Angela Merkel CXV – Empfang von Alexander Gerst

Angela Merkel CXV.

Am 5. Februar 2015 empfängt Angela Merkel den deutschen Astronauten Alexander Gerst.

Karikatur mit Midjourney erstellt.

10 Fakten über den Flatus

  1. Als Flatus bezeichnet man den Abgang von Darmgasen über den After.
  2. Andere Bezeichnung sind Wind, Darmwind, Furz, Pups, Leibwind oder auch Darmwind.
  3. Am Tag pupst ein Mensch normalerweise circa 10 bis 20 mal, was einem Gesamtvolumen 0,5 bis zwei Liter Gas entspricht.
  4. Zu 99% bestehen Pupse aus Kohlendioxid, Methan, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff. Diese Gase sind übrigens geruchlos. Kommen andere Gase insbesondere Schwefelverbindungen dazu, die durch Bakterien im Darmtrakt gebildet werden, dazu, kann ein Furz übelriechend sein.
  5. Muss man mehr als 24 mal am Tag pupsen spricht man von Flatulenzen.
  6. Sammeln sich übermäßig viele Gase im Bauchraum an, spricht man auch von Meteroismus,
  7. Der Furz an sich ist Gegenstand vieler Witze und Sprüche und wird auch immer wieder in Kunst und Kultur thematisiert, Menschen, die mit ihren Flatulenzen Musik machen können, bezeichnet man als Flatulisten.
  8. Schon immer beliebt war es, in Kerzen zu pupsen, so dass sich die Gase dann entzünden.
  9. Der Adelung von 1796 schreibt zum Thema: „Der Furz, des -es, plur. die Fürze, Diminut. das Fürzchen, Oberd. Fürzlein, in den niedrigen Sprecharten, eine Benennung der Blähungen in dem Eingeweide, so fern sie mit einem gewissen Geräusche in das Freye gehen. Daher furzen, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, dergleichen Blähungen gehen lassen. Anm. Im gemeinen Leben auch Farz und farzen, im Nieders. Furt, Purt und furten, purten, im Angels. Feort, im Engl. Fart, im Dän. Fiärt, im Schwed. Fjärt, im Isländ. Freta, im Albanischen Pord, im Wallachischen Pjerd, im Griech. πορθƞ, und περθειν, Franz. Bourdon und bourder, Böhm. prdeti. Es ist eine Nachahmung des Lautes solcher Winde, daher man sich über die Übereinstimmung so vieler Sprachen nicht verwundern darf.“
  10. In den USA ist der 7. Januar der „National Pass Gas Day“ , in Deutschland begeht man den 5. Februar als den „Hast Du gepupst?“ Tag.

Bild: Katsushika Hokusai; 18./19. Jhr,; Holzschnitt, koloriert aus der Edo(Tokugawa)-Zeit mit dem Titel „Shitei läßt einen Pups fahren“.

Wetterregel zum 5. Februar – St. Agatha von Catania

Hier finden Sie Bauernregeln bzw. Wetterregeln zum 5. Februar, dem Gedenktag für St. Agatha von Catania:

Agathe, unsere Gottesbraut, die macht, dass Schnee und Eis wegtaut.

Am Fünften, am Agathentag, da rieselt das Wasser den Berg hinab.

Den Tag der heiligen Agathe, der war oftmals reich an Schnee.

An St. Agathe Sonnenschein, bringt recht viel Korn und guten Wein.

St. Agatha von Catania.

St. Agatha von Catania, eine christliche Heilige und Märtyrerin aus dem 3. Jahrhundert, ist vor allem in der Katholischen Kirche und in der Orthodoxen Kirche verehrt. Sie stammt aus Sizilien und erlitt während der Christenverfolgungen unter dem römischen Kaiser Decius das Martyrium. Agatha ist bekannt für ihren festen Glauben und ihre Keuschheit. Nach der Überlieferung widerstand sie den Avancen eines römischen Präfekten und wurde dafür grausam gefoltert. Sie wird als Schutzpatronin gegen Feuergefahr und Naturkatastrophen sowie für die Heilung von Brustkrankheiten angerufen.

Mehr Informationen

Mehr bei unserer Übersicht der Wetterregeln. Vielleicht interessieren Sie sich auch für die 10 Fakten zum 5. Februar.