils Tipps gegeben, was man an einem bestimmten Ort gesehen oder gemacht haben sollte. Jeder ist herzlich eingeladen, mitzumachen.

Diese Liste hat Sven Wolf erstellt, der Remscheid im Landtag von Nordrhein-Westfalen vertritt.

Bild oben: Müngstener Brücke (c) Friederich Hüchelbach

Liste der Bahnhöfe, die man vom Bahnhof Bonn Beuel in einer guten Stunde erreichen kann

Bild: © Axel Kirch / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Hier entsteht eine Liste der Bahnhöfe, die man vom Bahnhof Bonn Beuel aus innerhalb einer guten Stunde ohne Umsteigen erreichen kann. Vielleicht ist ja für den ein oder anderen eine Anregung für einen Ausflug in die nähere oder weitere Region dabei.

Tipp: kombinieren Sie eine Schiffahrt auf dem Rhein mit einer Zugfahrt. Hier bieten sich z.B. die Bahnhöfe Linz, Unkel, Sinzig und Koblenz an.

Wenn man von der linken Rheinseite kommt, erreicht man den Beueler Bahnhof am schnellsten mit der Straßenbahn.

Bonn

  • Bonn-Oberkassel

Hier kann man gut aussteigen,  wenn man am Rhein spazieren will.  Viele Vorschläge, was man sonst in Bonn unternehmen kann, gibt es hier.

Koblenz

  • Koblenz-Ehrenbreitstein
  • Koblenz Hbf
  • Koblenz Lützel
  • Koblenz Stadtmitte

Hier haben wir Tipps, was man in Koblenz machen kann.

Köln

  • Köln-Ehrenfeld
  • Köln Hbf
  • Köln Messe/Deutz
  • Köln/Bonn Flughafen
  • Porz

Köln ist immer einen Besuch wert, hier sind Tipps für die Stadt am Rhein.

Landkreis Mayen-Koblenz

  • Urmitz
  • Vallendar

Mönchengladbach

  • Mönchengladbach Hbf
  • Rheydt Hbf
  • Rheydt-Odenkirchen

Landkreis Neuwied

  • Bad Hönningen
  • Engers
  • Erpel
  • Linz (Rhein)
  • Neuwied
  • Leubsdorf (Rhein)
  • Unkel

Rhein Erft Kreis

  • Stommeln
  • Pulheim

Rhein Kreis Neuss

  • Hochneukirch
  • Jüchen
  • Grevenbroich
  • Rommerskirchen

Rhein Sieg Kreis

  • Bad Honnef (Rhein)
  • Friedrich-Wilhelmshütte
  • Königswinter
  • Menden(Rheinl)
  • Niederdollendorf
  • Rhöndorf
  • Troisdorf

Hier haben wir Vorschläge, was man im Rhein Sieg Kreis machen kann.  Ein Besonderer Tipp ist der Bahnhof Königswinter, von dem aus man schnell beim Drachenfels ist.

Liste der Bahnhöfe, die man von Bonn Hauptbahnhof innerhalb einer guten Stunde erreicht

Hier entsteht eine Liste der Bahnhöfe, die man vom Bonner Hauptbahnhof aus innerhalb einer guten Stunde ohne Umsteigen erreichen kann. Vielleicht ist ja für den ein oder anderen eine Anregung für einen Ausflug in die nähere oder weitere Region dabei.

Ahrweiler (Landkreis)

  • Ahrbrück
  • Ahrweiler
  • Ahrweiler Markt
  • Altenahr
  • Bad Bodendorf
  • Bad Breisig
  • Bad Neuenahr
  • Brohl
  • Dernau
  • Heimersheim
  • Kreuzberg (Ahr)
  • Mayschoß
  • Oberwinter
  • Rech
  • Remagen
  • Rolandseck
  • Sinzig (Rhein)
  • Walporzheim

Hier sind Tipps, was man im Kreis Ahrweiler unternehmen kann.

Bonn

  • Bonn Bad-Godesberg
  • Bonn Endenich Nord
  • Bonn Helmoltzstrasse
  • Bonn Duisdorf
  • Bonn Mehlem
  • Bonn UN Campus

Alles rund um Bonn und viele Tipps, was man hier unternehmen kann, gibt es auf unserer gleichnamigen Übersichtsseite.

Duisburg

  • Duisburg Hbf

Düsseldorf

  • Düsseldorf Benrath
  • Düsseldorf Hbf

Düsseldorf ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Tipps, was man in der Stadt außer shoppen machen kann, gibt es hier.

Essen

Essen Hbf

Gut, nach Essen fährt man mit dem Zug (durchgehender IC) 11 Minuten länger als eine Stunde – aber in der Stadt gibt es so viel zu unternehmen, dass man diese auf sich nehmen sollte.

Euskirchen (Landkreis)

  • Bad Münstereifel
  • Bad Münstereifel Arloff
  • Bad Münstereifel Iversheim
  • Euskirchen
  • Euskirchen Kreuzweingarten
  • Euskirchen Kuchenheim
  • Euskirchen Stotzheim
  • Euskirchen Zuckerfabrik

Koblenz

  • Koblenz Hbf
  • Koblenz Lützel
  • Koblenz Stadtmitte

Die meisten Bonner haben Koblenz als Ausflugsziel nicht wirklich auf dem Schirm – zu Unrecht, wie unsere Tipps zu der Stadt zeigen.

Köln

  • Köln Hbf
  • Köln Messe Deutz
  • Köln Mühlheim
  • Köln Süd
  • Köln West

Köln ist mehr als nur der Dom und Einkaufen – diese Listen machen Lust auf mehr in der Stadt am Rhein.

Leverkusen

  • Leverkusen-Mitte
  • Leverkusen-Schlebusch
  • Opladen

Mayen-Koblenz (Landkreis)

  • Andernach
  • Namedy
  • Urmitz
  • Weißenthurm

Rhein-Erft-Kreis

  • Brühl
  • Hürth Kalscheuren

Rhein-Sieg-Kreis

  • Alfter Impekoven
  • Alfter Witterschlick
  • Meckenheim Kottenforst
  • Meckenheim Industriepark
  • Meckenheim
  • Rheinbach
  • Rheinbach Römerkanal
  • Roisdorf
  • Sechtem
  • Swisttal Odendorf

Der Rhein-Sieg-Kreis ist riesig – und hier sind Vorschläge, was man hier gemacht haben sollte. Ein besonderer Tipp hier ist der Bahnhof Kottenforst.

Rheinisch-Bergischer-Kreis

  • Leichlingen

Ausflugtipps für den Rheinisch-Bergischen-Kreis haben wir hier in der Übersicht.

Solingen

Solingen Hbf

Wuppertal

  • Wuppertal Hbf

Stand: 8. Februar 2017

Der Junggesellinnenabschied

Einmalig, aufregend und unvergesslich soll er sein

An einem Junggesellinnenabschied wird üblicherweise gefeiert, getanzt und natürlich viel gelacht. Doch der Junggesellinnenabschied soll nicht einfach nur ein spaßiger Abend sein, der Tag soll der Braut für immer im Gedächtnis eingebrannt bleiben. Doch damit der Abend ein wirklicher Erfolg wird, muss er perfekt durchgeplant sein, damit nichts schief geht. „Der Junggesellinnenabschied“ weiterlesen

Schreibabys – 3 häufige Fehler und die 3 besten Tipps

Das Familienleben birgt viele Herausforderungen und natürlich ist das werdenden Eltern auch bewusst. Mit einer Schwangerschaft verändert sich das Leben. Die werdenden Eltern sind voller Erwartungen, freuen sich auf ihr Baby und können es kaum erwarten, den Nachwuchs im Arm zu halten. Doch dann kommt alles ganz anders – das Baby wird zu einem Schreibaby und die Eltern kommen an ihre Grenzen.

Die 3 häufigsten Fehler junger Eltern

Grundsätzlich kann man nicht sagen, dass Eltern von einem Schreibaby etwas verkehrt machen. Der Grund dafür, dass ein Baby exzessiv und viel schreit, kann ganz unterschiedlich sein. Die Fehler, die Eltern machen, beziehen sich vor allem auf den Umgang mit einem Schreibaby. Es gibt einige Fehler, die besonders häufig begangen werden:

Den Weg zum Arzt nicht suchen

Bei einem Schreibaby sollte die erste Anlaufstelle immer der Arzt sein. Schließlich können körperliche Beschwerden ein Grund für das häufige Schreien sein. Viele Eltern scheuen sich jedoch davor, zum Arzt zu gehen. Sie haben Angst, als übervorsichtig zu gelten oder auch zu hören, dass sie etwas verkehrt machen.

Überreizung nicht abstellen

Dieser Fehler wir unbewusst gemacht, ist aber dennoch besonders häufig. Viele Schreibabys sind einfach mit ihrer Umwelt überfordert. Von Radio über Fernseher bis hin zu vielen fremden Menschen, die zu Besuch kommen – jeden Tag gibt es viele Reize, mit denen ein Baby umgehen muss und die es überlasten können. Werden die Reize nicht abgestellt, kommt das Baby nicht zur Ruhe.

Auf andere Menschen hören

Grundsätzlich ist es natürlich kein Problem, auf andere Menschen zu hören. Gerade in Bezug auf ein Baby weiß jedoch meist jeder einen Rat. Das verunsichert die jungen Eltern jedoch nur. Besser ist es, direkt den Weg zum Arzt zu suchen und vor allem auch auf die eigenen Instinkte zu hören. Diese sind in Bezug auf das eigene Baby besonders stark ausgeprägt.

Die 3 besten Tipps für den Aktufall

Wenn das Baby häufig und viel schreit, dann hilft es den Eltern auch nicht sich vorzunehmen, möglichst schnell zum Arzt zu gehen. Tipps für die Hilfe im Akutfall sind hier besonders wichtig. Jedes Kind ist anders und nicht jeder Tipp hilft auch jedem Kind. Dennoch haben sich einige Tipps bei vielen Schreibabys bereits bewährt und konnten zumindest für den Moment für Linderung sorgen.

Den Mutterleib nachahmen

Das Baby hat sich neun Monate lang im Bauch der Mutter beschützt gefühlt. Hier war es vor allen Einflüssen geschützt, konnte trinken, wann immer es wollte. Es wurde durch die Bewegungen der Mama und die leisen Töne von innen und außen sanft in den Schlaf gebracht. Dies lässt sich auch außerhalb des Mutterleibes nachstellen. Dafür nehmen Eltern ihr Baby fest in den Arm, wiegen es auf und ab und summen leise.

Abdunkeln und Ruhe schaffen

In einer Situation, wo das Baby stark weint, ist es überfordert. Hier können die äußeren Einflüsse den Zustand der Überforderung noch verstärken. Daher ist es wichtig, das Zimmer abzudunkeln und Fernseher, Radio oder auch andere Geräuschquellen auszustellen.

Babymassage nutzen für die Entspannung

Manche Babys können sich auch bei einer Babymassage gut entspannen. Die Umgebung sollte warm und leicht abgedunkelt sein. Mit parfümfreiem Babyöl und warmen Händen können dann die wohltuenden Bewegungen über den Körper des Kindes gestrichen werden.

Gastbeitrag von Tom Schäfer. Auch Sie wollen hier mitschreiben? Erfahren Sie mehr.