10 Fakten zum 20. April

  1. Es ist der inoffizielle Cannabis-Tag, auch als Weed-Day oder einfach „420“ bekannt“. Die Zahl „420“ als Bezeichnung für die Uhrzeit 4:20h gilt als Code für Cannabis, da sich angeblich einmal kalifornische Schüler um 4:20 Uhr zum gemeinsamen Rauchen verabredet haben. Da in den USA das heutige Datum 4/20 geschrieben wird, bekam der Tag diese Bedeutung. Auf twitter trendet dann z.B. auch oft #420day.
    Odetta und Hildegund haben heute Namenstag.
  2. Der Bundesrat des Deutschen Reichs beschließt 1899, Frauen zu den Staatsprüfungen für Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zuzulassen.
  3. 1902 gelingt Marie und Pierre Curie die Isolierung des chemischen Elements Radium.
  4. 1964 wird das erste reguläre Glas „Nutella“ hergestellt. Laut Ferrero wurde Nutella zwar schon 1940 durch den italienischen Konditor Pietro Ferrero im Piemont erfunden, der nannte den Brotaufstrich zunächst aber Pasta gianduja. 1951 wurden Rezeptur und Name geändert, der Aufstrich wurde als Supercrema gianduja vertrieben. 1964 erfolgte aufgrund eines italienischen Gesetzes, das das Präfix „Super“ in Markennamen untersagte, die Umbenunnung in Nutella, einer Kombination aus dem englischen „nut“ (Nuss) und der italienischen Verkleinerungsform „-ella“.
  5. 1972 landet die Mondlandefähre „Orion“ von Apollo 16 mit Kommandant John Watts Young und Piloten Charles Moss Duke auf dem Mond.
  6. Am 20. April 1998 erklärt die RAF in einer 8-seitigen Erklärung ihre Selbstauflösung und sich für gescheitert.
  7. Der Amoklauf an der Columbine High School in Columbine bei Littleton, Colorado/USA findet 1999 statt. Zwölf Schüler, ein Lehrer und am Ende die beiden Täter sterben.
  8. Im Golf von Mexico explodiert 2010 die Ölbohrplattform „Deepwater Horizon“, wodurch eine der schlimmsten Umweltkatastrophen der Geschichte beginnt.
  9. Adolf Hitler kommt 1889 in Braunau (Österreich) auf die Welt.
  10. Ernst Wille wird 1894 geboren. Der SPD Politiker und spätere Widerstandskämpfer gegen die NS Diktatur plante 1932 ein Attentat auf Adolf Hitler, das jedoch nicht gelang.

Hier sind mehr Inhalte zum 20. April.

10 Fakten zum 3. April

  1. Richard hat heute Namenstag.
    Außerdem sind heute der Pony-Express Tag (USA), Welt-Party-Tag und der Finde-einen-Regenbogen-Tag.
  2. Jesse James wird 1882 beim Aufhängen eines Bildes in seinem Haus von einem Mitglied seiner Bande, Robert Ford, von Hinten erschossen. Ford hat es auf die Belohnung iHv 5.000 USD abgesehen.
  3. Am 3. April 1916 geht bei Rommershausen in Nordhessen der „Meteorit von Treysa“ nieder, ein 63,28kg schwerer Eisen-Meteorit. Er gilt als einer der wichtigsten Meteoriten-Einschläge der Neuzeit.
  4. Josef Stalin wird 1922 als Nachfolger von Lenin zum Generalsekretär der KPdSU gewählt. Er beginnt daraufhin, seine Macht innerhalb der Sowjetunion durch politische Säuberungen, weitere Kollektivierung der Landwirtschaft und die forcierte Industrialisierung zu konsolidieren, was seine langjährige Herrschaft prägt und tiefgreifende Auswirkungen auf das Land und seine Bevölkerung hat.
  5. Rudolf Hell erhält 1929 in Deutschland das Patent auf den „Typenbildfernschreiber“, der gemeinhin „Hellschreiber“ genannt wird. Das Fernschreibersystem ist besonders fehlertolerant und wurde bis in die 1980er Jahre zur Übertragung von Pressemeldungen genutzt. Auch heute gibt es noch Fans des „Hellschreibens“.
  6. Im Jahre 1940 ordnet in der Sowjetunion das Politbüro der KPdSU an, im besetzten Ostpolen planmäßig Intellektuelle und Offiziere zu töten – das Massaker von Katyn beginnt.
  7. US Präsident Harry S. Truman unterschreibt 1948 das „European Recovery Program“ für den Wiederaufbau Westeuropas nach dem Zweiten Weltkrieg, das nach seinem Entwickler George C-Marshall einfach „Marshall-Plan“ genannt wird. Die USA investieren rund 14 Milliarden US-Dollar, davon in Westdeutschland ca. 1,4 Milliarden. Die Gesamtsumme entspricht rund 100 Milliarden USD nach heutigem Wert.
  8. Mit der sowjetischen Sonde Luna 10 tritt 1966 zum ersten mal ein von Menschen gebautes Objekt in die Umlaufbahn des Mondes ein.
  9. Helmut Kohl wird 1930 geboren.
  10. Die für ihre Arbeiten mit Schimpansen berühmte Verhaltensforscherin Jane Goodall kommt 1934 auf die Welt.

Hier sind eitere Infos rund um den 3. April.

Bild: Isaak Brodskyhttp://www.hrono.info/biograf/bio_s/stalin_foto.html, Public Domain, Link

10 Fakten zum 5. Februar

  1. Alina und Adelheid haben heute Namenstag.
  2. Der dritte punische Krieg endet 146 v.Chr. mit der Eroberung Karthagos durch Rom.
  3. Charles „Charlie“ Chaplin, Douglas Fairbanks sen., Mary Pickford und D. W. Griffith gründen gemeinsam am 5. Februar 1919 die Filmgesellschaft United Artists. 17 Jahre später – 1936 – hat Charly Chaplins Film „Moderne Zeiten“ an diesem Tag Premiere.
  4. Zum ersten Mal starten 1919 zweimal täglich Flugzeuge in Berlin-Johannisthal, um Postsendungen zur verfassunggebenden Nationalversammlung in Weimar zu transportieren. Damit beginnt die Geschichte der zivilen Luftpost in Deutschland.
  5. Nach einem Zusammenstoß mit einem North American F-86-Jagdflugzeug verliert ein Boeing B-47-Bomber 1958 eine Wasserstoffbombe vor der Küste Georgias. Diese bleibt bis heute ungeborgen.
  6. Die Landefähre von Apollo 14 landet 1971 mit den Astronauten Alan Shepard und Edgar Mitchell an Bord auf dem Mond im Fra Mauro-Krater. Es ist der dritte Besuch von Menschen auf unserem Trabanten. Und noch etwas in Sachen Raumfahrt: Mariner 10 fliegt vor 1974 an der Venus vorbei und sendet über 4.000 Bilder von unserem Nachbarplaneten zur Erde.
  7. 1982 gewinnt Bundeskanzler Helmut Schmidt eine wegen des Bundeshaushalts gestellte Vertrauensfrage im Bundestag mit 269 zu 224 Stimmen.
  8. Sky News Europas startet als erstes reines Nachrichtenprogramm im Jahre 1989. Am gleichen Tag beginnt Eurosport seinen Sendebetrieb, an dem Sky Television ebenfalls beteiligt ist.
  9. Der Maler Carl Spitzweg kommt 1808 auf die Welt.
  10. John Boyd Dunlop wird 1840 geboren.

Hier sind Infos rund um den 5. Februar.

10 Fakten zum 3. Februar

  1. Heute ist der sog. Schlenggeltag (Schlenkltag), auch Truhentag genannt. Nachdem in früheren Zeiten am gestrigen Lichtmesstag die Arbeitsverhältnisse der Dienstboten neu begründet wurden, was häufig mit einem Arbeitsplatzwechsel verbunden war, bot sich heute die Gelegenheit zum Umzug. Ansonsten war bis zum Agathen-Tag (5. Februar) für Knechte und Mägde frei, was faktisch deren Jahresurlaub war.
    Ansgar, Blasius und Oskar haben heute Namenstag.
  2. Bei einer Tulpenversteigerung in Holland können 1637 die erwarteten Preise nicht mehr erzielt werden. Ein Preisverfall setzt ein, die riesige Spekulationsblase platzt.
  3. 1825 ereignet sich die Februarflut, die rund 800 Menschen das Leben kostet, Teile Sylts ins Meer reißt und das nördliche Jütland zur Insel macht.
  4. Vier Tage nach seiner Machtergreifung hält Adolf Hitler 1933 eine Rede vor den Vertretern der Reichswehr, in der er erfolgreich versucht, diese auf seine Seite zu ziehen und bereits seine Expansionspläne nach Osten und die „Germanisierung“ des dortigen Lebensraums ankündigt. Durch die Aufzeichnungen von Generalleutnant Curt Liebmann ist der Inhalt der Rede dokumentiert.
  5. 1945 fliegen die USA schwere Angriffe auf Berlin Mitte und Kreuzberg, bei denen Roland Freisler, der berüchtigte Präsident des „Volksgerichtshofs“, getötet wird.
  6. Die nordrhein-westfälische CDU verabschiedet 1947 das Ahlener Programm, in dem sie einen christlichen Sozialismus fordert. So soll die Großindustrie verstaatlicht und Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmer gestärkt werden. In der Einleitung heißt es: „Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden.“. Grundgedanken des Ahlener Programms finden ihren Niederschlag im Grundgesetz, so z.B. in Art 15, in dem es heißt: „Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel können zum Zwecke der Vergesellschaftung durch ein Gesetz, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt, in Gemeineigentum oder in andere Formen der Gemeinwirtschaft überführt werden.“. Während diese Regelung faktisch keine praktische Wirkung entfaltet, hat Art. 14 Abs. 2 größere Bedeutung: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Ansonsten hat sich die CDU in der Folge weitgehend von den Gedanken des Ahlener Programms entfernt.
  7. 1959 kommen beim Absturz eines Kleinflugzeugs die Musiker Buddy Holly (Peggy Sue), Ritchie Valens (La Bamba) und The Big Bopper (Chantilly Lace) ums Leben. Der Tag geht als „The Day the Music Died“ in die Geschichte ein und wird u.a. im Lied „American Pie“ besungen.
  8. Großer Tag für die Raumfahrt: Der russischen Sonde Luna 9 (Bild) gelingt 1966 als erstem Raumfahrzeug eine weiche Landung auf dem Mond. Am gleichen Tag wird der amerikanische Wettersatellit ESSA-1 gestartet und liefert erste Daten.  1994 schließlich hebt die US-Raumfähre Discovery zur Space-Shuttle-Mission STS-60 ab und hat mit Sergei Konstantinowitsch Krikaljow erstmals einen russischer Raumfahrer mit an Bord eines US-Shuttles.
  9. Felix Mendelssohn Bartholdy kommt 1809 auf die Welt.
  10. Gertrude Stein wird 1874 geboren.

Hier sind mehr Infos rund um den 3. Februar.

10 Fakten über AS-201

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  1. Am 26. Februar 1966 startete AS-201 (auch SA-201 genannt, AS steht für Apollo Saturn), der erste unbemannte Testflug des Apollo-Raumschiffs der NASA. Der Start stellte einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Mond dar.
  2. Der Start war eigentlich für den 23. Februar 1966 geplant, musste aber wegen schlechten Wetters verschoben werden. Am 26. Februar musste der Countdown zunächst drei Sekunden vor dem geplanten Start aufgrund eines Fehlers im Heliumsystem abgebrochen. Daraufhin wurde zwei mal die Startzählung zurückgesetzt und der Countdown bei T-15 Minuten neu aufgenommen.
  3. Die Nutzlast bestand aus einer frühen Version des Apollo-Raumschiffs mit der Seriennummer 009.
  4. Die Apollo Kapsel sollte die Erde nicht umkreisen sollte, sondern kurz nach Brennschluss der Saturn das eigene Triebwerk zünden und eine erhöhte Wiedereintrittsgeschwindigkeit herbeiführen, um den Hitzeschild zu testen.
  5. Der Start erfolgte am 26. Februar 1966 um genau 16:12:01 UTC von der Cape Canaveral Air Force Station LC-34 aus.
  6. Nach 147 Sekunden wurde in 57 km Höhe die erste Stufe abgeworfen, nach 602 Sekunden in 425 km die zweite, wobei die zweite Stufe zehn Sekunden länger brannte als geplant.
  7. In 488 km Höhe zündete dann das Apollo-Raumschiff sein Triebwerk, um den Wiedereintritt zu beschleunigen. Das Triebwerk lief für 184 Sekunden, später noch einmal für zehn Sekunden. Die Eintrittsgeschwindigkeit in die Erdatmosphäre entsprach mit ca. 8.300 m/s (29.880 km/h) etwa der des Wiedereintritts nach einem orbitalen Flug, was für realistische Testbedingungen sorgte.
  8. Um 16:49:00 UTC wasserte die Apollo-Landekapsel im Südatlantik, 8472 km vom Startplatz und 72 km vom eigentlich anvisierten Zielpunkt entfernt.
  9. Die Mission war überwiegend ein Erfolg, die festgestellten Fehler lieferten wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung insbesondere der Trägerrakete.
  10. Die Kommandokapsel CSM-009 wurde später für Fallversuche in der White Sands Missile Range verwendet. Heute steht sie im Strategic Air and Space Museum in Ashland, Nebraska.

Bild: Public Domain

Verschwörungstheorien rund um den Mond

Es gibt zahlreiche Verschwörungstheorien rund um den Mond:

  1. Moon Landing Hoax (Mondlandungsfälschung): Diese Theorie besagt, dass die Apollo-Mondlandungen der NASA zwischen 1969 und 1972 inszeniert wurden und niemals tatsächlich stattgefunden haben. Befürworter dieser Theorie behaupten, dass die Mondlandungen in einem Filmstudio auf der Erde aufgenommen wurden und dass die Bilder und Videos gefälscht wurden, um den Eindruck einer erfolgreichen Mondlandung zu erwecken. Diese Theorie wird jedoch von umfangreichen wissenschaftlichen Beweisen widerlegt und von einer Vielzahl unabhängiger Quellen bestätigt, einschließlich der Rückkehr von Mondgesteinproben und der Beobachtungen anderer Raumfahrtnationen.
  2. Der Mond als künstliche Struktur: Einige Verschwörungstheorien behaupten, dass der Mond tatsächlich eine künstliche Struktur ist, die von Außerirdischen oder einer fortgeschrittenen Zivilisation geschaffen wurde. Die Anhänger dieser Theorie behaupten, dass der Mond bestimmte ungewöhnliche Merkmale oder Anomalien aufweist, die darauf hindeuten, dass er von Menschenhand gemacht ist. Es gibt jedoch keinerlei wissenschaftliche Beweise, die diese Behauptungen stützen, und die wissenschaftliche Gemeinschaft betrachtet den Mond als natürlichen Himmelskörper, der durch den Zusammenstoß eines planetenähnlichen Objekts mit der Erde entstanden ist.
  3. Alien-Basen auf dem Mond: Eine weitere Verschwörungstheorie besagt, dass der Mond von Außerirdischen als Basis oder Beobachtungsstation genutzt wird. Es wird behauptet, dass UFO-Sichtungen und unerklärliche Phänomene auf dem Mond darauf hinweisen, dass dort außerirdisches Leben existiert oder dass es von Außerirdischen überwacht wird. Es gibt jedoch keine überzeugenden Beweise für diese Behauptungen, und die wissenschaftliche Gemeinschaft hat keine glaubhaften Hinweise auf außerirdisches Leben auf dem Mond gefunden.
  4. Der Mond ist ein Hologramm.

Das Bild wurde mit der Midjourney AI erstellt.

Monddurchbruch

Vollmond bricht durch Wolken durch. Fotografiert am 23. Mai 2013 um 23:07h in Bonn mit einem Nokia Lumia 720.

R.I.P. Neil Armstrong

Neil Armstrong ist am 25. August 2012 verstorben.

Erdaufgang am 24. Dezember 1968

Aufgang der Erde über dem Mond, fotografiert von William Anders von Apollo 8 aus am 24. Dezember 1968.
Bild (c) 1968 NASA

10 Fakten über die Apollo 11 Mission

  1. Bei der Apollo 11 Mission handelt es sich um die erste bemannte Landung auf dem Mond.
  2. Die Mission startete am 16. Juli 1969 mit einer Saturn V Rakete, die das Kommandomodul Columbia und die Mondlandefähre Eagle an Bord hatte.
  3. Die drei Astronauten waren Neil Armstrong, Edwin „Buzz“ Aldrin und Michael Collins.
  4. Am 19. Juli 1969 erreichen Columbia und Eagle die Mondumlaufbahn.
  5. Am 20. Juli 1969 landet Eagle mit Aldrin und Armstrong an Bord auf dem Mond. Um 20:17:58 Uhr UTC meldet Armstrong: „Houston, Tranquility Base here. The Eagle has landed!“
  6. Am 21. Juli 1969 um 02:56:20 UTC – in den USA noch der 20. Juli Ortszeit – betritt Neil Armstrong als erster Mensch den Mond und spricht die berühmten Worte: „That’s one small step for man, one giant leap for mankind!“
  7. Die Fernsehübertragung der Mondlandung verfolgen weltweit rund 600 Millionen Menschen.
  8. Aldrin und Armstrong sammeln 21,6 kg Gestein ein und stellen verschiedene wissenschaftliche Instrumente auf.
  9. Nach 2:31h startet Eagle wieder und koppelt wieder mit der Columbia, die sich dann auf dem Weg zur Erde macht.
  10. Am 24. Juli 1969 um 16:50 UTC wassert die Kapsel im Pazifik. Die Astronauten müssen dann zunächst 17 Tage in Quarantäne bleiben – man hat Angst vor möglichen Mond-Bakterien.