Schwerpunktthema: twitter

Hier gibt es einen Überblick der wichtigsten Beiträge zum Thema twitter im Blogmagazin.

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Gedanken rund um twitter

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Die Probleme einer Editierfunktion bei twitter

Hashtags

Eine Liste mit einigen Hashtags finden Sie hier, generell Beiträge zu Hashtags hier.

Und sonst…

Die Blockliste von Mario Sixtus

Liste: eingestellte Google Dienste und Produkte

eingestellte-google-dienste

Hinweis: diese Seite ist noch nicht vollständig und daher – um mit Googles Worten zu sprechen – im Beta Stadium. Ich selbst werde über Updates hier hin und wieder über twitter informieren.

Google hat in der Vergangenheit schon viele Dienste gestartet – aber auch schon viele eingestellt. Hier finden Sie einen kleine Auswahl, sortiert nach dem Datum der Einstellung.

Google App Maker

eingestellt: 19. Januar 2021

Ermöglichte es, Business Apps zu erstellen.

Google Cloud Print

eingestellt: 31. Dezember 2020
gestartet 2010

Cloudbasierte Drucklösung.

Google Play Music

eingestellt am 3. Dezember 2020

Googles Musik-Streaming-Dienst. Durch YouTube Music und Google Podcasts ersetzt.

Nest Guard

eingestellt im Oktober 2020

Sicherheitssystem mit einem Alarm, einer Tastatur und einem Bewegungssensor mit integriertem Mikrofon. Wurde im Oktober 2020 aus dem Google Bestehende Systeme funktionieren aber weiter.

Google Station

eingestellt 30. September 2020

Dienst, der es Nutzern ermöglichte, Wi-Fi-Hotspots zu verbreiten und zu teilen.

Hire by Google

eingestellt am 1. September 2020

Bewerber-Tracking-System und Recruiting-Software.

Password Checkup

eingestellt im Juli 2020

Erweiterung, die vor gehackten Drittanbieter-Logins warnte. Wurde in Chrome integriert.

Google Photos Print

eingestellt im Juni 2020

Abodienst, der automatisch die zehn besten Fotos der letzten dreißig Tage auswählte, die an die Nutzer nach Hause geschickt wurden.

Shoelace

eingestellt im Mai 2020

App, die dazu diente, Gruppenaktivitäten mit anderen zu finden, die die gleichen Interessen teilen.

Neighbourly

eingestellt am 12. Mai 2020

Experimentelle mobile App, mit der man seine Nachbarschaft u.a. mit Umfragen erforschen konnte.

Fabric

eingestellt am 4. Mai 2020

modulare SDK-Plattform, die von Crashlytics im Jahr 2014 eingeführt wurde. Google übernahm Crashlytics im Jahr 2017 und kündigte Pläne an, alle seine Funktionen auf Firebase zu migrieren.

Material Theme Editor

eingestellt März 2020

Plugin für die App Sketch.

Google Chrome Apps

eingestellt März 2020

Gehostete oder paketierte Webanwendungen, die unter dem Google Chrome-Browser liefen. Eingestellt im März.

One Today

eingestellt Januar 2020

App, mit der Benutzer $1 an verschiedene Organisationen spenden und herausfinden konnten, wie ihre Spende verwendet werden würde. Wurde im Januar eingestellt.

Androidify

eingestellt Januar 2020

Ermöglichte es Benutzern, einen eigenen Android-Avatar zu erstellen. Wurde im Januar eingestellt. Übrigens, ich hatte mal einen eigenen Androidify Avatar erstellt.

Inbox by Gmail

eingestellt: 2. April 2019
gestartet: 22. Oktober 2014

Mail Client mit innovativen Funktionen.

Google plus

eingestellt 2. April 2019
gestartet: 28. Juni 2011

Soziales Netzwerk.

goo.gl

eingestellt: 30. März 2019
gestartet: 14. Dezember 2009

URL Shortener.

Google Allo

eingestellt: 14 März 2019
gestartet: 21. September 2016

Messaging Service, einer der zahlreichen gescheiterter Versuche.

Google Notification Widget

eingestellt: 2019
gestartet: 2015

Auch Mr. Jingles genannt

Youtube Video Annotations

eingestellt: 2019
gestartet: 2008

Google MapMaker
eingestellt: 2019
gestartet: 2015

Chromecast Audio

eingestellt: 2019
gestartet: 2015

Google Search Appliance

eingestellt: 2018
gestartet: 2002

Enterprise Search Service.

Google Nearby Notifications

eingestellt: 2018
gestartet: 2015

Google News and Weather App

eingestellt: 2018
gestartet: 2016

Reply

eingestellt: 11. Oktober 2018
gestartet: Februar 2018

App für smarte Antworten in Messengern.

Tez

eingestellt: 2018
gestartet: 2017

Mobile Payment in Indien. In Google Pay aufgegangen.

Google Goggles

eingestellt: 2018
gestartet: 2010

Save to Google Chrome Extension

eingestellt: 2018
gestartet: 2016

Encrypted Search

eingestellt: 2018
gestartet: 2010

qpx-Express API

eingestellt: 2018
gestartet: 2010

Google Site Search

eingestellt: 2018
gestartet: 2008

Project Tango

eingestellt: 2017
gestartet: 2014

Augmented und Virtual Reality, aufgegangen in ARCore.

Google Chrome Apps

eingestellt: 2017
gestartet: 2010

Google Portfolios

eingestellt: 2017
gestartet: 2006

YouTube Video Editor

eingestellt: 2017
gestartet: 2010

Trendalyzer

eingestellt: 2017
gestartet: 2007

GlassOS

eingestellt: 2017
gestartet: 2013

Chromebook Pixel

eingestellt: 2017
gestartet: 2013

High End Chromebook mit Intel i5 Prozessor und 12,85″ Display.

Google Spaces

eingestellt: 2017
gestartet: 2016

Google Hands Free

eingestellt: 2017
gestartet: 2016

Kontaktloses Bezahlen

Panoramio

eingestellt: 2016
gestartet: 2005

Google Showtimes

eingestellt: 2016
gestartet: 2005

Pixate

eingestellt: 2016
gestartet: 2012

Google Nexus Familie

eingestellt: 2016
gestartet: 2010

Google Hangouts on Air

eingestellt: 2016
gestartet: 2012

Project Ara

eingestellt: 2016
gestartet: 2013

Moduares Smartphone Konzept

Web Hosting in Google Drive

eingestellt: 2016
gestartet: 2012

 

Reader

eingestellt: zum 1. Juli 2013
gestartet: 7. Oktober 2005
Lebensdauer: 2.824 Tage

webbasierter Reader für RSS Feeds, eingestellt wegen rückläufiger Nutzerzahlen. Ein direkter Ersatz seitens Google wird nicht angeboten, andere Dienste wie z.B. feedly bieten sich aber als Alternativen an.

Wave

eingestellt: 30. April 2012
gestartet: 27. Mai 2009
Lebensdauer: 1.069 Tage

Wave sollte E-Mails ersetzen und sinnvolles Zusammenarbeiten an Informationen ermöglichen. Der Dienst wurde ohne Begründung eingestellt. Bestehende „Waves“ konnten immerhin in Google Docs übernommen werden. Die Idee wird von der Apache Foundation in anderer Form als „Wave in Box“ fortgeführt.

Buzz

eingestellt: 15. Dezember 2011
gestartet: 9. Februar 2009
Lebensdauer: 674 Tage

Versuch Googles, eine Kombination aus s a sozialem Netzwerk, Mikroblogging-Dienst und Messaging Tool mit enger Gmail Anbindung zu schaffen. Ansätze von Buzz fanden sich in google+ wieder.

Checkout

eingestellt: 19. September 2011
gestartet: 28. Juni 2006
Lebensdauer: 1.909 Tage

Bezahlservice der zum 19. September 2011 in Google Wallet integriert wurde.

Aardvark

eingestellt: 02. September 2011
gestartet: 01. April 2009
Lebensdauer: 1.249 Tage

Komplexe soziale Frage-/Antwort-/Suchplattform, am 11. Februar 2010 von Google gekauft. Einen direkten Nachfolger gab es nicht, Aardvark Techniken sind wahrscheinlich in die normale Google Suche und in Google+ aufgegangen.

Base

eingestellt: 01. September 2009
gestartet: 01. November 2005
Lebensdauer: 1.400 Tage

Dienst, mit der strukturierte Daten an die Google Suche übergeben werden konnten. Anfangs bestand eine eigene Suchseite, die jedoch aufgegeben wurde. Der Dienst ist verschiedenen Services aufgegangen.

Audio Ads

eingestellt: 12. Februar 2009
gestartet: 15. Mai 2007
Lebensdauer: 609 Tage

Plattform für die Vermarktung von Radio-Werbespots.

Browser Sync

eingestellt: 1. Juni 2008
gestartet: 8. Juni 2006
Lebensdauer: 724 Tage

Firefox Extension, die es ermöglicht Bookmarks, Passwörter etc. zwischen verschiedenen Firefox Installationen auch zwischen verschiedenen Plattformen zu synchronisieren. Zugunsten von Chrome aufgegeben.

Answers

eingestellt: 28.November 2006
gestartet: 18. April 2002
Lebensdauer: 1.702 Tage

Dienst, bei dem Fragen gestellt werden konnten, die dann von anderen Nutzern gegen Bezahlung beantwortet wurden. Bestehende Fragen und Antworten können noch eingesehen werden.

Writely

eingestellt am 10. Oktober 2006

Online Textverarbeitung. Aufgegangen in Google Docs.

Deskbar

eingestellt am 8. Mai 2006

 

google-xX

eingestellt: 16. Mai 2005
gestartet: 15. Mai 2005
Lebensdauer: 1 Tag

Google Suche mit Design-Elementen von Apples OS X.

Questions and Answers (2001)

eingestellt: August 2001*
gestartet: August 2001*
Lebensdauer: 1 Tag

Service, bei dem Fragen gestellt werden konnten, die dann kostenpflichtig von Agents beantwortet wurden. Wurde wegen des übergroßen Ansturms nach 24 Stunden eingestellt.

Blogger Web Comments

Plugin für Firefox, das den Nutzern verwandte Blogbeiträge von Googles Blogger Plattform anzeigte.

Catalogs

Suchmöglichkeit über rund 6.600 eingescannte und per OCR ausgewertete Kataloge. 2007 eingestellt.

Click-to-Call

Dienst, der es ermöglichte, sich direkt über eine Adwords Anzeige mit dem Werbetreibenden zu verbinden. 2007 eingestellt.

City Tours

Erweiterung zu Google Maps mit „Stadtführungen“ zu interessanten Plätzen in Städten.

Docs

Ganz in Google Drive aufgegangen.

Was uns das Ende des Google Reader lehrt

googlereader-eingestellt

Zum 1. Juli 2013 stellt Google den Google Reader ein – und ein Aufschrei geht durch die Netz 2.0 Welt. Über die wahren Gründe für die Entscheidung kann man nur spekulieren, offiziell sagt Google, dass die Nutzerzahlen zurückgegangen seien und sich das Unternehmen auf zukunftsträchtige Produkte konzentrieren wolle.

Auch wenn in Zeiten von twitter und Co die Nutzung und Bedeutung von RSS Feeds tatsächlich rückläufig sein dürfte, ist die Entscheidung doch ein Schlag für die immer noch zahlreich vorhandenen User. Besonders hart trifft es aber die Anbieter der vielen Apps und Dienste, die auf dem Google Reader aufsetzen. Zwar setzen sich jetzt viele Initiativen und Petitionen für den Erhalt des Service ein, doch darf bezweifelt werden, dass diese erfolgreich sind. Selbst wenn dies angesichts der großen Resonanz vorerst der Fall sein könnte: Das Damokles-Schwert der Abschaltung wird über dem Reader schweben. Es kann also so oder so nicht schaden, sich nach Alternativen umzusehen wie z.B. feedly.

Nebenbei stellt Google übrigens weitere Projekte ein:

  • Google Voice App for Blackberry
  • GUI Builder and five UiApp widgets
  • Google Building Maker
  • Google Cloud Connect
  • Search API for Shopping
  • Snapseed Desktop for Macintosh and Windows

Auch die CalDAV API wird nur noch für bestimmte Entwickler offen sein – hier darf man durchaus die Frage stellen, ob das dazu führen wird, dass es mittelfristig keinen gmail Support mehr für Windows Phone geben wird. Ohnehin wird Microsofts mobiles Betriebssystem von Google immer wieder attackiert.

Natürlich – Google probiert viel aus und es ist klar, dass dabei einige Projekte auch auf der Strecke bleiben. Dass aber populäre und nach wie vor von vielen genutzte Dienste eingestellt werden, ist ein Anzeichen dafür, dass Google Schritt für Schritt daran arbeitet, sein Ökosystem abzuschotten und das freie Netz zu begrenzen, lesenswert dazu Martin Weigert.

Was lehrt uns das aber?

Zum einen, sich möglichst wenig in die Abhängigkeit externer Dienstanbieter zu begeben, wenn man etwas mit vertretbarem Aufwand selbst machen kann. So rate ich z.B. dazu, sich   zum Bloggen selbst WordPress zu installieren, als auf einen der zahlreichen Anbieter zurückzugreifen. Die Einstellung von posterous sollte hier ein warnendes Beispiel sein. Sollte es nicht anders gehen, achte ich darauf, dass ich immer eine Alternative zur Hand habe, zu der ich schnell switchen kann.

Und zum anderen sehen wir, dass das Gerede von „Don’t be evil“ nichts anderes ist als Marketing Blabla.

Was fehlt: das E-Book Bücherregal

Ein Bücherregal ist für mich aus einer Wohnung eigentlich nicht wegzudenken. Wenn ich irgendwo zu Besuch bin, werfe ich sowieso immer einen Blick in die Bücherregale oder auf Bücherstapel und nsere Gäste machen es meist auch nicht anders. Es ist eben immer interessant zu sehen, was die anderen so lesen – und daraus entwickeln sich dann meist interessante Gespräche.

Inzwischen spiele ich mit dem Gedanken, von gedrucktem Papier mehr oder weniger komplett auf ein Amazon Kindle umzusteigen. Doch irgendwie hält mich der Gedanke, dass sich dann das Bücherregal nicht mehr weiter füllen wird, davon ab.

Was mich auf den Gedanken brachte – warum gibt es eigentlich kein Bücherregal für E-Books?

Das könnte ein einfaches großes E-Paper Display sein, das formschön verpackt ist und an die Wand gehängt wird. Im extremen Idealfall ist es auch gleich wandfüllend anstatt der Tapete eingearbeitet.

Das Display ist mit dem eigenen Amazon-Account verknüpft und zeigt dann im einfachsten Fall die Bücher an, die man gekauft hat: Buchrücken oder FrontCover Ansichten, akkurat sortiert oder wild durcheinander. Wie man will. Nach dem Zufallsprinzip oder vorher festgelegter Reihenfolge könnten auch Zitate aus den Büchern riesengroß typographisch schön aufgemacht angezeigt werden – Anwendungen sind viele denkbar.

Auch sonst könnte so ein riesiges E-Paper im Wohnzimmer sinnvoll nutzbar sein. Angezeigt werden könnten z.B.:

  • großflächige Muster (ähnlich wie beim Bildschirmschoner des Kindle)
  • s/w Kunst
  • Breaking News
  • Einkaufslisten, 2do Listen
  • Hinterlassen von Nachrichten („Bin mit dem Hund raus“)
  • Nachrichten von Unterwegs („Komme später“)
  • Wettervorhersage
  • Benachrichtigung über verpasste Anrufe und E-Mails
  • tweets, andere Status-Updates
  • Musiktitel, die gerade abgespielt werden

Kurzum, Anwendungsmöglichkeiten für ein superflaches, supergroßes und superchickes E-Paper Display gäbe es genug. Auch technisch wäre es kein großes Problem: eInk Anzeigen wurden auch schon in Plakatgröße gefertigt, viel Rechenleistung wird nicht benötigt und die Daten kämen über WLAN. Der Stromverbrauch der Technologie ist minimal, so dass man mit einem eingebauten Akku die meiste Zeit ohne störendes Stromkabel auskäme.

Ich bin gespannt, ob ich in wenigen Jahren mein virtuelles Bücherregal im Wohnzimmer hängen habe…