Liste: Hinweise auf Außerirdisches Leben außerhalb unseres Sonnensystems

In dieser Liste sammle ich mögliche Hinweise darauf, dass es außerirdisches Leben außerhalb unseres Sonnensystems gibt. Die Auflistung erfolgt willkürlich nach hier angenommener Plausibilität.

WOW! Signal

Am 15. August 1977 aus dem Sternbild Schütze aufgenommenes Signal, das alle vermuteten Anzeichen eines möglichen interstellaren Kommunikationsversuchs aufweist. Es könnte aber auch natürliche Ursachen haben, z.B. einen Kometen.

FRB 121102

Hierbei handelt es sich um sich wiederholende sog. Fast Radio Bursts aus Richtung einer rund drei Milliarden Lichtjahre entfernten Zwerggalaxie. FRB 121102 ist die einzige Quelle, bei der sich die Signale wiederholen. FRBs sind erst seit 2007 bekannt und es gibt verschiedene Theorien über deren Ursprung. Eine davon besagt, es könne sich dabei um Hinweise auf einen interstellaren Raumschiffantrieb handeln, wie er z.B. bei gigantischen Sonnensegeln entstehen könnte. Es gibt allerdings auch zahlreiche natürliche Erklärungen.

Eine weitere wiederkehrende Quelle ist FRB 180916.J0158+65.

HD 164595

Am 15. Mai 2015 wurde von diesem sonnenähnlichen Stern ein kurzes auffälliges Radio-Signal empfangen. Es könnte jedoch auch von einem irdischen militärischen Satelliten stammen.

SHGb02+14a

Den Namen SHGb02+14a hat eine Radioquelle, die 2003 im Rahmen des SETI@Home Projekts entdeckt wurde. Insgesamt wurde das Signal drei mal für insgesamt eine Minute festgestellt. Da jedoch in Richtung des Signals in innerhalb von 1.000 Lichtjahren Entfernung kein Stern bekannt ist, geht man von einer anderen Quelle oder einem technischen Fehler aus.

Ross 128

Am 12. Mai 2017 hat Arecibo-Observatorium breitbandige Radiosignale aus der Richtung von Ross 128b, einem Exoplaneten im Ross 128 System, der möglicherweise in der bewohnbaren Zone liegt, empfangen. Bei weiteren Untersuchungen ließ sich diese Beobachtung jedoch nicht wiederholen, was auf ein Signal von einem Satelliten in der Erdumlaufbahn hindeutet.

KIC 8462852

Nach der Hauptautorin des Vöffentlichungsartikels Tabathea Boyajian auch Tabbys Stern oder Boyajian’s Star genannt. Dieser Stern wurde auffällig, da er seine Helligkeit nach einem nicht erklärbarem Muster wechselt. Einige nahmen an, dahinter könnte eine Dyson Sphäre stecken – und damit eine Hochkultur des Typ II nach der Kardaschow Skala. Dies gilt inzwischen aber als sehr unwahrscheinlich.

101 Wege, Stress zu bewältigen- die Liste von Brett Phillips auf Deutsch

Im Jahr 2016 machte eine Liste des amerikanischen Psychologie Lehrers Brett Phillips die Runde durchs Netz, in der er 101 Tipps gibt, wie man Stress bewältigen kann.

Die Vorschläge sind aus verschiedenen Bereichen bunt durcheinander gewürfelt und widersprechen sich auch teilweise. Das erklärt sich daraus, dass Phillips seinen Schülern rät, sich aus der Liste fünf Punkte herauszusuchen, die sie dann selbst für sich als besonders geeignet ansehen, Stress abzubauen.

Da ich finde, dass einige wirklich gute Ideen dabei sind, hier eine deutsche Übersetzung. Das englischsprachige Original gibt es z.B. hier.

  1. Steh 15 Minuten früher auf.
  2. Bereite Dich am Vorabend auf den Morgen vor.
  3. Vermeide zu enge Kleidung.
  4. Verlasse Dich nicht auf Drogen und Aufputschmittel.
  5. Lege Termine weise fest.
  6. Verlass Dich nicht auf Dein Gedächtnis – scheib es auf.
  7. Warte Dinge vorbeugend.
  8. Hab immer einen Zweitschlüssel.
  9. Sage mehr „Nein“.
  10. Setze Prioritäten in Deinem Leben.
  11. Vermeide negative Menschen.
  12. Nutze Deine Zeit weise.
  13. Vereinfache Deine Essenszeiten.
  14. Mach immer Kopien von wichtigen Unterlagen.
  15. Stelle Dich auf Deine Bedürfnisse ein.
  16. Repariere, was nicht richtig funktioniert.
  17. Frage bei Aufgaben, die Dir nicht liegen, nach Hilfe.
  18. Teile große Arbeiten in kleine Abschnitte auf.
  19. Sieh Probleme als Herausforderungen.
  20. Sieh Herausforderungen differenziert.
  21. Entrümple Dein Leben.
  22. Lächle.
  23. Sei stets auf Regen vorbereitet.
  24. Kitzle ein Baby.
  25. Halte Dir eine freundliche Katze oder einen Hund.
  26. Du musst nicht alle Antworten wissen.
  27. Such immer nach dem Silberstreif am Horizont.
  28. Sag jemanden etwas freundliches.
  29. Bringe einem Kind das Drachensteigen bei.
  30. Laufe im Regen.
  31. Plane für jeden Tag etwas Spielzeit ein.
  32. Nimm ein Schaumbad.
  33. Sei Dir der Tragweite Deiner Entscheidungen bewusst.
  34. Glaub an Dich.
  35. Hör auf, negative Dinge zu Dir selbst zu sagen.
  36. Stell Dir vor, dass Du gewinnst.
  37. Entwickle Deinen Sinn für Humor weiter.
  38. Denk nicht, dass morgen ein besserer Tag wird (fang heute an).
  39. Habe Ziele!
  40. Tanze herum.
  41. Sag „Hallo“ zu einem Fremden.
  42. Frage einen Freund nach einer Umarmung.
  43. Schau hoch zu den Sternen.
  44. Übe, langsam zu Atmen.
  45. Lerne ein Lied zu pfeifen.
  46. Lese ein Gedicht.
  47. Höre Dir eine Symphonie an.
  48. Besuche ein Ballet.
  49. Mummel Dich in Dein Bett und lese ein Buch.
  50. Mach mal etwas ganz neues.
  51. Beende eine schlechte Angewohnheit.
  52. Kauf Dir selbst eine Blume.
  53. Nimm Dir Zeit, Blumen zu riechen.
  54. Finde Unterstützung von Dritten.
  55. Frage jemanden, ob der Dein Anti-Stress-Partner sein wird.
  56. Mach es heute.
  57. Arbeite daran, fröhlich und optimistisch zu sein.
  58. Sicherheit zuerst!
  59. Mache alles in Maßen.
  60. Achte auf Dein Äußeres.
  61. Strebe nach Exzellenz, nicht nach Perfektion.
  62. Erweitere Deine Grenzen jeden Tag ein bisschen.
  63. Schau Dir ein Kunstwerk an.
  64. Summe ein Liedchen.
  65. Achte auf Dein Gewicht.
  66. Pflanze einen Baum.
  67. Füttere die Vögel.
  68. Übe Dich in Langmut, auch unter Stress.
  69. Steh auf und Strecke Dich.
  70. Habe immer einen Plan B.
  71. Lerne, vor Dich hinzuzeichnen.
  72.  Erinnere Dich an einen Witz.
  73. Achte auf Deine Gefühle.
  74. Lerne, Deine Bedürfnisse zu erfüllen,
  75. Werde ein besserer Zuhörer.
  76. Lerne Deine Grenzen kennen und kommuniziere diese auch an andere.
  77. Sag jemanden in einer Geheimsprache „Guten Tag“
  78. Lass einen Papierflieger fliegen.
  79. Trainiere jeden Tag.
  80. Lerne den Text eines neuen Lieds.
  81. Geh zeitig zur Arbeit.
  82. Sortiere Deinen Kleiderschrank aus.
  83. Backe einen Sandkuchen mit einem Kind.
  84. Mach ein Picknick.
  85. Nimm verschiedene Wege zur Arbeit.
  86. Geh früher von der Arbeit nach Hause (wenn Du darfst).
  87. Gib einen Lufterfrischer in Dein Auto.
  88. Schau einen Film und iss dabei Popcorn.
  89. Schreibe einem weit entfernten Freund eine Nachricht.
  90. Geh zu einem Ballspiel und feuere Dein Team an.
  91. Koche Dir etwas und iss bei Kerzenschein.
  92. Werde Dir der Bedeutung bedingungsloser Liebe bewusst.
  93. Präge Dir ein, dass Stress eine Frage der Einstellung ist.
  94. Führe ein Tagebuch.
  95. Lerne, wie ein Monster zu lachen.
  96. Denk dran: Du hast immer eine Option.
  97. Baue Dir ein Netzwerk aus Dich unterstützenden Menschen, Orten und Dingen auf.
  98. Hör auf, andere Menschen verändern zu wollen.
  99. Hab genug Schlaf.
  100. Rede weniger und höre mehr zu.
  101. Lobe mehr.

Bonus Tipp: Sei entspannt, jeden Tag. Du hast den Rest Deines Lebens zum Leben.

Dieser Beitrag war interessant? Dann ist dieser für Sie wahrscheinlich auch lesenswert: 10 Dinge, die man wirklich in seinem Leben ändern sollte.

Gastbeitrag: Warum nicht einfach sterben?

Gastbeitrag von Maik Nozdratchev. 

Diese Tage, diese dunklen, entsetzlichen Tage. Von denen gibt es nicht viele, doch wenn sie eintreten, dann schlagen sie ein, wie ein Messerstich ins Herz.

Tage an denen ich wünschte niemals geboren zu sein, an denen ich den sofortigen Weltuntergang mehr als begrüßen würde. Diese erbittertsten aller Tage, an denen der Hauptgedanke darin besteht allem ein Ende zu bereiten. Doch was hält mich davon ab, mich diesem Gedanken einfach hinzugeben und diesem äußerst anstrengenden Gefühl von Nihilismus endlich ein Ende zu setzen?

Das einzige was mir dazu einfällt ist mein Moralempfinden und mein Überlebensinstinkt, doch wenn diese verblassen, was bleibt da noch?

„Gastbeitrag: Warum nicht einfach sterben?“ weiterlesen

10 Dinge, die Du wirklich in Deinem Leben ändern solltest – und nicht nur den Messenger

life-comfort-zone

Da kündigt facebook an, Whatsapp kaufen zu wollen, es ändert sich erstmal nichts und in Deutschland kündigen im Gegenzug Hunderttausende an, ihren Messenger wechseln zu wollen. Bevorzugt findet diese Ankündigung über facebook daselbst statt – #facepalm. Alles andere scheint plötzlich unwichtig zu sein, selbst der Bürgerkrieg in der Ukraine mit 70 Toten an einem Tag.

Hier sind 10 Dinge, die Ihr wirklich in Eurem Leben ändern und machen solltet.

  1. Denk nach, bevor Du eine Entscheidung triffst
    Bleiben wir der Einfachheit halber zunächst beim Thema. Der Datenverkehr über Whatsapp war schon immer unverschlüsselt. Es gab schon immer Sicherheitsprobleme. Das alles ist nichts neues. Und nur weil Facebook jetzt Whatsapp übernimmt, ist auf einmal alles schrecklich? Obwohl sich noch gar nichts geändert hat? Dabei traue ich facebook sogar zu, in Zukunft Whatsapp zu verschlüsseln. Aber egal – viele wechseln. Einige zu tatsächlich sichereren Alternativen wie Threema, viele kommen aber auch vom Regen in die Traufe, z.B. durch den Wechsel zu Line.
    In allen Lebensbereichen sollte aber gelten: informier Dich, bevor Du eine Entscheidung triffst oder Dich äußerst. Ob bei Messengern, Politik, Anschaffungen allgemein…
  2. Mehr Lesen
    Schalt den Fernseher aus, chatte nicht sondern lies. Und zwar querbeet. Fachliteratur – zu einem Thema, bei dem Du Dich noch gar nicht auskennst, z.B. eine Einführung in Quantenphysik oder Verhaltensbiologie. Du wirst überrascht sein, wie spannend das ist und Dein Denken anregt. Einen Roman, den Du gar nicht mehr aus der Hand legen willst. Einen Klassiker, damit Du endlich sagen kannst: „Ich habe gerade ‚Der Prozess‘ und ‚Ulysses‘ gelesen. War toll!“ Kauf am Kisok mal eine Zeitschrift, die Du noch nie gekauft hast. Lade Dir eine Lese-App auf Dein Smartphone oder Tablet. Es gibt nichts, was so viel Spaß macht und Dich gleichzeitig so sehr weiterbringt
  3. Lass das Auto stehen
    Fahr mit Bus/Bahn/Fahrrad zu Arbeit, in die Uni oder wohin auch immer. Dadurch, dass ich jeden Tag die Bahn nehme, spare ich pro Jahr mindestens 720kg CO2 ein. Und dass ich dabei die Zeit finde zu bloggen, zu lesen (sic!) oder einfach zu entspannen, ist ein schöner Nebeneffekt.
  4. Ändere Deine Essgewohnheiten
    „Wie gemein, Sie wollen diese Babygiraffe töten. … Hast Du noch McDonalds Gutscheine für den BigMac?“ Bitches, please…. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Indem Du Dir Gedanken über Dein Essen machst und Deine Essgewohnheiten änderst – ein guter Start ist übrigens ein freiwilliger Veggie-Day pro Woche – tust Du nicht nur etwas für Dich, sondern veränderst wirklich etwas. Auf Dauer auch mehr, als nur ein bisschen.
  5. Engagiere Dich
    Rede nicht nur, mach was. Trete in die Partei ein, die Dir liegt. Gründe selbst eine Partei. Organisier einen Vortrag über sichere Kommunikation im Internet. Blogge über Deine Erfahrungen. Geh Gassi mit Hunden aus dem Tierheim. Werde Katechetin. Zeig Deinen Freunden, wie man frisches Gemüse vom Bauern um die Ecke zubereitet. Besuche einsame Menschen im Altenheim. Unterstütze den örtlichen Hospizverein. Mach was im Förderverein in der Schule Deiner Kinder. Werde Klassensprecherin. Werde ehrenamtlicher Trainer im Sportverein. Hilf mit der Müllsammelaktion im Wald. Lies Kindern im Kinderheim vor. Mach beim Asta mit. Singe im Kirchenchor. Egal was – aber krieg endlich Deinen faulen Arsch hoch und mach was.
  6. Schaff Dir ein Wertesystem – und lebe es
    Ich finde, man merkt Menschen ziemlich schnell an, ob diese ein Wertesystem haben oder nicht. Bei älteren Menschen ist das fast der Regelfall, sie sind noch mit der Kirche aufgewachsen. Und je jünger meine Gesprächspartner werden, desto mehr vermisse ich ein gelebtes Wertesystem. Das muss nichts religiöses sein. Wenn Du damit Probleme hast, lies zuerst Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ und dann die „Kritik der praktischen Vernunft“. Zum weiteren Nachdenken dann Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts„. Doch lieber religiöser? Der Dalai Lama rät: „Versuchen Sie es zunächst mit einer Religion aus Ihrem Kulturkreis, beispielsweise mit dem Christentum, bevor Sie sich an die komplexen Rituale des tibetischen Buddhismus heranwagen.“. Hauptsache, Du richtest Deinen moralischen Kompass aus.
  7. Pflege Deine Freundschaften – und Deine Familie
    Letztlich wirst Du merken, dass was wirklich im Leben zählt sind Freunde und Deine Familie. Pflege Deine Freundschaften und nimm Dir Zeit für sie und für Deine Familie. Gerade, wenn Du Kinder hast.
  8. Beweg Dich
    Du hast nur einen Körper – also halte diesen gesund. Und das geht eben am besten mit Bewegung. Finde eine Sportart, die Dir liegt – probier einfach aus, was Dich interessiert, mach Schnupperkurse, frag Freunde… und ob Du dann drei mal die Woche morgens durch den Wald läufst, Dich Samstags mit Freunden zum Fußball oder auf dem Tennisplatz triffst – Du wirst Dich besser fühlen.
  9. Verlier Dich nicht in Klein-Klein
    Prinzessin Madeleine ist Mama? Das Dschungelcamp… Die Playstation 4… Britney hat geheiratet… Lewandowski wechselt zu den Bayern… Bei DSDS… Sabia Boulahrouz… – Whatdafuck! Klar kannst Du Dich auch mit den nebensächlichen Dingen beschäftigen. Aber verlier Dich nicht darin. Wenn Du Dich mit so was beschäftigen kannst, kannst Du Dich auch über die Krise in der Ukraine, die Hintergründe der Proteste in der Türkei, über die Target 2 Salden in Zusammenhang mit der Euro Krise oder die Menschrechtssituation im Sudan informieren. Behalte den Blick für die wirklich wichtigen Nachrichten und versuche, die Welt zu verstehen.
  10. Sieh dennoch alles nicht so verbissen, werde nicht verbittert und hab einfach Spaß am Leben und an dem, was Du tust!