Wie man den DNS Cache leeren kann

Wenn man eine bestimmte Internetseite nicht erreichen kann, kann das daran liegen, dass sich die IP Adresse geändert hat, auf der diese liegt, Ihr Browser aber noch die “alte” IP gespeichert hat. In diesem Fall kann es helfen, den DNS Cache des Browsers zu löschen.

Hier zeigen wir für die gängigsten Browser und Betriebssysteme wie das möglich ist:

Google Chrome

Um den DNS Cache bei Google Chrome zu löschen, geben Sie in die Adresszeile

chrome://net-internals/#dns

ein und wählen Sie dort CLEAR HOST CACHE. Wenn das nicht funktioniert, was bei einigen Chrome Versionen der Fall sein soll, rufen Sie

chrome://settings/clearBrowserData

auf und löschen dort den Cache.

Microsoft EDGE

Klicken Sie oben rechts auf die drei Punkte (…) und wählen Sie EINSTELLUNGEN, dort dann die Schaltfläche unterhalb von BROWSERDATEN LÖSCHEN.

Aktivieren Sie dann die Häkchen bei ersten drei Punkten. Dann wird der DNS Cache geleert.

Microsoft Internet Explorer

Gehen Sie zu Internetoptionen und dann direkt auf der ersten Registerkarte “Allgemein” zu Browserverlauf LÖSCHEN. Dort dann alle Checkboxen bis auf die Passwörter aktivieren und das Löschen bestätigen. So wird auch der DNS Cache gelöscht.

Mozilla Firefox

Hier das Menü aufrufen (z.B. mit ALT) CHRONIK aufrufen, NEUESTE CHRONIK LÖSCHEN… wählen, dort bei Zeitraum ALLES einstellen und den Cache löschen.

Allgemeines Löschen des DNS Cache in Windows

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Start-Symbol und wählen dann EINGABEAUFFORDERUNG ADMINISTRATOR.

Geben Sie dann

ipconfig /flushdns

ein. Mit

exit

verlassen Sie die Eingabeaufforderung wieder.

iPhone

Beim iPhone wird der DNS Cache in der Regel gelöscht, wenn Sie den Flugzeugmodus einschalten und dann wieder deaktivieren. Dieser Trick geht auch bei anderen iOS Systemen, z.B. dem iPad.

Wenn dieser einfache Trick nicht hilft, gehen Sie zu EINSTELLUNGEN – ALLGEMEIN – ZURÜCKSETZEN – NETZWERKEINSTELLUNGEN. Bestätigen Sie das Zurücksetzen. Diesen Weg sollten Sie aber nur gehen, wenn Sie eine bestimmte Website dauerhaft nicht erreichen können.

Die Nokia Neuvorstellungen auf dem MWC 2013

Nokia hat am heutigen 25. Februar 2013 in Barcelona seine Pressekonferenz zum MWC 2013 (Mobile World Congress) abgehalten – und das gab es zu sehen:

Lumia 520

Als günstigstes Windows Phone Einstiegsmodell von Nokia wurde das Lumia 520 präsentiert. Mit einem 1GHz Zweikern Prozessor, 8GB RAM und der Möglichkeit, den Speicher mit einer microSD Karte zu erweitern, dürfte es für Smartphone Einsteiger genug Leistung mitbringen. Es gibt verschiedenfarbige Wechsel-Cover und der Touchscreen lässt sich auch mit Handschuhen bedienen.

Die UVP vor Steuern beträgt nur 139 EUR – für ein Smartphone dieser Kategorie ein echter Kampfpreis.

Vom Lumia 520 wird es zudem eine spezielle T-Mobile (USA) Variante geben, das Lumia 521.

Lumia 720

Es sieht ein bisschen aus wie das High-End Lumia 920, ist aber dünner und leichter. Dennoch überzeugt es mit einer sehr hochwertigen Kamera. Diese nennt sich zwar nicht PureView, hat aber eine Carl Zeiss Linse f1.9 Blende. Und auch die Frontkamera überzeugt mit 1,3MP und einer Weitwinkel-Funktion.

Wie auch schon beim Lumia 820 wird es ein Cover für das kabellose Aufladen via Induktion geben.

Das 4.3 Zoll Display unterstützt Super Sensitive Touch, ist also auch für die Nutzung mit Fingernägeln und Handschuhen geeignet.

Here Maps

Nokia Maps wird generell in Here Maps umbenannt. Dieser Schritt erfolgt wahrscheinlich, da Nokias Kartenanwendung auch auf viele andere Plattformen kommen soll: iOS, Android und explizit heute auch erwähnt Mozillas neues mobiles Betriebssystem.

Asha – das Brot und Butter Geschäft

Außerdem wären noch die beiden Asha Feature-Phones zu erwähnen, die ebenfalls vorgestellt wurden: Das Asha 301, ein Dual SIM Phone, dessen Whats Up Client auch beiden SIMs voll unterstützt. Außerdem unterstützt es Funktionen, die in dieser Preisklasse nicht unbedingt zu erwarten sind, z.B. ein sprachgestützter Selbstportrait-Assistent, der einem auch sagt, ob man gerade gut im Bild ist.

Daneben dann das Asha 105, das nur 15 Euro kosten soll. Es bietet aber immerhin einige installierte Spiele, ein Radio und eine spritzwassegeschützte Tastatur.