10 Fakten über die Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn

  1. Die Friedrich-Ebert-Brücke ist die nördlichste der drei Rheinbrücken in Bonn und wird daher auch als Nordbrücke bezeichnet.
  2. Die Brücke wurde am 28. Juni 1967 für den Verkehr freigegeben; Beginn der Bauarbeiten war 1964.
  3. Inklusive der Vorlandteile ist die Brücke 1.290m lang und ist damit die längste der Bonner Rheinbrücken. Sie befindet sich bei Rheinkilometer 657,145.
  4. Sie ist die erste im Vielseilsystem erbaute Schrägseilbrücke.
  5. Über die Brücke führt die Bundesautobahn 565. Daneben hat sie Fahrrad- und Fußwege.
  6. Namensgeber der Brücke ist Friedrich Ebert, der der erste Reichspräsident der Weimarer Republik war.
  7. Eine erste umfassende Sanierung der Brücke fand zwischen 1994 und 1996 statt. Dabei wurden insbesondere die Pylone, Schrägseile und Versteifungsträger erneuert.
  8. Am 12. Juni 1998 wurden durch starken Wind die Schrägseile der Brücke in Schwingung versetzt, wodurch sie zu vibrieren begann. Daraufhin wurde die Brücke für mehrere Stunden gesperrt, bis die Schwingungen durch Kanthölzer zwischen den Seilen gestoppt werden konnte. Um diese Situation zukünftig zu verhindern, wurden später Schwingungsdämpfer verbaut.
  9. Eine große Sanierung der Brücke ist ab 2018 geplant. Schon jetzt dürfen genehmigungspflichtige Schwertransporte die Brücke nicht mehr überqueren.
  10. Wie die anderen großen Bonner Brücken ist die Friedrich-Ebert-Brücke auf twitter vertreten. Sie heißt dort @FE_Bruecke.

Von Jan Arne PetersenEigenes Werk, CC BY-SA 2.5, Link