Autoren stellen vor: Abenteuer auf Barranis – Arafit und die legendären Bestien von Kai Niggel

Zur Handlung

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Die Geschichte „Seelenfeuer“ spielt auf einem von der Erde weit entfernten Planeten namens Barranis, welcher ein Wüstenplanet ist. Auf diesem Planeten leben ebenfalls Menschen mit und ohne Magiefähigkeiten. Die Menschen dort befinden sich im Mittelalterstadium. In diesem Stil sind auch ihre Häuser und Städte gebaut und die Menschen ohne Magiefähigkeiten kämpfen also mit Schwertern, Speeren, Lanzen, Pfeil und Bogen und Morgensternen.

Es existieren dort folgende Gesellschaftsschichten: Adlige, Ritter am Hofe der Adligen, Normalbürger, die sogenannten freien Krieger, Magier/Schwarzmagier, Wüstenpiraten und sonstige Räuber.

Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um einen Schwarzmagier namens Arafit, welcher den Plan verfolgt das Schwarzmagiertum an die Spitze der Welt zu bringen und um die Legende der sagenumwobenen und namenlosen Bestien aus dem „Sahia-Gebirge“. Vor rund 1000 Jahren auf dem Planeten wurden mehrere Dörfer brutal abgeschlachtet und es gab nur wenige Überlebende, welche es zu den umgebenen nichtangegriffenen Dörfern schafften und für die dortigen Bewohner wahnsinnig wirkten. Die Überlebenden erzählten den dortigen Bewohnern völlig verstört von den Bestien und die Bewohner dort machten sich selbst ein Bild und ritten zu den überfallenen Dörfern.

Tatsächlich fanden sie damals ein Bild der Verwüstung vor, wollten den verrückt wirkenden Überlebenden jedoch trotzdem nicht so recht glauben, weil solche Geschöpfe auf Barranis vorher noch nie aufgekreuzt waren. Die Bestien wurden zur Legende und da das Sahia-Gebirge gleich an die abgeschlachteten Dörfer grenzt und einen riesigen Höhlenkomplex aufwies, welcher bis zu dem ersten Erscheinen der Bestien unerforscht war, schlussfolgerten die Menschen damals, dass die Bestien dort hausen mussten, falls sie denn wirklich existierten.

Immer mal wieder erforschten Menschen und Menschengruppen die Höhlen, um der Legende auf den Grund zu gehen. Unter ihnen waren hartgesottene Krieger, perfekt geübte edle Ritter und sonstige mutige Neugierige – doch niemand kam jemals aus den Höhlen der Bestien wieder heraus.

Dier Legende der Bestien kam auch dem aufstrebenden und besonders kaltblütigen Schwarzmagier Arafit zu Ohren. Ihm kam eine wunderbare Idee: Schwarzmagier können die Fähigkeit erlernen den Geist beziehungsweise die Psyche von Lebewesen zu kontrollieren (auch von Menschen und Mitmagiern). Wenn es die Bestien wirklich gibt – und auch Arafit weiß, sie sind für die Menschen und vielleicht auch für die Normalmagier unbesiegbar – dann wäre es doch genial sie zu kontrollieren und mit ihnen die Welt zu erobern.

Mit diesem Plan beginnt die Geschichte und Arafit tut sich zuerst geschickt mit einem Heer von Wüstenpiraten zusammen, um seinen Plan zu verwirklichen.
Werden die Menschen und Normalmagier ihn aufhalten können?

Hier gibt es eine Leseprobe.

Über den Autor

In der Vergangenheit las ich viele Fantasy- und Science-Fiction-Romane von z.B. Stephen King (Bsp.: Die „Dunkle-Turm-Reihe“), Die Reihe „Der Herr der Ringe“, Die Harry-Potter-Reihe, Romane von Frank Schätzink, Wolfgang Hohlbein u.v.m.

Auch besonders der Manga/ die Animes von Dragonball von Akira Toriyama haben es mir sehr angetan. Irgendwann war ich so inspieriert von all diesen Geschichten, dass ich Lust bekam selber einen Fantasy-Roman zu schreiben.

Mein Buch kann übrigens schon vorbestellt werden über amazon oder andere Seiten.

Zurzeit arbeite ich an einer Fortsetzung von Dragonball Z 100 Jahre danach als Fanfiktion, welche ihr auch hier finden könnt.

Ansonsten produziere ich neben dem Schreiben sehr gerne Musik als Künstler Silverflash.
Ihr könnt mich auf Jamendo.com unter diesem Namen finden.

In der Reihe “Autoren stellen vor” gibt es hier die Möglichkeit, eigene Bücher vorzustellen. Wer daran interessiert ist, findet hier alle Infos.

Apple iPhone 5 – die Magie ist weg

Eines gebe ich direkt zu: Ich mag Apple nicht. Apple ist für mich „the Church of Scientology of Consumer Electronics“.

Ich gebe aber auch direkt zu dass, ich bei jeder Präsentation eines neuen iPhones etwas neidisch wurde – brachte doch Apple eine neue Bestmarke bei der Technik, setzte besondere Akzente in Sachen Design und Bedienung und stellte innovative neue Funktionen vor. Kurz: das neue iPhone war schon immer von einer magischen Aura umgeben, der auch ich mich nie so ganz entziehen konnte.

Bei der Vorstellung des iPhone 5 war es anders. Bis zur letzten Minute wartete ich darauf, dass „one more thing“ aus dem Hut gezaubert würde. Das iPhone 6, mit einem Super-Retina-Display mit 2.272*1280 Pixeln, NFC und 128 GB Speicher. Die Überraschung blieb freilich aus.

Und so ist das iPhone 5 ein zaghaftes Smartphone, das den Zustand der Firma Apple im Jahre 1 nach Steve Jobs widerspiegelt. Sicher, das Unternehmen strotzt noch vor Kraft, aber man merkt, dass doch die Frage „Was würde Steve dazu sagen?“ durch die Gänge schwebt – und keiner die rechte Antwort weiß.

Technisch jedenfalls setzt das iPhone 5 keine neuen Highlights. Schaut man auf die bloßen Leistungsdaten, sind die High-End Androiden und die kommenden Windows-Phone 8 Flaggschiffe wie das Nokia Lumia 920 weiter.

Nun haben wir natürlich gerade durch das zunächst von vielen – auch mir- belächelte iPad gelernt, dass es nicht nur auf die technischen Daten, sondern auf die Usability ankommt (was auch etwas mit der angesprochenen Magie zu tun hat). Sicher, das iPhone 5 ist diesbezüglich natürlich auch das beste iPhone bislang und wird den Apple Fanboys ein tolles iOS 6 Erlebnis bieten.

Doch hier genau ist das Problem von Apple – radikale Brüche verbieten sich, um die bestehende Userbasis nicht zu sehr zu vergrätzen. iOS ist eben „so etwas von 2007“. Bezeichnend sind dazu z.B. die tweets zur weiteren App-Reihe auf dem Homescreen:

Wow! You get another row of icons on the iPhone 5. OMG OMG that’s so awesome!!! I’m freaking out.. (@CameronAsa)

OMG THE NEW IPHONE HAS AN EXTRA ROW FOR APPS! #GAMECHANGER (@WootLive)

Öhm, ja.

„Nur keine Experimente!“ – das war eben das Motto, unter dem die Entwicklung des iPhone 5 gestanden haben muss. Es sieht daher einfach nur wie ein getuntes iPhone 4S aus. So hätte m.E. das neue Screenformat auch ein neues Gehäusedesign gebraucht, um weiter wie aus einem Guss zu wirken.

Natürlich, einige Fanboys wie Matthias Kremp sind immer noch euphorisch und finden, dass die hohen Erwartungen erfüllt wurden. Andere Überzeugungstäter sind da schon zurückhaltender; lesenswert dazu ist z.B. Nico Lummas Beitrag. Die Fachpresse neigt ansonsten zu einem realistischen Blick der Dinge. „Innovationen sehen anders aus“ urteilt z.B. die FAZ.

Interessant ist, dass gerade in den USA das iPhone 5 mit dem Nokia Lumia 920 verglichen wird. „The most purely exciting phone right now is the new Nokia Lumia 920“ meint Wired. Und in den Kommentaren bei den US-Tech-Blogs liest man viele Sätze wie „No thanks! ONLY LUMIA 920!“

Sicherlich wird sich auch das iPhone 5 verkaufen wie geschnitten Brot. Und auch die Zubehörhersteller werden sich über die geänderten Maße freuen – und darüber, dass Sie viele  Lightning-Adapter verkaufen können.

Doch langsam darf man sich die Frage stellen, ob und wenn ja wie Apple seine Stellung halten kann. Denn die Magie ist vorerst weg.

Lesenswert ist dazu auch: Die superlative Realitäts-Theorie des iPhone 5