Musikempfehlung: Georg Kreisler – Meine Freiheit, Deine Freiheit

Heute möchte ich gerne mal einen deutschsprachigen Künstler vorstellen, aber keine Angst, das weinerlich-heuslußige Dumdideldum der Charts der Neuzeit langweilt mich extrem. Sie müssen sich also nicht mit ‚ungecheckten Mails‘ oder hipsterigem ‚Wolke 4‘ Gesäusel beschäftigen. Vielmehr gibt es hochkarätiges aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, wo es noch unabdingbar war auch was in der Birne zu haben als Künstler und die pure Klischeepflege einen nur ans Hungertuch gebracht hätte.

Georg Kreisler (*1922  +2011) war einer der ganz großen deutschsprachigen Sänger und Komponisten seiner Zeit. Schon Anfang der 1950er Jahre wurde er berühmt unter anderem mit dem durchaus heute noch populären Lied ‚Tauben vergiften im Park‘. Sein Humor ist dunkelschwarz und die Aussagen tiefsinnig. Er gilt als ein prägender Faktor des musikalischen deutschsprachigen Kabaretts.

Vorstellen möchte Ich Ihnen heute den Song ‚Meine Freiheit, Deine Freiheit‘ eines meiner absoluten Lieblingslieder überhaupt:



Georg Kreisler bezeichnete sich selbst als ‚Anarchist‘, so verwundert es nicht, dass er offen Kritik am Kapitalismus übt. Schon das Intro gibt einen Einblick was uns erwartet und ist bereits recht bissig:

[Intro]
Freiheit hat mit Deutschland selbstverständlich was zu tun
Sofern man wirtschaftlich dazu was beiträgt [Tusch!]
Manche müssen unfrei bleiben, keiner ist immun
Wenn er den Zug versäumt, der ihn dann freiträgt
Wenn er den Zug nicht sieht und alles komplizieren muss
Tja, dann wird es Regeln geben die er respektieren muss
Dann wird ihm sein Arbeitgeber vielleicht sagen:

Von hier an wird das Thema bearbeitet. Es spricht der ‚Sklavenhalter‘ aka Unternehmer zu seinem ‚Sklaven‘ aka ‚Arbeiter‘

[Strophe 1]
Meine Freiheit muss noch lang nicht deine Freiheit sein
Meine Freiheit – Ja! – deine Freiheit – Nein!
Meine Freiheit wird von der Verfassung garantiert
Deine hat bis jetzt nicht interessiert

Man merkt schon, dass im Kapitalismus nicht jeder gleich frei ist, das wird jetzt konkretisiert:

[Strophe 2]
Meine Freiheit heißt, dass ich Geschäfte machen kann
Und deine Freiheit heißt, du kriegst bei mir ’nen Posten
Und da du meine Waren kaufen musst, stell ich dich bei mir an
Dadurch verursacht deine Freiheit keine Kosten

Das ist eine Aussage getreu der Henry Ford Devise ‚Wer bei uns arbeitet soll sich auch unsere Produkte leisten können‘. Was sich bei Ford so positiv anhört, ist aber in Wirklichkeit auch ein wenig pervers, denn es bedeutet, dass er ja eigentlich gar keine Geld durch den Lohn verliert, wenn er ihn letztendlich durch den Konsum seiner Arbeiter wieder einnimmt.

In der dritten Strophe wird anhand purer Logik eine perfide Zwickmühlenargumentation aufgebaut:

[Strophe 3]
Und es bleibt dabei
Dass meine Freiheit immer wieder meine Freiheit ist
Deine Freiheit bleibt meiner einverleibt
Und wenn ich meine Freiheit nicht hab, hast du deine Freiheit nicht
Und meine Freiheit wird dadurch zu deiner Pflicht!

Die Folgerung aus dieser Logik gipfelt nun in purem Zynismus:

[Strophe 4]
Und darum sag ich dir, verteidig‘ meine Freiheit mit der Waffe in der Hand
Und mit der Waffe in den Händen deiner Kinder
Damit von deinen Kinder keines bei der Arbeit je vergisst, was Freiheit ist

Langsam fällt auch dem Dümmsten auf, dass die ganze Sache gar nicht so zwingend logisch ist, deshalb kommt nun ein Totschlagargument hinzu:

[Strophe 5]
Meine Freiheit sei dir immer oberstes Gebot
Meiner Freiheit bleib‘, treu bis in den Tod
Wenn dir das vielleicht nicht logisch vorkommt, denk an eines bloß:
Ohne meine Freiheit bist du arbeitslos!

Nachdem die Zwickmühle unentrinnbar geschlossen wurde, wird jetzt deutlich, dass der Arbeiter gar nicht wirklich frei und die Denkweise des Unternehmers eigentlich zutiefst reaktionär ist:

[Strophe 6]
Freiheit ist was anderes als Zügellosigkeit
Freiheit heißt auch Fleiß und Männlichkeit und Schweiß
Ich werd‘ dir sagen was ich heutzutag‘ als freiheitlich empfind‘
Die Dinge so zu lassen wie sie sind!

Die 7. Strophe ist eine simple Feststellung, enthält jedoch auch einen Funken Hoffnung, dass es nicht immer so bleiben muss.

[Strophe 7]
Drum ist in jedem Falle meine Freiheit wichtiger deine Freiheit je
Meine Freiheit – Yes! – deine Freiheit – Nee!
Meine Freiheit ist schon ein paar hundert Jahre alt
Deine Freiheit kommt vielleicht schon bald

Allerdings sind die Voraussetzungen noch nicht gegeben, was es aber dazu bräuchte wird in der letzten Strophe dargestellt. Die Worte ‚vorläufig‘ und ’noch‘ spielen hier die entscheidende Rolle.

[Strophe 8]
Aber vorläufig ist’s noch nichts mit deiner Freiheitsambition
Denn du hast noch keine Macht und keine Organisation
Ich wär ja dumm wenn ich auf meine Freiheit dir zu lieb‘ verzicht‘
Drum behalt‘ ich meine Freiheit, du kriegst deine Freiheit nicht!
Noch nicht!

Das fast schon herausgeschriene NOCH NICHT! ist hier durchaus als Aufruf zur ‚Revolte‘ zu verstehen.

Musikalisch ist das Stück, wie alles bei Kreisler natürlich ganz hervorragend. Relativ simples Akkordgeplänkel, ohne große Schnörkel, aber wunderbar gespielt. Auch beim musikalischen Kabarett will man, wie beim Hip Hop,  mittels der Musik nur den Text mit etwas Stimmung untermalen, auf keinen Fall soll die Musik vom Vortrag ablenken. Der im Stakkato vorgetragene Text soll das Einhämmern der Botschaft ins Gehirn verdeutlichen, eine beliebte Manipulationstechnik gegenüber intellektuell Unterlegenen. Dazu passt auch, dass zwischen den Strophen keine Pausen existieren und es auch keinen Refrain als Zäsurelement gibt.

Georg Kreisler macht durchwegs intellektuell anspruchsvolle Musik, die heutzutage auch im Kontext  der Entstehungszeit gesehen werden muss. Manches ist zwar schon überholt, vieles ist aber aktuell wie eh und je. Sprachlich ist es ausgefeilt mit teilweise natürlich veraltetem Ausdruk, aber alles in Allem macht das Zuhören pure Freude. Das ist keine Partymusik, eher was für einen beschaulichen Abend, alleine oder zu zweit auf der Couch, wenn man von dem gleichgeschaltetem Mainstream Kabarett der heutigen Zeit genauso gelangweilt ist wie ich es bin.

In diesem Sinne

SALUDOS! Bis zum nächsten Song…

Der Alex Grießner empfiehlt hier unregelmäßig Songs die Ihn durch das Leben begleiten, also schauen Sie ruhig mal wieder rein.

 

Musikempfehlung: The Dead South – The Recap

The Dead South ist ein kanadisches Bluegrass-Folk Quartett das seit 2012 mehrere hervorragende Alben und Singles herausgebracht hat. Der bekannteste Track ist ‚In Hell I’ll Be in Good Company‘, ein Lied über einen Ehemann, der seine Frau körperlich und seelisch missbraucht und sich bewusst ist, dass er deshalb nicht in den Himmel kommen wird.

Empfehlen möchte ich heute einen weniger bekannten aber nicht minder guten Song der Band von dem 2014 herausgekommenen Album ‚Good Company‘:



Es wird das selbstzerstörerische Verhalten eines depressiven Alkoholikers beschrieben, der in ewiger Wiederholung in Bars rumhängt, sich betrinkt und Streit sucht:

Well we’re all wasted in a bar somewhere downtown
When I man walks up and pokes me with a knife and says
„Man, I’m gonna send you to hell.“
Well I took that knife, I stared him straight in the eyes
I said, „Oh, boy you better fuckin‘ run
I’ve been sittin‘ here just a-slammin‘ down beers
And now its time to have some fun“
Oh

Oh well he hit me hard, yeah he hit me good
And then I fell to the ground
But I kicked him fast, I kicked him real swift
And he came a tumblin‘ down
He took a stab at me and nearly cut my gut
But I kicked that knife to the floor
Then I took his head and slammed it into the bar
I don’t think he’ll come around no more
Oh

Während in der ersten und zweiten Strophe alles so läuft wie immer und er seinen Kontrahenten letztendlich besiegt, führt uns der Refrain in die depressive Gedankenwelt und Todessehnsucht des Protagonisten:

Well I’ve been drinkin‘ here for so many damn years
Tryin‘ to recap my life
Every night trouble finds my sight and I can’t help but fight
With a bottle of Jack and a tin of skoal*
I’ll be stickin‘ around
Until the day a man will put me away and…
I can rest my soul

*skoal ist in den Staaten weit verbreiteter Kau- oder Schnupftabak, ein sogenanntes smokeless Tabakprodukt

Die dritte Strophe verdeutlicht uns nun den immerwährenden Teufelskreis in dem der Protagonist gefangen ist dadurch, dass es anfänglich eine exakte Wiederholung der ersten Strophe ist, allerdings durchbricht die arme Seele diesmal die tragische Endlosschleife seines offensichtlichen Siechtums indem er dem Kontrahenten das Messer entwendet und sich selbst mittels eines Stichs durch das Auge ins Gehirn tötet.

Well we’re all wasted in a bar
Somewhere downtown
When a man walks up and pokes me with a knife and says
„Man, I’m gonna send you to hell.“
Well I took that knife, I stared him straight in the eyes
I said „Oh boy this is the day.“
Then I took that knife and stabbed it straight through my eye
And then I fell to my knees
Oh

Abschließend kommt erneut der Refrain, auch hier um den immerwährenden Kreislauf nochmal stärker zu verdeutlichen mit nur einer kleinen Abwandlung.

Well I’ve been drinkin‘ here for so many damn years
Tryin‘ to recap my life
Every night trouble finds my sight and I can’t help but fight
With a bottle of Jack and a tin of skoal
Tonight I’m going home
Today’s the day the man had put me away and…
I can rest my soul

Musikalisch ist der Band die Umsetzung der manisch depressiven Gedankenwelt des im Teufelskreis Gefangenen so hervorragend gelungen, wie ich es bisher nirgendwo anders besser gefunden hätte. Selbst vor Ikonen wie The Velvet Underground (Heroin), Lou Reed (Endless Cycle) oder Johnny Cash (Hurt) müssen sich The Dead South nicht verstecken. Die Strophen strotzen nur so von ‚himmelhoch jauchzender‘ Euphorie während die musikalische Umsetzung des Refrain hervorragend das Tempo herausnimmt und die Stimmung deutlich nach unten drückt.  Das akustische Outro schlussendlich ist wirklich stimmungsvoll und lässt einen wortwörtlich ‚zu Tode betrübt‘ zurück.

Für Freunde amerikanischer Folk-Musik ist The Dead South ein absolutes Muss, aber auch der breiten Masse dürften die Arbeiten des genialen kanadischen Quartetts durchweg zusagen. Der teilweise heftige Slang ist jedoch schwer zu verstehen, was durch das hohe Tempo natürlich zusätzlich erschwert wird.

Auch wenn man die Texte nicht versteht, macht die Musik richtig Laune und garantiert einem auf jeder Party zahlreiche Nachfragen, wer das denn sei und woher man das kenne. Es lohnt sich aber auf jeden Fall auch, tiefer in die Texte einzusteigen um die Genialität und Einzigartigkeit dieser ganz besonderen Band vollumfänglich zu erfassen.

In diesem Sinne

SALUDOS! Bis zum nächsten Song…

Der Alex Grießner empfiehlt hier unregelmäßig Songs die Ihn durch das Leben begleiten, also schauen Sie ruhig mal wieder rein.

Streetart: Integral Breaks

Ein Aufkleber der Band Integral Breaks am Kölner Rheinufer. Im Hintergrund der Kölner Dom.

Band: Die 2 Suffköppe

Die „2 Suffköppe“ sind eine deutsche Fun-Punk-Band aus Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein, die erstmals im Jahr 2014 zusammenkam und direkt mit ihrem ersten Lied „Familienzeit“ erfolgreich war. Nach dem ersten Gig in der heimischen Kneipe Tonkrug, erregten die 2 Suffköppe im Laufe der 2010er Jahre immer mehr Aufmerksamkeit. Mit ihren Texten über Bier, Schnaps, Saufen, Kotzen und Inzest sieht sich die Band auch viel Kritk ausgesetzt.

In ihrem Lied „Achtung, Kontrolle!“ wird der fiktive Polizist Nüssle besungen, der bei Polizeieinsätzen überzogen reagiert und besonders bei einem Ruhestörungsvorfall grundlos und unnötiger Weise eskaliert und mit Pfefferspray eingreift.

Liste: Nachrichten, die gezielt ins Weltall geschickt wurden

Hier finden Sie eine Liste mit Nachrichten aller Art, die von der Erde aus an mögliche außerirdische Lebensformen gezielt in den Weltraum gesendet wurden. Sie umfasst gesendete kosmische Nachrichten und mit Raumsonden ins Weltall  gestartete Plaketten und ähnliches.

„Liste: Nachrichten, die gezielt ins Weltall geschickt wurden“ weiterlesen

Into the woods

Seit einigen Wochen nutze ich jede Gelegenheit, morgens früh in den Wald zu laufen. Vornehmlich an freien Tagen, irgendwann zwischen 5h und 7h. Für eine bis drei Stunden.

Es gibt dabei eine einzige Regel: ich muss mindestens 10.000 Schritte laufen. Meistens werden es deutlich mehr. Und so ist es eine Mischung aus schnell gehen, joggen, einfach mal innehalten – und fotografieren. Mal mit Musik, mal ohne. Bei schönem Wetter und bei Regen.

Wenn ich starte, ist es dunkel. An Regentagen stockdunkel. An schönen Tagen sieht man zwischen den Baumwipfeln die Sterne und manchmal den Mond. Rehe und Wildschweine rascheln im Wald und queren die Wege. Manche Vögel werden leiser, andere wachen auf und beginnen mit Ihrem Gesang.

Irgendwann dämmert es langsam und etwas später scheint die Sonne durch. Mal matt durch die Wolken, mal rot und mal strahlend gelb. Bis jetzt jedesmal anders.

Die Wildschweine verziehen sich dann in den tiefen Wald und lassen sich kaum blicken. Rehe und Hirsche sind verblüffenderweise neugieriger und beobachten einen von Lichtungen aus oder kreuzen die Wege. Irgendwann tauchen auch die ersten Radfahrer und Jogger auf. Zum Glück sind es um diese Zeit nur wenige.

Dafür gibt es um so mehr in der Natur zu sehen. Jeder Meter des Wegs bietet Fotomotive. Oft muss ich mich zusammenreißen, dass ich weiter laufe und nicht nur fotografiere. Die Bilder werde ich sukzessive hier unter dem Hashtag #intothewoods online stellen. Einige gibt es ja auch schon auf Instagram und facebook.

Beim langen Laufen im Wald taucht man in eine andere Welt ein und kann völlig abschalten und nachdenken, wie es sonst kaum möglich ist.

Probiert es mal aus.

Aushang: Soundanlage in Bonn mieten

Den obigen Aushang habe ich heute in der Friedrichstrasse in Bonn gesehen – und da ich ihn so sympathisch fand und ich dem Soundanlagen-Vermieter helfen möchte, hier das entsprechende Foto und der Text des Aushangs… Also, wer eine Soundanlage in oder rund um Bonn sucht, kann sich hier melden.

Vermietung

Hallo Leute bald ist es wieder so weit, die Sommerzeit fängt an und mit der Sommerzeit kommen dann auch die Partys, egal ob Gartenparty oder Partys einem großem Raum und was darf bei einer richtigen Party aufkeinenfall fehlelen genau Musik.

Da komme ich dann in Spiel ! Ich würde gerne meine Soundanlage vermieten.

Die Saundanlage besteht aus einem Mischpult, einer Endstufe 1000 Watt so wie aus 2 Boxen ah 400 Watt so wie die dazugehörigen Kabel. Mit der Soundanlage können sie bis zu 300 Leuten beschallen.

Sollte Sie also in nächsterzeit oder in fernerzukunft eine Party steigen lassen und ihnen fehlt nur noch das Equitment flir die Musik stehe ich ihnen gerne zu Vermgung. Bei Intresse kann gerne auch mal bei mir zu Hause die Saundanlage getestet und angeschaut werden. Also keine Angst wer Intresse Hat kann sich gerne bei Mir melden und dann würden wir alles weitere klären.
Ansonsten wünsche ich Ihnen schon einmal eine schöne Sommerzeit

Telefonnummer: 01634454754

Hinweis: Die Texterkennung habe ich mit OneNote durchgeführt. Hier steht, wie das geht.

Microsoft Lumia 555

Das Microsoft Lumia 555 ist leider nie auf den Markt gekommen – doch immerhin gibt es hier ein kurzes Hands on Video.

Nach anderen Quellen hätte das Gerät mit dem Codenamen Guilin das Lumia 750 werden sollen, die schwachen technischen Daten – z.B. Snapdragon 21x Prozessor – sprechen aber dagegen.

Besonders schön finde ich aber die chinesische Musik in dem Video.

Süderbauungsabrissbilder – eine Reminiszenz an Mr. Music

Schräg gegenüber von Mr. Music findet man am Bauzaun des künftigen Maximiliancenters diese Reminiszenz an Mr. Music, der Musikladen wird leider bald schließen.

Köpfe: Axel Zinowsky

Axel Zinowsky wurde 1952 geboren und studierte an der Musikhochschule Detmold (Abteilung Münster) klassische Gitarre bei Reinbert Evers.

In den 1980er Jahren war er der erste Gitarrist, der einen Lehrauftrag für Jazz-Gitarre an der Folkwang Musikhochschule in Essen erhielt. Anschließend wurde er Dozent für Gitarre an der Musikhochschule Münster. Laut Alexander Schmitz gehört Zinowsky „ohne Umschweife ins ´Great Book´ deutscher Jazzgitarristik“.

Zinwosky veröffentlichte zwei CDs. Außerdem gibt es zahlreiche weitere Zusammenarbeiten, wie beispielsweise mit der Sängerin Nikola Materne (Band: Bossanoire, CD: „Wunderbar allein“), dem Saxophonisten Wolfgang Bleibel und dem Sänger Norbert Gottschalk. Auch wurden einige seiner Kompositionen verlegt, wie z.B. „Hommage a Bach“.

Diskografie:

1995: „Mindwalk“
2001: „Yellow, Red, Blue“

Mitarbeit:
2011: „Wunderbar allein“ (Nikola Materne und Bossanoire)
2014: „Bossanovanglo“ (Verschiedene)