10 Tipps, was man mit unbrauchbaren Masken machen kann

Jens Spahn hat ein Problem – unbrauchbare Masken im Wert von einer Milliarde Euro. Wegwerfen wäre zu schade. Was kann man also noch mit nicht mehr brauchbaren Masken machen? Hier sind 10 Ideen.

  1. Deko Masken
    Masken sind heute allgegenwärtig – selbst Schaufensterpuppen und Stofftiere tragen Sie. Als solche Deko Masken taugen auch Masken, die keine echte Schutzwirkung bieten.
  2. Als Andenken
    Die noch eingeschweißte Maske – idealerweise mit Autogramm von Spahn, Drosten oder Lauterbach – ist das ideale Andenken an die Covid-19 Pandemie.
  3. Füllmaterial
    Zusammengeknüllt taugen unbrauchbare Masken als Füllmaterial z.B. für Stofftiere, Hobby Horses oder Kissen.
  4. Reichstagsverhüllung
    Zusammengenäht könnte man mit den Masken den Reichstag verhüllen. Wäre ein gelungener Schlusspunkt der Pandemie und sicher ein Besuchermagnet – wie damals schon bei Christo.
  5. Statt Küchenpapier verwenden
    Es gibt Anwendungsbereiche, in denen Sie Masken statt Küchenpapier verwenden können, z.B. zum Auslegen von Vogelkäfigen.
  6. Zu Kunst verarbeiten
    Wenn die Reichstagsverhüllung eine Nummer zu groß ist… Gestalten Sie ein eigenes Kunstwerk, in das sie Masken einarbeiten.
  7. Als Reinigungstuch verwenden
    Die weiche Oberfläche von Masken eignet sich gut für die Reinigung z.B. von schwarzen Möbeln.
  8. Als Serviette verwenden
    Sie laden nach dem Ende der Kontaktverbote zum Essen ein? Nehmen Sie eine Maske als stylischen Serviettenersatz, der gleich zu angeregten Diskussionen  anregt.
  9. Als Vogelscheuche
    Hängen Sie Masken in Obstbäume, um Vögel davon abzuhalten, ihre Kirschen zu stehlen.
  10. Als Geschenk für die Schwiegermutter
    …oder eine andere ungeliebte Person.

Faktencheck: Ist tatsächlich ein Mädchen aus Schweinfurt aufgrund des Tragens einer Maske verstorben?

Insbesondere auf facbeook kursiert derzeit folgende Geschichte, bei der es sich aber – Vorsicht Spoiler – um einen Fake handelt:

Totes Kind wegen der Maske. Am Montag, den 28.09.2020 brach ein 6-jähriges Mädchen aus der Nähe von Schweinfurt auf dem Heimweg im Schulbus ebenfalls mit Mund-Nasenbedeckung Bewusstlos zusammen. Sie sackte auf die neben ihr sitzende Schülerin, die laut zu schreien begann. Der Busfahrer hielt an und legte das Mädchen in den Gang des Busses und ließ leider dem Mächen die Maske auf und rief per Handy die 112. Der Rettungswagen kam und nahm erst dann die Maske ab und versorgte das Kind SOFORT mit Sauerstoff und brachten sie in die Klinik. Von dort aus wurden die Eltern informiert, die kurze Zeit später eintrafen und am Bett des Kindes sitzen blieben und warteten auf das erneute Aufwachen des Kindes. Noch am Abend verstarb das Kind, ohne wieder das Bewusstsein zu erlangen… Lt. behandelndem Arzt, der mit dem betreffenden Kinderarzt der Eltern telefonierte, lag keine Vorerkrankung vor und teilte den Eltern nach seiner eigenen Beschau mit, des es sich um eine “CO2-Vergiftung” handele und somit kreuzte der Arzt auch die “unnatürliche Todesursache” an! Daraufhin wird gerade eine 2te Beschau (Obduktion) des Kindes in der Rechtsmedizin durchgeführt. Bereits am Morgen wollte das Mädchen nicht mehr mit dem Bus in die Schule fahren, da es ihr immer schlecht wurde und sie sehr wenig Luft bekam. Sie berichtete schon Tage zuvor von “Flimmernden Bilder”, die sie sehe, aber sie dürfe die Maske niemals abnehmen. Die Schülerin der 1. Klasse klagte bereits nach einer Woche Schule über die Nebenwirkungen der Maske. Dabei kauften die Eltern dem Mädchen vor der Einschulung extra eine besonders “hübsche” Mund-Nasen-Bedeckung, da sie auch im Unterricht und Sportunterricht getragen werden musste!!! … die Einschulung war erst vor ein paar Tagen! Die Informationen stammen von der besten Freundin der Mutter des betroffenen Kindes.

Die Polizei Unterfranken machte u.a. über twitter darauf aufmerksam, dass es sich dabei um einen Hoax handelt.

Zu Hyperkapnie aufgrund des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS) kann es nicht kommen, mehr dazu hier.

Was ist Hyperkapnie?

Als Hyperkapnie bezeichnet man einen erhöhten Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut.

Der normale Kohlenstoffdioxid-Partialdruck im menschlichen Blut liegt bei 40 mmHg für Arterialblut. Ab einem Wert von zirka 45 mmHg spricht man von einer Hyperkapnie. Ab einem Wert von zirka 60 mmHg kommt es zu einer zunehmenden CO2-Narkose.

Einige Menschen, die durch eine chronische Minderfunktion ihrer Atmung eine dauerhafte Hyperkapnie aufweisen, sind an entsprechende Werte angepasst.

Zu Hyperkapnie kommt es vornehmlich bei

  • einem stark erhöhten CO2 Gehalt in der Luft, z.B. in Garagen
  • bei Lungenerkrankungen wie COPD
  • Tauchern bei/nach Tauchgängen.

Typische Symptome Hautrötungen, Muskelzuckungen, Krampfanfälle, Bewusstseinsstörungen und schließlich Koma (CO2-Narkose).

Anders als oft von Corona-Maßnahmen-Kritikern behauptet, kann es nicht zu Hyperkapnie durch handelsübliche Mund-Nasen-Bedeckungen kommen.