10 Bushaltestellen in Bonn, an denen man ausgestiegen sein sollte – Vorschläge von Thomas

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Bonn ist eine Stadt, die man auch sehr gut mit Bus und Bahn entdecken kann. Am Wochenende machen wir oft stressfreie Touren mit dem Bus durch die Stadt und haben schon so einiges entdeckt!

  1. Bertha von Suttner Platz/Beethovenhaus
    Der Name sagt es schon, das Beethovenhaus ist direkt an dieser Bushaltestelle gelegen. Mich wundert immer wieder, wieviele Bonner es noch nie besichtigt haben. Wer noch nicht da war, sollte das dringend nachholen – man kann ja nicht in Bonn wohnen und noch nie im Beethovenhaus gewesen sein! Außerdem ist man von hier aus direkt in der Fußgängerzone mit vielen anderen Bonner Sehenswürdigkeiten und natürlich Shopping. Hier halten ziemlich viele Linien, darunter die 529, 550, 600, 601, 603, 604, 605, 606, 607, 608, 609, 62, 65, 66, 67… ist also wirklich gut erreichbar.
  2. Waldau
    Hier ist es eigentlich immer schön. Beim Wildgehege gibt es immer etwas zu sehen, der Waldlehrpfad macht auch bei schlechtem Wetter Spaß und wenn es zu doll regnet, geht man ins Haus der Natur. Hier hält die Buslinie 602.
  3. Pützchen Kloster
    Von hier aus ist man mit den Buslinien 608 und 609 ganz nah am Ennertbad, einem sehr schönen Freibad, das sehr liebevoll gestaltet ist. Ist das Schwimmbad geschlossen, lohnt es sich trotzdem, dass man aussteigt, weil man dann das alte Pützchen rund um das ehemalige Karmelkloster bei einem Spaziergang entdecken kann. Es gibt übrigens noch eine zweite Haltestelle fürs Ennertbad, die heißt auch Ennertbad und ist näher gelegen, wird aber auch nur von der Linie 537 angefahren.
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10 Dinge, die man in Bonn mit Kindern gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

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  1. Der Klassiker in Bonn ist die Waldau, die für Kinder aller Altersklassen etwas bietet: den großen Spielplatz, das Wildgehege, Haus der Natur und den Felix Waldlehrpfad (Foto). Gut erreichbar mit der Buslinie 602 (Haltestelle Waldau).
  2. Das Rheinische Landesmuseum ist auch für Kinder interessant: Ferien im Museum, Familientag oder eigene Themenführungen, bei denen man z.B. aus Feuersteinen Messer wie in der Steinzeit bastelt. Aber auch sonst perfekt an Regentagen. Alle Infos gibt es hier.
  3. Ein weiterer Klassiker ist die Rheinaue: Spielplätze, der japanische Garten, Picknick auf der Wiese. Bei gutem Wetter wird einem hier nicht langweilig.
  4. Sport in Bonn: Mal zu einem Spiel der Telekom Baskets, des Bonner SC  (Fußball) oder der Bonn Capitals (Baseball). Ein Besuch bei einem Heimspiel dieser Vereine ist ein echtes Erlebnis und meist günstiger, als man denkt.
  5. Das Deutsche Museum in Bonn bietet Technik zum Anfassen und Staunen. Unbedingt besuchen und unterstützen, denn es ist von der Schließung bedroht.
  6. Der Bonner Kreuzberg ist immer einen Ausflug wert. Hier kann man den Kindern einen grandiosen Blick auf die Stadt zeigen, im Frühling rund um die Barockkirche spazieren, im Sommer picknicken, im Herbst Esskastanien sammeln und im Winter mit dem Schlitten die Hänge herunterfahren. Erreichbar mit den Buslinien 602 und 603 (Kreuzberg).
  7. Auch ein Tipp an Regentagen ist das Junge Theater in Beuel, das mit Aufführungen wie Pippi-Langstrumpf, der Zauberer von Oz oder den „Drei ???“ überzeugt.
  8. Klettern macht fit und stark: bei gutem Wetter im Kletterwald am Hardtbergbad und sonst in der Halle „Boulders Habitat„.
  9. Essen gehen im La Vita in Bonn Dottendorf. Hier werden Kinder besonders freundlich bedient. Außerdem gibt es einen Spielplatz und eine Lese- und Malecke. Und für angehende Pizzabäcker zwischen 4 und 12 gibt es einen Pizza-Backkurs – auch ein Tipp für Kindergeburtstage.
  10. Eine Schifffahrt auf dem Rhein – entspannt das Siebengebirge an sich vorbeiziehen lassen und dann in Grafenwerth aussteigen, den großen Spielplatz und danach den Biergarten besuchen. Zurück wieder auf dem Wasser oder mit der Stadtbahn. Fahrpläne z.B. bei der BPS.

Diese Liste hat Severin Tatarczyk erstellt, der seit 1973 in Bonn lebt und auch seine Kindheit dort verbracht hat – so war er auch regelmäßiger Teilnehmer an „Ferien im Museum“. In Bonn lebt er immer noch und hat inzwischen selber zwei Kinder.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Machen Sie mit!

10 Orte ganz nah rund um Bonn, die man gesehen haben muss – Vorschläge von Severin

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Hier sind 10 Orte rund um Bonn, an denen man als Bonner schon einmal gewesen sein sollte:

  1. Wer braucht schon Neuschwanstein? Schloss Drachenburg liegt vor den Toren Bonns und ist eine steingewordene Romantikphantasie. Toller Blick auf den Rhein, eindrucksvolle Inneneinrichtung, viele Veranstaltungen, die hier stattfinden. Tipp: Mit der Zahnradbahn hochfahren und dann noch in der schönen Gegend spazieren gehen.
  2. Ein absolutes Muss sind auch die Schlösser in Brühl. Mit der Bahn vom Bonner Hauptbahnhof aus nach Brühl fahren (RE 5, RB 48, MRB) und man ist direkt an Schloss Augustusburg, das im Rahmen einer Führung besichtigt werden kann – lohnt sich. Danach durch den Park zu Falkenlust spazieren, in dem schon Casanova übernachtet haben soll. Empfehlenswert ist auch Besuch des Max Ernst Museums. Danach ein Kölsch im Biergarten am Bahnhof und zurück nach Bonn. Mehr Infos hier.
  3. Der Rodderberg ist ein erloschener Vulkan in Wachtberg bei Bonn. Hier kann man wunderschön spazieren gehen. Im Krater ist der Broichhof gelegen, eine alte Wasserburg. Hier gibt es eine Reitschule, in deren Gastronomie man sich dann stärken kann.
  4. In Oberdollendorf liegt das Weinhaus Gut Sülz, das einen wunderschönen Gastgarten hat. Sehr gute Weinauswahl, passende Speisen. Vorher oder nachher bietet sich ein Spaziergang in den Oberdollendorfer Weinbergen an.
  5. Das Arp Museum ist das Museum mit eigenem Bahnsteig – Anfahrt z.B. mit der Mittelrheinbahn. Wechselnde Ausstellungen und viele Veranstaltungen von Lesungen über Konzerte und Workshops.
  6. Auch in Rolandseck liegt der Wald- und Wildpark Rolandseck. Wildschweine, Rotwild, Mufflons, Schafe, Ziegen und viele andere Tiere, die teilweise wild herumlaufen. Sehr schöner Blick auf den Rhein.
  7. Auf nach Lüftelberg zur gleichnamigen Wasserburg. Und zwar am Wochenende des 3. Advent – denn dann findet dort einer der schönsten Weihnachtsmärkte in der Region statt. Eine zweite Gelegenheit, der Wasserburg näher zu kommen, ist am Tag des offenen Denkmals: dann gibt es dort einen Jazz-Frühschoppen. Ansonsten ist ein Besuch der Kirche St. Petrus empfehlenswert, in der auch die Heilige Lüfthildis verehrt wird.
  8. Mit dem Schiff Richtung Linz ist einmal im Jahr Pflicht. Sich an Deck die Sonne auf die Nase scheinen lassen und dazu ein Kölsch genießen. In Linz erlebt man dann 1950er Jahre Rheinromantik. Es lohnt sich aber auch an anderen der zahlreichen Haltepunkte auszusteigen. Fahrten z.B. mit der Bonner Personenschifffahrt oder der Köln Düsseldorfer.
  9. Absolut sehenswert ist auch die Klosterruine Heisterbach im Siebengebirge. Tipp: klassische Konzerte in der Scheune auf dem Klostergelände.
  10. Noch einmal 1950er Flair und Geschichte: Das Adenauer-Haus in Rhöndorf. Besonders gelungen ist der Garten, der im italienischen Stil gehalten ist, den der erste Kanzler der Bundesrepublik so liebte.

10 Fakten zum 7. März

  1. Heute ist in Deutschland „Tag der gesunden Ernährung“, an dem die Bevölkerung auf die Bedeutung gesunden Essens aufmerksam gemacht werden soll. Viele gesunde Rezepte finden Sie auch hier im Blog, ein Einstieg ist unsere Sonderseite Kochen.
    In Albanien ist heute „Tag der Lehrer“.
    Johannes, Reinhard und Volker haben heute Namenstag.
  2. John Harvey Kellog lässt 1897 an diesem Tag den Patienten seines Sanatoriums zum ersten mal Cornflakes servieren. Er hat diese zusammen mit seinem Bruder Will Keith Kellog entwickelt.
  3. Panasonic wird 1918 gegründet.
  4. Hitler lässt am heutigen Tag im Jahr 1936 wieder Wehrmachtstruppen in das eigentlich entmilitarisierte Rheinland einmarschieren, was ein Verstoß gegen den Vertrag von Versailles darstellt. Aufgrund der komplexen politischen Lage in Europa bleiben die Proteste Frankreichs und Großbritanniens jedoch recht zurückhaltend.
  5. 1945 erobern US-Soldaten die Rheinbrücke von Remagen (Bild). Die Wehrmacht sollte die Brücke bei ihrem Rückzug eigentlich sprengen, was aber durch die amerikanischen Soldaten vereitelt wird. Hitler lässt daraufhin die verantwortlichen deutschen Offiziere erschießen. Allein in den ersten 24 Stunden nach der Einnahme der Brücke bringen die Alliierten über 8.000 Soldaten auf die andere Rheinseite. Bis zum Einsturz der Brücke am 17. März werden es 18 Regimenter sein, was als das „Wunder von Remagen“ in die Militärgeschichte eingeht. Das Ereignis wird z.B. in dem Film „Die Brücke von Remagen“ aufgegriffen.
  6. In der sowjetischen Besatzungszone wird 1946 die „Freie Deutsche Jugend“ (FDJ) als Unterorganisation der SED gegründet.
  7. 1971 läuft die erste Folge der „Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger“ im WDR, aus der später die „Sendung mit der Maus“ wird.
  8. Das NASA-Weltraumteleskop Kepler, das extrasolare Planeten aufspüren soll, wird 2009 gestartet.
  9. Piet Mondrian kommt 1872 auf die Welt.
  10. Reinhard Heydrich wird 1904 geboren.

Hier sind mehr Infos rund um den 7. März.

10 Dinge, die man in Düsseldorf gemacht haben sollte – Vorschläge von Christine

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  1. Im Sommer kann man am besten etwas mediterrane Stimmung genießen, wenn man sich am Friedensplätzchen aufhält, den Boule-Spielern und Kindern zusieht und dabei in netter Runde ein kühles Getränk im Café Modigliani zu sich nimmt.
  2. Legendär sind inzwischen die Events am Mannesmann-Ufer im KIT-Café. Dann verwandelt sich das Rheinufer auch schon einmal in der Woche zu einer riesigen Party.
  3. Ob auf dem Burgplatz oder an der Kö: Eine Fahrt im Riesenrad sollte man sich nicht entgehen lassen.
  4. Für jede Altersklasse empfiehlt sich ein Besuch am Hippie-Strand in Bilk. Von hier hat am auch einen grandiosen Ausblick auf die Feuerwerke zum Japan-Tag oder zur Kirmes.
  5. Einen schönen Überblick und einen leckeren Kaffee bekommt man oben auf dem Fernsehturm. Aber Vorsicht, das ist nichts für Leute mit Höhenangst!
  6. Während der Sommer-Saison ist der Unterbacher See unbedingt zu empfehlen. Nach einer Runde schwimmen, segeln oder surfen kann man bei herrlichem Ausblick eine Kleinigkeit essen.
  7. Zu jeder Jahreszeit kann man mit oder ohne Hund ausgedehnte Spaziergänge im Grafenberger Wald machen. Im Winter gibt es sogar einige ganz passable Rodelpisten.
  8. Einen besonderen Charme hat auch die Loretto-Straße in Unterbilk. Neben einigen kleinen Restaurants, in denen man hervorragend zu angenehmen Preisen essen kann gibt es viele kleine und außergewöhnliche Boutiquen und Lädchen, wie man sie nur noch selten findet.
  9. An mehreren Sonntagen im Jahr findet der Fischmarkt am Rheinufer statt. Neben ausgelassener Stimmung und Musik findet man hier diverse leckere Petitessen, die einem das leidige Kochen am Wochenende ersparen.
  10. Last but not least: Ein Konzertbesuch im Kuppelsaal in der Tonhalle ist sowohl aus optischen als auch aus akustischen Gründen eine gute Idee.

christine-george-duesseldorfDiese Liste hat Christine George-Jakubwoski erstellt. Sie ist Rechtsanwältin in Neuss bei Düsseldorf

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in dort wohnen – aber auch Touristen und Besucher finden in diesen Listen Geheimtipps. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Schreiben Sie uns!

Buchtipp:

Bild: am Unterbacher See

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Jana

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  1. Immer am Rhein entlang – ob zu Fuß oder auf Rädern – und dabei eine Rast im „Schaumburger Hof“ bei Weinschorle und Butterbrezel einlegen. Am Rhein entlang erstreckt sich außerdem noch der Planetenpfad, meines Wissens sogar maßstabgerecht.
  2. Haus der Deutschen Geschichte – ebenfalls mein Tipp. Hat mich sehr berührt und in den Bann gezogen, so dass ich manchen verregneten Nachmittag da verbracht habe. Generell ist die Museumsmeile ein Magnet für alle Wissbegierigen und Kunstliebhaber. Als „Immi“ (Zugezogene/r) bekommt man sogar im ersten Jahr nach der Anmeldung vergünstigten Eintritt in anderen Museen.i
  3. Sankt Martinsumzug in Bonn-Röttgen und vorglühen mit Glühwein in der „Pusteblume“ mit den besten Eltern und Kollegen* (*Stand 2010) der Welt.
  4. Kottenforst, Kottenforst… immer wieder Naturpark Kottenforst. In meiner Zeit als Bonnerin war ich immer zum Fahrrad fahren, laufen oder einfach nur um die Stille zu genießen da. Weit verzweigt, mit unzähligen (Wander)Wegen… Ich liebe den Kottenforst, fast genau so wie die Dresdner Heide.
  5. Flohmarkt/Trödelmarkt im Freizeitpark Rheinaue. Ein Erlebnis und in dieser Größe selten erlebt.
  6. Posttower – Ein gigantisches Konstrukt mit effektvollen Lichtergebilden bei Nacht.
  7. Halver Hahn und Kölsch im Brauhaus „Bönnsch“. Muss man wenigstens ein Mal gemacht haben, auch wenn man – so wie ich – „eigentlich“ kein Kölsch mag (Sorry…).
  8. Frühstücksbrunch mit Freunden auf der Sonnenterasse in der „Rohmühle“ und dabei den unvergleichlichen Blick auf den Rhein genießen.
  9. Wer Karneval liebt und sich gern verkleidet, dem werden die riiiesigen Karnevalsausstatter um Bonn herum sehr gefallen. Nachdem sich meine anfängliche Überforderung bei den Massen an Kostümen und Zubehör gelegt hatte, wurde ich fündig und konnte an einem der legendären Rosenmontagsumzügen (also rosa Plüschhase) teilnehmen.
  10. Die Godesburg Den Ausblick auf Bad Godesberg und Umgebung werde ich nicht vergessen, genauso wie den Blick von meiner riesigen Dachterasse auf die Godesburg.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Jana hat aufgeschrieben, Was man als Sächsin, die in Bonn lebt, gemacht haben sollte, bevor man wieder nach Dresden zieht.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Eckhard

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  1. Sooft wie möglich die Rheinnixe über den Fluss nehmen, anstatt die
    Kennedybrücke. Die Brücke ist ok, aber Herr Schmitz und die Nixe sind Kult.
  2. Das Frauenmuseum (Im Krausfeld 10) und die dort untergebrachte
    Gertrudis-Hauskapelle besichtigen, wo man an nur einem Nachmittag mit
    Curt Delander mehr über Bonner Geschichte lernen kann, als sonst in
    einem ganzen Monat.
  3. Die Hauptstadtzeit wieder aufleben lassen, indem man über den „Weg
    der Demokratie“ spaziert, in der Kantine des
    Presseclub diniert (Heinrich-Brüning-Straße 20), oder versucht alle
    ehemaligen Botschaften abzulaufen (Architekturliebhaber werden ihre
    helle Freude haben).
  4. Das mutmaßlich kleinste Museum Bonns, das private Radiomuseum in der
    Richard-Wagner-Straße 61, besuchen. Ein Tip für Nostalgiker und Freunde
    alter Technik. Hier gibt es nichts, was jünger als 50 Jahre wäre.
  5. Mit dem Triebwagen der RSE zu Pützchens Markt fahren, aber auch sonst
    übers Jahr mal schauen, was das Mini-Bahnunternehmen so an Touren mit
    dem historischen Vehikel anbietet.
  6. Das Stadthaus einfach mal so, ganz zweckfrei besuchen. Wenn man dort
    nichts zu erledigen hat, macht es nämlich durchaus Spaß. Im original
    70er Ambiente speisen kann man in der dortigen Kantine. Nebenan, im
    Landgericht (Oxfordstraße, Eingang Wilhelmstraße 21), gibt es aber auch
    eine Kantine, die man ausprobiert haben muss. Vor allem wegen der tollen
    Aussicht.
  7. Die römische Badeanlage am Collegium Albertinum ansehen
    (Adenauerallee 17-19), die man ganztägig und kostenlos besichtigen kann,
    wenn man sie denn findet.
  8. Im Club Galicia de Bonn zu Abend essen (Südstraße 124), der so
    ziemlich das Gegenteil der Gastronomie im Kameha darstellt und genau
    deshalb sehr zu empfehlen ist. Die Gerichte sind für jeden erschwinglich
    und es geht sehr südländisch zu, sprich laut und ausgelassen.
  9. Das Goldfuß-Museum in der Nussallee 8 besuchen, in dem die Zeit vor
    100 Jahren stehengeblieben ist. Im Vergleich zu den Jahrmillionen alten
    Fossilien, die man dort sehen kann, ist das allerdings ein relativ
    kurzer Zeitraum.
  10. Nach dem Besuch des berühmten Flohmarktes in der Rheinaue bei
    Rheinkilometer 648 an der Frittenbude „Rheinbiss 648“ eine Wurst essen.
    Blick auf den Petersberg vom kleinsten Biergarten Bonns aus (Drei
    Tische!); ein kühles Pils dazu. Herz, was willst du mehr.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Diese Liste hat Eckhard Heck erstellt, der Erlebnisführer schreibt und in 2013 das Buch „111 Orte in Bonn, die man gesehen haben muss“ veröffentlicht hat.

Bild: Flohmarkt in der Rheinaue.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Tamás

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  1. Mit seinem Kind (oder auch Kindern) gelegentlich ins Junge Theater in Beuel gehen; mit seinen nahezu erwachsenen Jugendlichen in die Kammerspiele in Godesberg. Ich empfehle Letzteres mit einem Abendessen z.B. im Limao zu verbinden.
  2. Zwischen März und Oktober an dem einen oder anderen dritten Samstag im Monat den Flohmarkt in der Rheinaue besuchen oder sogar dort selber alten Krimskrams verkaufen. Wenn man da noch übernachten darf, dann am Vortag anreisen und im Zelt übernachten und grillen.
  3. Im Sommer ein Konzert auf dem Kunst!Rasen in der Rheinaue besuchen.
  4. Bonn und die Region mal vom Petersberg, Ölberg oder Drachenfels aus bewundern.
  5. Am ersten Wochenende im Mai von einem Schiff aus von Linz nach Bonn fahren und Rhein in Flammen genießen.
  6. Im Sommer mit Freunden und Familie an einem der Kribben oder Naturstrände entlang des Rheins (rechtsrheinisch und flussaufwärts) mit dem Fahrrad fahren, Holz sammeln, Feuer machen und Grillen. Zum Ausklang den Sonnenuntergang genießen. Wir machen das nach einer Trockenperiode gern schon im Mai, weil dann noch genug Holz herumliegt.
  7. Mit seinen Kindern und Freunden mit Kindern im Frühsommer im Hofgarten verabreden und zu allen zusammen (und mit allen anderen die mitspielen wollen) Fußball kicken. Das geht übrigens auch gut auf der Insel Grafenwerth in Bad Honnef (Klasse Fahrradtour!) und da gibt es auch ein ganz hervorragendes Freibad und einen Biergarten zum Regenerieren nach dem Spiel.
  8. An einem schönen Tag durchs Melbtal wandern.
  9. An Pützchens Markt: Mit der historischen Bahn vom Beueler RSE-Bahnhof zum Markt fahren, an der Adelheidisquelle die Augen waschen (wer sich traut, kann auch einen Schluck probieren ).
  10. Den japanischen Garten in der Rheinaue besuchen. Der ist eigentlich immer schon. Aber am Pfingstwochenende gibt es sogar eine Bonsai-Ausstellung.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Tamás Lányi ist Unternehmer und Internet-Pionier in Bonn. Er lebt am Fuss des Siebengebirges auf der sonnigen Seite des Rheins.

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Bilder: Rheinufer (oben) und Kunstrasen (unten)

 

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Andreas

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  1. Weiberfastnacht in Beuel (üb)erleben.
  2. Den Kanzlerbungalow besichtigen, vorwiegend in Verbindung mit einem der eher seltenen Kammerkonzerte.
  3. Auf einem SEGWAY die Bonner Rheintour (er)fahren
  4. Den Beethoven-Rundgang mit seinen 14 Stationen in der Stadt abgehen, beginnend in der Bonngasse.
  5. Den “Förderverein Bundesbüdchen” unterstützen, damit der traditionsreiche Kiosk im Herbst 2016 wieder an seinem alten Platz steht.
  6. Den Sonnenuntergang auf der Beueler Seite in der Rheinlust auf typisch rheinische Art genießen.
  7. Rhein in Flammen am ersten Samstag im Mai auf einem der Schiffe erleben.
  8. Tango-Argentino tanzen auf der Freilicht-Fläche am Rhein, Nähe Restaurant Bahnhöfchen, in den Monaten Juni – September jeden Dienstag ab 19:00 Uhr (bei schönem Wetter).
  9. Jung- und Altakademiker bei ihren Diskussionen in einem der vielen Kneipen auf der Clemens-August-Straße zuhören, im Sommer auch gern draußen.
  10. Die Heerstraße in ihrer rosa Pracht zur Blütezeit begangen haben.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

andreas-geussDiese Liste ist von Andreas Geuss (57), Unternehmer aus Bonn und aktiver Unterstützer im “Förderverein Historischer Verkaufspavillon Görresstraße e.V.” und “Bürger für Beethoven e.V.”

Bild: Bundesbüdchen in Bonn.

Freistaat Flaschenhals

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Der „Freistaat Flaschenhals“ entstand am 10. Januar 1919 im Rahmen der alliierten Rheinlandbesetzung. Es handelte sich um ein schmales Gebiet zwischen Rhein und der preußischen Provinz Hessen-Nassau, das aufgrund eines Rechenfehlers unbesetzt blieb.

Etwas über 17.000 Einwohner lebten in den Orten Lorch, Kaub, Lorchhausen, Sauerthal, Ransel, Wollmerschied, Welterod, Zorn, Strüth, Egenroth und Laufenselden, die vom Rest Deutschlands faktisch abgeschnitten waren. Verwaltet wurde Flaschenhals vom Bürgermeister von Lorch, Edmund Anton Pnischeck, der unter anderem ein eigenes Notgeld herausgab und auch die Eröffnung einer Botschaft in Berlin plante.

Wirtschaftlich war der Fresitstaat komplett vom übrigen Deutschland abgeschnitten; die Versorgung mit Nahrungsmitteln etc. musste durch Schmuggel sichergestellt werden.

Am 25. Februar 1923 wurde der Freistaat durch marokkanische Hilfstruppen der Franzosen besetzt und endete damit zunächst faktisch und am 15. November 1924 endgültig, nachdem reguläre französische Truppen einmarschierten.

Bild: Gemeinfrei