Was bedeutet M-Wort?

Das M-Wort steht für Mohr und wird in Diskussionen verwendet, wenn der inzwischen als rassistisch verstandene Begriff Mohr vermieden werden soll.

Im März 2022 wird M-Wort auf twitter ironisch für das Wort Markt verwendet.

Postkarte: Bonn Marktplatz

Der Bonner Marktplatz um zwischen 1890 und 1900 – mit Pferdekutschen.

Bild: Gemeinfrei

10 Restaurants in Bonn, in denen man einmal gegessen haben sollte – Vorschläge von Severin

In Bonn gibt es viele verschiedene Restaurants – das hier ist keine Bestenliste, sondern eine sehr subjektive Auswahl von mir, die einen guten Querschnitt durch die Bonner Gastro-Landschaft bietet.

  1. El Tarascon
    Seit Jahren eine feste Institution in Bonn Poppelsdorf. Hier gibt es argentinische Steaks vom Grill und alles, was dazugehört. Wahrscheinlich das beste Steakhaus in der Region. Mehr dazu hier.
  2. Phoenicia Lounge
    Hier ist man libanesisch – am besten die Mezze bestellen, so erhält man einen guten Überblick über die Küche dieses Mittelmeerlandes. Im Bild oben sind diverse der Vorspeisen zu sehen. Gute libanesische Weine, Terrasse im hinteren Bereich. (Clemens-August-Straße 34, 53115 Bonn Poppelsdorf)
  3. Beim Mahler
    An sich nichts spektakuläres: Gute Gerichte im Balkanstil – Grillteller – in gemütlichem Ambiente. Dazu gibt es aber immer saisonale Gerichte wie Spargel, Pilze oder Ente, die sich durchaus abheben. Ein Geheimtipp ist die kleine Sonnenterrasse auf dem Dach. (Lückingstraße 2, 53127 Bonn Ippendorf).
  4. Dim Sum
    Sehr guter Chinese mit kantonesischer Küche direkt am Marktplatz. Hier gibt es nicht nur Dim Sum, sondern vielfältige chinesische Gerichte, die sonst nicht zum Standard gehören. Besonders gerne esse ich hier den Schweinebauch. Mehr dazu gibt es hier.
  5. Em Höttche
    Und noch einmal am Markt – ein Brauhaus darf im Rheinland in so einer Liste nicht fehlen. Hier gibt es Kölsch und eine solide rheinische Küche im historischen Ambiente – das Restaurant wurde bereits 1389 gegründet. Kurfürst Gebhard Truchsess von Waldburg feierte am 2. Februar 1583 seine Hochzeit mit Agnes Gräfin von Mansfeld feierte, was zum Ausbruch des „Kölnischen Kriegs“ führte. Hier kann man gut Muscheln essen. Weiterer Tipp: der Brand aus Poppelsdorfer Kirschen.
  6. Tusculo
    Das Ur-Tuscolo am Frankenbad in der Altstadt ist bekannt für seine Pizzen. Tipp: eher solche mit wenig Belag bestellen. Wer es nicht bis zur Altstadt schafft, besucht den Ableger Tuscolo Münsterblick mitten in der Stadt.
    Außenplätze bei beiden Ablegern.
  7. Burgermanufaktur Bonn
    Burger gehören momentan einfach dazu – sehr gute erhält man in der Burgermanufaktur auch nicht weit vom Frankenbad. Achtung: sehr klein, wenige Plätze draußen (Vorgebirgsstraße 60, 53119 Bonn)
  8. Saigon
    Gute Vietnamesische Küche in entspanntem Ambiente und mit persönlichem Service. Tipp: die vietnamesischen Röllchen. (Sachsenweg 13, 53119 Bonn)
  9. Bacco
    Guter Italiener in Bonn Tannenbusch. Hierher fahren auch Gäste aus dem Kölner Süden. Schöner Gastgarten, besser reservieren. Sehr gute Pasta. (Oppelner Str. 2, 53119 Bonn)
  10. Schaumburger Hof
    Das sind eigentlich zwei Tipps in einem. Bei gutem Wetter ist der Biergarten mit Blick auf Rhein und Siebengebirge geöffnet, von dem schon Heinrich Heine schwärmte. Innen ein Restaurant mit schöner saisonaler Küche. Auch gut geeignet für Feiern. Neben Heine kehrten hier auch schon Prinz Albert von Sachsen-Coburg und seine Frau Queen Victoria, Ernst Moritz Arndt, Friedrich III. (Deutsches Reich), Annette von Droste-Hülshoff, Friedrich Nietzsche und Alexander von Humboldt ein.

Dieser Beitrag ist Teil der Artikelserie „10 Dinge in Bonn„. Gastautoren sind herzlich willkommen.

10 Dinge, die man in Weimar gemacht haben sollte – Vorschläge von Andreas

weimar-zwiebelmarkt

  1. Eine Teilnahme am legendären Weimarer Zwiebelmarkt mit über 300.000 Besuchern jeweils am 2. Wochenende im Oktober.
  2. Das imposante Schloss Belvedere mit samt des Schlossparks und der Orangerie sollte man ebenso gesehen haben.
  3. Besuch des deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle. Lohnt sich immer.
  4. Weimar hat aber auch viele Schattenseiten aus dem Nationalsozialismus. Der Besuch des ehemaligen KZs, heute Gedenkstätte, in Buchenwald sollte sich jeder Besucher  von Weimar vornehmen.
  5. Lohnenswert ist der Besuch vom Schloss Tiefurt samt riesigem Schlosspark. Dieser lädt zur absoluten Entspannung ein.
  6. Fürstengruft? Ja richtig. Reinschauen und genießen.
  7. Das Gauforum in Weimar. Ein trauriges Monument deutscher Geschichte. Aber absolut sehenswert, beeindruckend und überdimensioniert.
  8. Das deutsche Bienenmuseum befindet sich ebenso in Weimar und sollte unbedingt besucht werden.
  9. Riesiger „Park an der Ilm“ mit einigen Sehenswürdigkeiten, wie dem Goethe Gartenhaus, lädt zum wanden & entspannen ein.
  10. Ebenso lohnt sich immer ein Besuch der Bibliothek „Anna Amalia“.

In der Reihe “10 Dinge, die man als Weimarer gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bürger von Weimar gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Weimar wohnen – aber auch Besucher Weimars finden hier sicher Geheimtipps.

Diese Liste ist von Andreas Lange aus Weimar.

Bild: Zwiebelfiguren vom Weimarer Zwiebelmarkt