Die Suche nach der perfekten „Reiseschreibmaschine“ – und warum es das Microsoft Surface Go 2 wurde

Mein Geld verdiene ich in erster Linie mit Schreiben und mit einigen Auswertungen. Viel mehr als einen Browser – auch für Google Docs – sowie Microsoft 365 wegen EXCEL und Word brauch ich eigentlich nicht.

Bei der Wahl meiner Arbeitsgeräte bin ich aber immer sehr speziell und brauche jeweils ein Gerät, bei dem das Arbeitsgefühl einfach passt. Mein Hauptarbeitsrechner ist inzwischen ein Microsoft Surface Laptop 5 mit 15″ Display. Mit i7 und 16GB RAM hinreichend leistungsstark für meine täglichen Aufgaben. Gerade aber, um z.B. auf dem Sofa, im Bett oder unterwegs in Café oder Bahn Texte zu schreiben, ist er mir etwas zu groß. Bei meinen vorigen Surface Laptops hatte ich mich immer für die 13,5″ Variante entschieden, die diesbezüglich noch ging, obgleich sie mir unterwegs immer etwas zu groß waren.

Daher war ich schon länger auf der Suche nach der perfekten Reiseschreibmaschine. Sie sollte

  • eine sehr gute Tastatur haben,
  • kompakt sein (maximal 13″),
  • genug Performance für Google Docs und Word bieten,
  • eine erträgliche Akku Dauer liefern,
  • über ein helles Display verfügen.

Ich habe diesbezüglich ziemlich viele Geräte mehr oder weniger ausführlich getestet und mich dann am Ende für ein Microsoft Laptop Go 2 entschieden.

Surface Laptop Go 2 – die nahezu perfekte Reiseschreibmaschine

Der größte Vorteil bei dem Gerät ist die Tastatur. Es gibt nur zwei andere Tastaturen, mit denen mir Schreiben so viel Spaß gemacht: Zum einen die legendäre IBM Model M Tastatur, zum anderen die des Surface Laptop 1, die von den Nachfolgern nie mehr erreicht wurde.

Hub, Anschlagstärke, Verarbeitung und Tastaturlayout passen einfach, so dass es richtig Spaß macht, auf dieser Tastatur zu schreiben. Der einzige Wermutstropfen ist, dass es keine Tastaturbeleuchtung gibt. Das war für mich eigentlich ein Ausschlusskriterium, da ich aber auf dieser Tastatur sehr gut blind schreiben kann, fällt es nicht ganz so ins Gewicht.

Ideal ist für mich auch die Größe des 12,4″ Laptops, der nur 1.127g wiegt und zudem sehr gut verarbeitet ist. Im Gegensatz zum Surface Laptop ist er nicht ganz aus Metall, die Unterseite ist aus Kunststoff, was aber nicht stört.

Mit Intel i5 der 11. Generation, 8GB RAM und 256GB SSD ist er als reines Schreibgerät mehr als hinreichend leistungsstark, der Akku hat in meinen ersten Tests knapp 5 Stunden gehalten, was wenig, aber für mich ausreichend ist.

Das Display – das auch mit Touch, aber nicht mit dem Surface Pen, bedient werden kann – hat ein Seitenformat von 3:2, was zum Schreiben von Texten perfekt ist. Schön hell ist es auch. Nicht ganz auf der Höhe ist allerdings die Bildschirmauflösung von 1536 x 1024 Pixel, was 148 PPI entspricht – gerade in der UI sieht man bei kleinen Schriften deutlich Pixel. Beim reinen Schreiben stört es aber nicht.

Der Lautsprecher klingt blechern und unter Höchstlast geht der Lüfter schnell an.

Trotz all dieser am Ende geschilderten Nachteile ist der Microsoft Laptop Go 2 für mich die ideale Reiseschreibmaschine.

Ob er das auch für Sie ist, sollten Sie sich freilich gut überlegen.

Was man wissen sollte, wenn man selbst über die Anschaffung nachdenkt

Der Listenpreis liegt Stand November 2023 bei rund 880 Euro, was für das Gerät angesichts dieser Ausstattung eigentlich eine Unverschämtheit von Microsoft ist.  Da inzwischen aber schon der Nachfolger, der Laptop 3, auf dem Markt ist, bekommt man ihn aktuell schon für wenig mehr als 600 Euro, mit 128 GB SSD auch für rund 500. Vereinzelt ist im Handel übrigens noch der Laptop Go der ersten Generation zu finden, von dem ich aber die Finger lassen würde, insbesondere die Akkulaufzeit ist hier deutlich kürzer.

Die aktuelle entsprechende Generation, der Laptop Go  3, kostet 899 Euro und hat eine neuere Generation des i5, mehr Akkulaufzeit und ist besser reparierbar, ist ansonsten aber baugleich. Angesichts der Nachteile ist das aber auch hier eigentlich viel zu viel. Für wenig mehr bekommt man schon ein vollwertiges Surface Laptop oder einen Apple Macbook Air, von Laptops anderer Hersteller ganz zu schweigen.

Die Nische klassische Clamshell Bauweise, kompakt (<13″), hochwertige Verarbeitung und exzellente Tastatur wird ansonsten aber von keinem Hersteller in der Form bedient, so dass es sich lohnen kann, sich die Surface Laptop Go Serie von Microsoft näher anzusehen.

Andere Geräte

Folgende Geräte habe ich noch in die engere Wahl gezogen.

Surface Go – ich habe noch ein Surface Go 2, das ich manchmal zum Medienkonsum und zum gelegentlichen Schreiben nutze. Die Tastatur ist für die Größe wirklich sehr sehr gut und wenn man in Urlaub fährt und für eventuelle kreative Ergüsse einen Computer zum Schreiben dabei haben will, ist es nahezu perfekt. Ich habe daher überlegt, vom Surface Go 2 auf ein leistungsstärkeres Go 3 oder Go 4 zu gehen. Für sehr lange Texte sind mir die Tastatur und der Bildschirm mit 10″ dann aber doch etwas zu klein.

Surface Pro 9 – aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Surface Go dachte ich, dass der größere Bruder, das Surface Pro 9, mit dem Signature Keyboard die perfekte Reiseschreibmaschine sein könnte. Wäre es auch fast: die Tastatur ist sehr gut, aber wegen der größeren Fläche gibt sie in der Mitte bei festerem Anschlag etwas zu sehr nach. Außerdem ist die linke Shift Taste im Verhältnis einen guten Millimeter zu klein, zu oft tippe ich z.B. <p statt P. Das ist mit der Zeit deutlich besser geworden, aber nicht ganz verschwunden. Das Pro 9 ist damit tatsächlich das einzige Surface, mit dem ich hinsichtlich der Tastatur nicht ganz glücklich bin. Allerdings ist es in Verbindung mit dem Surface Pen das perfekte Gerät für Notizen in Meetings sowie ein guter Companion neben dem größeren Laptop auf dem Schreibtisch, so dass es einen festen Platz in meinem Workflow gefunden hat.

MacBook Pro 13 – von der Größe her interessant, aber der Tastenanschlag gefällt mir nicht, er ist zu hart, der Hub zu kurz. Außerdem brauche ich diese Perfomance bei einem reinen Schreibgerät nicht, dafür ist es dann auch einfach zu teuer.

ChromeOS habe ich mal ausführlicher auf einem Lenovo IdeaPad getestet und es ist gar nicht so schlecht. Mit vielen Kunden arbeite ich auch nur mit Google Docs. Persönlich schreibe ich lieber mit Word, könnte aber zum reinen  Schreiben mit den Einschränkungen der WebApp leben, die ja auch unter ChromeOS läuft. Bei den Chromebooks habe ich allerdings kein Gerät unter 13″ gefunden, bei dem mir die Tastatur oder der Hersteller zusagt.

iPad – viele schwören auf das iPad zum Schreiben, wobei ich hier auf das Air oder das Pro gehen würde. Hier habe ich aber noch keine Tastatur gefunden, die einen guten Anschlag bietet. Außerdem mag ich die Tastenanordnung nicht so. Externe Tastaturen scheiden wegen Lapability aus.

Android Tablets eignen sich aus meiner Sicht eigentlich nur zum Medienkonsum. Es gilt zudem hinsichtlich der Tastatur das gleiche wie bei den iPads.

Einige andere Windows Notebooks bzw. Tablets unter 13″ habe ich mir angesehen, diese haben mir aber jeweils aus verschiedenen Gründen (Hersteller, Design, Tastatur…) nicht wirklich zugesagt.

Insoweit bedient der Laptop Go 2 eine spezielle Nische.

Warum ich mich für das Microsoft Surface Laptop entschieden habe

Wenn ich mich für Hardware entscheide, bleibe ich dieser längstmöglich treu. Erst dann, wenn es wirklich nicht mehr geht, wechsle ich. So war es auch bei meinem Lenovo Yoga S11 Notebook, meinem wichtigsten Werkzeug. Und obwohl technisch an sich noch gut genug, zeichnete sich bei dem bald vier Jahre alten Gerät ab, dass bald Ersatz anzuschaffen sein würde. Die ganze Geschichte habe ich hier zusammengefasst.

Dieser Text hier entstand jetzt schon auf der Tastatur seines Nachfolgers, den ich wie üblich nach recht langer Überlegung (sic!) gekauft habe – was übrigens wohl auch der Grund dafür ist, dass ich meine Hardware immer so lange nutzen kann… „Warum ich mich für das Microsoft Surface Laptop entschieden habe“ weiterlesen

Liste: Hardwareprodukte von Microsoft

Diese Liste im Aufbau.

Desktopsysteme

  • Surface Studio

Holographische Systeme

  • Hololens

Kameras

LifeCam Serie

Lautsprecher

  • Digital Sound System 80

Mediaplayer

  • Zune

Smartphones

  • Kin
  • Kin 2
  • Lumia 430
  • Lumia 435
  • Lumia 532
  • Lumia 535
  • Lumia 540
  • Lumia 550
  • Lumia 640
  • Lumia 650
  • Lumia 950
  • Lumia 950 XL

Sonstige Eingabesysteme

  • Surface Dial

Sonstige PC Systeme

  • PixelSense
  • Surface Hub

Spielkonsolen

  • Xbox
  • Xbox 360
  • Xbox One

Tablets und Hybridgeräte

  • Surface
  • Surface 2
  • Surface 3
  • Surface Pro
  • Surface Pro 2
  • Surface Pro 3
  • Surface Pro 4

Telefone

  • Microsoft Cordless Phone System

Wearables

  • Band
  • Band 2

Zubehör für Spielkonsolen

  • Kinect

Wie geht es weiter mit Windows auf Smartphones? Und lohnt es sich derzeit, eins zu kaufen?

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Hinweis: 12. September 2016 – ich habe einen neuen etwas kompakteren Artikel erstellt, der sich damit befasst, ob man beim Lumia Ausverkauf zuschlagen sollte. Diesen finden Sie hier.

Hinweis 3. August 2017 – Inzwischen würde ich den meisten Nutzern vom Kauf eines Windows Smartphones abraten. Die Gründe dafür sind hier.

Die Abgesänge auf Windows Phone

In den Medien häufen sich die Abgesänge auf Windows Phone. Viele langjährige Nutzer springen von der Plattform ab und wandern zu iOS oder Android. Und so fragen sich viele auch treue Fans, ob es sich noch lohnt, ein „Windows Phone“ zu kaufen und wie es z.B. mit den Lumia Geräten weitergeht.

Ich möchte dies zum Anlass nehmen, einen kurzen Blick auf den aktuellen Smartphone Markt zu werfen, den Status Quo des mobilen Windows darzustellen, ein bisschen über die Zukunft spekulieren und ganz am Ende eine konkrete Empfehlung abzugeben. Wem der Hauptteil zu theoretisch ist: einfach ganz nach unten scrollen.

Was ist los auf dem Smartphone Markt?

Zunächst kurz zum Stand bei den Smartphone Betriebssystemen.

Am bekanntesten ist sicher immer noch iOS, das auf den diversen iPhone Modellen von Apple läuft – und sonst nirgends. Diese haben alle eines gemeinsam: sie sind vergleichsweise hochpreisig für das, was Sie bieten. Ansonsten ist iOS ein sicheres Betriebssystem mit sehr guter App-Versorgung und Qualität, das allerdings in einigen Bereichen ein bisschen altmodisch wirkt. Das iPhone war einst das marktbeherrschende Smartphone, doch ist inzwischen in fast allen Märkten mit meist sehr deutlichem Abstand auf den zweiten Platz abgerutscht.

Marktbeherrschend ist jetzt Googles Android. Vornehmlich durch Billiggeräte um die 100 Euro getrieben – aber auch durch die Flaggschiffe von Samsung, LG, HTC und vermehrt Geräten chinesischer Hersteller wie Xiaomi, Huawei oder ZTE, die Oberklasse-Daten zum Mittelklasse-Preis bieten. Android hat eine sehr gute App-Versorgung, teils sehr gute Apps im Store aber auch viel Crapware und es kommt immer mal wieder zu Problemen mit der Sicherheit.

Dann folgt der Rest: die einst stolzen Blackberries spielen keine echte Rolle mehr, auch nicht in Unternehmen. Firefox OS? eingestellt. Tizen? Nichts neues ist geplant. Sailfish OS? Kämpft ums Überleben. Symbian? War da was?

Von den anderen mobilen Betriebssystemen konnte sich lediglich Windows Phone eine Nische erarbeiten. In einigen Märkten mit durchaus respektablen Marktanteilen, insbesondere auch in Deutschland. Allein: insbesondere in den USA blieb der Erfolg bescheiden. Dabei legte sich Microsoft richtig ins Zeug – bis hin zur Übernahme der Nokia Mobilfunksparte, als sich abzeichnete, dass der stärkste Windows Phone Partner sich im Einstiegsbereich auch Android zuwenden würde.

Inzwischen ist von Nokia bei Microsoft nicht mehr viel übrig. Die Feature-Phone Sparte: verkauft an Foxconn. Die ehemaligen Nokia-Mitarbeiter: fast alle entlassen. Neue Lumia Smartphones: keine in Sicht. Darüber, ob die Nokia Übernahme ein Fehler war, darf trefflich diskutiert werden. So oder so – das Thema hat sich erledigt.

Und hieß es noch vor einigen Monaten, Microsoft werde mindestens drei Lumia Smartphones – Entry-Level, Midrange, High-End – im Jahr bringen, wurde auch das mehr oder weniger stillschweigend zurückgenommen. In diesem Jahr darf man kein neues Windows Smartphone aus dem Hause Microsoft erwarten.

Windows Phone ist tot, Windows 10 lebt

Ja, Windows Phone ist tot. Das ist aber auch keine Neuigkeit, wurde es doch Ende letzten Jahres durch Windows 10 abgelöst. Und mit dem Lumia 550, 650, 950 und 950 XL hat Microsoft auch vier Smartphones mit diesem Betriebssystem auf den Markt gebracht. Anzumerken ist, dass man den Fehler gemacht hat, mit einer noch nicht wirklich fertigen Version des Betriebssystems an die Öffentlichkeit zu gehen. Gerade dem Ruf der beiden 950er Geräte hat das nicht gut getan. Inzwischen ist Windows 10 mobile aber in einem Zustand, mit dem es sich gut leben lässt.

Andere Hersteller waren hier klüger und haben zunächst abgewartet: Acer hat das Jade Primo erst in diesem Frühjahr gebracht und HP wird sein Business-Flaggschiff erst dann in den Verkauf bringen, wenn das Anniversary Update von Windows auf dem Markt ist – vermutlich also im späten Sommer oder frühen Herbst. Daneben tummeln sich dann noch etliche nicht so bekannte Marken mit preisgünstigen Einsteiger- und Mittelklasse-Geräten.

Freilich: dadurch dass es keine neuen Lumia Geräte und kein auffälliges Marketing mehr gibt, fallen die Marktanteile von Windows auf dem Smartphone auch in den Ländern, in denen man bisher recht gut da stand ins Bodenlose.

Dass es aber keine mobiles Windows geben wird, ist nicht zu befürchten: Es gibt ja nur noch ein Windows 10, das mehr und mehr zusammenwächst: auf klassischen Desktop PCs, Notebooks, Netbooks, Convertibles, Tablets, der XBox One, Hololens und anderen AR und VR Geräten, dem Surface Hub und eben Computern mit kleinem Display, die auch über eine Telefonie-Funktion verfügen. Letztere werden übrigens Smartphones genannt. Immer mit dem gleichen Kern, dem vertrauten User Interface, Cortana und einem einheitlichen Store, aus dem man die Universal Apps bezieht, die auf allen diesen unterschiedlichen Gerätekategorien laufen.

Microsoft ist kein Smartphone Hersteller mehr – und das ist auch gut so

Ähnlich wie mit dem Surface Pro – mit dem man eine ganz neue Geräteklasse begründet hat – wird es auch im Smartphone Bereich von Microsoft in Zukunft wahrscheinlich nur noch ein Flagship Device geben, das den anderen Herstellern zeigt, was machbar ist. Dazu will man sich auf wenige kaufkraftstarke Märkte konzentrieren. Ob das dann Surface Phone (vielleicht), Lumia (unwahrscheinlich) oder ganz anders heißen wird (sehr wahrscheinlich) sei einmal dahingestellt. Anfang 2017 wissen wir wahrscheinlich mehr.

Microsoft hat erkannt, dass es eben kein Smartphone Hersteller im Massenmarkt ist. Und das ist auch gut so. Lumia war (und ist) ein Synonym für Telefone mit Windows; auf über 95% der Windows Smartphones prangt das Nokia oder Microsoft Logo. Andere Anbieter konnten in dieser Nische kaum überleben.

Microsofts Hoffnung ist also, dass verstärkt andere Hersteller auf den Windows Zug aufspringen und die Lücke ausfüllen, die Microsoft hinterlässt. Und selbst wenn vorerst nicht, ist das für das Microsoft Ökosystem nicht so schlimm. OneDrive, Office, Outlook, Wunderlist und wie die Microsoft Apps und Dienste alle heißen gibt es auch auf iOS und Android.

Smartphones von heute sind die Feature-Phones von morgen – ein Blick in die Zukunft

Wie aber wird es weitergehen mit Windows 10 auf dem Smartphone? Microsoft hat inzwischen nicht nur erkannt, dass man kein Massenhersteller ist, sondern dass man mit einem „me too“ OS keine Chance mehr gegen Android und iOS hat. Microsoft muss also weiterdenken, was nach dem Smartphone kommt.

Und erste Schritte in diese Richtung hat man schon getan.

Zum einen sind hier die Universal Apps an sich zu nennen. Eine Anwendung, die auf allen Geräten und sich den jeweiligen Gegebenheiten – Display Größe und Eingabemöglichkeiten – anpasst. Hier sind Google und Apple noch lange nicht so weit.

Zum anderen Continuum. Das Smartphone lässt sich mit einem großen Screen sowie Tastatur und Maus verbinden und verwandelt sich dann ein bisschen in einen PC. Entsprechende Universal Apps lassen sich dann nahezu wie auf dem Desktop bedienen. Sehr gut funktioniert das z.B. schon mit den Office Anwendungen. In der Tat sehe ich für Continuum eine Marktlücke. Für einige Nutzertypen und Märkte wird es sehr interessant sein, mit einem Stück Hardware zwei bis drei bisherige Gerätekategorien – Smartphone, Notebook, ggf. Tablet – zu ersetzen. Mehr dazu habe ich hier geschrieben.

Und tatsächlich wird diese Idee auch aufgegriffen. So ist das HP Elite X3 ein High-End Smartphone, das rund um Continuum gebaut wurde, wie das Video zeigt:

Und auch andere Hersteller springen auf den Continuum auf. Die meisten Windows Smartphones, die in letzter Zeit vorgestellt wurden, sind mindestens Midrange und unterstützen damit dieses Feature.

Die Smartphones von heute sind damit gleichsam die Feature Phones von morgen: Telefonieren, Messaging, Foto/Video, ein paar Apps und Spiele – das reicht den meisten Nutzern ohnehin aus.

Echte Smartphones werden mehr und mehr Produktivitätswerkzeuge werden. Wir werden einiges sehen: Stifteingabe, Tastaturen, Docking-Einheiten, faltbare Geräte und Convertibles, mit denen man auch telefonieren kann. Natürlich nicht nur mit Windows sondern auch mit Android und iOS – wobei Microsoft hier aufgrund der Universal App Plattform besonders gute Voraussetzungen hat.

Folgende Annahme für die Zukunft:

  • das Lumia 650 wird das letzte Lumia gewesen sein
  • Microsoft überlässt Low-End, Mittelklasse und klassisches High-End-Segment seinen Partnern
  • das Surface Phone (wenn es denn so heißt) wird kein klassisches Phone werden
  • Windows war im Smartphone Bereich bisher Low-Range getrieben. Continuum wird dafür sorgen, dass das Wachstum durch Mid-Range Smartphones erfolgt.

In zwei Jahren mache ich hier den Faktencheck…

Soll ich mir also noch ein Smartphone mit Windows kaufen?

Vielleicht nutzen Sie schon Windows Phone und denken über ein Nachfolgerät nach? Oder sie wollen mal was anderes als Android oder iOS ausprobieren? Wegen der Diskussionen und „Windows Phone ist tot“ Schlagzeilen sind Sie aber verunsichert?

Die Frage, ob man sich jetzt ein Windows 10 mobile Smartphone kaufen soll, kann nicht pauschal beantwortet werden.

Sie wollen immer alle aktuellen Apps haben, über die jeder spricht? Ein Mainstream Flaggschiff-Smartphone, das jeder bewundert, ist Ihnen am liebsten? Dann war die Antwort auf die Frage nach „Windows Phone“ schon immer nein und ich rate Ihnen auch jetzt nicht dazu.

Wenn Sie aber mit der Einschränkung hinsichtlich mancher Apps wie z.B. Snapchat leben können, spricht nichts dagegen, sich ein Windows 10 mobile Smartphone zu kaufen.

Sie wollen einfach nur telefonieren, Messenger und soziale Netzwerke nutzen, mal ein bisschen spielen oder Musik hören? Mit dem Lumia 650 machen Sie nichts falsch. Wenn es etwas günstiger sein soll, können Sie auch guten Gewissens zum Lumia 550 greifen. Wenn Sie auf eine richtig gute Kamera Wert legen, sind das Lumia 950 oder das 950 XL etwas für Sie.

Continuum ist Ihnen wichtig? Das Phone soll High-End Spezifikationen haben? Greifen Sie zum Acer Jade Primo. Einzige Einschränkung: die Kamera ist hier ein kleiner Schwachpunkt. Wenn Sie hier mehr Ansprüche haben, wären wir wieder bei den beiden Microsoft Lumias der 9er Reihe.

Im Handel und natürlich als Gebrauchtgeräte finden sich noch Smartphones, die mit Windows 8.1 ausgeliefert werden. Zu einem solchen würde ich im Regelfall nur noch greifen, wenn das Windows 10 Update offiziell dafür angeboten wird. Das ist z.B. beim Lumia 1520, Lumia 930, Lumia 830, Lumia 735, Lumia 730, Lumia 640 XL und Lumia 640 der Fall, auf denen Windows 10 auch gut läuft. Ebenfalls offiziell verfügbar ist es für das Lumia 635 (1 GByte RAM), Lumia 540, Lumia 535, Lumia 532, Lumia 435 sowie Lumia 430, doch sehe ich bei diesen Geräten langfristig Probleme mit der Performance.
(Update 12. September – lesen Sie diesen Artikel mit konkreten Kaufempfehlungen)

Andere Windows 8.1 Handys würde ich nur kaufen, wenn Sie keine Probleme damit haben, dass es bei einigen Apps in Zukunft keine Updates mehr geben wird. Ich gehe durchaus davon aus, dass der ein oder Anbieter Entwickler seine Apps bald nur noch für Windows 10 veröffentlichen wird.

Meinung: Warum so wenige Menschen Windows lieben

Windows wird von den meisten Menschen nicht geliebt.

Und das ist kein Wunder: Schüler surfen in deutschen Gymnasien noch auf Uralt-PCs mit Windows XP und bekommen zuhause die abgelegten Netbooks ihrer Eltern, die im Zweifel noch schlechter funktionieren. Die wiederum ärgern sich über Unmengen an Bloatware auf ihrem frisch gekauften Medion Rechner. Und wenn dann auf einem schlecht administrierten PC im Büro die gerade mühevoll bearbeitete Excel-Datei im Nirvana verschwindet, fördert das nicht gerade die Zuneigung zum weltweit führenden Desktop OS.

Die Windows Erfahrungen, die viele User machen müssen, sind in der Tat nicht schön.

Dass die, die es sich leisten können, sich dann für einen Apple Mac als nächsten Rechner entscheiden, ist fast schon die logische Konsequenz. Und in der Tat wird man bei diesen eine bessere Nutzererfahrung haben, als auf einem fünf Jahre alten Windows PC.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt David Pierce von Wired in seiner – sehr lesenswerten – Windows 10 Review:

People don’t buy Macs because they love OS X, they buy them because of their screens, keyboards, and trackpads. Conversely, most people who hate Windows should actually hate their computer hardware.

Tatsächlich wird man mit einem MS Surface Pro 3, einem aktuellen High-End Ultrabook oder 2in1 mit Windows 10 eine dem Mac mindestens ebenbürtige Nutzererfahrung haben – ohne, dass ich jetzt hier einen Glaubenskrieg darüber beginnen will, welches Betriebssystem besser, schöner oder intuitiver ist, denn das ist zu sehr von den jeweiligen Anforderungen, Geschmack und Erfahrungen abhängig. Angemerkt sei in dem Zusammenhang aber, dass man Windows 10 auch auf aktuellen Macs installieren kann – dort soll es Berichten zufolge auf einigen Modellen sogar performanter laufen als OS X.

windows10

Die große Frage ist nun, ob es Microsoft gelingt, das von CEO Satya Nadella ausgegebene Ziel zu erreichen, dass Windows nicht nur genutzt wird, sondern auch geliebt wird.

Mit Windows 10 wurden jedenfalls gute Voraussetzungen dafür geschaffen.

Warum machen die das? Microsoft in der „Not only PC Era“

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Sway und die Frage „Warum machen die das?“

Gerade hat Microsoft seine neue Office Anwendung Sway öffentlich zugänglich gemacht, einen Service, den manche plakativ als PowerPoint Nachfolger sehen, was jedoch falsch ist und viel zu kurz greift. Vielmehr ist Sway eine innovative „Rich Media Story Telling“ Lösung, bei der ich gespannt bin, zu was für Ergebnissen diese führen wird.

Schauen Sie sich mal das offizielle Video zu Sway an:

Fällt Ihnen etwas auf? Apple Geräte treten hier sehr auffällig auf. Es kommen zwar auch ein Windows Laptop und ein Surface Pro vor, doch bleiben diese ziemlich im Hintergrund. Und die Sway App ist bislang auch nur fürs iPhone erschienen.

In einer Diskussion auf twitter stellte jemand passenderweise die Frage „Warum machen die das?“

Microsoft in der „Not only PC Era“

Immer wieder ist von der „Post PC Era“ die Rede, was auch plakativ und falsch ist. Der PC ist immer noch da und wird es auch in vielen Bereichen noch sehr lange bleiben. Richtig ist aber auch, dass für viele Anwender Tablets oder gar nur Smartphones inzwischen für die meisten Alltagsaufgaben ausreichend sind – auch wenn ich das in Teilbereichen kritisch sehe.

Auf jeden Fall sind wir inzwischen in einer „Not only PC Era“ angekommen – und bei den nicht PC Systemen ist Microsoft eben alles andere als dominierend. Weltweit liegen bei Smartphones und Tablets Android Devices vorne, in den USA hält Apple mit dem iPhone und dem iPad noch eine starke Stellung.

In einigen Märkten ist Windows Phone zwar schon recht stark, aber gerade in den USA dümpelt es unter 4% Marktanteil vor sich hin. Und da es vor dem Erscheinen von Windows 10 wohl auch kein neues Flagship Smartphone geben wird, wird sich daran so bald nichts ändern. Ich gehe zwar davon aus, dass MS mit dem neuen Windows, das ein einheitliches Betriebssystem von Wearables über Smartphones, Tablets, Hybriden, Laptops, Desktops und Konsolen liefert, auch wieder eine stärkere Stellung im mobilen Segment erreichen wird, doch ist die Welt bunter geworden und wird es bleiben – eine Windows Dominanz wie früher werden wir nicht mehr erleben.

Cloud First, Mobile First – das neue Microsoft

Dass Microsoft Produkte auch für andere Plattformen angeboten werden, ist an sich nichts neues: Office z.B. gibt es schon ewig für den Mac.

Doch jetzt muss Microsoft seine Dienste breit aufstellen, um auf Dauer relevant zu bleiben. Und tatsächlich hat Microsoft hier einiges zu bieten, in erster Linie:

  • Office ist nach wie vor die leistungsstärkste Lösung im Bereich Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Und mit Office 365 ist man erfolgreich den Weg in die Cloud gegangen. Dazu gibt es touch-optimierte Versionen
  • OneDrive ist eine der fortschrittlichsten Cloud Speicherlösungen – mit unbegrenztem Speicher 1 TB Speicher, wenn man ein Office 365 Abo hat.
  • OneNote ist Ablageplatz für Bilder, Texte, Scans – inzwischen verwalte ich alle meine Informationen damit. Besonders empfehlenswert ist dazu die Office Lens App, die einem den Scanner ersetzt.
  • Skype als große Messaging Lösung, das jetzt von Skype Qik begleitet wird.

Dazu kommt outlook.com, weitere klassische Business Lösungen wie Dynamics, die Azure Plattform, im Gaming und Entertainment Sektor XBox mit zugehörigen Services, Bing, neue Hardware wie das Microsoft Band aber auch ganz neue Ansätze wie z.B. das Garage Projekt, bei dem MS Mitarbeiter ihre eigenen in der Freizeit entwickelten Apps vorstellen – auch für iOS und Android. Und damit auch jeder merkt, dass Microsoft eben nicht mehr nur Windows ist, werden in den entsprechenden Spots auch die anderen Geräte gezeigt.

Dadurch, dass die wichtigen MS Dienste sowohl auf dem Desktop (Windows und OS X), Windows Phone, Android, iOS und für moderne Browser angeboten werden, ist echtes plattformübergreifendes Arbeiten möglich. Und wenn ich mich für das MS Ökosystem entscheiden habe, kann ich später auch einfach meine Hardware wechseln – z.B. vom iPhone zu einem Lumia.

Darum machen die das.

Tablets machen dumm

Für viele Menschen ersetzt das Tablet den „PC“ – egal in welcher Bauform er daher kommt. Und das halte ich für zusehends gefährlich. Denn Tablets machen dumm.

„Mailen, Surfen und Lesen, …. Video schauen und Bilder betrachten“ – dazu nutzen die Kunden Ihre Tablets, wie Marco Dettweiler in seinem F.A.Z. Kommentar zu den neuen Apple iPads schreibt. In der Tat, Tablets sind weitestgehend für den Konsum geeignet, nicht fürs „Machen“. Und damit sind die Käufer wie Tim Cook in der Apple Keynote mehrfach betonte, auch 100% zufrieden.

Leider. Denn sobald es darum geht, selbst aktiv und kreativ zu werden, schränken die meisten Tablets einen ziemlich ein. Allein schon weil im Regelfall keine Tastatur dabei ist.

Die meisten Menschen schreiben nicht gerne auf einem Touchscreen.  Und wenn, dann meist nicht gut; mit einem Tablet geschriebene Texte – z.B. die von Dettweiler erwähnten Mails – erkennt man meist ziemlich schnell: kurz und mit den klassischen Autokorrektur Fehlern. Die Bereitschaft, einen längeren Text zu schreiben, wird durch ein Tablet zwangsläufig gehemmt.

Auch sonst schränken einen Tablets ein – einfach, weil die beiden herrschenden Betriebssysteme für Tablets iOS und Android nicht so viele Möglichkeiten bieten wie Windows oder OS X. Die meisten Apps geben einem einen engeren Rahmen vor, als ihre Desktop Pendants. Kreativität im Korsett.

Ich will daher gar nicht wissen, wie viele Kommentare, Blogartikel, Briefe, lange Mails, Artikel und Bücher wegen Tablets nicht geschrieben wurden. Oder wie viele Menschen nicht Programmieren gelernt haben, wie viele Websites oder Kunstwerke erst gar nicht entstanden sind – alles nur, weil Tablets statt normaler Notebooks oder Desktops genutzt werden.

Also, Hände weg vom Tablet und zurück zum PC, Notebook, Netbook oder zu Hybriden wie dem Surface oder dem Lenovo Yoga!

Kindle unlimited ist da – Fragen und Antworten

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Für mich etwas überraschend ist schon heute Kindle unlimited in Deutschland aufgeschlagen. Für 9,99 Euro hat man fast (dazu unten mehr) eine eBook Flatrate. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten zu Kindle unlimited.

Was kostet Kindle unlimited?

Die monatlichen Kosten für Kindle unlimited betragen 9,99 Euro. Es gibt eine 30 tägige kostenlose Testphase – aber aufpassen – diese muss aktiv gekündigt werden!

Wieviele Bücher kann man gleichzeitig ausleihen?

Es ist möglich, 10 Bücher gleichzeitig ausgeliehen zu haben. Will man danach weitere Bücher ausleihen, muss man diese „zurückgeben“.

Wie ist das Angebot?

Es gibt derzeit laut Amazon 650.000 Bücher, davon 40.000 in deutscher Sprache. Das Angebot ist auf den ersten Blick etwas hochwertiger als bei der mit Prime verknüpften Amazon Leihbücherei, bei der man doch sehr nach gutem Lesestoff suchen muss. Auf der anderen Seite sind einige recht gute Titel nur in der Leihbücherei zu finden, aber nicht bei unlimited. Es wäre schön, wenn Amazon dies in Zukunft besser abstimmen könnte.

Eine Gesamtliste der Kindle unlimited Bücher gibt es hier; laut dieser sind es sogar insgesamt 720.000 Titel verfügbar. Tipp um „hochwertige“ Bücher zu finden: einfach in den einzelnen Kategorien auch mal nach „Preis absteigend“ sortieren lassen.

Klar ist aber, gerade im Belletristik Bereich fehlen aktuelle (deutsche) Bestseller und Highlights. Ob und wann sich das bessert, hängt davon ab, inwieweit Amazon sich mit den deutschen Verlagen einigt.

Allerdings: Besonders bei den Sachbüchern ist unlimited gut sortiert, so gibt es viele Gräfe&Unzer (G&U) Titel. Und auch viele aktuelle Marco Polo Reiseführer sind kostenlos ausleihbar. Und wer gerne englischsprachige Literatur liest, wird ebenfalls begeistert sein.

 Auf welchen Geräten ist die Ausleihe möglich?

Die ausgeliehenen Bücher können auf den Kindle Readern, den Fire Tablets und auch mit allen Amazon Kindle-Apps gelesen werden. Anders als die Leihbücherei geht es also auch auf Tablets wie Surface und iPad, Smartphones wie dem iPhone oder den Lumias, auf PC, Mac und eigentlich überall, wo es einen Browser gibt.

Wie leihe ich ein Buch aus?

Wenn ein Buch mit Kindle unlimited ausleihbar ist, ist es mit diesem Symbol gekennzeichnet:  kindle-unlimited-badge. Da wo der Kaufen-Button ist, ist dann oben rechts der GRATIS AUSLEIHEN Button. Man kann dann wählen, auf welchen seiner Reader das Buch geschickt werden soll.

Wie gebe ich ein Buch zurück?

Unter amazon.de/meinkindle hat man eine Übersicht der ausgeliehenen Bücher. Klickt man auf die drei Punkte neben dem jeweiligen Titel, kann man „Dieses Buch zurücksenden“ wählen.

In welchen deutschsprachigen Ländern ist es verfügbar?

Derzeit nur in Deutschland und in Liechtenstein. Wenn es auch für Österreich und ggf. für die Schweiz verfügbar ist, werden wir es ergänzen.

Lohnt sich kindle unlimited?

Das muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Das Angebot ist für Vielleser grundsätzlich attraktiver als die „Leihbücherei“ und kann sich daher durchaus lohnen. Besonders das Angebot an ausleihbaren Sachbüchern ist recht gut, ebenso an „Indie eBooks“. Deutsche Belletristik-Bestseller sucht man aber vergebens.

Ich würde auf jeden Fall empfehlen, den kostenlosen Testmonat zu nutzen und sich selbst ein Bild zu machen. Hier ist der Link.

Bild: (c) Amazon

Stand 7.10.2014

Kommt ein Surface Mini Pro?

Bloomberg berichtet, Microsoft würde am 20. Mai in New York nicht nur ein Surface Mini auf Basis eines ARM Prozessors (wahrscheinlich ein Qualcomm Snapdragon) mit Windows RT vorstellen, sondern auch ein Mini mit Intel Chips, also sozusagen ein Surface Mini Pro (oder Surface Pro Mini, wie man will).

Hierauf würde dann ein volles Windows 8.1 laufen, so dass man dann auch klassische Desktop Anwendungen ausführen könnte.

Das Surface 2 kommt – die aktuellen Gerüchte

Langsam aber sicher konkretisieren sich die Gerüchte um das kommende Microsoft Surface 2, das der Nachfolger des Surface RT werden soll. Vorgestellt wird es am 23. September und soll möglicherweise zum 18. Oktober, dem Starttermin von Windows 8.1, verfügbar sein.

Im folgenden die vermuteten technischen Daten im Vergleich mit dem Surface RT, das ich hier schon ausführlicher getestet habe – m.E. ist es das perfekte Familientablet und ich kann nur empfehlen, zuzschlagen, wenn es jetzt günstig angeboten wird. Bei notebooksbilliger.de gab es z.B. zuletzt eine Charge für 222 EUR.

Surface 2 Surface RT
CPU TEGRA 4 TEGRA 3
Display 10,6″, 1080p 10,6″, 720p
RAM 4 GB 2 GB
Flash 32GB o. 64GB 32GB o. 64GB
Kickstand 2 Positionen 1 Position
Gehäusefarben schwarz, weiß schwarz
OS Windows RT 8.1 Windows RT 8
(8.1 ab 17.10.13)

Zu beachten ist, dass es sich bei allen Angaben zum Surface 2 um Vermutungen handelt.

Neben dem Surface 2 werden auch das Surface 2 Pro sowie einiges Zubehör vorgestellt. Mit dem Surface Mini ist vorerst nicht zu rechnen.

Bild (c) Allposters