Kreuze im Kottenforst: Veritas Kreuz

Das Veritas Kreuz steht in Bonn Röttgen am „Langer Weg“ (Karte). Es stammt von ca. 1750 und hat die Denkmalnummer A477 der Stadt Bonn.

Kreuze im Kottenforst: Rotes Kreuz

Das „Rote Kreuz“ ist ein Holzkreuz im Kottenforst aus dem 18. Jahrhundert, das 1976 renoviert wurde.

Die Inschrift lautet:

INRI DIESES KREVTZ WVRDE AVFGERICHT ZV EHREN IESVS MARIA IOSEPH DES HEILIGEN APOSTELS MATHIAS VND IOHANNES

Es befindet sich an der Ecke „Kreuzberger Allee“ und „Langer Weg“. Die genaue Position finden Sie hier auf der Karte.

Kreuze im Kottenforst: Hogenschurz-Kreuz

Dieses Steinkreuz befindet sich auf der Venner Allee auf der linken Seite kurz vor den Kurfürstenweihern (Kartensansicht).

Die Inschrift lautet:

Anno 1800 den 30. Juni starb hier der ehrbare Junggeselle Caspar Hogenschurz von Friesdorf im 34. Jahr seines Lebens. R.I.P. Amen.

Hogenschurz soll vom Blitz getroffen worden sein. Auffällig ist, dass bei dem Kreuz immer noch Blumen hinterlegt werden (Stand 2018).

Kreuze im Kottenforst: Andreas Schumacher – Waldarbeiter

Dieses Kreuz im Kottenforst ist beschriftet mit „Andreas Schumacher – Waldarbeiter“ und trägt das Datum seines Todes, den 11. Mai 1948.

Es befindet sich an der sog. Merler Bahn, nahe Röttgen auf der linken Seite, wenn man von dort aus Richtung Jägerhäuschen geht.

Liste: Kreuze im Kottenforst

Hier finden Sie eine Liste mit Kreuzen, die man im Kottenforst findet.

Kreuze im Kottenforst: Herbert Zavelberg

Dieses Kreuz findet man im Kottenforst, nicht weit von Bonn Röttgen, auf dem Professorenweg zwischen Langer Weg und Gudenauer Weg.

Zunächst habe ich nichts über ihn gefunden, da ich es immer als Herbert Zuvelberg gelesen habe – bis mir auffiel, dass der Name Herbert Zavelberg lautet. Er war laut Internetquelle angeblich Waldarbeiter aus Friesdorf und verunfallte am 10. April 1976 beim Fällen eines Baumes tödlich.

Nun schrieb mich aber seine Witwe, Anneliese Zavelberg an: Herbert Zavelberg, dessen Kreuz im Kottenforst an ihn erinnert, war gebürtig aus Kirchsahr, wo er an besagtem Tag (ehemaligen) Nachbarn geholfen hat und dabei verstarb. Der Kottenforst war wohl einer seiner Lieblingsorte.

Kreuze im Kottenforst: Hubertuskreuz

Das Hubertuskreuz im Kottenforst bei Bonn.

Position auf Karte

Kreuze im Kottenforst: Wolfskreuz

Einer meiner Lieblingsorte im Kottenforst ist das Wolfskreuz, auch Jakobskreuz genannt. Man findet es aus Bonn Röttgen kommend an der Villipper Allee kurz vor der Kreuzung mit dem Professorenweg: Bing

wolfskreuz-kottenforst

Auf dem Kreuz sind Wolfspfoten eingearbeitet, zudem ist im unteren Wappen ein Wolf zu sehen.

Es gibt drei Geschichten über den Ursprung:

  1. Das Kreuz sei von dem Grafen August Wilhelm von Wolff-Metternich(1706-1781) gestiftet worden.
  2. Kurfürst Clemens August soll es dem Abdecker Jakob aus Röttgen gewidmet haben, der sich als sogenannter „Rüdemann“ um die Pflege der Hundemeute des jagdfreudigen Erzbischofs verdient gemacht hatte.
  3. Clemens August soll das Kreuz gestiftet haben, da eine in England bestellte Hundemeute einen schweren Sturm bei der Überfahrt im Kanal heil überstanden habe.