Alkoholfreie Varianten eigentlich alkoholischer Getränke

Hier finden Sie bald umfassende Infos zu den alkoholfreien Varianten klassischer alkoholischer Getränke.

Bier

10 Fakten über alkoholfreies Bier

Gin

Wie sind alkoholfreie Gins geschmacklich?

Sekt

Wein

 

10 Tipps, welche Getränke bei keiner Party fehlen dürfen

  1. Wasser
    Gegen den Durst ist Wasser am besten. Besonders, wenn im Sommer gefeiert wird. Und wer zu jedem Glas Wein ein Glas Wasser trinkt, bekommt am nächsten Tag keinen Besuch vom Kater. Wasser sollte immer ausreichend da sein – zumal es günstig ist und nicht schlecht wird.
  2. Sekt, Prosecco, Cremant oder Champagner
    Wenn es was zu feiern gibt, bietet sich etwas Prickelndes zum Anstoßen an. Faustregel: 0,2l je Person, wenn es danach etwas anderes gibt.
  3. Orangensaft & Co
    Nicht jeder mag Sekt pur – klassisch gemischt wird er mit Orangensaft. Und auch wer ganz auf Alkohol verzichten will, freut sich über eine Alternative zum Wasser. Aber auch andere Säfte dürfen dabei sein; besonders beliebt sind Apfel und Traube.
  4. Bier
    Ob Kölsch, Pils, Helles, Alt, Weizen – keine Party, bei der nicht gerne Bier getrunken wird. Übrigens, die Faustregel hier ist bei Männern 2l je Person, wenn es nichts anderes gibt. Und wenn Sie Fassbier haben: es kann nicht schaden, von der gleichen Sorte noch ein kleines 5l Fässchen oder einen Kasten dazuhaben,
  5. Alkoholfreies Bier – besonders Weizen
    Wer noch fahren muss, muss auf Biergeschmack nicht verzichten. Alkoholfreies Weizen ist am beliebtesten und sollte immer im Angebot sein. Hier haben wir andere alkoholfreie Biere gelistet.
  6. Coca Cola
    Der Klassiker der Softdrinks. Besonders schön sind kleine Fläschchen, die man in einem großen Gefäß mit Eiswürfeln lagert.
  7. Wein
    Ob Weiß, Rosé oder Rot – wer mit Stil feiert, feiert mit Wein. Tipp: Gerade bei Weißwein, der gut gekühlt ist, muss es nicht der teuerste sein. Günstige Rotweine sind da schon schwerer zu finden – im Weinschlauch findet man aber gute Qualitäten, die nicht so teuer sind. Zusammen mit genug Wasser – siehe oben Nr. 1 – kann man Weinschorle anbieten.
  8. Aperol & Co.
    Gut, es muss nicht unbedingt Aperol sein – aber irgendetwas bittersüßes, mit dem man den Wein etwas aufpimpen kann, darf nicht fehlen. Aperol Spitz erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit.
  9. Vodka
    Gut, harte Spirituosen wie Vodka, Gin oder Rum müssen nicht von Anfang an dabei sein und vielleicht auch nicht für alle. Aber zumindest für die besten Freunde sollte man etwas da haben.
  10. Ihr Lieblingsgetränk
    Irgendetwas, das Ihnen ganz besonders gut schmeckt, haben wir sicher vergessen. Vielleicht Tonic Water für den Gin Tonic. Oder Kirschsaft für eine Kirschschorle  – Ihr Lieblingsgetränk darf jedenfalls nicht fehlen.

10 Tipps rund um Getränke auf Festen und Partys

  1. Wein nicht nach Preis und Etikett kaufen
    Eine kleine Anekdote: Für eine große Feier mit über 80 Gästen hatte ich einen guten günstigen Pinot-Grigio für rund 2,60 Euro je Flasche gekauft. Extra für einen Freund, der große Stücke auf sich selbst als Weinkenner hält, besorgte ich aber einen hochwertigen Riesling. Bevor ich ihn abfangen konnte, war er aber beim Pinot Grigio gelandet – und fragte mich, was das für  ein guter Wein sei. Gerade wenn Sie gut gekühlt sind, können auch günstige Weißweine sehr gut schmecken. Und es ist ein Unterschied, ob Sie für eine Flasche Wein 2,60 Euro oder 7 Euro ausgeben – besonders, wenn die Feier etwas größer ist. Tipp: Weine aus der Box schmecken oft auch sehr gut und sind im Vergleich günstig. Zudem vermeiden Sie dann Probleme mit Glasbruch.
    Übrigens, wenn Sie merken, dass der Weißwein knapp wird, setzen Sie auf Schorle, die Sie fertig in Karaffen anbieten.
  2. Keine Extrawürste
    Wenn Sie grundsätzlich Weißwein vorgesehen haben und extra für Ihren besten Freund, der nur Rotwein trinkt, eine Flasche Rotwein besorgt haben, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn auf einmal die Hälfte der anderen Gäste auch Rotwein trinken will. Also: keine Extrawürste. Entweder, Sie kaufen genug Rotwein für alle oder Ihr Freund muss sich eben anpassen. Auch bei den Biersorten sollten Sie sich auf eine beschränken – nicht, dass Sie Kölsch und Pils da haben und alle wollen nur eine Sorte trinken.
  3. Nicht zu kompliziert
    Generell sollten Sie es sich nicht zu kompliziert machen – es bringt nichts, wenn Sie selbst auf Ihrer Feier z.B. nur mit der Zubereitung von Cocktails befasst sind. Es kann sich lohnen, eine Aushilfe zu engagieren, die Getränke nachschenkt, abräumt und zwischendrin abwäscht.
  4. Getränke auf Kommission
    Viele Getränkehändler bieten Ihnen an, Getränke auf Kommission zu kaufen, d.h., sie können diese zurückgeben, wenn sie diese nicht verbraucht haben. Das ist bei Bierfässern aber auch oft bei Wein, Sekt und Softdrinks möglich. Fragen Sie einfach danach! Sondertipp: lassen Sie sich die Getränke gut durchkühlen.
  5. Bier – und warum Sie bei Flaschen auf den Bügelverschluss setzen sollten
    Besonders im Sommer ist bei Gartenfesten Bier zumindest für Männer das beliebteste Getränk. Fassbier macht sich besonders gut. Kaufen Sie es auf Kommission und auch noch in verschiedenen Größen – es lohnt sich nicht, um 24h für die letzten Gäste dann noch das zweite 50l Fass aufzumachen – halten Sie ein 10l Fässchen der gleichen Sorte vor. Bei Flaschenbieren sind Flaschen mit Bügelverschluss besonders praktisch: keine Suche nach dem Öffner und keine herumfliegenden Kronkorken.
  6. Aus Wasser was besonderes machen
    Wasser hat den Vorteil, dass es günstig ist und den Durst gut stillt. Stellen Sie aber nicht einfach die 1,5l PET Flaschen auf die Tische – das wirkt nicht besonders ansprechend. Stellen Sie lieber Karaffen hin, in die Sie noch ein paar Eiswürfel und nach Geschmack weitere Zutaten geben: z.B. Zitronenscheiben, Gurkenscheiben, Ingwerstücke, gefrorene Früchte – das sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch gut.
  7. Kühl halten
    Denken Sie besonders dran, dass die Getränke auch kühl gehalten werden müssen. So können Sie für Sekt und Weinflaschen Flaschenkühler auf den Tisch stellen. Gut sieht auch ein großes Gefäß aus, in das Sie Eiswürfel geben, in dem dann die Flaschen gelegt werden. Ein Fässchen mit Bier bleibt länger kalt, wenn Sie ein feuchtes Geschirrtuch darauf legen.
  8. Harte Getränke
    Ein heikles Thema sind oft harte Getränke – diese sollten im Regelfall nicht dauerhaft angeboten werden. Halten Sie es besser so, dass Sie z.B. nach dem Essen einmal eine Runde Obstler oder anderen Brand ausgeben – und das war es dann.
  9. Genug und richtige Gläser
    Achten Sie darauf, dass Sie genug passende Gläser da haben, auch hier kann Ihr Getränkehändler helfen. Wenn Sie viele verschiedene Getränke anbieten, setzen Sie auf Universalgläser. Übrigens, es gibt inzwischen auch fast wie echt aussehende Plastikgläser für Wein und Sekt; Weißwein und Schaumweine schmecken aus diesen noch besser, wenn man diese Gläser vorher in die Tiefkühltruhe gibt.
  10. Wieviel einplanen?
    Die schwierigste Frage ist immer: wieviel soll ich einplanen? Das hängt von vielen Faktoren ab, z.B.: wie warm ist es, wann startet das Fest, was ist der Anlass, wer kommt? Um es einfach zu sagen: beim Familienempfang um 11 Uhr Mittags im März wird – auch je Person – sicher weniger getrunken als beim 30. Geburtstag mit allen Freunden an einem heißen Augustabend.
    Wenn Sie zum Empfang Sekt anbieten, rechnen Sie pro Person 0,2l bis 0,3l, eine alkoholfreie Alternative (Orangensaft) darf nicht fehlen.
    Bei Bier lautet die alte Faustregel bei einer klassischen Abendparty ca. 2l pro Person – auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie lieber etwas mehr auf Kommission kaufen (s.o.)
    Bei Wein kommt es sehr auf den Anlass an: Mit einer Flasche je Person liegen Sie aber im Regelfall auf der sicheren Seite. Halten Sie aber immer eine Sicherheitsreserve bereit.
    Zudem sollte es immer genug Wasser geben – 1l pro Person kann nicht schaden, besonders im Sommer.

Infografik – welcher Wein passt zu welchem Essen?

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Welcher Wein passt zu welchem Essen? Diese Infografik hilft im Zweifel weiter.

Allerdings – so dogmatisch sieht man die Dinge inzwischen eigentlich nicht mehr, getrunken werden kann, was einem selbst schmeckt. So ist auch Rotwein zum Fisch legitim.

Buchtipp zum Thema:

Bild: Springlane

Was ist Sprekt?

Sprekt ist SPRite mit sEKT. Das Mischungsverhältnis ist dem eigenen Geschmack überlassen, die meisten nehmen 60% Sekt und 40% Sprite.

Sehr gut schmeckt Sprekt mit trockenem Sekt, da es ein tolle Aromabandbreite (herb, sauer, süß) gibt. Mit süßem Sekt ist es etwas langweilig.

Übrigens, Sprekt ist auch ein norwegisches Wort und heißt auf deutsch „lebhaft“.