Tipp: Umzug planen und gleichzeitig Strom sparen

Die Stromkosten sind seit Jahren im Aufwind. Gerade ein Umzug gibt dem Haushalt die Möglichkeit für die Zukunft bestens aufgestellt zu sein. Wer den Stromverbrauch verringert, der tut der Umwelt einen Gefallen. Aber nicht nur der blaue Planet profitiert davon. Auch in der eigenen Haushaltskasse bleibt mehr Geld übrig.

Sparen und Umweltbewusstsein geht hier Hand in Hand und sogar bleibt auch das eigene Image sauber.

Wie können beim Umzug Stromkosten gespart werden?

Der Umzug ist ein einmaliger Aufwand und nur wenig geeignet, um Energie zu sparen. Vielmehr geht es um die Vorbereitung auf die neue Wohnung. Hier gibt es einige „Baustellen“, die gleich von Beginn an geschlossen werden sollten.

  • Stromanbieter wechseln – Wer sich niemals selber darum gekümmert hat, der befindet sich in der Grundversorgung. Hier wird viel Potential verschenkt. Durch einen Stromvergleich können enorme Kosten gespart werden. Wird der Umzug geplant, sollte der aktuelle Anbieter sechs bis acht Wochen vorher informiert werden. Dies kann bereits beim Wechsel, durch den neuen Stromversorger, geschehen.
  • Kippsteckdosen nutzen – Bei der Anschaffung für das neue Haus oder die Wohnung sollten Kippsteckdosen zur Grundausrüstung gehören. Sie sind nicht sonderlich teuer und können ihre Anschaffungskosten durch die Stromersparnis wieder reinholen. Gerade Geräte, welche häufig im Stand-by betrieben werden, profitieren von dieser Erfindung. Der Fernseher ist beispielsweise ein Gerät, welches angeschlossen werden sollte. Mit dem Kippschalter kann das Gerät problemlos vollständig ausgeschaltet werden.
  • Sparsame Lichtquellen nutzen – Der Umzug gibt den Bewohnern auch die Möglichkeit die Lichtquellen zu überdenken. Besonders sparsam sind Energiesparlampen und LEDs. Mit geringem Aufwand können beide Birnen verbaut werden. Die höheren Anschaffungskosten gleichen sich zumeist dadurch aus, dass eine lange Haltbarkeit erreicht wird.
  • Energetische Sanierung – Wird mit Elektrizität geheizt, so ist eine energetische Sanierung sehr nützlich. Aber auch bei der Ölpumpe muss die Elektrik bedient werden. Je weniger Heizenergie nach außen entweicht, desto weniger Strom wird im Endeffekt verbraucht.

Weitere Tipps und Tricks für den Wohnortwechsel können auf www.umzug-checkliste.org nachgeschlagen werden. Dort wurde sehr genau aufgeführt, wann welche Tätigkeiten im Sinne des Umzugs durchzuführen sind. Wer sich an die Anleitung hält, der kann im Sinne dieses Artikels eigene Energie sparen.

10 Tipps, wie man die Akku-Lebensdauer bei Windows Phone 8 und 8.1 verlängert

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Die Akku-Lebensdauer ist die Achillesferse eines jeden modernen Smartphones. Was bringt das beste Display und die schnellste LTE Verbindung, wenn der Akku leer ist?

Hier habe ich 10 Tipps, wie man bei Windows Phone die Akku-Lebensdauer verlängert. Die Tipps gelten für Windows Phone 8 und Windows Phone 8.1, viele funktionieren grundsätzlich aber auch für ältere Windows Phone Versionen.

  1. Alles auf Dunkel – Windows Phone ist ein Betriebssystem, das ohnehin schon recht Akku-freundlich ist, da die dunkle Hintergrundfarbe als Standard eingestellt ist. Wählen Sie also nicht das helle Layout, sondern bleiben Sie beim Dunkeln. Einstellen kann man das unter Einstellungen > Design. Auch in den Apps, die einem die Wahl der Hintergrundfarbe überlassen, sollten Sie immer die dunkle wählen – z.B. bei Mail oder auch in der offiziellen twitter App.
  2. Helligkeit reduzieren – unter Einstellungen > Helligkeit können Sie die Autoregelung der Display-Helligkeit einstellen. Stellen Sie die automatische Regelung der Helligkeit aus und wählen manuell dann „Niedrig“.
  3. Time Out Zeit reduzieren – Unter Einstellungen > Sperrbildschirm können Sie einstellen, wie schnell der Bildschirm nach Inaktivität abgeschaltet werden soll. Stellen einen möglichst niedrigen Wert ein – am besten 30 Sekunden.
  4. Töne aus – Auch Signaltöne brauchen Strom. Stellen Sie möglichst viele ab, z.B. die Tastentöne. Das geht unter Einstellungen > Klingeltöne und Sounds. Dort können Sie z.B. die Tastentöne deaktivieren (und nerven damit auch nicht so in der Öffentlichkeit).
  5. Wenig funken – Bluetooth, WLAN und NFC sollten Sie nur einschalten, wenn Sie die Dienste gerade brauchen. Das geht unter Einstellungen > Bluetooth sowie Einstellungen > Tap und Senden (NFC). Bei Windows Phone 8.1 können Sie diese Funktion teilweise auch über die Benachrichtigungsleiste unter den Schnellaufgaben einrichten.
  6. WiFi Feineinstellungen – Viel Strom sparen kann man mit den WLAN Einstellungen. Gehen Sie zu Einstellungen > WLAN > Erweitert. Dort sollten Sie die Benachrichtigung, wenn neue Netzwerke gefunden werden, ausschalten. Sind Sie gerade auf eine Datenverbindung angewiesen, sollten Sie aktivieren, dass das WLAN auch bei ausgeschaltetem Display aktiv bleibt. Das braucht weniger Strom, wenn Sie immer wieder mal Daten aus dem Internet abrufen müssen.
  7. Hintergrundaufgaben beschränken – Viele Apps können im Hintergrund laufen, was dann aber auch Akkulebensdauer kostet. Für Anwendungen bei denen man das nicht so braucht, sollte man die Ausführung der Hintergrundaufgaben beschränken. Das geht bei Windows Phone 8.0 unter Einstellungen > Anwendungen (per wischen nach rechts) > Hintergrundaufgaben. Dort wählen Sie dann, welche Apps im Hintergrund aktiv sein dürfen. Bei Windows Phone 8.1 findet sich die Einstellung beim Stromsparmodus selbst, hier steht genau, wie es geht.
  8. Blick (Glance) und Double Tap ausschalten – Das Glance (Blick ) Feature und Double Tap to Wake up sind tolle Features bei den Nokia Lumia Windows Phones, kosten aber auch Akku-Lebensdauer. Wenn Sie diese deaktivieren, kommen Sie länger durch den Tag. Glance kann auch eingeschränkt werden: Einstellungen > Blick – dort können Sie einstellen, ob die Glance Informationen immer angezeigt werden sollen, nur im Intervall, wenn man nachsieht oder nie. Double Tap verbraucht besonders viel Akku. Wenn Sie das Feature deaktivieren wollen, geht das unter Einstellungen > Berührung.
  9. Wenn es knapp wird: Stromsparmodus – wenn Sie schon absehen können, dass es mit dem Akku eng werden könnte, aktivieren Sie den Stromsparmodus. Das geht unter Einstellungen > Stromsparmodus. Dort können sie ihn einschalten oder ausschalten. Unter ERWEITERT können Sie einstellen, wann er aktiviert werden soll. Bei niedrigem Akkustand (das ist die Standardeinstellung), Immer oder ab jetzt bis zum nächsten Laden. Letztere Einstellung ist praktisch, wenn Sie absehen können, dass Sie vor einem langen Tag ohne Steckdose stehen.
  10. Zur Sicherheit – mobile Lademöglichkeiten – Wenn Du ein Handy haben, bei dem Sie den Akku wechseln können (z.B. Lumia 520, Lumia 620, Lumia 630, Lumia 640, Samsung Ativ S) können Sie einen zweiten Akku kaufen. Wenn Sie nicht viel mit sich herumtragen wollen, kaufen Sie ein kurzes USB Kabel. Damit kann man zumindest unterwegs aufladen, wenn irgendwo eine USB Buchse vorhanden ist (Notebook, PC, Entertain Reciever…). Praktisch sind auch kleine Reisenetzteile – dann brauchen Sie aber eine Steckdose. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Zugriff auf eine haben werden, kaufen Sie einen externen Akku. Und wenn Sie länger unterwegs sind, z.B. bei einer Wanderung durch die Berge, können Sie zu einem Solarladegerät greifen.

Diese 10 Tipps gelten für Windows Phone 8 und 8.1 und damit u.a. für folgende Smartphones:

Microsoft (Nokia) Lumia 520, Lumia 525, Lumia 530, Lumia 535, Lumia 620, Lumia 625, Lumia 630, Lumia 635, Lumia 640, Lumia 720, Lumia 730, Lumia 735, Lumia 820, Lumia 830, Lumia 920, Lumia 925, Lumia 928, Lumia 930, Lumia 1020, Lumia 1320, Lumia 1520
Samsung ATIV S, ATIV S Neo, ATIV SE
HTC 8s, 8x, One M8 for Windows Phone
Huawei Ascend W1
Prestigio MultiPhone 8400 DUO

Steigenden Stromkosten gekonnt entgegenwirken

Wer seine eigene Stromabrechnung betrachtet, der wird über die Jahre festgestellt haben, dass der Endbetrag immer weiter zunimmt. Dies liegt nicht zuletzt an den steigenden Strompreisen. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten um die Kosten zu senken. Auf die Grundsätzlichen Preise der Energieversorger hat der private Bürger keinen Einfluss, auf seine eigenen Ausgaben schon.

Beginnen wir bei der stromverschwenderischen Meute im eigenen Haushalt, auch Familie genannt. Sämtlichen Personen sollte eingeschärft werden, dass die Lampen im Haushalt nur dort brennen sollten, wo sich auch jemand aufhält. Fernseher und andere Elektrogeräte verbrauchen allein schon dadurch Strom, dass sich diese am Netz befinden. Sollte ein roter Punkt oder ähnliches leuchten, so wird Energie verbraucht. Vollkommen unnötig, können diese Geräte durch den Netzschalter oder eine Steckleiste mit Kippschalter vollkommen vom Stromnetz genommen werden.

Auch die Bedienung anderer Elektrogeräte im Haushalt will gelernt sein. Denn ein Waschmaschine, ein Trockner und ein Geschirrspüler verbrauchen auch Energie, wenn diese leer sind. Dies bedeutet, dass eine maximale Auslastung anzustreben ist. Wird die Waschmaschine nur mit halber Füllmenge an Wäsche betrieben, so wird Energie verschwendet.

In der Küche sind es der Backofen und die Gefrierfächer, welche für einen unnötig hohen Strombedarf (siehe hier http://www.strominventur.de/stromverbrauch/backofen/stromverbrauch-backofen ) sorgen. Denn die neumodischen Backöfen brauchen nicht mehr vorgeheizt werden. Diese erreichen ihre Temperatur dermaßen schnell, dass dies nicht mehr notwendig ist. Oftmals läuft dieser daher zehn Minuten ohne etwas zu bewirken. Sollte sich das Eis im Gefrierfach wieder anhäufen, so ist dieses abzutauen. Denn es kostet dem Kühlschrank oder auch einem Gefrierschrank wesentlich mehr Energie dieses Eis aufrechtzuerhalten, als die übrigen Waren zu kühlen.

Im Büro ist es schließlich der Computer, welcher mit eingeschaltetem Bildschirmschoner mehr Energie verbraucht, als dies im Ruhezustand der Fall ist. Bei längerer Abwesenheit sollte der Rechner heruntergefahren werden. Ist dies nicht möglich, so ist der Energiesparmodus vorzuziehen.

Diese Tipps können beim grundsätzlichen Sparen helfen. Am effektivsten ist jedoch der Wechsel des Stromanbieters. Hier lassen sich tatsächlich mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Die Anbieter ändern ihren Preis häufig und nicht selten tauchen neue Stromversorger auf, die günstigere Tarife im Angebot haben. Nur durch regelmäßige Kontrolle, kann ein dauerhaft günstiger Strompreis erreicht werden. Verträge laufen meist über ein Jahr. Eine Markierung auf dem Kalender erinnert daran, erneut einen Strompreis-Vergleich wie unter http://www.stromrechner.me vorzunehmen.

Längere Verträge können sich lohnen, wenn diese an einen fixen Strompreis gekoppelt sind. So profitieren beide Seiten von der Vereinbarung. Der Abnehmer erhält beispielsweise seinen Fixpreis für ein Jahr und muss dafür ein weiteres Jahr Kunde des Anbieters bleiben.

Dieser Artikel wurde von einem Gastautor geschrieben.

Buchkritik: Also ich glaube, Strom ist gelb

Das Strom gelb ist, wissen wir spätestens, seit Bernd Kreutz die Marke Yello-Strom erfunden hat. Und wie der Düsseldorfer Werber das geschafft hat, kann man in seinem Buch ‚Also ich glaube, Strom ist gelb‘alt nachlesen.

Das Buch verschafft tiefe Einblicke, wie eine Marke aufgebaut werden kann – und dass ein einzelner genialer Kopf besser ist, als eine Horde hochbezahlter Berater. So spannend geschrieben, dass es auch Freizeitlektüre für Leute ist, die nicht vom (Werbe-)Fach sind.

Leider gibt es keine aktuelle Auflage, aber auf Amazon findet man noch Restexemplare.

Guter Ansatz beim Empfehlungssystem von windeln.de

Das Startup windeln.de bekommt momentan richtig Rückenwind. Sei es in Form von Kapital oder Presse. Für mich etwas verwunderlich, aber nun gut. Vielleicht finde ich ja noch die Zeit, etwas dazu zu schreiben.

Auf den ersten Blick muß ich aber zugeben, dass der Shop für Kinderbedarf wirklich schön aufgemacht ist und damit sicherlich die urbanen besserverdienenden Eltern anspricht.

Gut gemacht ist jedenfalls der Ansatz des Empfehlungssystems. Man erstellt selbst einen Empfehlungscode, den man per E-Mail oder auch einfach so weitergeben kann. Gibt ein Neukunde diesen ein, erhält er für seinen ersten Einkauf eine 5 Euro Gutschrift (Mindestbestellwert 49 Euro). Einem selbst wird für jeden Einkauf des Neukunden 1 Euro gutgeschrieben.

Schade ist nur, dass es noch nicht möglich ist, diesen Empfehlungscode direkt mit einem Link zu übermitteln… aber das wird sicher auch noch kommen.

Wenn Sie jetzt auf windeln.de neugierig geworden sind, verwenden Sie bei Ihrer Bestellung den Empfehlungscode st5eurowindelnde und sparen so 5 Euro – und ich freue mich auch.