10 Tipps, wie man schneller auf 10.000 Schritte am Tag kommt

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Mindestens 10.000 Schritte zu gehen zählt zu den wichtigsten Dingen, die man für seine Gesundheit tun kann. Hier sind 10 Tipps, wie man mehr Schritte in seinem Tagesablauf unterbringen kann.

  1. Rolltreppen und Aufzüge vermeiden und lieber Treppen steigen.
  2. Beim Telefonieren aufstehen und dabei auf- und abgehen.
  3. Kleine Spaziergänge „um den Block“ in den Tagesablauf einbauen – z.B. direkt nach dem Aufstehen, in der Mittagspause oder vor dem Schlafen.
  4. Das Auto nicht direkt am Ziel parken, sondern einen weiter entfernten Parkplatz wählen. Besser noch: mit Bus und Bahn fahren und als Krönung eine Haltestelle vorher aussteigen.
  5. Kurze Wege zum Briefkasten, Kiosk oder Bäcker möglichst zu Fuß absolvieren.
  6. Besprechung mit einem Kollegen? Warum nicht bei einem Spaziergang im nächsten Park? Das macht auch kreativer. Wenn Du nicht im Büro arbeitest: statt auf eine Tasse Kaffee auf einen kurzen Spaziergang treffen (oder beides kombinieren…).
  7. Du musst irgendwo warten? Zum Beispiel auf dem Bahnsteig? Gehe dabei auf und ab!
  8. Steh jede Stunde tagsüber bewusst auf und erledige etwas, bei dem Du einige Schritte gehen musst. Zum Beispiel den Müll wegbringen oder Unterlagen bei einem Kollegen abholen.
  9. Spiele mit den Kindern – aber nicht vor der Xbox, sondern z.B. Fangen, Verstecken oder Fußball. Du hast keine eigenen Kinder und bist auch nicht Onkel oder Tante? Triff Dich mit Freunden zum Sport, z.B. zu einer Laufgemeinschaft.
  10. Schaffe Dir einen Schrittzähler an: Du siehst so immer, wie nah Du Deinem Ziel bist und motiviert Dich, es zu erreichen. Für den Anfang reicht schon ein ganz einfaches Modell!

Dieser Beitrag ist Teil unserer 10 Tipps Serie.

Ich spiele gern

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Geständnis des Tages: ich spiele gern – am PC, auf der Xbox One, besonders aber auf dem Smartphone.

Bevorzugt schnelle, einfache Spiele, in die man sich nicht lange einarbeiten muss, bei denen man aber nachdenken muss. Eine Runde dauert im Idealfall nur wenige Minuten.

Ich stehe an der Bushaltestelle und es lohnt sich nicht, den Notebook zum Bloggen aufzuklappen? Zeit für Threes! ist immer. Mir fällt der erste Satz zu einem Text nicht ein, den ich schreiben soll? Ein Level geoDefense macht den Kopf frei für neue Ideen. Verregneter Sonntag Nachmittag? Max Curse of the Brotherhood mit oder FIFA 15 gegen Paul auf der Xbox sorgen für Abwechslung.

Klar, ich bin kein Power-Gamer – im Halo Universum würde ich keine Minute überleben und bei Forza versägt mich jeder Achtjährige. Egal, darum geht es mir auch gar nicht. Ich will mich einfach nur manchmal schnell ablenken.

Natürlich kann man es beim „computerspielen“ übertreiben. Und passenderweise ist das Bild von Spielern ist in Deutschland zu sehr von Typen geprägt, wie sie hier von den Lochis parodiert werden:

Und wenn ich in der Bahn sitze und auf meinem Smartphone spiele, werde ich von vielen Anzugträgern schräg angesehen. „Kann der nicht was sinnvolles machen?“ drückt ihr Blick aus. Auch egal. Denn wahrscheinlich leben die gleichen Typ das ganze Wochenende ihre Phantasien in GTA 5 aus.

Nirgends in Europa werden mehr Umsätze mit Spielen gemacht. Gespielt wird aber im verborgenen. Der Deutsche geht eben nicht nur zum Lachen in den Keller. Da lobe ich mir CDU Generalsekretär Peter Tauber, der öffentlich dazu steht, seine Freizeit nicht nur im Wald mit Joggen, sondern auch in der Welt von Skyrim zu verbringen.

Es wird Zeit, dass Spiele auch hierzulande im positiven Sinne ernst genommen werden – nicht zuletzt sind sie ein nicht unwesentlicher Wirtschaftsfaktor, der viel Potential in sich birgt.

Inn dem Sinne werde ich ab jetzt hier Spiele vorstellen, die ich mag – zu finden unter dem Tag gamevorstellung. Und über Tipps und Anregungen freue ich mich in den Kommentaren.

Threes!

Einer meiner aktuellen Spielfavoriten ist Threes!. Das Prinzip ist sehr einfach: Es erscheinen Blöcken mit verschiedenen Zahlenwerten. Anfangs nur rote Blöcke mit dem Wert 1, blaue mit dem Wert 2 und weiße mit dem Wert 3. Durch wischen auf dem Bildschirm werden die Blöcke bewegt und können zusammengeschoben werden: Rote und blaue passen zusammen und ergeben dann zu weißen 3er Blöcken. Werden diese zusammengeschoben, verdoppeln sie ihren Wert: zwei Dreier werden zu Sechsern, zwei Sechser zu Zwölfern, zwei Zwölfer zu Vierundzwanzigern und so weiter und so weiter:

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Hört sich einfach an? Ist es auch. Ist aber auch sehr packend. Dazu schön schlicht aufgemacht und mit einem guten Soundtrack, den man freilich auch abschalten kann. Und jeder der höheren Werte hat einen eigenen Charakter – einfach überraschen lassen.

Zum Start hilft ein Tutorial, das einen gut in das Spiel einführt. Hier noch einige Tipps von mir:

  • Während des Swipens wird angezeigt, in welche Richtung sich die Zahlen verschoben werden und wo sich neue Lücken auftun. Merkt man, dass dies ungünstig werden könnte, einfach den Swipe nicht zu Ende führen.
  • Oben wird immer angezeigt, welcher Stein als nächstes erscheint.
  • Neue Steine erscheinen in Reihen, die sich beim letzten Zug bewegt haben.
  • Möglichst viele Steine bei einem Zug zusammenführen.
  • Nicht zwingend jedes Paar sofort zusammenführen.
  • Sobald ich einen hohen Wert erreicht habe, versuche ich unmittelbar daran, den passenden nächsten hohen Wert zu erreichen.
  • Versuchen, immer alle vier Swipe Richtungen zur Verfügung zu haben.
  • Schachbrettmuster vermeiden – es sollten also keine hohen Werte neben niedrigen Werten stehen, also z.B. 3 | 24 | 1 | 48.

Threes! gibt es u.a. für Windows Phone, iOS, Android und die Xbox One.

iPad 2 oder iPad 3?

Viele Leser, die mich kennen, werden sich jetzt wundern, warum ich einen Artikel darüber schreibe, ob man nun besser zum iPad 2 oder iPad 3 greifen solle… Nun ja, aufgrund des Retina-Display Aprilscherzes gibt es recht viele Besucher, die mit dieser Fragestellung hier landen.. und denen will ich eine fundierte Entscheidungshilfe bieten.

Zunächst stellt sich die Frage, ob es überhaupt ein iPad sein muss oder auch ein anderes Tablett sein darf.

Das hängt sehr stark vom geplanten Anwendungsbereich ein.

Wenn Sie z.B. eher auf der Suche nach einem eBook-Reader sind, würde ich an Ihrer Stelle zu einem Amazon Kindle greifen. Den gibt es nicht nur schon bedeutend günstiger (ab 99 Euro) sondern er ist auch wegen des E-Ink Display deutlich besser geeignet, lange Texte zu lesen – insbesondere auch im Sonnenlicht. Zudem sind sie viel leichter, so dass die Arme beim Lesen nicht so schnell ermüden. Und mit dem Kindle Touch können Sie nebenher auch Musik hören.

Wenn Sie eher auf der Suche nach einer kleinen Produktiv-Maschine sind und auch mal längere Texte schreiben wollen, würde ich zu einem Netbook oder einem kleinen MacBook greifen. Oder Sie warten auf Microsofts Surface Tablet, das gleich mit einer Tastatur in einer Abdeckung kommt.

Soll es nur eine Surf-Maschine sein, mit der Sie schnell mal was im Internet recherchieren wollen oder mal zwischendurch ein kleines Spiel spielen wollen, kann ein preigünstiges Android Tablet die richtige Wahl sein. Diese kosten weniger als ein iPad, bieten auch eine große Auswahl an Apps – um die 500.000 sind derzeit im Google Play Store. Dann sollten Sie aber auch darauf achten, dass das jeweilige Gerät auch wirklich Zugriff auf den Store hat, was bei einigen billigen Tablets nicht gegeben ist. Was Ihnen aber klar sein sollte: die meisten Apps hier erreichen einfach nicht die Anmut wie bei iOS oder wie zukünftig auch bei Windows 8, Windows RT und Windows Phone 8. Und auch die Haptik und die Verarbeitungqualität sehr günstiger Android-Tablets ist nicht mit der des iPad oder der von High-End Androiden vergleichbar. Auf jeden Fall sollten Sie sich vor einem Kauf eins solchen Geräts die Reviews auf Amazon und andere Testberichte durchlesen. Ähnliches gilt für den Kauf von Exoten wie dem HP Touchpad, von dem es noch gebrauchte Geräte auf Amazon gibt. Ein kleiner Geheimtip ist hier vielleicht noch das BlackBerry PlayBook Tablet, das es schon ab 199 Euro neu gibt, welches recht sauber verarbeitet ist, bei dem aber auch unklar ist, wie lange das System noch unterstützt wird.

Durchaus eine Alternative kann auch ein gebrauchtes iPad der ersten Generation sein. Klar, es ist schwerer und langsamer als die neueren Modelle und auch die neuesten iOS Funktionen gibt es dafür nicht. Zum surfen, iTunes und die meisten Apps reicht das aber allemal.

Wenn Sie aber ein High-End-Gerät wollen, Ihnen Android zu freaky und nerdy ist und Sie keine Lust haben, auf die Surface Tablets von Microsoft zu warten oder sie ohnehin schon stark in der Apple Welt verankert sind, steht tatsächlich die Entscheidung zwischen iPad 2 und dem neuen iPad an.

Hier sind für mich folgende Faktore entscheidend:

  1. Das Retina Display: die Display-Auflösung beim neuen iPad ist mit 2048*1536 Pixel deutlich schärfer als beim iPad 2, das nur 1024*768 Pixel bringt. Beim reinen Surfen und einfachen Apps macht das nicht so viel aus, bei angepassten Spielen und beim Lesen langer Texte merken Sie aber den Unterschied.
  2. Das Gewicht und die Größe: die neuen iPad Modelle sind leichter und schlanker als die vergleichbaren Vorgänger. Zwar nicht viel, aber beim langen lesen merkt man den Unterschied der gut 50g schon – und es sieht einfach schlanker und moderner aus.
  3. Zukunftssicherheit: Das neue iPad hat nicht nur das bessere Display, sondern auch den schnelleren Prozessor. Und damit ist schon absehbar, dass es länger mit neuen iOS Funktionen unterstützt wird, als das iPad 2. So bekommt das neue iPad Siri, die Vorgänger nicht.

Die anderen Unterschiede – wie z.B. bei der Kamera – halte ich für nicht so wesentlich. Wenn ihnen also das Retina Display, das etwas geringere Gewicht und die Zukunftssicherheit den Preisunterschied wert sind, sollten Sie zum iPad 3 greifen, ansonsten sind Sie auch mit dem iPad 2 gut bedient.

Wenn die Entscheidung nicht ganz so dringlich ist, warten Sie noch etwas, denn im (späten) Herbst wird der Tablet-Markt spannend:

  • Es gibt Gerüchte über ein neues kleineres iPad mit 7″ Display – das wird preiswerter und reicht für viele Anwendungen aus. Und auch neue High-End iPads sind nicht ausgeschlossen.
  • Das Google Nexus 7 Tablet kommt auf den deutschen Markt. Zum surfen, spielen und Medienkonsum eine durchaus interessante Alternative.
  • Amazon wird neue Kindle Fire Tablets bringen – und zwar wohl auch auf den deutschen Markt.
  • Microsoft bringt zum Start von Windows 8 am 26. Oktober die Surface Tablets mit Windows RT, der einfacheren Tablet Version von Windows 8.
  • Ohnehin werden zum Start von Windows 8 viele neue Tablets und auch Hybridmodelle erwartet.

Der Markt bleibt also spannend.

10 Fakten über Pac-Man

  1. Pac-Man ist ein Computerspiel, bei dem die gleichnamige Spielfigur Pac-Man Punkte in einem Labyrinth fressen muss, während sie von Geistern verfolgt wird, die ihn fressen wollen. Kraftpillen ermöglichen es Pac-Man, kurzzeitig seinerseits die Geister zu fressen. Hat Pac-Man alle Punkte gefressen, kommt man einen Level weiter. Die Spielgeschwindigkeit wird höher und die Geister werden intelligenter.
  2. Pac-Man erschien erstmals am 22. Mai 1980 in Japan zunächst auf einem Arcade-Automaten unter dem Namen Puck Man. 1981 kommt es in die USA, wo es in Pac-Man umbenannt wird, da die Sorge besteht, dass aus „Puck Man“ auf den Automaten „Fuck Man“ gemacht wird.
  3. Es wird das beliebteste und erfolgreichste Arcade Spiel aller Zeiten; in der Folge entwickeln sich Versionen, Varianten und Klone für faktisch alle Betriebssysteme und Plattformen.
  4. Entwickelt wurde es von vom Spieledesigner Tōru Iwatani, der angeblich von einer angeschnittenen Pizza zu der Spielfigur inspiriert wurde.
  5. Der Name lehnt sich an die japanische Lautmalerei „paku paku“ an, was für „wiederholt den Mund öffnen und schließen“ steht. Außerdem erinnert die Spielfigur an einen Puck.
  6. An sich gibt es endlos viele Level. Im Original ist aber in Level 256 Schluss, da es zu einem Buffer Overflow kommt – die 8 Bit Architektur lässt grüßen. Die rechte Hälfte des Labyrinths war nur mit Zahlen und Buchstaben gefüllt, wie das Bild oben zeigt.
  7. Dementsprechend liegt der maximale High Score beim klassischen Pac Man bei 3.333.360 Punkten, er wird als Perfect Game bezeichnet. Das erste belegte Perfect Game erreichte Billy Mitchell am 3. Juli 1999.
  8. Pac Man hatte großen Einfluss auf die Popkultur. So gibt es Lieder, die das Spiel thematisieren und viele Kunstwerke. Jüngst kam PacMan im Film Pixels vor.
  9. Auch kommerziell zählt Pac-Man zu den erfolgreichsten Videospielen aller Zeiten.
  10. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Pac-Man online zu spielen. So hat z.B. auch Google zum 30. Geburtstag ein spielbares Doodle erstellt.