10 Dinge, die man in Bonn mit Kindern gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

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  1. Der Klassiker in Bonn ist die Waldau, die für Kinder aller Altersklassen etwas bietet: den großen Spielplatz, das Wildgehege, Haus der Natur und den Felix Waldlehrpfad (Foto). Gut erreichbar mit der Buslinie 602 (Haltestelle Waldau).
  2. Das Rheinische Landesmuseum ist auch für Kinder interessant: Ferien im Museum, Familientag oder eigene Themenführungen, bei denen man z.B. aus Feuersteinen Messer wie in der Steinzeit bastelt. Aber auch sonst perfekt an Regentagen. Alle Infos gibt es hier.
  3. Ein weiterer Klassiker ist die Rheinaue: Spielplätze, der japanische Garten, Picknick auf der Wiese. Bei gutem Wetter wird einem hier nicht langweilig.
  4. Sport in Bonn: Mal zu einem Spiel der Telekom Baskets, des Bonner SC  (Fußball) oder der Bonn Capitals (Baseball). Ein Besuch bei einem Heimspiel dieser Vereine ist ein echtes Erlebnis und meist günstiger, als man denkt.
  5. Das Deutsche Museum in Bonn bietet Technik zum Anfassen und Staunen. Unbedingt besuchen und unterstützen, denn es ist von der Schließung bedroht.
  6. Der Bonner Kreuzberg ist immer einen Ausflug wert. Hier kann man den Kindern einen grandiosen Blick auf die Stadt zeigen, im Frühling rund um die Barockkirche spazieren, im Sommer picknicken, im Herbst Esskastanien sammeln und im Winter mit dem Schlitten die Hänge herunterfahren. Erreichbar mit den Buslinien 602 und 603 (Kreuzberg).
  7. Auch ein Tipp an Regentagen ist das Junge Theater in Beuel, das mit Aufführungen wie Pippi-Langstrumpf, der Zauberer von Oz oder den „Drei ???“ überzeugt.
  8. Klettern macht fit und stark: bei gutem Wetter im Kletterwald am Hardtbergbad und sonst in der Halle „Boulders Habitat„.
  9. Essen gehen im La Vita in Bonn Dottendorf. Hier werden Kinder besonders freundlich bedient. Außerdem gibt es einen Spielplatz und eine Lese- und Malecke. Und für angehende Pizzabäcker zwischen 4 und 12 gibt es einen Pizza-Backkurs – auch ein Tipp für Kindergeburtstage.
  10. Eine Schifffahrt auf dem Rhein – entspannt das Siebengebirge an sich vorbeiziehen lassen und dann in Grafenwerth aussteigen, den großen Spielplatz und danach den Biergarten besuchen. Zurück wieder auf dem Wasser oder mit der Stadtbahn. Fahrpläne z.B. bei der BPS.

Diese Liste hat Severin Tatarczyk erstellt, der seit 1973 in Bonn lebt und auch seine Kindheit dort verbracht hat – so war er auch regelmäßiger Teilnehmer an „Ferien im Museum“. In Bonn lebt er immer noch und hat inzwischen selber zwei Kinder.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Machen Sie mit!

7. November 921 – der Vertrag von Bonn

Am 7. November 921 wurde auf einem Schiff in der Mitte des Rheins nahe Bonn ein Freundschaftsvertrag zwischen Heinrich I. von Sachsen, dem ostfränkischen König, und Karl III. (der Einfältige), der über das westfränkische Reich herrschte, geschlossen. Sie beendeten damit einen schon 10 Jahre bestehenden Streit.

Der Vertrag wird auch Bonner Vertrag von 921 genannt. Mehr zu den (komplizierten) Hintergründen gibt es bei Wikipedia.

10 Fakten über die Estonia

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Hier finden Sie 10 Fakten über die Estonia.

  1. Die Estonia war eine RoPax-Ostseefähre.
  2. Gebaut wurde das Schiff 1980 von der Meyer Werft in Papenburg.
  3. Sie war 157,02m lang, 24,2m breit, hatte einen Tiefgang von max. 5,5m und 15.566 BRZ.
  4. Das Schiff fuhr von 1980 bis 1990 für die finnische Viking Line als Viking Sally.
  5. Zu dieser Zeit ereignete sich ein mysteriöser Kriminalfall an Bord: Im Juli 1987 wurde ein westdeutsches Paar mit schweren Verletzungen in seinen Schlafsäcken je nach Quelle auf dem Helikopterdeck oder in den Schlafbereichen des Schiffes aufgefunden. Beide wurden in ein Krankenhaus geflogen, wo nur noch der Tod des 20-jährigen Mannes festgestellt werden konnte. Die 22-jährige Frau überlebte mit schweren Verletzungen. Bis heute ist der Mordfall ungeklärt.
  6. Von 1990 bis 1991 fuhr das Schiff bei Silja Line als Silja Star.
  7. Von 1991 bis 1992 war das Schiff bei Wasa Line als Wasa King unterwegs.
  8. Im Oktober 1992 wurde das Schiff an ein schwedisch-estnisches Joint Venture der Nordström & Thulin AB und der Estonian Shipping Co. verkauft und erhielt 1993 den Namen Estonia. Die Estonia war dann im Linienverkehr zwischen Stockholm und Tallinn im Einsatz.
  9. Am 20. Februar 1994 geriet die Estonia in die Schlagzeilen, nachdem an Bord 64 kurdische Flüchtlinge aus dem Irak kurz vor dem Ersticken aus einem Container gerettet wurden.
  10. Am 28. September 1994 ging die Estonia auf ihrem Weg von Tallinn nach Stockholm vor der finnischen Insel Utö unter. Mit 852 Opfern ist dies das bislang schwerste Schiffsunglück der europäischen Nachkriegsgeschichte, der Untergang gilt als ungeklärt, eine Liste der diskutierten Untergangstheorien gibt es hier.

Dieser Artikel enthält Informationen aus dem entsprechenden Wikipedia Artikel.

Mehr über die Estonia

Bild: By Stan Shebs, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=256354

Start the engines, Angela…

Rheinkilometer 654

Impressionen des rechtsrheinischen Rheinkilometers 654, auf dessen Höhe sich auch die Bonner Kenneybrücke befindet.

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Bei dem Bild sorgen die Emissionen des Schiffs für den Schliereneffekt bei der Hinweistafel.

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Bilder: (c) Bernd Börnsen

Weitere Impressionen:

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Rheinkilometerhinweistafel 654 (Bonn) mit der berühmten Moby Dick der Bonner Personenschifffahrt (BPS)…

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…und die Ansicht der anderen Rheinseite.

Bilder: (c) Monika Troll.

Rheinkilometer 604

Oben zwei mal Rheinkilometerhinweistafel 604 mit dem Schweizer Tanker Piz Languard (Heimathafen Basel). Und dann zwei mal die linksrheinische Variante mit Architektur in Urmitz:
Bilder: (c) Bernd Börnsen (@medienzigarre)