10 Tipps, wie man dem tropischen Regenwald helfen kann

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Der 14. September ist der Tag des Tropenwaldes, der 1999 vom WWF initiert wurde. Gewählt wurde das Datum, da an diesem Tag im Jahre 1769 Alexander von Humboldt geboren wurde, der sich um die Erforschung der Regenwälder verdient gemacht hat.

Leider ist der tropische Regenwald sehr gefährdet. Daher haben wir hier 10 Tipps, was man selbst machen kann, um die Zerstörung zumindest ein bisschen zu verhindern:

  1. Vermeiden Sie Produkte, die Palmöl enthalten. Denn dafür wird großflächig Regenwald abgeholzt. Es gibt zwar auch Bio Palmöl sowie anderweitige Zertifikate, doch sind diese umstritten.
  2. Kaufen Sie keine Möbel aus Tropenhölzern – z.B. Teak – sondern greifen auf Produkte aus heimischen Holzsorten zurück.
  3. Tanken Sie keinen Biosprit. Dieser wird sehr oft aus Pflanzen gewonnen, die auf den Flächen ehemaliger Regenwälder angebaut wurden.
  4. Augen auf auch beim Grillkohle Kauf: Oft stammt diese aus Hölzern aus dem Regenwald.
  5. Auch der Abbau seltener Erden bedroht den Tropenwald, diese sind z.B. in Smartphones und anderen elektronischen Geräten enthalten. Benutzen Sie Ihre elektronischen Geräte möglichst lang und geben diese zum Recycling ab. Sie können auch auf Gadgets zurückgreifen, bei denen von Anfang an auf nachhaltige Produktion geachtet wird, z.B. das Fairphone.
  6. Kaufen Sie ein Stück Regenwald! Es gibt viele Organisationen, bei denen Sie sich am Ankauf von Schutzflächen im tropischen Regenwald beteiligen können. Anlaufstellen hier sind die großen Naturschutzorganisationen. Übrigens: ein Stück Regenwald ist auch eine gute Geschenkidee!
  7. Kaufen Sie keine geschützten Pflanzen, Tiere oder andere Produkte aus dem Regenwald. Das gilt ganz besonders, wenn Sie als Tourist vor Ort sind. Aber auch hierzulande werden oft illegale Produkte angeboten. Wenn Sie hier zugreifen fördern Sie die Abholzung und Ausbeutung der tropischen Wälder.
  8. Essen Sie weniger Fleisch, besonders, wenn es aus Südamerika kommt. Denn dort werden große Regenwaldflächen für Weiden und zum Futtermittelanbau abgeholzt. Diese Futtermittel werden übrigens auch nach Europa verkauft. Generell gilt: lieber seltener Fleisch, dafür dann hochwertiger. Übrigens, auch Tofu wird aus Sojabohnen gewonnen; greifen Sie als Vegetarier oder Veganer lieber auf Proteinquellen aus heimischer Produktion zurück, z.B. Bohnen.
  9. Sparen Sie Papier! Grundsätzlich gehört Altpapier in die entsprechende Sammlung. Und gerade bei Toilettenpapier sollten Sie darauf achten, dass dies aus recycelten Materialien hergestellt wird.
  10. Weitersagen: Es kommt auf jeden einzelnen an! Erzählen Sie in Ihrem Umfeld, wie man dem tropischen Regenwald helfen kann und teilen Sie diesen Beitrag!

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – nochmal 10 Vorschläge von Severin

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  1. Dem Melbbad einen Besuch abstatten – wahrscheinlich Bonns gemütlichstes Freibad mit vielen Studenten und Familien. Und dann den Förderverein unterstützen, damit uns das Melbbad noch lange erhalten bleibt.
  2. Über den Friedhof in Bonn Poppelsdorf spazieren, die einzigartige Atmosphäre wirken lassen und die Gräber von bekannten Bonnern wie Friedrich August Kekulé oder Gerold von Braunmühl bestaunen.
  3. In der Bar des Marriot Hotels im ehemaligen Regierungsviertel einen Cocktail trinken und den einzigartigen Blick über die Stadt, den Rhein und das Siebengebirge genießen.
  4. „10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – nochmal 10 Vorschläge von Severin“ weiterlesen

Mitmachen: Stelle Dein Buch vor!

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Stell Deine Bücher vor – frei und kostenlos

Du bist Autorin/Autor. Independent Publisher oder von einem Verlag?

Du willst neue Leser erreichen?

Dann stelle Dein Buch hier im Blog vor. Kostenlos. Und völlig frei.

Alles was Du tun musst – sende uns einen Text über Dein Buch zu. Was Du darüber schreibst, ist Dir überlassen: etwas über den Inhalt; was Dich motiviert hat, es zu schreiben; wie Deine Leser darauf reagiert haben – eben alles, was Du rund um Dein Buch für wichtig hältst.

Gerne kannst Du auch eine Leseprobe mitschicken, die wir in die Vorstellung oder auf Wunsch auch in einen zweiten Beitrag packen. Dazu möglichst ein Coverbild, einige Infos über Dich (gerne auch mit Portraitbild). Einzige Voraussetzungen: Du hast die Rechte an diesem Text und er verstößt nicht anderweitig gegen geltendes Recht. Schick einfach alle Infos an stapublic@live.de.

Der Beitrag wird dann hier veröffentlicht und Du hast die Chance, so neue Leser zu erreichen. Alle Beiträge erscheinen mit dem Tag autoren stellen vor.

Übrigens, es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, hier im Blog aktiv zu werden. Vielleicht bist Du ja interessiert, beim Blogmagazin mitzuschreiben.

Mitmachen beim Projekt „Bonner Sportvereine“

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In Bonn gibt es viele Sportvereine, die für jeden Sporttyp etwas bieten: von Klassikern wie Fußball oder Tennis über Schach bis hin zu Crossminton.

Hier im Blog möchte ich möglichst viele Bonner Sportvereine vorstellen. Welche Sportarten werden angeboten, Erfolge, Spielstätten, andere Aktivitäten – eben alles, was rund um den jeweiligen Verein interessant ist.

Eine Auflistung der Bonner Sportvereine gibt es hier.

Und jetzt kommen Sie ins Spiel: habe ich einen Verein vergessen? Können Sie zu einem Verein Infos liefern? Haben Sie Fotos rund um den Verein? Interessante Geschichten? Kennen Sie erfolgreiche Sportler, die in dem Verein spielen? Sie sammeln gerade für einen Kunstrasenplatz? Sie planen ein Event?

Egal was: Melden Sie sich bei mir und machen Sie Ihren Verein bekannter! Schreiben Sie einfach an stapublic@live.de.

Bonner Seiten: Bonn.jetzt

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Ich habe das Gefühl, dass kaum eine Stadt dieser Größenordnung eine so aktive digitale Community hat wie Bonn. Zu verdanken dürfte das auch Sascha Foerster und Johannes Mirus sein, die viel auf die Beine stellen, was diese Community zusammenbringt – an dieser Stelle einfach mal ein Dankeschön an die Beiden!

Ein neuer Streich – zumindest bin ich heute das erste mal drüber gestolpert – ist bonn.jetzt: ein Kalender für digitale und soziale Termine in Bonn. Die Digitalveranstaltungen sind in einem übersichtlichen Kalender dargestellt und können dann auch einfach in eigene Kalender (Google, Outlook, Apple, ICS) übernommen werden.

Wer selber was auf die Beine stellt, kann den Termin dort melden.

Der Weg in den Bundestag als unabhängiger Kandidat

einzelkandidaten-bundestagDie Einzelbewerber

Immer wieder treten in einzelnen Wahlkreisen bei Bundestagswahlen von den Parteien unabhängige Kandidaten an, die auch Einzelbewerber, Parteilose oder einfach Unabhängige genannt werden.

Dies sind Direktkandidaten im jeweiligen Wahlkreis und können mit der Erststimme gewählt werde. Erreicht ein Direktkandidat in seinem Wahlkreis die relative Mehrheit der Stimmen ist er als Abgeordneter in den Bundestag gewählt.

Bei der Bundestagswahl 2013 gab es immerhin 81 solche Einzelbewerber – von denen es aber keiner ins Parlament schaffte.

Voraussetzungen

Doch was muss man tun, um selber als unabhängiger Kandidat anzutreten? Zunächst gelten folgende Voraussetzungen:

  • Passiv wahlberechtigt – also als Kandidat wählbar – ist grundsätzlich jeder deutsche Staatsbürger, der volljährig ist. Es ist nicht erforderlich, dass man seinen Wohnsitz in dem Wahlkreis hat, in dem man antreten will.
  • Spätestens am 66. Tag vor dem vorgesehenen Wahltermin muss man bis 18h beim zuständigen Kreiswahlleiter seine Anmeldung abgegeben haben. Hierfür gibt es ein Formblatt (Formblatt Anlage 13 zu § 34 Abs. 1 BWO), das die notwendigen Angaben aufführt. Angeben muss man insbesondere den Familiennamen, die Vornamen, den ausgeübten Beruf oder anderen Stand (z.B. Student, Rentner…), das Geburtsdatum, den Geburtsort und die Anschrift der Hauptwohnung. Daneben kann man statt des Parteinamens ein „Kennwort“ angeben, das dann auf dem Wahlzettel erscheint; z.B. „Ihr unabhängiger Kandidat für Bonn“ oder „Für Volksentscheide“.
  • Weiter braucht man 200 Unterschriften von Unterstützern, die in dem Wahlkreis, in dem man antritt, wahlberechtigt sind. Diese müssen die Erklärung auf einem Formblatt (Anlage 14 zu § 34 BWO) persönlich und handschriftlich unterzeichnen. Neben der Unterschrift sind dabei der Familienname, die Vornamen, Geburtsdatum und die Anschrift der Hauptwohnung sowie der Tag der Unterzeichnung anzugeben. Da die Wahlberechtigung der Unterstützerstimmen überprüft wird, empfiehlt es sich, aus Sicherheitsgründen mehr als 200 Unterschriften zu sammeln. Die Unterschriften müssen ebenfalls innerhalb der genannten Frist beigebracht werden.
  • Wenn alle Voraussetzungen passen, steht man als Direktkandidat auf dem Wahlschein.

Welches der zuständige Kreiswahlleiter ist, findet man auf den Internetseiten des Bundeswahlleiters. Der Kreiswahlleiter kann einem auch die entsprechenden Formulare zur Verfügung stellen.

Hilfen für Einzelbewerber

Als unabhängiger Kandidat kann man nicht auf die Unterstützung der Parteien zurückgreifen. Dennoch gibt es bestimmte Formen und Möglichkeiten der Unterstützung.

  • Zunächst hat jeder, der „sich um einen Sitz im Bundestage bewirbt, … Anspruch auf den zur Vorbereitung seiner Wahl erforderlichen Urlaub“, was sich aus dem Grundgesetz ergibt (Art. 48 GG). Dies sollte man mit seinem Arbeitgeber abstimmen.
  • Wahlkampfkosten sind möglicherweise steuerlich absetzbar; hier sollte man im Vorfeld mit seinem zuständigen Finanzamt Kontakt aufnehmen.
  • Spenden an Einzelbewerber sind anders als Parteispenden steuerlich nicht absetzbar. Möglich wäre es ggf. einen gemeinnützigen Verein zu gründen, der dann den Direktkandidaten unterstützt. Spenden an diesen Verein könnten dann von der Steuer abgesetzt werden. Auch dieses Konstrukt sollte man vorher mit seinem Steuerberater, ggf. Rechtsanwalt und zuständigem Finanzamt absprechen, damit es nachträglich keine bösen Überraschungen gibt.
  • Unterstützung durch bestehende Vereine und Zusammenschlüsse ist ebenfalls möglich; so traten 1987 245 unabhängige Kandidaten der Friedensliste an; 2009 hatten 62 Kandidaten das Kennwort „Willi Weise Projekt“ angegeben, das für ein bedingungsloses Grundeinkommen eintritt. 22 Kandidaten wurden in diesem Wahljahr von der Wählervereinigung „Für Volksentscheide“ unterstützt.
  • Nach der Wahl ist eine staatliche Zuwendung in Höhe von 2,80 Euro je gültige Stimme für den Einzelbewerber möglich. Diese wird aber nur gezahlt, wenn im Wahlkreis mindestens 10% der im Wahlkreis abgegebenen gültigen Erststimmen erreicht wurden. Diese Hürde ist vergleichsweise hoch und wurde bisher nur von wenigen Kandidaten erreicht. Nähers regelt § 49b BWG.

Ein Fazit

Bisher haben es erst drei Einzelbewerber in den Deutschen Bundestag geschafft, was 1949 der Fall war. Möglich war dies an sich nur durch das damals noch andere Wahlrecht sowie den Umstand, dass diese nur formell unabhängig waren, de facto aber von Parteien unterstützt wurden. Seit der Bundestagswahl 1953 erreichte kein Einzelbewerber mehr die relative Mehrheit der Stimmen in seinem Wahlkreis und nur neun mal wurden die für die Wahlkampfkostenerstattung notwendigen 10% erreicht.

Man möchte also meinen, dass es von vornherein aussichtslos ist, als Einzelbewerber anzutreten – dennoch kann dies lohnend sein, was ich in einem späteren Artikel hier betrachten werden.

10 Dinge, die man im Internet gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

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  1. Sicher bleiben: Auf jeden Fall solltest Du auf Systemen, bei denen es notwendig ist, einen Virenschutz installieren. Tipp: der bei Windows mitgelieferte Defender ist im Regelfall mehr aus ausreichend. Lade keine Apps oder Programme aus dubiosen Quellen herunter und halte Dein Betriebssystem und Deinen Browser mitsamt Plugins immer aktuell. Fall nicht auf Bannwerwerbung hinein, dass Viren auf Deinem System gefunden wurden.
  2. Mach Dich schlau und verstehe das Netz. Lies auch einmal Seiten wie Mobilegeeks oder The Verge, um mehr Hintergrundinfos zu erhalten und zu verstehen, was sich aktuell im Web tut.
  3. Auf zu Zeitreisen: Zum Beispiel, indem Du bei einer Google Suche einstellst, dass nur Ergebnisse vor 1996 angezeigt werden sollen (Suchoptionen / Zeitraum festlegen) – und sich dann wundern, dass die damalige Umweltministerin Angela Merkel von einem bisslosen Hund angefallen wurde… Oder Du suchst, welche Bücher Bestseller in Deinem Geburtsjahr waren oder welches Lied in den Charts Nummer 1 an Deinem Geburtstag war. Sehr schön ist auch die Website oldweb.today – damit kann man sich noch einmal in mehrfacher Hinsicht in die Vergangenheit des Internet zurückbeamen. Bei archive.org gibt es viele Retro Emulatoren, mit denen man sich z.B. in Windows 3.11 Zeiten zurückversetzen kann.
  4. Konsumiere nicht nur, sondern sei selbst kreativ: ob mit einem eigenen Blog, als Gastblogger, in sozialen Netzen, Foren, hilf in Foren, veröffentliche Deine Gedanken als eBook oder werde Wikipedia Autor… es gibt viele Möglichkeiten, selbst etwas beizutragen. Übrigens, auch hier suche ich immer Leute, die gerne mitmachen wollen.
  5. Bleib fair – beziehe Musik, Filme und Bilder aus legalen Quellen, kopiere keine Texte, schreibe keine bösartigen Kommentare, like und teile Inhalte, die Dir gefallen, benutze bei Seiten, die dezent Werbung einsetzen keinen Adblocker.
  6. Probier Alternativen aus – auch mal andere Suchmaschinen als immer nur Google, mal einen anderen Mailservice als GMX, einen anderen Cloudservice als Dropbox… und wenn es nur dazu dient, dass Du weißt, dass Du Dich richtig entschieden hast.
  7. Bevor Du etwas vorschnell in sozialen Netzen teilst, solltest Du immer überprüfen, ob die Quelle seriös ist, die Nachricht stimmen kann, noch aktuell ist… Und nur weil da ein Bild mit einem Zitat ist, muss es noch lange nicht stimmen.
  8. Auch wenn es einen noch so in den Fingern juckt – auf einen offensichtlich provokativen Kommentar, der nur Widerspruch sucht, auch mal nicht antworten – getreu dem Motto: „Don’t feed the Troll.“ Übrigens, Trolle im Netz haben nichts mit den mal mehr mal weniger niedlichen Gestalten aus Norwegen zu tun. Vielmehr kommt es von einer Technik des Fischens mit einer Schleppangel, die „Trolling“ genannt wird.
  9. Aufgepasst bei Passwörtern! Verwende sichere Passwörter oder Authentifizierungsmethoden, wo es drauf ankommt. Ändere Deine Passwörter regelmäßig. Mach Dir aber auch nicht zu viel Mühe mit Passwörtern, wenn es den Aufwand nicht wert ist.
  10. Einfach Smartphone, Tablet, Surface, iPad, Notebook, Mac, PC… ausschalten, wenn man merkt, dass man gerade nur sinnlos herumsurft.

Mitmachen bei den 10 Dinge Listen

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Am Freitag habe ich aus einer Laune heraus eine Liste mit 10 Dingen erstellt, die man als Bonner in Bonn gemacht haben sollte.

Es dauerte nicht lange, und weitere Listen trudelten bei mir im Blog ein. So sind jetzt nach drei Tagen nicht nur einige Listen für Bonn dabei, sondern auch für andere Städte wie Köln, Düsseldorf oder Hamburg. Die Schweiz ist schon mit Zürich vertreten und auch die ersten asiatischen Städte sind schon dabei. Und sogar Stadtteile haben schon eigene Empfehlungen wie Blankenese oder Bonn Röttgen.

Mein Ziel: Für möglichst jeden Ort der Welt soll es hier im Blog eine entsprechende Liste geben, gerne auch für jeden Ort mehrere. Ob Städte, Dörfer, Stadtteile, Viertel, Regionen, Bundesländer, Länder, Staaten, besondere Events…

Mitmachen kann jeder, der in dem Ort lebt, über den er schreibt (oder der ihn sehr gut kennt). Hinsichtlich des Formats gibt es keine großen Einschränkungen: es sollten jedenfalls immer 10 Punkte sein – ob diese nur stichwortartig aufgeführt werden oder ob es ausführliche Beschreibungen gibt, ist jedem Autor selbst überlassen.

Perfekt ist es, wenn noch ein individuelles Bild mitgeschickt wird. Nicht fehlen sollte zudem eine „Kurzbiographie“ des Listenerstellers, gerne auch ein Foto von diesem und wenn gewünscht ein Linkziel (oder auch mehrere) auf Blog oder Website des Listenerstellers.

Ich bin gespannt, auf wieviele Listen wir es gemeinsam bringen!

Blogbericht 1

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Hier tut sich was – und bis auf weiteres wird es den regelmäßigen Blogbericht geben, der über die aktuellen Änderungen informiert.

Bisher war dieses Blog ja mehr oder weniger eine private Veranstaltung von mir, was ich im Laufe der nächsten Tage, Woche und Monate ändern will. Die ersten Schritte sind schon getan, so habe ich die Sidebars und die Startseite schon weitgehend deseverinisert und auch mein Name ist aus dem Titel verschwunden.

Grund dafür?

severint.net soll sich zu einem echten Blogmagazin wandeln, bei dem viele verschiedene engagierte Menschen über verschiedene Dinge schreiben. Dabei soll Vielfalt im Vordergrund stehen. Vielfalt der Meinungen und Vielfalt der Themen. Es wird also nicht das 100.000 Foodblog, Techblog, Medienblog, Katzenbilderblog, Politikblog, Sportblog oder SEO-Gastartikelblog sondern ein abwechslungsreicher Misch aus allem und viel mehr. Zudem soll es ein Sammelpunkt für besondere Projekte sein wie z.B. das Rheinkilometerprojekt, bei dem Bilder der Rheinkilometerhinweistafeln gesammelt werden oder Bonner Straßen.

Auch von den Formaten her gibt es keine festen Vorgaben. Einfach nur ein Streetart-Foto? Passt. Der große 10.000 Wörter Artikel über den kategorischen Imperativ und seine Bedeutung für die Politik der GroKo? Wunderbar. Ein Kochrezept? Immer her damit. Sie möchten hier eine Sammlung der schönsten Hydrantenbilder starten? Das Projekt ziehen wir auf. In Ihrem Ort gibt es keine Regionalzeitung mehr und sie wollen über die lokalen Ereignisse berichten? Ich richte Ihnen die passende Kategorie ein. Tipps zum Smartphone? Gerne. Reisetipps, Buchrezensionen, Leseproben, mathematische Probleme im Alltag, Lifehacks, Interviews, Lyrik, Videorezensionen…

Ich weiß, solch ein Sammelsurium widerspricht allem, was man auf „erfolgreich bloggen“ Seminaren hört und SEO Seiten liest. Egal. Folgt man immer nur den ausgetreten Pfaden entsteht nichts neues.

Klar ist aber auch, dass es ganz ohne Strukturen nicht gehen wird. Wer hier ein schönes Wort wie verkimmeln gefunden hat, findet weitere unter dem Tag wortklauberei. Die Rheinkilometerbilder erhalten nicht nur einen eigenen Tag, sondern auch eine Kategorie und sind obendrein unter der eigenen Domain rheinkilometer.net zu erreichen. Und auf der Seite Themenschwerpunkte werden sich bald entsprechende Übersichten und „Hubs“ finden, die Licht in die Themevielfalt bringen werden. Auch das Kategoriensystem wird in Zukunft ausgebaut werden.

Wohin die Reise genau geht, ist in Teilen noch offen. Ich freue mich aber, dass ich z.B. mit Norma Schreiber oder Michael Simon de Normier bereits die ersten Gastautoren gewinnen konnte. Und es sollen noch viel mehr werden.

Mitschreiber sind also herzlich willkommen. Ob Sie regelmäßig hier veröffentlichen wollen oder einfach nur einen Platz für einen Artikel suchen, den Sie sonst nirgends unterbringen können – hier finden Sie, wie Sie mitmachen können.

Ich bin gespannt, was hier entsteht.

Ihr Severin Tatarczyk

Bild: Detail eines alten 1. Klasse Wagens

Gewinnen: Feline und die Schwesternschaft der Wahrheit

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Feline und die Schwesternschaft der Wahrheit ist der erste Fantasy Roman der Kölner Autorin Belkis Lesaar.

Die junge Fee Feline wird zu einer Tarnprüfung bei den Menschlingen geschickt, bei denen sie unerkannt leben soll – ganz ohne Zauberei. Was für sie wie ein spannendes Abenteuer aussieht, ist jedoch nichts anderes als ein kluges Manöver der Schwesternschaft der Wahrheit, um sie in Sicherheit zu bringen. Denn Feline ahnt nicht, dass ihr eigener Onkel, der mächtige Feenkönig Borgarus, ihre Mutter und Geschwister von einem schrecklichen Ungeheuer töten ließ und auch ihr eigenes Leben in großer Gefahr ist.

Wie man schon an der Protagonistin erkennt, richtet sich der Roman eher an jüngere Leserinnen und Leser ab 12 – aber auch Erwachsene, die gerne in fantastische Welten eintauchen, werden mit dem Buch ihre Freude haben.

Aber am besten bilden Sie sich selbst ein Urteil – denn ich verlose ein Exemplar des Buches unter allen, die bis zum 31. Januar 2016 hier in einem Kommentar schreiben, was Sie gerade lesen oder warum Sie das Buch gewinnen wollen.

Bitte nicht vergessen, mit einer gültigen E-Mail Adresse zu kommentieren, damit ich den Gewinner dann auch kontaktieren kann.

Viel Glück!