Camping mit dem E-Fatbike: Tipps für das ultimative Abenteuer in der Natur

Camping ist eine der besten Möglichkeiten, um Spaß zu haben und die Schönheit der Natur zu genießen. Es ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen und eignet sich auch hervorragend für die Familienzusammenführung. Ein elektrisches Fatbike gibt Ihnen die Möglichkeit, alle Orte zu erkunden, auch die abgelegenen, im Vergleich zu Autos, die Ihre Erkundungen begrenzen. Sie haben eine Reifengröße von 4 bis 5 Zoll, was sie für verschiedene Terrains angenehm macht.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr elektrisches Fatbike beim Camping einsetzen können, um die besten Erfahrungen zu machen. Schauen Sie sich die Tipps, wie Sie Ihr E-Fatbike für eine herrliche Campingerfahrung unten zu verwenden.

Einen guten Routenplan haben

Um ein optimales Campingerlebnis zu haben, müssen Sie Ihre Route planen, damit Sie nicht ziellos durch die Gegend fahren, was gefährlich ist. Deshalb sollten Sie, bevor Sie sich für eine lange Fahrt entscheiden, sicherstellen, dass Sie sich über die Nähe Ihres Campingplatzes im Klaren sind. Wenn Sie mit einem E-Bike campen, müssen Sie sich vergewissern, dass Ihr Stellplatz in der Nähe der nächsten Stadt liegt. Die Aufregung und die Aussicht auf einem E-Bike sind großartig, aber es ist ratsam, sich nicht zu weit von Ihrem Campingplatz zu entfernen, falls Sie Hilfe oder Unterstützung benötigen.

Es ist wichtig, dass Sie die Umgebung Ihres Campingplatzes berücksichtigen. Erfahren Sie mehr über die Umgebung. Das Campen in den Bergen ist eine der reizvollsten Formen des Campings. Deshalb ist es wichtig, dass Sie ein E-Fatbike haben, mit dem Sie jede Steigung und jedes unwegsame Gelände bewältigen können. Wenn Sie Anfänger sind, raten wir Ihnen, diese Strecke mit einem erfahrenen Radfahrer zu fahren. So können Sie mehr Selbstvertrauen beim Radfahren mit Ihrem E-Fatbike gewinnen. Es ist auch wichtig, überfüllte Strecken zu meiden, denn sie lenken Sie davon ab, die Schönheit der Umgebung zu genießen.

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Was bedeutet der Hashtag #mdRzA?

Der Hashtag #mdRzA steht für „mit dem Rad zur Arbeit“.

Wird auch so als allgemeine Abkürzung außerhalb von sozialen Netzwerken verwendet.

Liste: Orte an der Mergellandroute mit dem Fahrrad

Die Mergellandroute für Fahrradfahrer ist rund 125 Kilometer lang, sie beginnt und endet in Maastricht. Man kann die Rundstrecke an jedem der Orte beginnen, auch ist es egal, wie herum man fährt. Die Route ist mit grünen Hinweiszeichen auf die Mergellandroute und die Richtung gekennzeichnet.

Maastricht
Bemelen (Bemelerberg)
Cadier en Keer (Bundersberg)
Honthem
Eckelrade
Gronsveld
Eijsden
Mesch (Heiweg)
Moerslag (Bukel)
Sint Geertruid
Mheer (Grensheuvel)
Noorbeek (Wolfsberg)
Slenaken (Loorberg)
Eperheide
Epen (Vijlenerbos/Zevenwegen)
Vaalsbroek
Vijlen
Mechelen
Partij
Wittem (Wittemerberg)
Eys (Eyserbos)
Elkenrade
Fromberg
Schin op Geul (Keutenberg)
Ingber
IJzeren
Sibbe
Oud-Valkenburg
Schin op Geul (Walemmerberg)
Walem
Klimmen (Hellebeuk)
Hulsberg
Valkenburg (Ravensbos)
Schimmert
Ulestraten
Geulle
Bunde
Rothem
Amby (Kuitenbergweg)
Berg
Maastricht

10 Dinge, die man im Kreis Kleve gemacht haben sollte – Vorschläge von Barbara Hendricks

schloss-moyland-10-tipps
  1. Besuch der Sehenswürdigkeiten in Kleve
    Das ehemalige Badhotel aus dem 19. Jahrhundert dient heute als Museum und beherbergt viele Werke der Künstler Joseph Beuys und Ewald Mataré. Durch die authentische Wiederherstellung der früheren Parkanlagen ist der benachbarte Forstgarten ein Ziel vieler Besucher, welche die Schönheit des Gartens auf sich wirken lassen. Daneben ist auch die mittelalterliche Schwanenburg einen Besuch wert, bietet sie mit ihrer erhöhten Lage doch einen guten Ausblick über die Klever Innenstadt und den Niederrhein.
  2. Fahrrad fahren
    Das Fahrrad ist für viele Menschen am Niederrhein das bevorzugte Fortbewegungsmittel. Auch in der Freizeit wird es am flachen Niederrhein gerne für Fahrradtouren genutzt. Auf zahlreichen Fahrradwegen lassen sich die niederrheinische Landschaft, die vielen Naturschutzgebiete und der Reichswald wunderbar erkunden.
  3. Besuch im Museum Schloss Moyland
    Das Museum Schloss Moyland (Bild oben) ist weit über die Grenzen des Kreises Kleve für seine Beuys-Sammlung bekannt. Auch für die weniger Kunstbegeisterten ist der weitläufige Schlosspark ein lohnenswertes Ziel. Besonderes Highlight ist in jedem Jahr der weihnachtliche Kunsthandwerkermarkt, bei dem der Park in einen vorweihnachtlichen Zauber gehüllt wird.
  4. Kevelaer besuchen – größter Pilgerort am Niederrhein und Maislabyrinth
    Schon mehr als 370 Jahre lang ist Kevelaer ein Marienwallfahrtsort und lockt jährlich circa eine Million Menschen in die Stadt im Herzen des Kreises Kleve. Nach einem Besuch in der beschaulichen Innenstadt lohnt sich – besonders für Kinder – der Ausflug in das nahe gelegene Maislabyrinth.
  5. Kernwasser-Wunderland Kalkar besuchen
    Im Jahr 1995 wurde das Gelände des ehemaligen, aber nie ans Netz gegangenen Atomkraftwerks in einen Freizeitpark verwandelt. Der ehemalige Kühlturm kann durch eine Kletterwand bestiegen werden. Daneben gibt es aber auch noch zahlreiche weitere Attraktionen, die einen Besuch lohnenswert machen.
  6. Rheinspaziergang in Emmerich an der Promenade
    Viele Menschen schlendern einfach die Rheinpromenade entlang, genießen den Ausblick auf einen der bekanntesten und größten Flüsse Europas und lassen sich von den Angeboten der angesiedelten Gastronomie verführen. Die Aussicht auf die längste Hängebrücke Deutschlands macht einen Besuch besonders lohnenswert.
  7. Paddeln auf der Niers
    Die Niers ist – neben dem Rhein – das zweite, kleine blaue Band durch den Kreis Kleve. Sie führt vom Süden in den Norden des Kreises und ist beliebtes Ziel von Paddeltouren. Die zwischen Wachtendonk und Goch angebotenen Touren machen die Natur rund um den Fluss auf eine neue Weise erfahrbar und verbinden Umweltbewusstsein und Freizeitgestaltung. Zahlreiche Grillplätze entlang des idyllischen Flusslaufs laden zum Verweilen ein.
  8. Haldern Pop Festival
    Seit 1984 findet einmal im Jahr das Haldern Pop Festival statt und verwandelt die beschauliche Gegend rund um das Dorf Haldern zu einer Festival-Oase. Vor rund 7000 Fans treten zahlreiche Bands auf, die kurz vor dem großen Durchbruch stehen, aber auch die Sportfreunde Stiller, Muse oder Patti Smith waren schon da. Das Festival ist wirklich ein internationaler „Geheimtipp“. Aber Achtung: Die Tickets sind in jedem Jahr schnell ausverkauft!
  9. Straßenmalerfestival Geldern
    Das Straßenmalerfestival findet jeden Sommer in der Gelderner Innenstadt statt und lockt mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt an. Die Gemälde werden im Anschluss mit einem speziellen Lack präpariert, so dass die Werke auch einige Wochen später noch zu sehen sind – wie in einem großen Freilichtmuseum.
  10. Nachtwächterrundgang in Rees
    Vom Gildemeister der „Deutschen Gilde der Nachtwächter, Türmer und Figuren“ wird man durch die Stadt Rees geführt und erfährt so etwas über die Geschichte der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein.

Diese Liste aus unserer „10 Dinge Reihe“ hat Dr. Barbara Hendricks erstellt. Die Bundesumweltministerin vertritt den Wahlkreis Kleve im Bundestag. Mehr über sie erfahren Sie z.B. über ihre Facebookseite.

Auch Sie sind herzliche eingeladen, bei dieser Artikelserie mitzuwirken.

Bild unten: BMU; Copyright: Thomas Imo/ photothek.net
Bild oben: KarinKarin, pixabay

10 Fakten zum 3. Juni

  1. Heute ist der „Europäische Tag des Fahrrads“, der 1998 von Attac initiiert wurde. Es soll auf die Bedeutung des Fahrrads als umweltfreundlichstes Verkehrsmittel hingewiesen und die Menschen zu mehr Fahrradfahren motiviert werden. Gleichzeitig gründete sich Attac 1998.
    Kevin hat heute Namenstag.
  2. Auf der isländischen Insel Eldey wird das letzte überlebende Riesenalk-Brutpaar im Jahr 1844 von zwei Trophäensammlern getötet.
  3. Eine Liebe , die Europa vor schlimmerem bewahrt: Der Duke of Windsor, vorher König Eduard VIII., heiratet 1937 die geschiedene Amerikanerin Wallis Simpson. Der glühende Verehrer der Nazis hatte  bereits 1936 abgedankt, um die Hochzeit zu ermöglichen. Er sagt später während des 2. Weltkriegs: „Wenn der Krieg vorbei ist und Hitler die Amerikaner zerquetscht hat … übernehmen wir … Sie (die Briten) wollen mich nicht als ihren König, aber ich komme bald als ihr Führer zurück.“
  4. Das Bühnenstück Wilhelm Tell von Friedrich Schiller wird nach einer Führeranweisung Adolf Hitlers 1941 aus Bibliotheken und Schullehrplänen entfernt, seine Aufführung im Deutschen Reich verboten.
  5. Der durch Pop Art bekannt gewordene Künstler Andy Warhol wird 1968 in New York von der Frauenrechtlerin Valerie Solanas niedergeschossen, überlebt aber.
  6. Erst 1993 erkennen Spanien und Frankreich die Souveränität Andorras an.
  7. 1998 entgleist der ICE Wilhelm Conrad Röntgen bei Eschede. 101 Menschen sterben.
  8. 2006 erklärt Montenegro seine Unabhängigkeit von Serbien .
  9. 1808 kommt Jefferson Davis, späterer Präsident der Konföderierten Staaten von Amerika, auf die Welt.
  10. HRH Prince George Frederick Ernest Albert of Wales, der spätere König George V. wird 1865 geboren.

Hier haben wir mehr zum 3. Juni.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Tamás

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  1. Mit seinem Kind (oder auch Kindern) gelegentlich ins Junge Theater in Beuel gehen; mit seinen nahezu erwachsenen Jugendlichen in die Kammerspiele in Godesberg. Ich empfehle Letzteres mit einem Abendessen z.B. im Limao zu verbinden.
  2. Zwischen März und Oktober an dem einen oder anderen dritten Samstag im Monat den Flohmarkt in der Rheinaue besuchen oder sogar dort selber alten Krimskrams verkaufen. Wenn man da noch übernachten darf, dann am Vortag anreisen und im Zelt übernachten und grillen.
  3. Im Sommer ein Konzert auf dem Kunst!Rasen in der Rheinaue besuchen.
  4. Bonn und die Region mal vom Petersberg, Ölberg oder Drachenfels aus bewundern.
  5. Am ersten Wochenende im Mai von einem Schiff aus von Linz nach Bonn fahren und Rhein in Flammen genießen.
  6. Im Sommer mit Freunden und Familie an einem der Kribben oder Naturstrände entlang des Rheins (rechtsrheinisch und flussaufwärts) mit dem Fahrrad fahren, Holz sammeln, Feuer machen und Grillen. Zum Ausklang den Sonnenuntergang genießen. Wir machen das nach einer Trockenperiode gern schon im Mai, weil dann noch genug Holz herumliegt.
  7. Mit seinen Kindern und Freunden mit Kindern im Frühsommer im Hofgarten verabreden und zu allen zusammen (und mit allen anderen die mitspielen wollen) Fußball kicken. Das geht übrigens auch gut auf der Insel Grafenwerth in Bad Honnef (Klasse Fahrradtour!) und da gibt es auch ein ganz hervorragendes Freibad und einen Biergarten zum Regenerieren nach dem Spiel.
  8. An einem schönen Tag durchs Melbtal wandern.
  9. An Pützchens Markt: Mit der historischen Bahn vom Beueler RSE-Bahnhof zum Markt fahren, an der Adelheidisquelle die Augen waschen (wer sich traut, kann auch einen Schluck probieren ).
  10. Den japanischen Garten in der Rheinaue besuchen. Der ist eigentlich immer schon. Aber am Pfingstwochenende gibt es sogar eine Bonsai-Ausstellung.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Tamás Lányi ist Unternehmer und Internet-Pionier in Bonn. Er lebt am Fuss des Siebengebirges auf der sonnigen Seite des Rheins.

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Bilder: Rheinufer (oben) und Kunstrasen (unten)

 

10 Gründe, warum man das Auto nicht nur am 22. September stehen lassen sollte

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Am 22. September wird in der EU und in vielen weiteren Ländern der „Autofreie Tag“ ausgerufen. Hier haben wir 10 Gründe, warum man das Auto nicht nur am heutigen Tag stehen lassen sollte:

  1. Wenn Sie mit Bus und Bahn fahren, können Sie die Zeit viel besser nutzen. Dieser Beitrag z.B. ist im RE 5 auf dem Weg von Bonn nach Köln geschrieben worden.
  2. Statt zu „arbeiten“ können Sie natürlich auch ausspannen – mit einem guten Buch (endlich wieder Zeit zu lesen), einem Frühstückscafé oder einem kleinen Nickerchen.
  3. Der ÖPNV ist gut für Ihre Gesundheit. Eine britische Studie zeigt, dass Pendler, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, dünner sind, als ihre autofahrenden Kollegen.
  4. …noch gesünder ist es, wenn Sie sich mit dem Fahrrad auf den Weg ins Büro oder zum Einkaufen machen.
  5. In Bus und Bahn können Sie viel besser flirten, als wenn Sie im Auto sitzen.
  6. Sprechen Sie mit Ihrer Firma über ein Jobticket oder erkundigen Sie sich über günstige Abo Angebote bei ihren Verkehrsbetrieben – damit können Sie gegenüber der Fahrt mit dem Auto Geld sparen. Richtig viel sparen Sie, wenn Sie einen eventuellen Zweitwagen in der Familie abschaffen können.
  7. Gehen Sie kurze Wege zu Fuß – z.B. zum Kiosk oder zum Briefkasten. So bringen sie auch gleich mehr Bewegung im Alltag unter.
  8. Wenn Sie das Auto stehen lassen, tun Sie auch etwas für die Umwelt und verkleinern ihren persönlichen CO2 Fußabdruck.
  9. Staus und Stress gehören der Vergangenheit an! Klar, manchmal gibt es auch Verspätungen bei Bus und Bahn – mit diesen kann man aber meist entspannter umgehen.
  10. Sie werden viele neue Eindrücke haben und einen offeneren Blick auf die Welt bekommen!

Übrigens – wenn Sie wirklich keine Möglichkeit haben, anders als mit dem Auto zu Ihrem Ziel zu kommen, versuchen Sie z.B. Fahrgemeinschaften zu bilden oder zumindest Teile Ihres Weges mit anderen Verkehrsmitteln abzudecken (Park & Ride)

10 Dinge, die Du wirklich in Deinem Leben ändern solltest – und nicht nur den Messenger

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Da kündigt facebook an, Whatsapp kaufen zu wollen, es ändert sich erstmal nichts und in Deutschland kündigen im Gegenzug Hunderttausende an, ihren Messenger wechseln zu wollen. Bevorzugt findet diese Ankündigung über facebook daselbst statt – #facepalm. Alles andere scheint plötzlich unwichtig zu sein, selbst der Bürgerkrieg in der Ukraine mit 70 Toten an einem Tag.

Hier sind 10 Dinge, die Ihr wirklich in Eurem Leben ändern und machen solltet.

  1. Denk nach, bevor Du eine Entscheidung triffst
    Bleiben wir der Einfachheit halber zunächst beim Thema. Der Datenverkehr über Whatsapp war schon immer unverschlüsselt. Es gab schon immer Sicherheitsprobleme. Das alles ist nichts neues. Und nur weil Facebook jetzt Whatsapp übernimmt, ist auf einmal alles schrecklich? Obwohl sich noch gar nichts geändert hat? Dabei traue ich facebook sogar zu, in Zukunft Whatsapp zu verschlüsseln. Aber egal – viele wechseln. Einige zu tatsächlich sichereren Alternativen wie Threema, viele kommen aber auch vom Regen in die Traufe, z.B. durch den Wechsel zu Line.
    In allen Lebensbereichen sollte aber gelten: informier Dich, bevor Du eine Entscheidung triffst oder Dich äußerst. Ob bei Messengern, Politik, Anschaffungen allgemein…
  2. Mehr Lesen
    Schalt den Fernseher aus, chatte nicht sondern lies. Und zwar querbeet. Fachliteratur – zu einem Thema, bei dem Du Dich noch gar nicht auskennst, z.B. eine Einführung in Quantenphysik oder Verhaltensbiologie. Du wirst überrascht sein, wie spannend das ist und Dein Denken anregt. Einen Roman, den Du gar nicht mehr aus der Hand legen willst. Einen Klassiker, damit Du endlich sagen kannst: „Ich habe gerade ‚Der Prozess‘ und ‚Ulysses‘ gelesen. War toll!“ Kauf am Kisok mal eine Zeitschrift, die Du noch nie gekauft hast. Lade Dir eine Lese-App auf Dein Smartphone oder Tablet. Es gibt nichts, was so viel Spaß macht und Dich gleichzeitig so sehr weiterbringt
  3. Lass das Auto stehen
    Fahr mit Bus/Bahn/Fahrrad zu Arbeit, in die Uni oder wohin auch immer. Dadurch, dass ich jeden Tag die Bahn nehme, spare ich pro Jahr mindestens 720kg CO2 ein. Und dass ich dabei die Zeit finde zu bloggen, zu lesen (sic!) oder einfach zu entspannen, ist ein schöner Nebeneffekt.
  4. Ändere Deine Essgewohnheiten
    „Wie gemein, Sie wollen diese Babygiraffe töten. … Hast Du noch McDonalds Gutscheine für den BigMac?“ Bitches, please…. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Indem Du Dir Gedanken über Dein Essen machst und Deine Essgewohnheiten änderst – ein guter Start ist übrigens ein freiwilliger Veggie-Day pro Woche – tust Du nicht nur etwas für Dich, sondern veränderst wirklich etwas. Auf Dauer auch mehr, als nur ein bisschen.
  5. Engagiere Dich
    Rede nicht nur, mach was. Trete in die Partei ein, die Dir liegt. Gründe selbst eine Partei. Organisier einen Vortrag über sichere Kommunikation im Internet. Blogge über Deine Erfahrungen. Geh Gassi mit Hunden aus dem Tierheim. Werde Katechetin. Zeig Deinen Freunden, wie man frisches Gemüse vom Bauern um die Ecke zubereitet. Besuche einsame Menschen im Altenheim. Unterstütze den örtlichen Hospizverein. Mach was im Förderverein in der Schule Deiner Kinder. Werde Klassensprecherin. Werde ehrenamtlicher Trainer im Sportverein. Hilf mit der Müllsammelaktion im Wald. Lies Kindern im Kinderheim vor. Mach beim Asta mit. Singe im Kirchenchor. Egal was – aber krieg endlich Deinen faulen Arsch hoch und mach was.
  6. Schaff Dir ein Wertesystem – und lebe es
    Ich finde, man merkt Menschen ziemlich schnell an, ob diese ein Wertesystem haben oder nicht. Bei älteren Menschen ist das fast der Regelfall, sie sind noch mit der Kirche aufgewachsen. Und je jünger meine Gesprächspartner werden, desto mehr vermisse ich ein gelebtes Wertesystem. Das muss nichts religiöses sein. Wenn Du damit Probleme hast, lies zuerst Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ und dann die „Kritik der praktischen Vernunft“. Zum weiteren Nachdenken dann Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts„. Doch lieber religiöser? Der Dalai Lama rät: „Versuchen Sie es zunächst mit einer Religion aus Ihrem Kulturkreis, beispielsweise mit dem Christentum, bevor Sie sich an die komplexen Rituale des tibetischen Buddhismus heranwagen.“. Hauptsache, Du richtest Deinen moralischen Kompass aus.
  7. Pflege Deine Freundschaften – und Deine Familie
    Letztlich wirst Du merken, dass was wirklich im Leben zählt sind Freunde und Deine Familie. Pflege Deine Freundschaften und nimm Dir Zeit für sie und für Deine Familie. Gerade, wenn Du Kinder hast.
  8. Beweg Dich
    Du hast nur einen Körper – also halte diesen gesund. Und das geht eben am besten mit Bewegung. Finde eine Sportart, die Dir liegt – probier einfach aus, was Dich interessiert, mach Schnupperkurse, frag Freunde… und ob Du dann drei mal die Woche morgens durch den Wald läufst, Dich Samstags mit Freunden zum Fußball oder auf dem Tennisplatz triffst – Du wirst Dich besser fühlen.
  9. Verlier Dich nicht in Klein-Klein
    Prinzessin Madeleine ist Mama? Das Dschungelcamp… Die Playstation 4… Britney hat geheiratet… Lewandowski wechselt zu den Bayern… Bei DSDS… Sabia Boulahrouz… – Whatdafuck! Klar kannst Du Dich auch mit den nebensächlichen Dingen beschäftigen. Aber verlier Dich nicht darin. Wenn Du Dich mit so was beschäftigen kannst, kannst Du Dich auch über die Krise in der Ukraine, die Hintergründe der Proteste in der Türkei, über die Target 2 Salden in Zusammenhang mit der Euro Krise oder die Menschrechtssituation im Sudan informieren. Behalte den Blick für die wirklich wichtigen Nachrichten und versuche, die Welt zu verstehen.
  10. Sieh dennoch alles nicht so verbissen, werde nicht verbittert und hab einfach Spaß am Leben und an dem, was Du tust!

Foto: Ist Dein Hintern wacklig…

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Ist Dein Hintern wacklig, Schlewitz-Radl macht ihn wieder knackig.

Gesehen in Schärding, Österreich.

Fahradausflug im Kottenforst

Der Kottenforst bei Bonn bietet sich perfekt für Fahrradausflüge mit Kindern an – besonders, da er überwiegend flach ist.

Ausflugtipps für Bonn finden Sie hier.