10 Tipps, was man bei Hitze gut essen kann

Ihnen ist zu heiß? Hier sind 10 Tipps, was man bei Hitze gut essen kann.

  1. Tomate mit Mozzarella
    Der Klassiker: Tomaten und Mozzarella in Scheiben schneiden, schön auf einem Teller anordnen, mit etwas Olivenöl, Balsamico und Pfeffer würzen und dann noch Basilikum drüber.
  2. Gekühlte Banane
    Legen Sie Bananen kurz in den Kühlschrank. Sie sorgen dann für eine gute Erfrischung! Aber Achtung, nicht zu lange, da sie dann matschig und braun werden.
  3. Melone mit Schinken
    Honigmelone aufschneiden, Kerne entfernen und mit Parmaschinken servieren.
  4. Gazpacho
    Die kalte spanische Tomatensuppe ist bei Hitze perfekt. Hier das Rezept für eine Low-Carb Variante.
  5. Griechischer Joghurt
    Griechischer – oder türkischer – Joghurt schmeckt bei Hitze besonders gut. Schmeckt gut mit
    – Honig und Walnüssen
    – Obst nach belieben
    – einfach einigen Spritzern Zitronensaft
    – Minze
    …kombinieren Sie einfach, wie Sie wollen.
  6. Tsatsiki und Fladenbrot
    Einfach Tsatsiki zusammen mit etwas Fladenbrot  servieren. Dazu passen noch Oliven, viel frische Petersilie und Zitrone zum beträufeln.
  7. Taboule
    Dieser Salat aus Couscous schmeckt besonders gut, wenn er im Kühlschrank gut durchgezogen ist. Hier ist unser Rezept für die Spezialität aus dem Mittelmeerraum.
  8. Avocado
    Einfach eine Avocado halbieren, den Kern entfernen und mit etwas Zitronensaft beträufeln und dann auslöffeln.
  9. Wurstsalat
    Auch ein gut gekühlter Wurstsalat schmeckt, wenn es heiß ist. Fleischwurst nach Geschmack in Würfel oder Streifen klein schneiden und mit Essig, Öl, Pfeffer würzen. Dazu dann noch Zwiebelfwürfel oder fein geschnittener Schnittlauch.
  10. Tortellini Salat
    Ein einfacher Tortellini-Salat mit Tomaten, Mozzarella und Kräutern (Bild) schmeckt auch bei Hitze erfrischend. Hier geht es zum Rezept.

Hier haben wir noch Tipps, was man generell gegen die Hitze tun kann.

Rezept: Severins Couscous Salat

Diesen Salat werden viele schon gegessen haben, die mich kennen – immerhin bringe ich ihn regelmäßig zu Klassenfesten, zum Grillen und anderen Veranstaltungen mit. Und auch bei uns zuhause gibt es ihn regelmäßig.

Grundsätzlich kommt Couscous ursprünglich aus dem nordafrikanischen Raum, ist inzwischen aber auch in Frankreich verbreitet, wo man diese Art der Zubereitung auch Taboulé nennt. Er passt hervorragend zum Grillen, beim Picknick, bei Buffets, als Beilage zu Fleischgerichten oder auch einfach nur so als vegetarische – gar vegane – Hauptmahlzeit.

Und da ich immer nach dem Rezept gefragt werde – hier ist es.

Für eine große Grillrunde (passt genau in eine große Pastaschüssel):

  • 500g Instant-Couscous
  • 1-2 Bund glatte Petersilie
  • 1-2 Bund Minze (eher 2, können nach Geschmack auch 3 sein)
  • 1 große Salatgurke
  • 500g Kirschtomaten
  • Zitronensaft (oder Weißweinessig oder beides in beliebiger Mischung)
  • hochwertiges Olivenöl
  • Pfeffer, Salz

Den Instant-Couscous in einer großen Schüssel mit leicht gesalzenem kochenden Wasser übergießen und nach Packungsanleitung ziehen lassen. Ich nehme immer etwas weniger Wasser, als angegeben – es kommen ja später noch genug andere Dinge dazu, die auch Feuchtigkeit bringen. Währenddessen immer mal wieder umrühren, damit der Couscous nicht verklumpt.

Während der Couscous abkühlt, können die anderen Zutaten vorbereitet werden.

Bei Minze und Petersilie die Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Tipp: einige Blätter zur Deko ganz lassen. Die Gurke schälen, halbieren, grob entkernen, längs achteln und in feine Streifen schneiden. Die Tomaten vierteln oder achteln.

Dann Olivenöl (drei bis vier Esslöffel), Zitronensaft (und/oder Weißweinessig – ich mag die Mischung) zum abgekühlten Couscous geben und gut umrühren. Etwas ziehen lassen und danach Kräuter, Tomaten und Gurken unterheben.

Nun zum ersten abschmecken: nach Geschmack noch etwas Olivenöl Zitronensaft/Essig sowie Pfeffer und Salz hängt zugeben. Dann für gute zwei Stunden kühl stellen, nochmals gut umrühren und final abschmecken. Dann mit den ganzen Blättern garnieren.

Der Couscous Salat hält sich im Kühlschrank mehrere Tage, man kann also ruhig etwas mehr zubereiten.

Grundsätzlich kann man aus diesem Grundrezept noch viel mehr machen:

  • Wer es scharf mag, entkernt eine (oder mehr) rote Chilischoten, hackt sie sehr fein und mischt diese direkt unter. Wer es sehr scharf mag, lässt die Kerne drin. Der Salat verträgt auch ein paar Spritzer Tabasco.
  • Wenn man die Gäste nachschärfen lassen will: Chilischoten hacken und gesondert servieren – und Tabasco auf den Tisch stellen.
  • Ein paar Würfel Schafskäse machen den Couscous zu einer vegetarischen Hauptmahlzeit. Zwar nicht typisch nordafrikanisch, schmeckt aber dennoch.
  • Weitere Gemüse, die man verwenden kann: Paprika, Zucchini, getrocknete Tomaten, Lauchzwiebeln…
  • Weitere passende Kräuter sind z.B. Koriander, Zitronenmelisse – und sogar Kresse passt dazu!
  • Eine orientalische Note erhält der mit einer Prise Kardamom und Kreuzkümmel.