10 Tipps, wie man besser aus dem Bett kommt

Am 7. Oktober ist der Tag des Morgenmuffels. Speziell zu diesem Anlass haben wir 10 Tipps, wie man besser aus dem Bett kommt. Und die kann man das ganze Jahr über gebrauchen.

  1. Zur richtigen Zeit ins Bett gehen
    Richten Sie sich nach Ihrem Rhythmus und finden Sie heraus, wann die richtige Zeit für sie ist.
  2. Dunkelheit – und mehr
    In der Nacht sollte es in Ihrem Schlafzimmer möglichst dunkel sein, damit Sie erholsam schlafen. Also keine aufleuchtenden Smartphones  neben dem Bett, keine Wecker mit heller Digitalanzeige, Schlaflichter, Nachttischlampen und die Rollladen oder Vorhänge sollten geschlossen sein. Generell sollten Sie darauf achten, dass Sie sich in Ihrem Schlafzimmer wohl fühlen. So sollte es auch ruhig sein, nicht zu warm (sie schwitzen und schlafen unruhig) und nicht zu kalt (sie frieren und wachen immer auf) sowie die richtige Luftfeuchtigkeit (gut für Haut und Bronchien). Das Schlafzimmer sollten Sie vor dem Schlafen gut durchlüften.
  3. Genug Trinken
    Das Gehirn braucht Wasser – hat man zu wenig getrunken, können die Wirkungen ähnlich sein, wie bei zu viel Alkohol und das Aufstehen fällt dementsprechend schwer. Stellen Sie sich daher ein Glas und eine Karaffe mit Wasser ans Bett, so dass Sie etwas trinken können, wenn Sie Nachts aufwachen und Durst haben. Am besten nehmen Sie auch einen ordentlichen Schluck Wasser, wenn Sie aufwachen – das bringt den Kreislauf in Schwung.
  4. Aufstehen, wenn Sie wach sind
    Sie wachen einige Minuten oder eine halbe Stunde vor Ihrer eigentlichen Aufstehzeit auf? Dann machen Sie nicht den Fehler, sich nochmal umzudrehen- sie schlafen nur wieder ein und das Aufstehen später fällt Ihnen um so schwerer. Nutzen Sie lieber die Zeit und lesen, machen Frühsport oder lassen sich einfach mehr Zeit im Bad und beim Frühstück.
  5. Kein Weckgeräusch, das sie hassen
    Das Geräusch Ihres Weckers nervt Sie? Sie könnten ihn an die Wand werfen, wenn er schon klingelt? Schlechte Voraussetzung für einen guten Start in den Tag. Suchen Sie sich lieber ein Weckergeräusch, das Sie mögen. Oder lassen Sie sich von Musik wecken.
  6. Nicht zu lange Weckphasen
    Verbieten Sie sich nach Möglichkeit die Schlummertaste, denn sich 45 Minuten im Bett quälen und alle 5 Minuten auf den Knopf zu drücken macht ihre Hormone und ihren Körper fertig. Lieber länger wirklich gut schlafen. Pro Tipp, wenn es nicht anders geht: Stellen Sie sich 5 Minuten nach dem Hauptwecker neben dem Bett einen zweiten, den Sie nur ausschalten können, wenn Sie aufstehen.
  7. Sich smart wecken lassen
    Es gibt inzwischen Schlafphasenwecker, Am besten funktioniert das mit einem Fitnessarmband, das anhand der Körperbewegungen erkennt, wann innerhalb eines Zeitfensters eine günstige Aufwachzeit ist.
  8. Licht
    Licht hilft beim Aufwachen. Lassen Sie in der hellen Jahreszeit ihre Rolladen z.B. durch einen Timer öffnen, so dass Sonnenlicht in den Raum kommt. Oder sie schaffen sich einen Lichtwecker an, die es auch mit smarter Steuerung gibt.
  9. Vorfreude ist die beste Freude
    Gönnen Sie sich morgens etwas, auf das Sie sich freuen können und das Sie motiviert, aufzustehen. Und wenn es das neue Lieblingsparfum ist, das sie gleich auftragen werden, die Tageszeitung oder die Tasse Kaffee. Lassen Sie z.B. die Kaffeemaschine (per SmartHome) zu Ihrer Aufwachzeit starten, so dass der Kaffeeduft sie motiviert.
  10. Positive Vorsätze für den Tag
    Think bigger: Nehmen Sie sich für den Tag an sich etwas positives vor, dass Sie dazu bringt, motiviert aufzustehen.

Extra Tipp: Lassen Sie sich von Ihrem Lieblingsmenschen wecken. Und wenn er nicht bei Ihnen wohnt, bitten Sie ihn, dass er Sie anruft – so kommen Sie garantiert gut aus dem Bett – zur Sicherheit aber noch etwas später einen Wecker stellen, für den Fall dass der menschliche Weckdienst selber ein Morgenmuffel ist.

Dieser Beitrag ist Serie unserer Reihe 10 Tipps.

8 Monate mit dem Fitbit Charge – und das 2 Liter Projekt

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Seit dem 10. März 2015 nutze ich einen Fitbit Charge Tracker und trage diesen 24 Stunden am Tag und das kleine Armband funktioniert zuverlässig wie am ersten Tag.

Derzeit nutze ich ihn aber in erster Linie als Schrittzähler und habe mir vorgenommen, pro Tag mindestens 10.000 Schritte zu schaffen, ein Ziel, das ich an 25 von 30 Tagen erreiche. Ich kann jedem nur empfehlen, sein Bewegungsverhalten mit einem Fitness-Tracker zu kontrollieren, da man sich so wirklich motivieren kann, sich im Alltag mehr zu bewegen. „Oh, nur 8.230 Schritte – dann lauf ich lieber noch eine Runde durch den Ort…“

Das Potential, dass der Charge bietet, nutze ich aber bei weitem nicht aus; allenfalls mein Schlafverhalten kontrolliere ich noch gelegentlich damit. Wobei mein Vorhaben, früher ins Bett zu gehen, bisher noch nicht von Erfolg gekrönt war. Irgendwas ist ja immer.

Eine Sache möchte ich jetzt aber mit der Fitbit App besser kontrollieren: Meinen Wasserkonsum. Denn ich glaube, ich trinke derzeit zu wenig. Früher war alles ganz einfach: ich stellte mir morgens zwei Literflaschen Mineralwasser auf den Tisch und bis zum späten Nachmittag waren die leer. Das 2 Liter pro Tag Ziel war so auf jeden Fall erreicht. Derzeit bin ich aber zu viel unterwegs und habe den Überblick über meinen Wasserkonsum komplett verloren.

Also rufe ich ab heute das 2 Liter Projekt aus: Nicht nur 10.000 Schritte am Tag, sondern auch mindestens 2 Liter Wasser.

Mehr zum Thema fitbit gibt es auch hier in meinem Blog. Selbst einen Tracker bestellen können Sie z.B. bei Amazon.

Über den Fitbit Börsengang, Smartwatches und Fitnessbänder

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Fitbit geht an die Börse –  und so manche Analysten machen sich Sorgen, ob klassische Fitnesstracker nicht durch Smartwatches abgelöst werden. Gemeint ist damit: warum ein Fitness Band, wenn es doch die Apple Watch und andere Smartwatches gibt.

Zufällig habe ich gerade vor zwei Tagen darüber geschrieben, warum ich derzeit eine Fitbit Charge einer klassischen Smartwatch vorziehe. Darunter sind sicher viele sehr persönliche Gründe (Stichwort: digitale Entschleunigung). Aber die deutlich längere Akkulebensdauer, die Konzentration auf das wesentliche und das geringere Gewicht dürften auch andere Nutzer überzeugen. So z.B. auch US Präsident Obama, der ein Fitbit Surge trägt und eben keine Apple Watch.

Beide Produkte – Surge und Apple Watch – zeigen aber, wie fließend die Grenzen zwischen klassischen Fitntessbändern und Smartwatches sind: Das eine ist ein Tracker, der viele Anleihen beim Uhrdesign macht, das andere eine Smartwatch, die auch als Fitness Tracker taugt. Auch bei den Android Wear Watches gilt nichts anderes oder bei der Pebble Uhr. Ebenfalls ein Wanderer zwischen den Welten ist das Microsoft Band, das in der Gestalt eines Bandes (heißt ja auch so) daherkommt, aber vom Funktionsumfang viel von einer Smartwatch hat.

Insoweit halte ich die Sorgen der Analysten was fitbit angeht für unbegründet. Angesichts der derzeitigen Vorteile einfacherer Tracker gegenüber der noch unausgereiften smarten Uhren wird es noch einige Zeit einen großen Markt für diese geben. Andererseits zeigt fitbit mit dem Modell Surge, dass das Unternehmen auch in Richtung Smartwatch gehen kann.

Und mit den Millionen, die man beim Börsengang einsammelt, kann man so einiges entwickeln. Zudem wird es immer Nutzer geben, die die Schlichtheit eines einfachen Bandes dem Funktionsoverkill einer Smartwatch vorziehen werden.