Threes!

Einer meiner aktuellen Spielfavoriten ist Threes!. Das Prinzip ist sehr einfach: Es erscheinen Blöcken mit verschiedenen Zahlenwerten. Anfangs nur rote Blöcke mit dem Wert 1, blaue mit dem Wert 2 und weiße mit dem Wert 3. Durch wischen auf dem Bildschirm werden die Blöcke bewegt und können zusammengeschoben werden: Rote und blaue passen zusammen und ergeben dann zu weißen 3er Blöcken. Werden diese zusammengeschoben, verdoppeln sie ihren Wert: zwei Dreier werden zu Sechsern, zwei Sechser zu Zwölfern, zwei Zwölfer zu Vierundzwanzigern und so weiter und so weiter:

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Hört sich einfach an? Ist es auch. Ist aber auch sehr packend. Dazu schön schlicht aufgemacht und mit einem guten Soundtrack, den man freilich auch abschalten kann. Und jeder der höheren Werte hat einen eigenen Charakter – einfach überraschen lassen.

Zum Start hilft ein Tutorial, das einen gut in das Spiel einführt. Hier noch einige Tipps von mir:

  • Während des Swipens wird angezeigt, in welche Richtung sich die Zahlen verschoben werden und wo sich neue Lücken auftun. Merkt man, dass dies ungünstig werden könnte, einfach den Swipe nicht zu Ende führen.
  • Oben wird immer angezeigt, welcher Stein als nächstes erscheint.
  • Neue Steine erscheinen in Reihen, die sich beim letzten Zug bewegt haben.
  • Möglichst viele Steine bei einem Zug zusammenführen.
  • Nicht zwingend jedes Paar sofort zusammenführen.
  • Sobald ich einen hohen Wert erreicht habe, versuche ich unmittelbar daran, den passenden nächsten hohen Wert zu erreichen.
  • Versuchen, immer alle vier Swipe Richtungen zur Verfügung zu haben.
  • Schachbrettmuster vermeiden – es sollten also keine hohen Werte neben niedrigen Werten stehen, also z.B. 3 | 24 | 1 | 48.

Threes! gibt es u.a. für Windows Phone, iOS, Android und die Xbox One.

Sicherer Messenger Chadder startet zuerst auf Windows Phone und Android

Der neue verschlüsselte Messenger Chadder, der von John McAfees Sicherheitsfirma Future Tense Secure Systems entwickelt wurde, startet zuerst auf Windows Phone und Android – die iOS Version soll bald folgen.

Damit werden kurzfristig die drei führenden mobilen Plattformen bedient, was für den Markterfolg entscheidend sein dürfte – was nützt mich ein Messenger, den ein Teil meiner Kontakte erst gar nicht nutzen kann? Ein Fehler, den gerade Hoccer macht.

In Deutschland ist die App noch nicht verfügbar, im US Windows Phone Store ist sie aber schon zu finden.

Hier mehr Infos zu chadder.

Anleitung: Die Windows Phone 8.1 Taschenrechner App

Auch wenn es viele Drittanbieter Apps im Store gibt, der Windows Phone eigene Taschenrechner ist für die meisten Anforderungen mehr als ausreichend, man findet ihn unter dem Namen Rechner:

Erläutern muss man vielleicht nur die „Memory Funktion“, die viele Taschenrechner haben, die die meisten Anwender haben aber nicht kennen. Mit der Taste M+ legen Sie die gerade angezeigte Zahl in den Speicher des Taschenrechners – also z.B. ein Zwischenergebnis oder eine oft benötigte Zahl. Sobald etwas im Speicher ist, wird ein kleines M Symbol oben angezeigt. Mit MR (Memory Read) rufen Sie diese dann jederzeit wieder ab. Mit MC (Memory Clear) löschen Sie den Speicher. Übrigens, wenn eine Zahl im Speicher ist und Sie drücken M+, wird die Zahl dazu addiert.

Wenn man sich den Taschenrechner so ansieht, denkt man an sich – so, das wars. Doch wenn man das Handy dreht (Querformat) sieht der Rechner ganz anders aus:

Denn in der erst mal so harmlos aussehenden Taschenrechner App steckt auch noch ein technisch-wissenschaftlicher Rechner, der im Unterschied zur einfachen Ansicht einige Funktionen mehr bietet wie z.B. das Rechnen mit Klammern, den Abruf der Kreiszahl Pi, verschiedene Gradsysteme, Sinus, Cosinus, Tangens, Logarithmus Eingabe und einiges mehr.

Für viele Nutzer wird es also gar nicht notwendig sein, eine andere Taschenrechner App unter Windows Phone zu installieren.

Übrigens – der Trick mit dem Drehen funktioniert auch bei vielen anderen Taschenrechner Apps nicht nur bei Windows Phone, sondern auch bei Android und bei iOS (iPhone).

Warum machen die das? Microsoft in der „Not only PC Era“

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Sway und die Frage „Warum machen die das?“

Gerade hat Microsoft seine neue Office Anwendung Sway öffentlich zugänglich gemacht, einen Service, den manche plakativ als PowerPoint Nachfolger sehen, was jedoch falsch ist und viel zu kurz greift. Vielmehr ist Sway eine innovative „Rich Media Story Telling“ Lösung, bei der ich gespannt bin, zu was für Ergebnissen diese führen wird.

Schauen Sie sich mal das offizielle Video zu Sway an:

Fällt Ihnen etwas auf? Apple Geräte treten hier sehr auffällig auf. Es kommen zwar auch ein Windows Laptop und ein Surface Pro vor, doch bleiben diese ziemlich im Hintergrund. Und die Sway App ist bislang auch nur fürs iPhone erschienen.

In einer Diskussion auf twitter stellte jemand passenderweise die Frage „Warum machen die das?“

Microsoft in der „Not only PC Era“

Immer wieder ist von der „Post PC Era“ die Rede, was auch plakativ und falsch ist. Der PC ist immer noch da und wird es auch in vielen Bereichen noch sehr lange bleiben. Richtig ist aber auch, dass für viele Anwender Tablets oder gar nur Smartphones inzwischen für die meisten Alltagsaufgaben ausreichend sind – auch wenn ich das in Teilbereichen kritisch sehe.

Auf jeden Fall sind wir inzwischen in einer „Not only PC Era“ angekommen – und bei den nicht PC Systemen ist Microsoft eben alles andere als dominierend. Weltweit liegen bei Smartphones und Tablets Android Devices vorne, in den USA hält Apple mit dem iPhone und dem iPad noch eine starke Stellung.

In einigen Märkten ist Windows Phone zwar schon recht stark, aber gerade in den USA dümpelt es unter 4% Marktanteil vor sich hin. Und da es vor dem Erscheinen von Windows 10 wohl auch kein neues Flagship Smartphone geben wird, wird sich daran so bald nichts ändern. Ich gehe zwar davon aus, dass MS mit dem neuen Windows, das ein einheitliches Betriebssystem von Wearables über Smartphones, Tablets, Hybriden, Laptops, Desktops und Konsolen liefert, auch wieder eine stärkere Stellung im mobilen Segment erreichen wird, doch ist die Welt bunter geworden und wird es bleiben – eine Windows Dominanz wie früher werden wir nicht mehr erleben.

Cloud First, Mobile First – das neue Microsoft

Dass Microsoft Produkte auch für andere Plattformen angeboten werden, ist an sich nichts neues: Office z.B. gibt es schon ewig für den Mac.

Doch jetzt muss Microsoft seine Dienste breit aufstellen, um auf Dauer relevant zu bleiben. Und tatsächlich hat Microsoft hier einiges zu bieten, in erster Linie:

  • Office ist nach wie vor die leistungsstärkste Lösung im Bereich Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Und mit Office 365 ist man erfolgreich den Weg in die Cloud gegangen. Dazu gibt es touch-optimierte Versionen
  • OneDrive ist eine der fortschrittlichsten Cloud Speicherlösungen – mit unbegrenztem Speicher 1 TB Speicher, wenn man ein Office 365 Abo hat.
  • OneNote ist Ablageplatz für Bilder, Texte, Scans – inzwischen verwalte ich alle meine Informationen damit. Besonders empfehlenswert ist dazu die Office Lens App, die einem den Scanner ersetzt.
  • Skype als große Messaging Lösung, das jetzt von Skype Qik begleitet wird.

Dazu kommt outlook.com, weitere klassische Business Lösungen wie Dynamics, die Azure Plattform, im Gaming und Entertainment Sektor XBox mit zugehörigen Services, Bing, neue Hardware wie das Microsoft Band aber auch ganz neue Ansätze wie z.B. das Garage Projekt, bei dem MS Mitarbeiter ihre eigenen in der Freizeit entwickelten Apps vorstellen – auch für iOS und Android. Und damit auch jeder merkt, dass Microsoft eben nicht mehr nur Windows ist, werden in den entsprechenden Spots auch die anderen Geräte gezeigt.

Dadurch, dass die wichtigen MS Dienste sowohl auf dem Desktop (Windows und OS X), Windows Phone, Android, iOS und für moderne Browser angeboten werden, ist echtes plattformübergreifendes Arbeiten möglich. Und wenn ich mich für das MS Ökosystem entscheiden habe, kann ich später auch einfach meine Hardware wechseln – z.B. vom iPhone zu einem Lumia.

Darum machen die das.

Liste: Messenger Apps

Hier entsteht eine Übersicht zu Messenger Apps, aus der insbesondere ersichtlich sein soll, für welche Plattformen es die jeweilige Anwendung gibt.

Android iOS Windows Phone Weitere Plattformen
AIM Ja Ja Nein Web, Windows, OS X
Blackberry Messenger Ja  Ja Ja Blackberry
ChatSecure +Orbot Ja  Ja Nein
Ebuddy XMS Ja  Ja Ja Blackberry, Web, Nokia
Facebook Messenger Ja Ja Ja Web
FaceTime Nein Ja Nein OS X
Google Hangouts Ja Ja Nein Web, Chrome
iMessage Nein Ja Nein OS X
Kik Messenger Ja Ja Ja
Line Ja Ja Jan Windows, Windows Modern UI, OS X, Blackberry, Nokia, Firefox OS
Mxit Ja Ja Ja Blackberry, Java, Nokia
QQ Ja Ja Nein Web, Windows, facebook
Silent Text Ja Ja Nein
Skype Ja Ja Ja Web, Windows, Windows Modern UI, OS X, Linux, Blackberry, Amazon Fire, Nokia X, Xbox One, Smart TV, spezielle Telefone, Nokia
Skype Qik Ja Ja Ja
SnapChat Ja Ja Drittanbieter
Subrosa Nein Nein Nein Web
SureSpot Ja Ja Nein
Telegram Ja Ja Ja Web, Windows, OS X, Linux
TextSecure Ja Nein Nein
Threema Ja Ja Ja
Viber Ja Ja Ja Windows, Windows Modern UI, OS X, Blackberry, Nokia
WhatsApp Ja Ja Ja Blackberry, Nokia
Wickr Ja Ja Nein
Yahoo! Messenger Ja Ja Nein Web, Windows

Kommt Wire für Windows Phone?

Und wieder eine Messaging App – diesmal Wire. Viel schreiben muss ich dazu nicht, das haben schon einige andere gemacht.

Mich interessiert viel mehr, ob die App auch für Windows 10 mobile (ehemals Windows Phone) erscheinen soll, denn derzeit ist sie nur für Android, iOS und OS X verfügbar. Es gibt zwar eine Windows Version – allerdings nur einen klassischen Desktop Client. Für die mobile Windows Variante ist also derzeit keine App im Angebot.

Auf meine Frage nach einer mobilen Windows Version wurde ich auf die HTML 5 Browserversion verwiesen.

Immerhin – die läuft auch auf unter Windows 10 mobile:

windows-wire-messenger-web

Allerdings kann eine Web-App eine echte App auf dem Smartphone nicht ersetzen – ich denke alleine an Push-Benachrichtigungen. Höchstens wenn man schnell gezielt jemanden anschreiben will, der diesen Messenger hat, kann man auf diesen Ausweg zurückgreifen.

Gerade im hart umkämpften Markt der Messenger sollte ein Newcomer meiner Meinung nach auch das drittgrößte mobile Ökosystem unterstützen.

Für mich kommt Wire daher nicht in Frage.

Stand des Artikels: 07. September 2016.

Das Threema Windows Phone Video

Threema heißt seine Windows Phone App in einem kleinen Video willkommen…

Microsoft Lumia 535 und iPhone 5c im Vergleich

Das Lumia 535 ist das neue Einsteigersmartphone von Microsoft – warum also nicht die wichtigsten Daten mit dem Einstiegsmodell von Apple, dem iPhone 5c, vergleichen?

Feature MS Lumia 535 Apple iPhone 5c
Betriebssystem Windows Phone 8.1 iOS 8
Prozessor Snapdragon 200 Quadcore Apple A6
RAM 1 GB (1 GB)
Speicher 8 GB 8 GB
Speicher maximal 136 GB (microSD) 8 GB
Display 5 Zoll mit Corning Gorilla Glass 3 4 Zoll
Auflösung 940×540 Pixel 1136×640 Pixel
PPI 220 326
Hauptkamera 5 Megapixel; f2,4; Autofokus; LED Blitz; 480p Video 30fps 8 Megapixel; f2,4; Autofokus; LED Blitz; 1080p Video, 30fps
Frontkamera 5 Megapixel; f2,4; Weitwinkel; 480p Video 1,2 Megapixel; f2,4; 720p Video
Navigation GPS, Glonass, here Drive+ mit kostenloser offline Navigation GPS, Glonass, Apple Maps
SIM Karte Mikro SIM (Dual SIM möglich) Nano SIM
Mobilfunk max. HSPA+ HSPA+, LTE
Akku 1950 mAh, wechselbar (1500 mAh, fest verbaut)
Gehäusefarben weiß, schwarz, dunkelgrau, orange, cyan (blau), grün weiß, pink, gelb, blau, grün
Abmessungen Höhe: 140,2 mm
Breite: 72,4 mm
Tiefe: 8,8 mm
Gewicht: 146 g
Höhe: 124,4 mm
Breite: 59,2 mm
Tiefe: 8,97 mm
Gewicht: 132 g
Preis 119 Euro* 399 Euro

Das Display des iPhone 5c löst geringfügig höher auf, aufgrund der kleineren Diagonale ist die Pixeldichte auch höher. Allerdings lassen sich auf dem 5″ Screen des Lumia 535 z.B. die Screentasten deutlich besser bedienen.

Die Hauptkamera des iPhone 5c kommt mit 8MP und ist damit etwas höher auflösend als die des Lumia mit 5MP. Autofokus und einen LED Blitz haben beide, das Apple Modell kann jedoch höher auflösende Vidos aufnehmen.

In Sachen Frontkamera liegt das Lumia vorne und bietet auch hier 5MP in Verbindung mit einer Weitwinkellinse. Selfies dürften damit deutlich besser gelingen als beim kleinen iPhone.

Wenn es um die Geschwindigkeit im Alltagseinsatz geht, dürften beide Geräte in etwa gleich schnell sein – mit Rucklern und Aussetzern muss man jedenfalls nicht rechnen. Sowohl Windows Phone als auch iOS kommen auch mit nicht so leistungsstarker Hardware gut zurecht. Zudem bieten beide Systeme deutlich mehr Sicherheit als Android, was gerade für noch nicht so erfahrene Nutzer ein wichtiger Aspekt ist. Wie sagt der Android Nutzer so schön in der NDR Satire „Samsung vs. Apple„: „Du, kann ich mal mit Deinem iPhone telefonieren, meine Telefon-App hat einen Virus.“…

Ob man ansonsten Windows Phone oder iOS bevorzugt, ist Geschmacksache. Beide kommen im Flat-Design daher, wobei WP dank der Live Tiles etwas innovativer wirkt. Was Apps angeht – hier gibt es nach wie vor mehr in Apples App Store, von einem App Gap muss man aber bei Windows Phone nicht mehr sprechen. Facebook, twitter, Instagram, Netflix, Spotify, Flipboard und Co. sucht man jedenfalls nicht mehr vergebens. Praktisch: beim Lumia ist kostenlose offline Navigation direkt an Bord.

Eine große Stärke des Lumia ist der erweiterbare Speicher. Mittels einer microSD Karte kann man diesen auf 136 MB aufrüsten, die man dank des sehr guten Speichermanagements von Windows Phone auch gut für Apps, Bilder, Videos und andere Daten nutzen kann. Bei Apple bleibt man auf die 8GB beschränkt, was schnell zu wenig werden kann. Hier sehe ich einen entscheidenden Vorteil beim Lumia.

Bei den Abmessungen ist das Lumia aufgrund des größeren Displays naturgemäß länger und breiter und auch etwas schwerer, allerdings minimal dünner. Beide Geräte sind aus Polycarbonat, wobei das Lumia ein Wechselcover hat.

Ein weiteres wichtiges Argument ist die Akkulebensdauer. Apple macht offiziell keine Angaben zur Akku-Lebensdauer, vermutet wird aber, dass ein 1500 mAh Akku verbaut ist. Schauen wir aber mal auf die Herstellerangaben zur Laufzeit, denen ich nie so ganz glaube, egal ob Sie von Microsoft oder Apple kommen:

Anwendung MS Lumia 535 Apple iPhone 5c
Standby 525h 250h
Sprechdauer (3G) 13h 11h
Browsen WLAN 8,5h 10h
Audiowiedergabe 78h 40h
Videowiedergabe 6,5h 10h

Immer wenn das Display zum Einsatz kommt, hält das Lumia 535 nicht ganz so lange durch, was der Größe geschuldet wird. Im Praxiseinsatz wird man bei normaler Nutzung gut durch den Tag kommen, wobei man beim Lumia im Bedarfsfall den Akku auch wechseln kann.

Das iPhone unterstützt übrigens auch LTE Netze, während beim Lumia bei HSPA+ Schluss ist – in diesem Marktsegment dürfte das aber auch mehr als ausreichend sein.

Was die Daten angeht, hat also mal das iPhone, mal das Lumia die Nase vorn, wobei beide Geräte ein solides Gesamtpaket schnüren. Für mich persönlich spricht der erweiterbare Speicher fürs Lumia neben dem Preisunterschied. Denn für das Geld eines iPhone 5c kann man sich drei Lumia 535 kaufen hat dann immer noch rund 40 Euro weniger ausgegeben.

Für mich persönlich wäre damit die Frage „Lumia 535 oder iPhone 5c?“ klar entschieden.

Die Häkchen bei Whatsapp – und das Stoppen einer Nachricht

Was bedeuten die unterschiedlichen Häkchen bei WhatsApp?

Immer wieder fragen sich Nutzer, was die einzelnen Häkchen bei Whatsapp zu bedeuten haben.

  • Ist hinter der gesendeten Nachricht noch gar kein Häkchen, wurde die Nachricht noch nicht gesendet.
  • Ist hinter der Nachricht ein Häkchen, bedeutet das, dass die Nachricht von Deinem Smartphone aus gesendet wurde.
  • Sind zwei „graue“ Häkchen bei der Nachricht, weißt Du, dass die Nachricht auf dem Whatsapp des Empfängers angekommen ist.
  • Werden diese Häkchen blau, weißt Du, dass die Nachricht auch gelesen wurde.

Diese Lesebestätigung bei Whatsapp ist ziemlich neu – solltest Du sie noch nicht haben, solltest Du schnell in Deinem Appstore (Windows Phone Store, iOS, Google Play) auf ein Update überprüfen.

Versehentlich geschriebene Nachricht löschen

Übrigens, manchmal kommt es ja vor, dass man eine Nachricht abgeschickt hat, dies aber gar nicht wollte. Zum Beispiel, weil man den falschen Empfänger ausgewählt hat oder einen peinlichen Fehler in der Nachricht hat.

Wird noch kein Häkchen bei der Nachricht angezeigt hat sie Dein Handy noch nicht verlassen – und das ist Deine Chance! Schalte Dein Smartphone schnell in den Flugzeugmodus, damit die Netzwerke deaktiviert werden. Dann kannst Du die Nachricht einfach löschen.

Tablets machen dumm

Für viele Menschen ersetzt das Tablet den „PC“ – egal in welcher Bauform er daher kommt. Und das halte ich für zusehends gefährlich. Denn Tablets machen dumm.

„Mailen, Surfen und Lesen, …. Video schauen und Bilder betrachten“ – dazu nutzen die Kunden Ihre Tablets, wie Marco Dettweiler in seinem F.A.Z. Kommentar zu den neuen Apple iPads schreibt. In der Tat, Tablets sind weitestgehend für den Konsum geeignet, nicht fürs „Machen“. Und damit sind die Käufer wie Tim Cook in der Apple Keynote mehrfach betonte, auch 100% zufrieden.

Leider. Denn sobald es darum geht, selbst aktiv und kreativ zu werden, schränken die meisten Tablets einen ziemlich ein. Allein schon weil im Regelfall keine Tastatur dabei ist.

Die meisten Menschen schreiben nicht gerne auf einem Touchscreen.  Und wenn, dann meist nicht gut; mit einem Tablet geschriebene Texte – z.B. die von Dettweiler erwähnten Mails – erkennt man meist ziemlich schnell: kurz und mit den klassischen Autokorrektur Fehlern. Die Bereitschaft, einen längeren Text zu schreiben, wird durch ein Tablet zwangsläufig gehemmt.

Auch sonst schränken einen Tablets ein – einfach, weil die beiden herrschenden Betriebssysteme für Tablets iOS und Android nicht so viele Möglichkeiten bieten wie Windows oder OS X. Die meisten Apps geben einem einen engeren Rahmen vor, als ihre Desktop Pendants. Kreativität im Korsett.

Ich will daher gar nicht wissen, wie viele Kommentare, Blogartikel, Briefe, lange Mails, Artikel und Bücher wegen Tablets nicht geschrieben wurden. Oder wie viele Menschen nicht Programmieren gelernt haben, wie viele Websites oder Kunstwerke erst gar nicht entstanden sind – alles nur, weil Tablets statt normaler Notebooks oder Desktops genutzt werden.

Also, Hände weg vom Tablet und zurück zum PC, Notebook, Netbook oder zu Hybriden wie dem Surface oder dem Lenovo Yoga!