Rezept: Steakstreifen mit Sesam asiatisch

Bei diesem Gericht gibt es keine Ausrede, nicht frisch zu kochen.

Für zwei Personen:

  • 360-400g Rindersteak (z.B. Hüfte). Wenn Sie richtig Hunger haben, können Sie auch ein Kilo nehmen.
  • 2 EL ungeschälten Sesam
  • etwas Pflanzenöl
  • Sojasauce
  • Koriander, Frühlingszwiebeln und/oder andere Asia Kräuter nach Geschmack, z.B. Thai-Basilikum.

Steaks in gabelgerechte Streifen schneiden. In einer Pfanne oder im Wok mit etwas Öl anbraten, Temperatur reduzieren, Sesam dazu geben, kurz mitbraten, mit etwas Sojasauce ablöschen und dann nach Geschmack mit etwas Koriander und anderen Kräutern bestreut servieren.

Dazu passt z.B. Spinat mit Ingwer oder auch Grünkohl mit Cranberries.

Das Bild wurde mit der Midjourney AI generiert,

Mein Abendessen: Steakstreifen, Spitzkohl, Bohnenstampf

Die Schnellanleitung

Eine schöne Low-Carb-Kombination:

Spitzkohlviertel mit Tomaten, Bohnenstampf und Steakstreifen.

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Mein Abendessen: Steak mit Pfannengemüse

Ein schnelles Low-Carb Abendessen:

Steak aus der Steakpfanne mit etwas Zitronenpfeffer, Grüner und weißer Spargel in der Pfanne mit etwas Brühe und Butter angebraten.

Mein Abendessen: Riesensteak mit Zucchino

Frisch vom Grill: ein 500g Rib-Eye Steak, vorher in Pfeffer und Olivenöl eingelegt, und dazu einen mit Kräutersalz gewürzten längs geviertelten Zucchino.

Restaurantbericht: The Ash in Troisdorf Spich

Steakhäuser gibt es derzeit sehr viele. Und gab es früher nur Rumpsteak, Hüftsteak, Filet und vielleicht noch Rib Eye, ist das Spektrum verfügbarer Fleischzuschnitte inzwischen viel größer geworden.

So ist es auch bei „The Ash“ in Troisdorf Spich, nahe bei Bonn. Neben den besagten Klassikern gibt es diverse Cuts wie Tri-Trip (Bürgermeisterstück), das inzwischen allseits beliebte Flank Steak oder Chuck-Eye Roll (siehe Bild oben). Einen Überblick kann man sich auf der Karte verschaffen, die es auch online gibt. Und auch sonst hat die Karte einiges zu bieten, insbesondere eine große Zahl an Beilagen zum Steak, aber auch Salate, Fischgerichte und auch Burger.

Online neugierig geworden, machten wir uns also auf den Weg nach Troisdorf, wo das Ash nahe der A59 Ausfahrt Spich gelegen ist. Parkplätze gibt es hinreichend. Schon von Außen wirkt das Restaurant imposant, aber auch einladend.

Innen angekommen, wird man zum Tisch geführt und fühlt sich in dem hohen großen Raum gleich wohl. Verblüffenderweise ist es – wohl dank viel verbauten Holzes – nicht zu laut. Zudem sitzt man sehr großzügig und muss keine Angst haben, beim Schneiden seinen Nachbarn anzustoßen. Und egal, ob mal zu zweit oder mit einer größeren Gruppe unterwegs ist, sollte man den passenden Platz finden können – es gibt sogar eine Terrasse.

Schön ist auch die Auswahl an Getränken, so gibt es viele Cocktails, die man auch an der Bar einnehmen kann, eine solide Auswahl an Weinen und vergleichsweise viele und gute Biere, was ja sonst oft Mangelware ist. Erfreulich auch: die Getränkepreise sind alles andere als überzogen.

Der Service war an diesem Abend – trotz fast voll besetzten Restaurants – schnell und freundlich, die Getränke kamen schnell und waren richtig gut temperiert.

Beim Essen hatten wir zwei mal Burger – Redneck und The Wharf (mit Lachs, Bild unten) – die vollends überzeugen konnten, ebenso wie das Club Sandwich. Sehr gute Qualität zum vergleichsweise günstigen Preis. Auch die Pommes Frites, normal und aus Süßkartoffeln, konnten überzeugen.

Leider nicht ganz so überzeugen konnte das Steak, wobei ich mich bewusst für das US Chuck-Eye-Roll Steak entschieden habe. Das ist ein Nackensteak aus dem Zungenstück, das also von Hause aus etwas durchwachsener ist. Dieses isst man deswegen am besten Medium Rare. Die Kunst beim Grillen eines solchen Stücks ist es, das Fett zart schmelzen zu lassen und den Rest tatsächlich Medium zu lassen.

Dies ist leider nicht ganz gelungen. Das Fleisch war geschmacklich sehr gut, das Fett geschmolzen – der Rest aber leider auch zu sehr durch – und das ist angesichts des dafür aufgerufenen Preises etwas enttäuschend. Ob ich es bei meinem nächsten Besuch wagen würde, einen der wirklich außergewöhnlichen Cuts wie z.B. das Tomahawk Steak zu bestellen, wage ich daher zu bezweifeln.

Dennoch – im großen und ganzen konnte mich The Ash überzeugen, was Ambiente, Service, Getränke und Burger angeht. Und wenn es dann auch mit der Zubereitung der Steaks klappen sollte, ist es eine uneingeschränkte Empfehlung.

Mehr Infos

The Ash Steakhouse
Luxemburger Straße
53842 Troisdorf – Spich

Telefon 02241 – 87 82 544

Mein Abendessen: Steak mit Kartoffel und Tomate

Das passt eigentlich immer: Ein Rindersteak, dazu Grilltomate und eine Kartoffel. Das Steak kommt vom Gasgrill und wurde vorher mit einem Rub behandelt.

Die Kartoffeln kamen mit grobem Meersalz, italienischen Kräutern und etwas Olivenöl bei 180° für ca. 45 Minuten in einer Auflaufform in den Backofen, nach 10 Minuten habe ich die Tomaten dazugelegt.

10 Dinge, die man in Bonn gegessen haben sollte – Vorschläge von Severin

Bonn ist ziemlich international – und daher gibt es hier eigentlich alles zum Essen, was das Herz begehrt. Hier ist ein Mix aus Dingen, die es nur in Bonn gibt, die typisch rheinisch sind oder internationales, was in Bonn aber besonders gut schmeckt:

  1. Original rheinischer Sauerbraten vom Pferd, den viele Gasthäuser anbieten, wenn im jeweiligen Ortsteil gerade Kirmes ist – z.B. bei der Scharfen Ecke in Bonn Röttgen. Ganzjährig vorgekocht erhältlich ist der rheinische Klassiker bei der Metzgerei Schmitz in Endenich.
  2. Baumkuchen im Café Müller-Langhardt am Marktplatz.
  3. Große Mezze Platte in der Phönicia Lounge in Bonn-Poppelsdorf. Libanesische Köstlichkeiten, die man am besten an einem Sommertag auf der Terrasse genießt.
  4. Ein 500g Filetsteak im El-Tarascon in Bonn – weit und breit dürften Sie kein besseres finden.
  5. Döner oder Falafel beim Uni Grill (Am Neutor) und sich nochmal wie ein Student fühlen.
  6. Sushi in der Sushi Bar im Kaufhof, hier noch sehr nah am japanischen Original und in hoher Qualität.
  7. Ein Eis im Eislabor (Maxstraße, Friedrichstraße).
  8. Bonner – das sind Berliner, die mit Eierlikör gefüllt sind. Gibt es – besonders zur Karnevalszeit – in vielen Bäckereien.
  9. Halve Hahn (Holländer mit Röggelchen und Zwiebeln) – gibt’s in fast jedem Brauhaus, z.B. im Bönnsch wo man dann auch ein Bönnsch trinken kann.
  10. Mettbrötchen mit Zwiebeln (Bild). Gibt es in fast jedem Brauhaus und bei vielen Bäckern. Der rheinische Klassiker.

Mein Abendessen: Steak mit gegrilltem Salat

Mal wieder etwas neues aus der Reihe „Mein Abendessen“ – ein Hüftsteak mit gegrilltem Salat.

Zum Steak muss ich nicht viel sagen – während des Grillens mit einigen Tropfen Zitronensaft und einer Prise Rauchsalz gewürzt und Englisch bis Blue gegart.

Derweil in der Gemüspefanne auf den Grill einige Blättchen Salbei kross werden lassen, dann halbierte Salatherzen dazugeben, mit etwas Zitronensaft und Kräutersalz würzen und bei niedriger direkter Hitze von beiden Seiten etwas grillen, bis sie leicht angebräunt und weich sind.

Steak und Salat zusammen servieren. Dazu passen ein nicht zu schwerer Rotwein, ein kräftigerer Rosé oder ein Bier.

Rezept: Vodka Tagliata

Eine skandinavisch angehauchte Variante eines an sich italienischen Rezepts.

Für vier Personen:

  • 2 Rindersteaks zu je 500g, am besten Filet
  • Vodka (ca. 0,2l)
  • zwei Bund Dill
  • 400ml Rinderfond
  • Butter
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Die Steaks mit Vodka, zwei Dillstangen und einigen Pfefferkörnern mindestens 24 Stunden im Kühlschrank marinieren.

Den Rinderfond auf 200ml einköcheln lassen. Dann die Marinade der Steaks zum Rinderfond geben und weiter köcheln lassen.

Die Steaks in etwas Olivenöl in einer beschichteten Pfanne von jeder Seite ca. 3-4 Minuten anbraten, herausnehmen und in Alufolie warm halten. Den Fond in die Pfanne geben und bei hoher Temperatur einkochen lassen. Mit Butter die Sauce binden.

Das Fleisch in dünne Scheiben schneiden und zusammen mit etwas Dill auf einer Platte anrichten. Nach Wahl die Sauce direkt darüber geben oder in einer Sauciere dazu servieren.

Tipps:

  • Chilischoten passen auch sehr gut (Bild)
  • Wenn Sie Gäste haben, die das Fleisch eher durch mögen, können Sie deren Scheiben nochmals kurz in der Pfanne anbraten.
  • Dazu schmeckt Baguette.

Rezept: Steak mit Rotwein-Jus, Zwiebelringen, Knoblauch-Kohl und Kräuter-Kartoffeln

Rezept

Dieses Rezept ist Bestandteil des Ernährungsplans der Sirtfood Diät nach Goggins und Matten.

Für eine Person:

  • 100g Kartoffeln; geschält und in 2cm dicke Scheiben geschnitten
  • 1 Esslöffel extra vergines Olivenöl
  • 5g Petersilie, fein gehackt
  • 50g rote Zwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 50g Grünkohl, grob gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • ca. 140 Rinderfilet (3,5cm dick) oder 2cm dickes Sirloin Steak
  • 40ml Rotwein
  • 150ml Rinderbrühe
  • 1 Teelöffel Tomatenmark
  • 1 Teelöffel Maismehl, aufgelöst in einem Esslöffel Wasser

Den Ofen auf 220° C vorheizen.

Die Kartoffelscheiben ca. 5 Minuten in Salzwasser kochen, dann in eine kleine Auflaufform geben und mit 1 Teelöffel Öl vermischen. Für ca. 40 Minuten in den Backofen geben und nach 20 Minuten wenden. Danach mit der Petersilie bestreuen und servieren.

Währenddessen gibt es aber einiges zu tun.

Die Zwiebelringe in 1 Teelöffel Öl für ca. 6 Minuten anbraten, warm stellen.

Grünkohl drei Minuten kochen, dann gut abtropfen lassen. Knoblauch in einem halben Teelöffel Öl anschwitzen, den Kohl für zwei Minuten zugeben und unter Rühren weiter garen.

Eine ofenfeste Pfanne erhitzen, Rindfleisch in 1/2 Teelöffel Öl wenden und bei mittlerer Hitze wie gewünscht garen. Steak aus der Pfanne heben und in Alufolie warm stellen.

Wein in die Pfanne geben, erhitzen und ca. zur Hälfte reduzieren. Tomatenmark, Maismehl (s.o.; alternativ Stärke) sowie Rinderbrühe zugeben und zur gewünschten Konsistenz einkochen. Eventuell austretenden Fleischaft zugeben.

Das Fleisch mit der Sauce, Kartoffeln, Zwiebeln und dem Grünkohl servieren.

Tipps zum Braten von Rindfleisch nach Goggins und Matten:

Um das Steak auf den gewünschten

3,5cm Filetsteak:

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2cm Sirloin-Steak

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