Mein Abendessen: Tiefkühlpizza Turkish Lahmacun Style mit Petersilie und mehr

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Ich gebe zu, auch bei mir kommt manchmal Tiefkühlpizza auf den Tisch.

Und ich stehe dazu.

In dem Fall hier war es eine Dr. Oetker Turkish Lahmacun Style, die ich allerdings noch etwas verbessere:

  • Blätter von einem Bund Petersilie
  • eine Chilischote (lege ich in die Mitte der Pizza, ca. 3 Minuten bevor diese fertig ist)
  • einige Spritzer Zitronensaft
  • etwas Pfeffer

Schon schmeckt das ganze nicht nur deutlich besser und frischer, sondern ist auch gleich etwas gesünder – zählen doch Petersilie und Chili zu den sogenannten Sirtfoods, also Lebensmitteln die die Aktivität der Sirtuine ankurbeln.

Und schon ist das Gewissen nicht mehr ganz so schlecht…

Mein Abendessen: Döner beim Uni-Grill in Bonn – Nostalgie pur

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Ich hatte heute Abend in der Bonner Innenstadt zu tun – und plötzlich erinnerte ich mich an den guten alten Uni Grill. Ein Heißhunger auf den Döner dort stellte sich ein.

Früher habe ich ihn immer so geordert: Dünnes Fladenbrot, wenig Zwiebeln, viel grüner Salat, viel Minze, viel Petersilie, eingelegter Rettich, Fleisch und etwas scharfe Sauce.

Und genau so habe ich dann heute auch bestellt.

Ich glaube, es sind auch immer noch die gleichen Leute, die den Döner dort vor sieben und vor 20 Jahren gemacht haben. Und wie vor sieben und schon vor 20 Jahren stand ich an der Theke, habe den Döner gegessen, Ayran getrunken und in kostenlosen Bonner Szene Magazinen geblättert.

Manchmal steht die Zeit still. Und das ist schön.

Uni Grill
Am Neutor 8
Bonn Innestadt

Mein Abendessen: mal wieder kalt

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Schon wieder kalt… aber diesmal ein bisschen anders. Von oben im Uhrzeigersinn:

Gurke vom Bauern, Cocktail-Tomaten, Appenzeller, französischer Blauschimmelkäse dessen Namen ich immer vergesse, Schwarzbrot mit Rosmarin-Kassler, Kohlrabi in der Mitte Ei.

Dazu gab es Brottrunk.

Mein Abendessen: Avocado, Gurke, Mettschwarzbrot und Tomate

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Heute mal wieder eine kalte 5-Minuten Sache:

Avocado aufgeschnitten, gepfeffert und mit Zitronensaft bespritzt, Gurke, Tomate, Schwarzbrot mit Schinkenzwiebelmett.

Ganz große Kochkunst – schmeckt aber dennoch.

Mein Abendessen: Soba Nudeln mit Tofu

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Heute mal etwas veganes, das auch noch schnell geht.

Vorab: Blätter von 2 Bund Koriander und 1 Bund Minze zupfen und grob hacken (ich habe sie heute aus Faulheit nur zerrissen). 3 Frühlingszwiebeln und 1 rote Chilischote in Streifen schneiden. 200g Tofu im Block (nur natur, Gott bewahre vor geräuchertem – der ist die Rache Attila Hildmanns an Teilzeitveganern) in Würfel schneiden. Pro-Tipp: die Würfel nicht zu klein schneiden, sonst wird es schwierig mit dem Essen mit Chopsticks.

Dann Wasser aufsetzen, in einer Pfanne (beschichtet) etwas Rapsöl erhitzen. Ins Wasser dann Soba-Nudeln geben und nach Anleitung kochen. Im Öl die Tofu Würfel anbraten. Wenn die ersten leicht braun werden, Chili und Lauchzwiebel zugeben. Umrühren, Schuss Sojasauce dazu, nochmal umrühren und Hitze reduzieren.

Wenn die Soba Nudeln fertig sind, in ein Sieb abgießen und nur leicht abgetropft in die Pfanne geben. Gut umrühren. Kräuter dazu, alles unterheben. Fertig.

Bei Bedarf und nach Geschmack mit Sojasauce nachwürzen.

Mein Abendessen: Dry Aged Rumpsteak mit Kräuterseitlingen und Baby Mangold

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Was ich an diesem Rezept so mag: es ist vom Würzen her sehr unscheinbar und dennoch eine wahre Geschmacksexplosion. Man sollte einfach mehr dem Eigengeschmack guter Zutaten vertrauen…

Außerdem habe ich hier eine vielleicht etwas ungewöhnliche Methode, ein Rumpsteak zuzubereiten.

Ich habe hier ein Dry-Aged Rumpsteak genommen, 250g Gewicht. Gibt es inzwischen fast überall, auch in Röttgen beim EDEKA Schwindt. Ich kann jedem nur raten entweder seltener Fleisch zu essen oder einfach etwas kleinere Portionen oder auch beides. Aber lieber für gutes Fleisch etwas mehr ausgeben, es lohnt sich.

Vorbereitung: ca. 100g Baby Mangold (notfalls Babyspinat) waschen und putzen.

Die Kräuterseitlinge wische ich nur mit Küchenpapier ab und entferne unschöne Stellen. Dann schneide ich die Köpfe knapp unter dem Stiel ab, die Stiele werden in lange dünne Streifen geschnitten.

Außerdem werden zwei Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten.

Ich beschreibe die Zubereitung von Steak und Pilzen jetzt getrennt. In der Praxis muss man aber gleichzeitig starten.

In einer kleinen beschichteten Pfanne lasse ich Rapsöl heiß werden. Und dann setze ich das Rumpsteak mit der Fettseite nach unten hochkant in die Pfanne. Obacht: Spritzt. Was aber ganz wichtig ist: Das Rumpsteak muss Zimmertemperatur haben, so dass das Fett schon schön weich ist, wenn es in die Pfanne kommt. Irgendwann fällt das Rumpsteak um und spritzt wieder. Warten, bis es schon fast ein bisschen angebrannt riecht (aber nur fast und nur ein bisschen) und wieder umdrehen. Pfanne zudecken (Deckel oder Alufolie) und auf eine kalte Herdplatte stellen. Fertig.

Nun zu den Pilzen (zeitgleich mit dem Rumpsteak gestartet). In einer zweiten beschichteten Pfanne erwärme ich zwei Esslöffel Olivenöl, erst heiß werden lassen, dann die Pilze zugeben und auf mittlere Temperatur gehen. Frühlingszwiebeln dazu, mit Meersalz us de la meng würzen. Gelegentlich wenden.

Wenn die ersten Pilze leicht braun werden, Hitze nochmals reduzieren.

Und jetzt wieder alle beide zusammen: Das Rumpsteak sollte jetzt ca. 3 Minuten zugedeckt geruht haben. Babymangold auf die Pilze, pfeffern und nochmal ein Esselöffel Olivenöl drüber. Das Rumpsteak aus der Pfanne nehmen und auf ein Brett legen, leicht mit Meersalz salzen und leicht pfeffern. Beim Aufschneiden haben Sie die Wahl: Fettrand dran lassen oder nicht? Da der bei der Methode bei einem guten Stück Fleisch außen richtig kross und weiter innen butterweich ist, werden Sie ihn wahrscheinlich mittessen wollen… wie ich aufgeschnitten habe, sehen Sie oben. Dann den Mangold und die Pilze kurz unterheben und alles mehr oder weniger schön auf einem Teller anrichten.

Sehr Basic, sehr gut.

Dazu schmeckt ein nicht zu schwerer Rotwein, aber auch ein Silvaner mit Wumms geht.

Dieses Rezept ist lowcarb, aber nicht vegan.

Mein Abendessen: Superschnelle Hackfleischpfanne

Das geht schnell und kann wirklich jeder – eine schnelle Hackfleischpfanne.

Für eine Person je nach Hunger 150 bis 300g Rinderhackfleisch zusammen mit einer gehackten Zwiebel in Rapsöl anbraten, einen längs halbierten und in Scheiben geschnittenen Zucchino sowie eine in Streifen geschnittene Spitzpaprika dazu. Unter Rühren weiterbraten, ggf. etwas Flüssigkeit (Wasser / Brühe / Wein / Bier – nach Geschmack) zugießen und gegen Ende noch eine Lauchzwiebel in Ringe geschnittten mitgaren.

Mit Pfeffer, Sojasauce und Chiliflocken abschmecken.

Schnell und gar nicht mal so ungesund.

Mein Abendessen: Aufgepimpte Bihun-Suppe

Schnell und doch nicht ganz ungesund, wenn man mal alleine ist:

Einfach eine Dose Bihun Suppe zusammen mit Sojakeimen erwärmen, mit etwas Tabasco und Sojasauce abschmecken und mit frischem Koriander bestreuen.

Tipp: Auch Pilze und andere Gemüse lassen sich gut miterhitzen.

Mein Abendessen: Hähnchen überbacken, Salat und Ajvar

Ein schnelles Abendessen, wenn man mal nicht kochen will:

Hähnchen mit Ananas und Käse (die 1950er lassen grüßen), das es fertig in der TK Abteilung vieler Supermärkte und Discounter gibt, dazu eine Salatmischung aus der Tüte mit etwas Olivenöl und Zitronensaft und dazu Ajvar.

Kein Aufwand und nicht ganz ungesund. Noch besser ist es natürlich, wenn man das Hähnchen frisch selbst überbackt.

Mein Abendessen: Avocado mit Kresse

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Derzeit ist ja immer noch Fastenzeit und ich habe mir ja vorgenommen, weniger Fleisch zu essen. Das ein oder andere Essen möchte ich den Blogbesuchern nicht vorenthalten…

So gab es Avocado (einfach nur halbiert, leicht gepfeffert und mit einigen Spritzern Zitrone), dazu viel Kresse, Vollkornbrot und Quark (nicht im Bild). Lässt man den Quark weg, ist es sogar vegan.