Bestätigt: Das neue Bing läuft auf OpenAIs GPT-4

Microsoft hat in einem Blogbeitrag bestätigt, was von vielen schon vermutet wurde. Das neue Bing basiert auf einer speziellen Version von GPT-4. Wir dokumentieren den Artikel hier in deutscher Übersetzung:

Herzlichen Glückwunsch an unsere Partner bei Open AI für die heutige Veröffentlichung von GPT-4.

Wir freuen uns, bestätigen zu können, dass das neue Bing auf GPT-4 läuft, das wir für die Suche angepasst haben. Wenn Sie die neue Bing-Vorschau in den letzten fünf Wochen genutzt haben, haben Sie bereits eine frühe Version dieses leistungsstarken Modells erlebt. Wenn OpenAI Aktualisierungen an GPT-4 und darüber hinaus vornimmt, profitiert Bing von diesen Verbesserungen. Zusammen mit unseren eigenen Updates, die auf dem Feedback der Community basieren, können Sie sicher sein, dass Sie die umfassendsten Copilot-Funktionen haben, die es gibt.

Wenn Sie GPT-4 erleben möchten, melden Sie sich für die neue Bing-Vorschau an. Sobald Sie angemeldet sind, können Sie das neue Bing zum Suchen, Antworten, Chatten und Erstellen auf Bing.com verwenden.

  • Yusuf Mehdi

OpenAI kündigt GPT-4 an

Wie für diese Woche erwartet, hat OpenAI nun GPT-4 angekündigt, das neueste Modell in seiner Reihe von KI-Sprachmodellen, die z.B. auch die Grundlage von ChatGPT sind.

In einem Blogpost schreibt OpenAI, dass der Unterschied zwischen GPT-4 und seinem Vorgänger GPT-3.5 – auf dem ChatGPT basiert – in einer normalen lockeren Konversation nur gering sei, aber dass es eine deutlicher Verbesserung bei komplexeren Fragestellungen und der Lösungen schwieriger Aufgaben gebe. Eine auf GPT-4 basierende KI sollte also auch deutlich weniger Halluzinationen haben, was man auch im normalen Gespräch mit der KI bemerken dürfte.

GPT-4 ist dazu auch multimodal und beherrscht laut OpenAI nicht nur Texteingaben, sondern kann nun auch Bilder interpretieren, was viele neue Anwendungen ermöglicht und sicher auch die Lernfähigkeiten des Modells deutlich verbessert.

Das neue Modell wird in Kürze auch für ChatGPT Plus Nutzer verfügbar sein. Auch ein API Zugang ist geplant, für den es bereits eine Warteliste gibt.