Kaum gibt es Gerüchte, dass Jared Kushner, der Ehemann von Trumps Tochter Ivanka, CEO von twitter werden könnte, eskaliert Deutsch-Twitter wieder. Selbst gemäßigte und besonnene Köpfe, die sich von den bisherigen wilden Wochen auf der Plattform nicht beeindrucken ließen, kündigen für diesen Fall schon an, Twitter dann den Rücken zu kehren.
Dabei ist der Blick auf Kushner aus Deutschland heraus mal wieder sehr einseitig. Klar, er ist der Schwiegersohn von Donald Trump und war während dessen Präsidentschaft einer seiner wichtigsten Berater. Und natürlich kann man auch über Vetternwirtschaft rund um seine Immobilienfirmen reden oder darüber, dass sich auch der saudische Staatsfond an seiner Investment Firma beteiligt.
Von Kontaktschuld halte ich nicht viel, die Saudis investieren auch in andere Unternehmen. Und auch wenn es natürlich auch negative Seiten bei ihm gibt, die – sollte er tatsächlich eine wichtige Rolle bei twitter einnehmen – alle hervorgekramt werden.
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