Einige Gedanken zu Microsofts Surface

Was würde Microsoft am 18.06.2012 um 15:30h Ortszeit in Los Angeles nur vorstellen

Das hat sich im Vorfeld nicht nur die Fachwelt gefragt, sondern auch ich mich – und hätte nicht mit dem gerechnet, was dann kam: Das Microsoft Surface Tablet.

Öhm, jetzt nur vom Microsoft Surface zu sprechen, wäre zu einfach – denn vorgestellt wurden zwei Geräte namens Surface, die obwohl sie optische Zwillinge sind, unterschiedlicher kaum sein könnten: ein edles aber letztlich doch einfaches Tablet und dann ein Ultrabook-Wolf im Tablet-Gewand.

Für die Puristen habe ich hier die wichtigsten technischen Daten der Surface Tablets zusammengestellt – so weit diese bis jetzt bekannt sind, denn so viel hat Microsoft noch nicht verraten.

Die offenen Fragen zu Surface

Vieles ist noch unklar:

Wann werden die beiden Tablets genau auf den Markt kommen? Das ARM betriebene RT-Modell wohl direkt nach dem Erscheinen von Windows 8, also wohl im Oktober. Das intel-betriebene Surface-Tablet 90 Tage danach, was erst im Januar wäre. Reichlich spät.

Und der Preis? Soll sich an anderen Tablets – ARM-Surface – und an Ultra-Books – intel Surface – orientieren. Ich schätze um die 500US$ beim ersten, um die 1.000US$ beim zweiten Modell. Preise wird es wahrscheinlich erst kurz vor der Veröffentlichung geben.

Technische Details. Wieviel RAM werden die Tablets haben? Wird es 4G Modelle geben? Akku-Lebensdauer? Ist Bluetooth an Bord. Viele Fragen sind derzeit noch unklar – vielleicht sogar für Microsoft. Ich gehe davon aus, dass gerade das Pro Modell noch in einem vergleichsweise frühen Entwicklungsstadium ist und einige Entscheidungen noch nicht gefallen sind.

Schließlich auch die Frage, wer der Hersteller ist. Denn das Surface ist alles andere als technologische Hausmannskost.

Surface mit Windows RT

Das kleine Surface mit Windows RT konkurriert ganz klar mit dem iPad und aktuellen Android Tablets. Von der Haptik und Optik dürfte es vielleicht dank VaporMG Gehäuse sogar das ansprechendste Tablet derzeit sein.

Und mit Windows RT an Bord kann man zwar nicht die klassischen Windows Programme fahren, jedoch sind Browser, E-Mail und Office direkt an Bord. Zudem gehe ich davon aus, dass es recht schnell mehr Apps für  Metro geben wird als für iOS und für Android.

Enttäuschend ist jedoch das Display – 720p Auflösung sind gegenüber dem Retina Display des neuen iPad einfach zu wenig.

Wenn aber der Preis stimmt hat Microsoft hier ein konkurrenzfähiges Tablet im Angebot, das gegenüber Android mit einem konsistenteren Öko-System und gegenüber Apple mit mehr Offenheit punkten kann.

Insbesondere Unternehmenskunden, die bislang mangels Alternativen zaghaft planten, im Tablet-Bereich auf das iPad umzusteigen, werden ihre Entscheidung jetzt wohl überdenken.

Surface mit Windows 8 Pro

Mit dem unter Windows 8 Pro laufenden Surface präsentiert Microsoft mE eine ganz neue Geräteklasse – ein Tablet mit Ultrabook Power.

Während der Vorstellung wurden darauf Ressourcen-hungrige Anwendungen wie Adobe Lightroom gezeigt – Auf einem Tablet, das weniger als 1kg wiegt.

Schon allein durch das innovative Tastatur-Konzept kann das große Surface Tablet für viele Anwender einen Notebook ersetzen. Der digitale Stift (Digital Ink) eröffnet weitere Anwendungsfelder – in klassischen Bereichen, in denen Pen-Computing schon jetzt seine Nischen gefunden hat wie z.B. bei Anwendungen in der Medizin oder Lagerverwaltung, sowie jetzt aber auch im kreativen Bereich. So könnte dann das Surface an eine große Festplatte und einen großen Monitor im Büro angedockt gleichzeitig „PC“ und Grafik-Tablett sein.

Das große Surface begründet jedenfalls eine ganz neue Geräte-Kategorie, von der man noch einiges erwarten darf.

Und Apple?

Ob das Surface mit Windows RT das Zeug zum schnellen iPad Killer hat muss sich noch zeigen. Ich bin hier eher skeptisch, insbesondere wegen der Display-Auflösung, die beim Apple Retina Display einfach besser ist. Auf der anderen Seite muss sich das Surface mit seinem innovativen Konzept und der Optik auch nicht mehr hinter dem iPad verstecken. Einige Anwender, die bisher mit einem iPad liebäugelten, werden nun sicher zunächst abwarten. Zu verlockend ist es z.B., ein offeneres System zu haben, an das man einfach eine externe Festplatte anschließen kann. Auch der Preis wird entscheidend sein: wenn es Microsoft schaffen sollte, das Tablet zwischen Amazon Kindle Fire und iPad zu positionieren, wäre viel gewonnen.

Ganz anders sieht es mit dem großen Surface Pro Modell aus. Hier verwischt Microsoft die Grenzen zwischen Ultrabook und Tablet und attackiert somit eher die klassischen Notebooks – ob damit aber die eingeschworenen OSX Anwender begeistert werden können, steht auf einem anderen Blatt – hier ist abzuwarten, wie sich Windows 8 generell entwickelt. Das Potential, die Umsteigerquote zu senken, hat das große Surface aber allemal.

Generell zeigt sich hier der unterschiedliche Ansatz von Microsoft und Apple: Während Apple mobiles Betriebssystem (iOS) und Desktopbetriebssystem stärker trennt, setzt Microsoft auf einen einheitlicheren Ansatz (s.u.).

Und Android und Amazon?

Android Tablets konnten sich bislang nicht sonderlich gut verkaufen. Kein Wunder, kaum ein Gerät ist innovativ – vielleicht einmal vom Asus Transformer Prime abgesehen. Dazu kommt die zu große Zersplitterung des Ökosystems. Angefangen von den unterschiedlichen Android Versionen, Benutzeroberflächen und proprietären Content-Stores. Ich gehe davon aus, dass der klassische Android-Tablet-Markt rückläufig sein wird, wenn es Google nicht gelingt hier noch einen großen Wurf zu bringen. Das Surface mit Windows RT könnte den Niedergang für die Premium-Android Tablets einläuten.

Doch Amazon bietet mit dem Kindle Fire ein Android-Tablet an, dem man kaum mehr anmerkt, dass man es hier mit einem Android-Gerät zu tun hat. Das Fire verkauft sich sehr gut, da es ein tolles Content-Ökosystem (zumindest in den USA) und einen günstigen Preis hat. Einschränkungen machen muss man jedoch bei der Haptik und Optik. Für den Preis eines Dacia kann auch Amazon keinen BMW hinstellen. Für viele Anwender ist das aber ausreichend. Wer hauptsächlich Medien konsumieren möchte, nur selten surft und noch seltener eine E-Mail schreibt, kommt mit dem Kindle Fire gut zurecht.

Und auch die Klasse der Android-Tablets die als schnelle und billige Surfmaschinen schon für um die 100 Euro zu haben sind, wird es weiterhin geben.

Die anderen Microsoft Partner?

Das ist die große Frage – bisher ist Microsoft noch nie mit Hardware in das Revier der Windows Lizenznehmer wie Lenovo, HP, Dell, Samsung und wie sie alle heißen eingedrungen. Microsoft präsentiert sich damit als direkter Wettbewerber, wenngleich in zwei Nischen: dem neuen Markt der Windows RT Tablets und dem ganz neuen Markt der „Ultrabook Tablets“.

Es ist aber davon auszugehen, dass Microsoft seine Partner nicht brüskieren will. Dafür spricht der frühe Vorstellungstermin, mit dem man den klassischen Partnern nicht ins Gehege gekommen ist.

Ich denke, Microsoft möchte mit den beiden Slates demonstrieren, was mit Windows 8 in beide Richtungen möglich ist. Die Surface Tablets sollen damit Inspiration und Ansporn für die Hersteller sein. Eine großzügige Lizenzierung neu entwickelter Technologien und günstige Preise für die Windows RT Lizenzen könnten ein übriges dazu beitragen, die Partner milde zu stimmen.

Für ein behutsames Vorgehen Microsofts spricht weiter, dass die Surface Tablets nach Erscheinen vorerst nur in ausgesuchten Microsoft-Stores und auch nur in den USA verfügbar sein sollen. Schade eigentlich…

Im übrigen zeigt auch Google mit seinen „eigenen“ Android-Smartphones, dass das geht.

Die Zukunft von Microsoft

Microsoft ist in letzter Zeit oft abgeschrieben worden und galt – gilt – vielen als „uncool“ und als ein Dinosaurier von gestern. Dabei ist die Stellung von Microsoft im Markt nicht so schlecht, wie man angesichts dieser Kritik annehmen dürfte. Insbesondere im „drögen“ Business-Bereich ist MS nach wie vor stark.

Microsoft hat jedoch erfolgreich begonnen, das Unternehmen mutig umzubauen und in die Zukunft zu investieren. Die besteht aus einem riesigen einheitlichen Ökosystem vom klassischen PC/Notebook über Tablets hin zu Smartphones und schließlich Spielkonsolen und Fernseher. Mit einer einheitlichen Metro-Benutzeroberfläche und nahtlosem Datenaustausch (nicht nur) über die Cloud. All das in diesem Umfang kann noch kein anderer Anbieter präsentieren. Und das Surface mit Windows 8 Pro passt auch perfekt in die Business-Strategie von MS und schlägt Brücken zwischen Consumer und B2B Welt.

Spannende Zeiten.

Lesen Sie auch: Das große Microsoft Surface Mißverständnis.

Surface – der iPad Killer von Microsoft? Ein schneller Blick

Viele haben gerätselt, was Microsoft in dem kurzfristig anberaumten Presse-Event am Montag (18.06.2012) in Los Angeles vorstellen wird.

Eine neue XBox? Einen E-Book-Reader? Eine mobile XBox? Jetzt schon Windows 8? Windows Phone 8? Einen Toaster? Die Übernahme von Yammer oder gar von Nokia? Nein, nichts von dem – die Antwort heißt Microsoft Surface und ist ein Tablet von Microsoft.

Wenn Sie jetzt von der blauen Tastatur geschockt sind – ich war das im ersten Moment – es geht auch anders:

Tatsächlich wird die Touch-Tastatur in vielen verschiedenen Farben verfügbar sein, unter anderem auch in Pink. Das Keyboard dient sonst als Abdeckung des Displays und wird anscheinend magnetisch angedockt, man kann das in folgendem Microsoft-Video sehr schön sehen:

Das Gehäuse ist aus VaporMg gefertigt, einem Metall, das flüssig verarbeitet wird, was eine besonders leichte Bauweise ermöglicht. So wiegt das leichteste Surface-Modell gerade einmal 676g, was nicht viel mehr ist als ein Apple iPad der dritten Generation, das 652g auf die Waage bringt. Auch bei der Dicke hat man sich wohl an Apple orientiert: 9,3mm beim Surface Tablet, 9,4 sind es beim iPad. Das Surface ist also sogar noch etwas dünner.

Es wird jedoch zwei Varianten des Microsoft Tablets geben, eine auf Basis der ARM Prozessoren, die dann wohl preislich in einer Liga mit dem iPad spielen wird, und eine auf Basis der gewohnten Intel Hardware, die soviel kosten wird, wie aktuelle Ultrabooks – die ist dann allerdings auch etwas dicker (13,5mm) und schwerer (903g).

Da auf dem großen Surface Modell aber Windows 8 Pro laufen wird – und damit auch die gesamte bisherige Windows Software – kann das Tablet durchaus einen Notebook ersetzen. So wurde bei der Produktvorstellung z.B. Adobe Lightroom im Einsatz auf dem Tablet gezeigt.

Auf dem kleineren Modell hingegen läuft das für Tablets optimierte Windows RT, das keine klassischen x86 Anwendungen unterstützt – man ist hier also auf die neuen Metro Apps angewiesen. Eine spezielle Office-Variante ist aber auch hier dabei, so dass für die meisten Privatanwender – Surfen, Video, Musik, Office, E-Mail, Gaming – alles an Bord sein dürfte, was man braucht.

Bei der Display Auflösung setzt Microsoft beim kleinen Modell auf HD (720p), beim großen Modell auf Full HD (1020p), wobei in beiden Fällen 10,6″ 16:9 Displays zum Einsatz kommen.

Beim großen Modell ist noch ein Stift dabei, mit dem man auf dem Display schreiben kann und der sich auch magnetisch an Surface andocken kann, man merkt hier also die stärkere Ausrichtung auf den Business-Bereich, wie ihn auch der Vergleich der technischen Daten deutlich macht:

Windows RT Variante Windows 8 Pro Variante
CPU ARM Prozessor ivyBridge Core i5
Gewicht 676g 903g
Dicke 9,3mm 13,5mm
Display 10,6″ HD (720p) 10,6″ Full HD (1080p)
Akku 31,5 W-h 42 W-h
Anschlüsse microSD, USB 2.0, microHD Video, 2×2 MIMO Antenne microSDXC, USB 3.0, Mini DisplayPort Video, 2×2 MIMO Antenne
Ausstattung Touch Cover, Type Cover Touch Cover, Type Cover, Eingabestift
Kanera HD Kamera HD Kamera
Software Windows RT mit Office Home&Student Windows 8 Pro
Speicher 32GB, 64GB 64GB, 128GB

Optional kann übrigens bei beiden Modellen noch eine mechanische Tastatur angedockt werden, die ca. 5mm dick ist und ein besseres Erlebnis für Vielschreiber bieten soll.

Bleibt nur noch die Frage, wann man das ganze kaufen kann – und wie teuer der Spaß wird. Genaue Preise sollen kurz vor Verfügbarkeit angekündigt werden. Die „kleine“ Variante mit Windows RT soll direkt mit Windows 8 auf den Markt kommen, die „professionelle“ 90 Tage danach. Zumindest mit dem direkten iPad Konkurrenten ist also noch dieses Jahr zu rechnen, voraussichtlich im Oktober.

Man darf gespannt sein, wie das Surface Tablet vom Markt aufgenommen wird und was die Partner von Microsoft von HP über Lenovo bis hin zu Asus dazu sagen werden. Dazu in einem gesonderten Artikel mehr: Einige Gedanken zu Microsoft Surface.
Bilder: Microsoft

Liste: Computer, die ich hatte

Hier ist der Versuch, eine Liste der Computer zu erstellen, die ich hatte und ein bisschen etwas dazu zu schreiben.

Sinclair ZX 81

Der erste richtige Kontakt.

Commodore C 64

Der legendäre Brotkasten

Commodore VC 20

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Amiga 500

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Amiga 2000

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HP Vectra RS 20

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Toshiba T 1100

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Toshiba T 3100

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Compaq Concerto

Der Compaq Conerto war seiner Zeit weit voraus. Hier meine Eindrücke über ihn.

Compaq Portable 486C

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IBM Thinkpad A 21

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Lenovo Ideapad Yoga S11

April 2014 bis November 2017. Hier der Nachruf auf ihn.

Microsoft Surface Laptop

Ab November 2017.

Das erste Laptop von Microsoft und warum ich mich dafür entschieden habe.

 

10 Aufgaben für Leo Apotheker

Leo Apotheker ist bei HP gegangen – und er hat bereit 10 neue Pläne:

  1. Die Softwaresparte von Microsoft einstellen und stattdessen die Produktion von Marshmallows hochziehen.
  2. Apple zum Obsthändler machen.
  3. Vorstand von Google werden und den Aktienkurs halbieren.
  4. Das Parteiprogramm der Grünen umschreiben: pro Genfood, Einführung des Verbots von Filteranlagen bei Kohlekraftwerken und Förderung des Handels mit Tropenhölzern.
  5. Den Verkauf von Currywurst bei Konnopke beenden und stattdessen Hafergrütze anbieten.
  6. Coca Cola zum größten Anbieter von Cloud-Computing-Lösungen machen.
  7. Das Netz der Telekom für einen symbolischen Euro an Vodafone verkaufen und stattdessen Buschtrommeln entwickeln.
  8. Siemens zum Anbieter deutscher Atomkraftwerke in Deutschland umbauen.
  9. Sozialkompetenz-Seminare veranstalten.
  10. Katzen beibringen zu bellen.

notebooksbilliger verlost gut 1.300 HP Touchpads für 129 EUR

Wahrscheinlich ist das mit die letzte Gelegenheit, so günstig an ein nagelneues HP Touchpad zu kommen. notebooksbilliger.de verlost ca, 1.300 Kaufrechte für die 32 GB Version des WebOS Tablets zzgl, Versandkosten (7,95 EUR). Gezahlt werden kann bei Zuschlag per Vorkasse oder per Nachname.

Ein hardwaremäßig besseres Tablet für so einen Preis wird es so bald nicht geben – es sei denn, subventioniert durch einen Mobilfunkanbieter. Und so schlecht sieht die Zukunft von WebOS derzeit nicht aus.

Alle Infos zu der Aktion gibt es auf der facebook Fanpage von notebooksbilliger.de.

Die Entscheidung, die letzten eingetroffenen Geräte zu verlosen finde ich indes sehr gut – besser als ein chaotischer Ausverkauf, bei dem dann nur die Server überlastet sind.

Infos zur teilweisen Rückerstattung des Kaufpreises beim HP Touchpad

Amazon hat Hinweise bereitgestellt, unter welchen Bedingungen HP Käufern die Preisdifferenz zwischen dem ursprünglichen Preis und den dann geforderten 99 EUR rückerstattet:

Rückerstattung Kaufpreisdifferenz HP Touchpad

HP legt nach: noch mehr Touchpads

Nachdem das HP Touchpad für 99 EUR schnell ausverkauft war und viele Interessenten nicht zum Zuge kamen, legt HP nach und wird noch eine Charge produzieren, die in wenigen Wochen auf den Markt kommen wird.

Angeblich sollen auch diese Geräte für 99 EUR (resp. 99 US$) verkauft werden.

Ich gehe davon aus, dass Hewlett Packard hier zum einen Lieferanten gegenüber in der Pflicht ist (Abnahmemengen) und gleichzeitig der WebOS-Sparte für den vorgesehenen Verkauf noch eine schöne Mitgift in Form einer größeren User-Basis verschaffen will. Auch um eine Image-Maßnahme dürfte es sich handeln, denn die Kommunikation des WebOS -Endes und der Ausverkauf wirkten alles andere als professionell.

Ob und wieviele Geräte aber nach Deutschland kommen, ist offen.

HP Touchpad bei HP selbst ausverkauft

Die drastische Preisreduzierung brachte schnelle Wirkung. Bei HP muss man derzeit erst gar nicht mehr probieren, ein HP Touchpad für 99 Euro (16 GB) oder 129 Euro (32 GB) zu ordern, denn laut Mitteilung auf der Website sind sie schlicht ausverkauft:

touchpad-ausverkauft

Und auch, wenn die Meldung Hoffnung macht (temporarily) – ich gehe nicht davon aus, dass noch HP Touchpads in den HP Webshop kommen. Im Blogbeitrag Verfügbarkeit HP Touchpad halte ich aber auf dem laufenden, insbesondere auch über die Preisentwicklung bei Amazon.

Wer bei HP selbst nachschauen will, hier ist der Link zur Produktseite.

Ansonsten sind hier noch einige Alternativen zum HP TouchPad.

HP TouchPad für 99 EUR – HP Server überlastet

* Updates am Ende des Artikels. *

HP verramscht das Touchpad – ein grundsolides Mittelkasse-Tablett in der 16GB Version für 99 EUR, die 32 GB Version kostet 129 EUR.

Das Angebot ist z.Zt. nur im HP eigenen Shop zu finden, der damit aber hoffnungslos überfordert ist.

Bleibt zu hoffen, dass das HP Touchpad bald auch bei Amazon für diesen günstigen Preis zu bekommen ist – und die Vorräte reichen.

Auch  günstig zu haben sind das HP Veer und das Pre3 Smartphone (79 EUR) – derzeit aber leider auch nur im HP Shop. Sobald die Preise auch bei Amazongelten, werde ich berichten. Auffällig ist aber, dass die Zahl der Angebote bei Amazon kontinuierlich sinkt, ebenso die Lagerbestände bei den Händlern. Es kann also auch sein, dass der ein oder andere Käufer hofft, dass die Differenz erstattet wird.

Je nachdem, wie man auf die HP Seite kommt, wird noch ein falscher Preis angezeigt:

Später kommt man dann aber zum richtigen Preis, der an verschiedener Stelle auch direkt angezeigt wird:

Hier ein Link zum HP Store, in der Hoffnung, dass er funktioniert…

Updates

22.08.2011

14:44h – Der HP Server immer noch überlastet. Bei Amazon steigen die Preise sogar leicht und die Zahl der anbietenden Händler sinkt auf 20.

16:15h – cyberport.de hat nachgezogen und bietet das Touchpad ebenfalls für 99 EUR an, allerdings sind auch hier die Server schon down. Bei Amazon steigen die Preise weiter (derzeit 425 EUR) und die Zahl der anbietenden Händler sinkt auf 19.

16:35h – cyberport.de verkauft laut Kommentar unten wieder zum „alten“ Preis. Wahrscheinlich sind die Verluste durch den Totalausfall des Shops zu hoch… Amazon nur noch 17 Händler.

17:00h – bei der HP Bestellhotline soll es besser klappen; Wartezeiten ca. 1h: 01805 707 600 (ca. 14ct/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobil viel höher)

19:41h – HP Webshop ist immer noch down. Bei Amazon nur noch 12 Angebote, aber dafür wieder ab 399 EUR.

20:13h – HP Webstore nach wie vor nicht erreichbar. Bei Amazon nur noch 8 Angebote und die auch erst ab 426 EUR. Cyberport wieder erreichbar – und tatsächlich für 399 EUR.

20:32h – eben ein HP Touchpad für 99 EUR bei Amazon gesichtet – leider nicht schnell genug bestellt.

20:35h – 32 GB Varianten bei Amazon derzeit günstiger – für 299 EUR gesichtet. Auch das ist noch ein Top-Preis: HP Touchpad 32 GB

23:44h – der HP Touchpad 32 GB jetzt für 229 EUR bei Amazon.

23.08.2011

05:57h – Der HP Webstore meldet, dass das Touchpad ausverkauft ist. Bei Amazon kosten zur Zeit die 16 GB und die 32 GB Variante gleich viel, 329 EUR.

08:44h – Bei Amazon ziehen die Preise stark an. 16GB bei 349, 32GB deutlich über 500.

09:44h – HP Webshop wieder nicht erreichbar – obwohl ausverkauft, Amazon weiter starke Schwankungen.

11:31h – Bei Amazon nur noch Mondpreise – zB 999 EUR.

13:08h – Vereinzelt tauchen HP Touchpads zwischen 280 und 400 Euro bei Amazon auf.

14:00h – Derzeit bei Amazon nicht verfügbar. Ich gehe zu diesem Zeitpunkt davon aus, dass keine größeren Stückzahlen mehr zu günstigen Preisen kommen werden. Nur wenn sich das ändern sollte, werde ich hier ein weiteres Update bringen. Hier aber noch Alternativen zum HP TouchPad.

01.09.2011

HP produziert Touchpads nach.

16GB Geräte ab 275 EUR bei HP Touchpads gesichtet.

07.09.2011

notebooksbilliger.de verlost 1.300 HP Touchpads für 129 EUR.

iJustine und der Palm Pre

Justine "iJustine" Ezariks Versuch, einen Palm Pre zu erstehen.