Rezept: Der einfachste Spitzkohlsalat der Welt

Nehmen Sie für diese Zubereitung einen nicht zu großen Spitzkohl – dann ist er noch schön zart.

  • ein kleiner Kopf Spitzkohl
  • Senf
  • Olivenöl
  • Weissweinessig

Spitzkohl von den äußeren Blättern befreien, den Strunk herausschneiden und den Kopf in feine Streifen schneiden (am besten vorher vierteln).

Aus Olivenöl, Weißweinessig und Senf eine einfache Vinaigrette rühren und kurz vor dem Servieren über den Kohl geben und gut vermischen.

Das Symbolbild wurde mit der Midjourney AI erstellt.

Rezept: Chicoréesalat mit schneller Roquefort-Sauce

Für zwei Portionen dieses gesunden Salats brauchen Sie:

  • 4 eher kleine Chicorée-Köpfe
  • ca. 175g Joghurt
  • 1 Teelöffel Weißweinessig
  • 1 Teelöffel Roquefort-Käse

Den Chicorée putzen und in Streifen schneiden.

Joghurt, Essig und den Roquefort gut vermischen, so dass sich eine einheitliche cremige Masse ergibt und dann zum Chicorée geben.

Wie die meisten Bittersalate- und Gemüse enthält Chicorée viele wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, darf also ruhig regelmäßig auf den Tisch.

Dieses Rezept eignet sich auch für die zweite Phase der Dukan-Diät; verwenden Sie dann aber fettfreien Joghurt und nehmen Sie nur von dem tiefblauen Teil vom Käse – dieser ist nicht so fett.

Rezept: Severins Couscous Salat

Diesen Salat werden viele schon gegessen haben, die mich kennen – immerhin bringe ich ihn regelmäßig zu Klassenfesten, zum Grillen und anderen Veranstaltungen mit. Und auch bei uns zuhause gibt es ihn regelmäßig.

Grundsätzlich kommt Couscous ursprünglich aus dem nordafrikanischen Raum, ist inzwischen aber auch in Frankreich verbreitet, wo man diese Art der Zubereitung auch Taboulé nennt. Er passt hervorragend zum Grillen, beim Picknick, bei Buffets, als Beilage zu Fleischgerichten oder auch einfach nur so als vegetarische – gar vegane – Hauptmahlzeit.

Und da ich immer nach dem Rezept gefragt werde – hier ist es.

Für eine große Grillrunde (passt genau in eine große Pastaschüssel):

  • 500g Instant-Couscous
  • 1-2 Bund glatte Petersilie
  • 1-2 Bund Minze (eher 2, können nach Geschmack auch 3 sein)
  • 1 große Salatgurke
  • 500g Kirschtomaten
  • Zitronensaft (oder Weißweinessig oder beides in beliebiger Mischung)
  • hochwertiges Olivenöl
  • Pfeffer, Salz

Den Instant-Couscous in einer großen Schüssel mit leicht gesalzenem kochenden Wasser übergießen und nach Packungsanleitung ziehen lassen. Ich nehme immer etwas weniger Wasser, als angegeben – es kommen ja später noch genug andere Dinge dazu, die auch Feuchtigkeit bringen. Währenddessen immer mal wieder umrühren, damit der Couscous nicht verklumpt.

Während der Couscous abkühlt, können die anderen Zutaten vorbereitet werden.

Bei Minze und Petersilie die Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken. Tipp: einige Blätter zur Deko ganz lassen. Die Gurke schälen, halbieren, grob entkernen, längs achteln und in feine Streifen schneiden. Die Tomaten vierteln oder achteln.

Dann Olivenöl (drei bis vier Esslöffel), Zitronensaft (und/oder Weißweinessig – ich mag die Mischung) zum abgekühlten Couscous geben und gut umrühren. Etwas ziehen lassen und danach Kräuter, Tomaten und Gurken unterheben.

Nun zum ersten abschmecken: nach Geschmack noch etwas Olivenöl Zitronensaft/Essig sowie Pfeffer und Salz hängt zugeben. Dann für gute zwei Stunden kühl stellen, nochmals gut umrühren und final abschmecken. Dann mit den ganzen Blättern garnieren.

Der Couscous Salat hält sich im Kühlschrank mehrere Tage, man kann also ruhig etwas mehr zubereiten.

Grundsätzlich kann man aus diesem Grundrezept noch viel mehr machen:

  • Wer es scharf mag, entkernt eine (oder mehr) rote Chilischoten, hackt sie sehr fein und mischt diese direkt unter. Wer es sehr scharf mag, lässt die Kerne drin. Der Salat verträgt auch ein paar Spritzer Tabasco.
  • Wenn man die Gäste nachschärfen lassen will: Chilischoten hacken und gesondert servieren – und Tabasco auf den Tisch stellen.
  • Ein paar Würfel Schafskäse machen den Couscous zu einer vegetarischen Hauptmahlzeit. Zwar nicht typisch nordafrikanisch, schmeckt aber dennoch.
  • Weitere Gemüse, die man verwenden kann: Paprika, Zucchini, getrocknete Tomaten, Lauchzwiebeln…
  • Weitere passende Kräuter sind z.B. Koriander, Zitronenmelisse – und sogar Kresse passt dazu!
  • Eine orientalische Note erhält der mit einer Prise Kardamom und Kreuzkümmel.

Rezept: Einfacher Bohnensalat

Dieser einfache Bohnensalat passt als Beilage z.B. zu Matjes oder einfach zum Grillen.

  • 500g Prinzessbohnen
  • 1 kleine Zwiebel oder Schalotte
  • Pflanzenöl (nach Geschmack Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Olivenöl)
  • weißer Essig
  • Salz
  • Pfeffer

Bohnen putzen, in mundgerechte Stücke schneiden und in reichlich Salzwasser bissfest kochen.

Währenddessen die Zwiebel fein hacken.

Bohnen dann – idealerweise in Eiswasser – abschrecken und zusammen mit den Zwiebelwürfeln in eine Schüssel geben und mit Öl (ca 4 Esslöffel), Essig, etwas Salz und Pfeffer marinieren.

Mindestens eine Stunde marinieren lassen.

Mein Mittagessen: Rührei mit Schnittlauch und Salat

Rührei mal etwas anders: Mit gewürfelter Zwiebel und Speckwürfeln anbraten, mit etwas Sojasauce würzen.

Auf halbierten Salatherzen servieren, die wiederum nur mit etwas Sojasauce mariniert werden. Dann noch Tomaten und viel Schnittlauch, nach Wunsch noch mit Tabasco würzen.

Perfekt als schnelles Mittagessen, wenn man etwas verkatert ist.

Eignet sich auch als Low-Carb Rezept und passt auch in die Sirtfood Ernährung.

Das Kaiserbrötchen von McDonalds – oder „ein schlechter Start in den Tag“

Man mag darüber streiten, ob es für Erwachsene sinnvoll ist, überhaupt zu frühstücken (wohl eher nicht, wenn man abnehmen will, wie eine Frühstücks-Studie zeigt), doch gehört das „Brötchen auf die Hand“ für viele Menschen am morgen einfach dazu.

Das hat auch McDonalds erkannt und bietet nunmehr auch „Kaiserbrötchen“ – in der im süddeutschen Raum beliebten Semmel-Form – an. Nach Wahl sind diese mit Käse, Schinken oder auch beidem belegt und werden in einer Kunststofffolie verkauft.

Im Dienste der Aufklärung und der Verbraucherinteressen habe ich also solch ein Käse-Schinken-Kaiserbrötchen gekauft und sogar aufgegessen.

Die Semmel selbst ist blass gebacken und hat einen dezenten Geschmack nach Backtriebmitteln.

Statt Butter findet man darauf sog. „Sandwichcreme“. Das scheint nichts anderes als eine verflüssigte überwürzte Mayonnaise zu sein, die dazu neigt, großtropfig vom Brötchen zu fließen – also auf die Kleidung achtgeben.

Der Fettgeschmack dieser Creme wird von dem ansonsten geschmacklose Käse deutlich unterstrichen.

Statt Schinken verwendet McDonalds „Schinkenstiftel“ – ein Wort, zu dem es derzeit gerade einmal 38 Google Treffer gibt. Dabei handelt es sich um nichts anderes als längliche Schinkenwürfel aus Formfleisch, die gleichfalls dazu neigen, vom Brötchen zu fallen und den Geschmack der Sandwichcreme gut aufnehmen.

Die auf den offiziellen McDonalds Pressefotos angepriesene Tomate fehlte – wohl zum Glück, denn sie hätte das Brötchen sonst wohl noch mehr durchgeweicht.

Dafür gab es reichlich kleingeschnittenen Salat, der an den Stellen, an denen er Kontakt mit der Verpackungsfolie hatte, nass-bräunlich war:

Mein persönlicher Rat – wenn Sie zu den Frühstückern gehören, machen Sie sich lieber selbst ein Butterbrot oder kaufen Sie sich ein Brötchen beim Bäcker um die Ecke.

Denn das McDonalds Kaiserbrötchen liegt mir jetzt noch schwer im Magen und war ein schlechter Start in den Tag.

Hier noch die Nährwerte:

kcal: 260
Kohlenhydrate: 36g
Eiweiß:  11g
Fett: 8g
Salz: 1,8g