Fakten über Stress

Stress (Code bzw. Symbol STS) ist ein Krypto Coin, ist allerdings nach unseren Informationen derzeit nicht mehr aktiv. Dies kann sich aber auch wieder ändern.

Eine eigene Website hat Stress nicht (mehr).

Stress ist nicht auf twitter aktiv.

Obacht: Websites und Social Media Kanäle nicht mehr aktiver Kryptocoins und Token werden oft von Dritten übernommen und enthalten dann möglicherweise unseriöse Inhalte.

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101 Wege, Stress zu bewältigen- die Liste von Brett Phillips auf Deutsch

Im Jahr 2016 machte eine Liste des amerikanischen Psychologie Lehrers Brett Phillips die Runde durchs Netz, in der er 101 Tipps gibt, wie man Stress bewältigen kann.

Die Vorschläge sind aus verschiedenen Bereichen bunt durcheinander gewürfelt und widersprechen sich auch teilweise. Das erklärt sich daraus, dass Phillips seinen Schülern rät, sich aus der Liste fünf Punkte herauszusuchen, die sie dann selbst für sich als besonders geeignet ansehen, Stress abzubauen.

Da ich finde, dass einige wirklich gute Ideen dabei sind, hier eine deutsche Übersetzung. Das englischsprachige Original gibt es z.B. hier.

  1. Steh 15 Minuten früher auf.
  2. Bereite Dich am Vorabend auf den Morgen vor.
  3. Vermeide zu enge Kleidung.
  4. Verlasse Dich nicht auf Drogen und Aufputschmittel.
  5. Lege Termine weise fest.
  6. Verlass Dich nicht auf Dein Gedächtnis – scheib es auf.
  7. Warte Dinge vorbeugend.
  8. Hab immer einen Zweitschlüssel.
  9. Sage mehr „Nein“.
  10. Setze Prioritäten in Deinem Leben.
  11. Vermeide negative Menschen.
  12. Nutze Deine Zeit weise.
  13. Vereinfache Deine Essenszeiten.
  14. Mach immer Kopien von wichtigen Unterlagen.
  15. Stelle Dich auf Deine Bedürfnisse ein.
  16. Repariere, was nicht richtig funktioniert.
  17. Frage bei Aufgaben, die Dir nicht liegen, nach Hilfe.
  18. Teile große Arbeiten in kleine Abschnitte auf.
  19. Sieh Probleme als Herausforderungen.
  20. Sieh Herausforderungen differenziert.
  21. Entrümple Dein Leben.
  22. Lächle.
  23. Sei stets auf Regen vorbereitet.
  24. Kitzle ein Baby.
  25. Halte Dir eine freundliche Katze oder einen Hund.
  26. Du musst nicht alle Antworten wissen.
  27. Such immer nach dem Silberstreif am Horizont.
  28. Sag jemanden etwas freundliches.
  29. Bringe einem Kind das Drachensteigen bei.
  30. Laufe im Regen.
  31. Plane für jeden Tag etwas Spielzeit ein.
  32. Nimm ein Schaumbad.
  33. Sei Dir der Tragweite Deiner Entscheidungen bewusst.
  34. Glaub an Dich.
  35. Hör auf, negative Dinge zu Dir selbst zu sagen.
  36. Stell Dir vor, dass Du gewinnst.
  37. Entwickle Deinen Sinn für Humor weiter.
  38. Denk nicht, dass morgen ein besserer Tag wird (fang heute an).
  39. Habe Ziele!
  40. Tanze herum.
  41. Sag „Hallo“ zu einem Fremden.
  42. Frage einen Freund nach einer Umarmung.
  43. Schau hoch zu den Sternen.
  44. Übe, langsam zu Atmen.
  45. Lerne ein Lied zu pfeifen.
  46. Lese ein Gedicht.
  47. Höre Dir eine Symphonie an.
  48. Besuche ein Ballet.
  49. Mummel Dich in Dein Bett und lese ein Buch.
  50. Mach mal etwas ganz neues.
  51. Beende eine schlechte Angewohnheit.
  52. Kauf Dir selbst eine Blume.
  53. Nimm Dir Zeit, Blumen zu riechen.
  54. Finde Unterstützung von Dritten.
  55. Frage jemanden, ob der Dein Anti-Stress-Partner sein wird.
  56. Mach es heute.
  57. Arbeite daran, fröhlich und optimistisch zu sein.
  58. Sicherheit zuerst!
  59. Mache alles in Maßen.
  60. Achte auf Dein Äußeres.
  61. Strebe nach Exzellenz, nicht nach Perfektion.
  62. Erweitere Deine Grenzen jeden Tag ein bisschen.
  63. Schau Dir ein Kunstwerk an.
  64. Summe ein Liedchen.
  65. Achte auf Dein Gewicht.
  66. Pflanze einen Baum.
  67. Füttere die Vögel.
  68. Übe Dich in Langmut, auch unter Stress.
  69. Steh auf und Strecke Dich.
  70. Habe immer einen Plan B.
  71. Lerne, vor Dich hinzuzeichnen.
  72.  Erinnere Dich an einen Witz.
  73. Achte auf Deine Gefühle.
  74. Lerne, Deine Bedürfnisse zu erfüllen,
  75. Werde ein besserer Zuhörer.
  76. Lerne Deine Grenzen kennen und kommuniziere diese auch an andere.
  77. Sag jemanden in einer Geheimsprache „Guten Tag“
  78. Lass einen Papierflieger fliegen.
  79. Trainiere jeden Tag.
  80. Lerne den Text eines neuen Lieds.
  81. Geh zeitig zur Arbeit.
  82. Sortiere Deinen Kleiderschrank aus.
  83. Backe einen Sandkuchen mit einem Kind.
  84. Mach ein Picknick.
  85. Nimm verschiedene Wege zur Arbeit.
  86. Geh früher von der Arbeit nach Hause (wenn Du darfst).
  87. Gib einen Lufterfrischer in Dein Auto.
  88. Schau einen Film und iss dabei Popcorn.
  89. Schreibe einem weit entfernten Freund eine Nachricht.
  90. Geh zu einem Ballspiel und feuere Dein Team an.
  91. Koche Dir etwas und iss bei Kerzenschein.
  92. Werde Dir der Bedeutung bedingungsloser Liebe bewusst.
  93. Präge Dir ein, dass Stress eine Frage der Einstellung ist.
  94. Führe ein Tagebuch.
  95. Lerne, wie ein Monster zu lachen.
  96. Denk dran: Du hast immer eine Option.
  97. Baue Dir ein Netzwerk aus Dich unterstützenden Menschen, Orten und Dingen auf.
  98. Hör auf, andere Menschen verändern zu wollen.
  99. Hab genug Schlaf.
  100. Rede weniger und höre mehr zu.
  101. Lobe mehr.

Bonus Tipp: Sei entspannt, jeden Tag. Du hast den Rest Deines Lebens zum Leben.

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Sind Sie ein Stressesser?

Wenn wir arbeiten oder uns einfach dem süssen Nichtstun hingeben, will unser Gehirn ständig mit neuer Energie bei guter Laune gehalten werden. Brainfood, also auf deutsch „Gehirnnahrung“ ist eigentlich nichts anderes als eine ausgewogene und vollwertige Ernährung.

Wird der Körper aber mit schwerverdaulichen und zu fettreichen Speisen mit Verdauungsarbeit belastet, leidet die Konzentrationsfähigkeit und die Arbeitsleistung sinkt. Da das Gehirn im Gegensatz zu den Muskeln kein Fett verbrennt, ist es auf eine regelmässige Kohlenhydratzufuhr angewiesen. Die Gehirnzellen verlangen ständig Nachschub in Form von Glucose (Blutzucker) und Glykogen in der Leber und in den Muskeln. Der Leberglykonspeicher reicht nur für wenige Stunden Denkarbeit aus.

Der typische Stressesser

Sie kennen das ja. Sinkt der Blutzuckerspiegel, werden wir müde, schlapp und antriebslos. Und genau da passiert es leider allzu oft, dass wir falsch reagieren. Alles muss schnell gehen. Vor allem im hektischen Arbeitsalltag.

Schnell mal einen Schokoriegel oder ein (zu) süsses Brötchen verspeist, eine Tasse Kaffee oder Cola reingeschüttet und wir erreichen wieder unsere „Betriebsthemperatur“. Das wäre aber etwa so, als würden Sie das Auto nur mit ein paar Litern betanken, richtig kräftig auf das Gaspedal drücken und nach ein paar Kilometern wieder an die Tankstelle fahren.

Zucker, zuviel Fett, Alkohol und Süssgetränke lassen den Blutzuckerspiegel zwar kurzfristig ansteigen, aber auch sehr schnell wieder tief sinken. Wer aber über einen 8-Stunden-Tag körperlich und geistig fit sein muss, der verpflegt sich einfach intelligenter und cleverer.

Für die mentale Fitness ist das richtige „Hirnfutter“ entscheidend.Die Mischung einer ausgewogenen Ernährung macht den Unterschied aus.

Starten Sie schon am Morgen durch!

Da der Blutzuckerspiegel vor allem nach dem Schlaf am Morgen früh sehr tief ist, ist das gesunde Frühstück am Morgen sehr wichtig. Aber wie viele Leute frühstücken noch regelmässig, bevor sie sich auf den Weg zur Arbeit machen? Morgenmuffel sollten sich zumindest an ein Minifrühstück gewöhnen. Zum Beispiel ein warmes Getränk zu sich nehmen und eine gesunde Zwischenverpflegung einpacken. (Ein Apfel hat zum Beispiel ca. Tausend biologische Substanzen!).

Ca. 1/3 der Schweizer Bevölkerung essen bei Stress. (Dieser Wert wird in Deutschland oder Österreich sicher ähnlich liegen). Das natürliche Hunger-Sättigungsgefühl ist uns zum Teil verloren gegangen. Oder warum soll unser Körper ausgerechnet bei Stress den Hunger verspüren?

Ursprünglich war das sicher nicht so. Wer früher mit dem Schwert vor einem Bären stand, dachte in dieser Situation wohl kaum ans Essen. Hören wir wieder auf unsere natürlichen Essbedürfnisse und denken auch mit dem Bauch. Da haben aber vor allem sehr kopflastige Menschen grosse Schwierigkeiten. Das Lustzentrum suggeriert uns, dass es zur Belohnung nach einer anstrengenden Sitzung etwas Süsses will, das „Bauchgefühl“ sagt uns aber, dass etwas Leichtverdauliches und ein paar Schritte an der frischen Luft wohl die bessere Alternative sind. Wie entscheiden Sie sich dann?

Wir haben vielfach verlernt, auf unseren Körper zu hören und denken zuviel nur noch rational.

Finden Sie Ihren eigenen Rhytmus – auch beim Essen – Achten Sie auf Brainfood – auch das Hirn ist mit!

Hanspeter Roth – Stresscoach http://www.stressbalance-blog.ch