Was man gegen zu starkes Schwitzen tun kann

Viele Menschen haben das Problem, dass sie übermäßig stark schwitzen. Hier sammeln wir einige Tipps, was Sie gegen zu viel Schweiß tun können. In diesem Artikel hier legen wir den Schwerpunkt auf den Achselschweiß.

Haare weg – rasieren Sie sich

Wenn Sie ein Schweißproblem haben, sollten Sie sich auf jeden Fall die Achseln rasieren. Das ändert zwar zunächst nicht viel daran, dass Sie schwitzen, hat aber einige Vorteile:

  • Deo, das Sie auftragen, hat besseren Kontakt zur Haut.
  • Bakterien, die üble Gerüche verursachen haben weniger Chancen, sich zu vermehren.
  • Die Achselhaare führen den Schweiß nicht zur Kleidung, so dass sich der Schweißgeruch nicht so leicht darin festsetzen kann

Am besten schaffen Sie sich einen Körperrasierer an, den Sie z.B. regelmäßig beim Duschen einsetzen. Allerdings sollten Sie unmittelbar nach einer Rasur bestimmte Deos nicht einsetzen – dazu mehr weiter unten.

Richtig Duschen und Abtrocknen

Beim Duschen sollten Sie die Bereiche, in denen Sie schwitzen, gründlich reinigen. Im Regelfall dürfte ein PH-neutrales Duschgel am besten geeignet sein. Hier sollten Sie ggf. mit Ihrem Hautarzt sprechen, was für Sie am besten passt.

Wechselduschen (zuerst warm, dann kurz kalt, dann nach Geschmack wieder warm) sind gut für Ihre Haut und fördern die Durchblutung.

Nach dem Duschen sollten Sie die Bereiche, in denen Sie stark schwitzen, sofort gut abtrocknen – das Deo lässt sich dann besser auftragen. Ggf. können Sie z.B. die Achseln auch kurz föhnen.

Das richtige Deo

Deodorant und Antitranspirant

Dann kommt es auf das richtige Deo an. Wobei die Bezeichnung Deo in vielen Fällen eigentlich nicht zutreffend ist. Denn ein Deodorant überdeckt strenggenommen nur die Gerüche während ein Antitranspirant tatsächlich gegen die Entstehung von Schweiß wirkt. Umgangssprachlich und in der Werbung hat sich aber der Begriff Deo als Oberbegriff sowohl für reine geruchsüberdeckende Deodorants als auch für „Deos, die Antitranspirante enthalten“ durchgesetzt.

Aluminiumsalze

Als wichtigstes Antitranspirant kommen Aluminiumsalze zum Einsatz, am häufigsten Aluminium-chloro-hydrat (ACH), seltener Aluminium-Zirkonium-tetrachloro-Glycin-Komplex (ZAG). ZAG gilt als wirksamer als ACH.

Viele Menschen sind inzwischen verunsichert, was Aluminiumsalze in Deos angeht, so dass inzwischen mehr und mehr Antitranspirante ohne diesen Wirkstoff angeboten werden. Häufig sind diese z.B. als „ACH-frei“ gekennzeichnet.

Bei gesunder Haut dürfte aus medizinischer Sicht nichts gegen ACH-haltige Produkte sprechen. Ist die Haut aber sehr empfindlich oder verletzt, sollte man besser auf sie verzichten. Das gilt übrigens auch bei frisch rasierten Achseln, da hier immer Mikroverletzungen entstehen, durch den die Wirkstoffe in den Körper geraten können.

Deo richtig auftragen

Deo sollte unbedingt auf trockene Haut aufgetragen werden und gut trocknen, bevor Sie Kleidung anziehen. Tragen Sie Ihr Deodorant also direkt nach dem Abtrocknen auf, bevor Sie sich z.B. morgens föhnen – so ist mehr Zeit zum Trocknen da.

Ernährung

Auch über die Ernährung kann man seine Schweißproduktion regulieren.

Grundsätzlich schweißtreibend sind sehr scharfe Lebensmittel, viel Salz, stark gewürztes Essen, rotes Fleisch, fettes Essen, sehr süße Lebensmittel, sehr heißes Essen, Alkohol und Koffein. Vor und an heißen Tagen sollte man diese vermeiden.

Als hemmend in Sachen Schwitzen gelten Milchprodukte wie Joghurt oder Buttermilch, viel Gemüse (Tipp: kalte Gemüsesuppen wie z.B. Gazpacho oder Gurkenkaltschale) sowie bestimmtes Obst – z.B. Heidelberren und Zitronen.

Einer der besten Schweißhemmer ist Salbei, der schon immer ein beliebtes Hausmittel bei diesem Problem war. Sie können ihn nach Geschmack frisch zum Würzen nehmen oder auch als Tee trinken. Wenn Sie den Tee bevorzugen, können Sie frische Blätter überbrühen oder auf fertige Mischungen zurückgreifen.

Die richtige Kleidung gegen Schwitzen

Grundsätzlich sollten Sie sich immer der Witterung entsprechend anziehen, gerade in Übergangszeiten – morgens kalt, tagsüber warm – ist die Zwiebeltechnik empfehlenswert, d.h. Sie sollten sich so anziehen, dass Sie sich bei zusehender Temperaturerhöhung schichtweise ausziehen können.

Haben Sie nach kurzer Anstrengung stark geschwitzt, sollten Sie Sakkos oder Blazer ausziehen, damit sich der Schweißgeruch nicht darin festsetzen kann.

Desweiteren gibt es für Männer und Frauen spezielle Achselpads bzw. spezielle Unterhemden etc., die starkes Schwitzen verhindern und/oder Schweiß aufnehmen; eine Übersicht finden Sie hier.

Wenn alles nicht hilft

Sollten Sie Ihr Schwitzen mit den hier vorgestellten Maßnahmen nicht in den Griff bekommen haben, sollten Sie mit einem Spezialisten sprechen. In Frage kommt z.B. der Einsatz von Botox, was jedoch regelmäßig wiederholt werden muss, oder die dauerhafte Entfernung von Schweißdrüsen.

Weiteres rund ums Thema Schweiß im Blogmagazin

10 Fakten zum 7. März

  1. Heute ist in Deutschland „Tag der gesunden Ernährung“, an dem die Bevölkerung auf die Bedeutung gesunden Essens aufmerksam gemacht werden soll. Viele gesunde Rezepte finden Sie auch hier im Blog, ein Einstieg ist unsere Sonderseite Kochen.
    In Albanien ist heute „Tag der Lehrer“.
    Johannes, Reinhard und Volker haben heute Namenstag.
  2. John Harvey Kellog lässt 1897 an diesem Tag den Patienten seines Sanatoriums zum ersten mal Cornflakes servieren. Er hat diese zusammen mit seinem Bruder Will Keith Kellog entwickelt.
  3. Panasonic wird 1918 gegründet.
  4. Hitler lässt am heutigen Tag im Jahr 1936 wieder Wehrmachtstruppen in das eigentlich entmilitarisierte Rheinland einmarschieren, was ein Verstoß gegen den Vertrag von Versailles darstellt. Aufgrund der komplexen politischen Lage in Europa bleiben die Proteste Frankreichs und Großbritanniens jedoch recht zurückhaltend.
  5. 1945 erobern US-Soldaten die Rheinbrücke von Remagen (Bild). Die Wehrmacht sollte die Brücke bei ihrem Rückzug eigentlich sprengen, was aber durch die amerikanischen Soldaten vereitelt wird. Hitler lässt daraufhin die verantwortlichen deutschen Offiziere erschießen. Allein in den ersten 24 Stunden nach der Einnahme der Brücke bringen die Alliierten über 8.000 Soldaten auf die andere Rheinseite. Bis zum Einsturz der Brücke am 17. März werden es 18 Regimenter sein, was als das „Wunder von Remagen“ in die Militärgeschichte eingeht. Das Ereignis wird z.B. in dem Film „Die Brücke von Remagen“ aufgegriffen.
  6. In der sowjetischen Besatzungszone wird 1946 die „Freie Deutsche Jugend“ (FDJ) als Unterorganisation der SED gegründet.
  7. 1971 läuft die erste Folge der „Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger“ im WDR, aus der später die „Sendung mit der Maus“ wird.
  8. Das NASA-Weltraumteleskop Kepler, das extrasolare Planeten aufspüren soll, wird 2009 gestartet.
  9. Piet Mondrian kommt 1872 auf die Welt.
  10. Reinhard Heydrich wird 1904 geboren.

Hier sind mehr Infos rund um den 7. März.

Warnung vor dem Buche: Entgiften & Abnehmen – Das Ultimative Paket: Wie sie es endlich schaffen abzunehmen!

Normalerweise warne ich in meiner Reihe „Warnung vor dem Buche“ vor Büchern, die in meinen Augen wirklich schlecht geschrieben und somit Ihr Geld nicht wert sind. Diesmal warne ich vor einem Buch, das Ihnen sogar körperlich gefährlich werden kann. Es handelt sich um „Entgiften & Abnehmen – Das Ultimative Paket: Wie sie es endlich schaffen abzunehmen!“ von Markus Frost.

Das Buch gliedert sich in zwei große Teile: Der erste Teil hat den Titel „Hilfe, mein Fett schmilzt“ und beschreibt eine von Frost selbst entwickelte Methode der „Leber- und Darm-Entgiftung“. Viele der Ratschläge hier muten jedoch problematisch an – zum Beispiel die, dass man in der ersten Phase täglich u.a. zwei faustgroße Portionen Fleisch zu sich nehmen solle oder vier bis sechs Liter Wasser trinken solle. Letzteres kann gefährlich für die Nieren werden. Zudem soll man täglich Lebensmittel aus weiteren Gruppen zu sich nehmen, wobei die Mengenangaben teils wage bleiben, unklar ist, wie man diese Lebensmittel zu sich nehmen soll und warum genau. Hier handelt es sich um nichts anderes als ein selbst entwickeltes Ernährungsprogramm, das nur sehr rudimentär beschrieben wird. Das hat vielleicht beim Autor selbst funktioniert, ob und wie es bei anderen klappt, ist dann die große Frage.

Der zweite Teil widmet sich dann dem altbekannten Master-Cleanse Programm (Zitronenlimonade-Diät), das recht ausführlich beschrieben wird. Immerhin: hier rät der Autor, bei längerer Anwendung von Master-Cleanse vorher mit seinem Hausarzt zu sprechen. Anleitungen zu Master-Cleanse findet man aber auch zuhauf im Internet.

Es gibt viele von Laien geschriebene Bücher rund ums Thema Abnehmen und gesunde Ernährung, die gut recherchiert und fundiert sind und mit vielen Zusatzinformationen, z.B. Rezepten zu den vorgeschlagenen Zutaten, überzeugen. Das ist hier leider nicht der Fall. Mit nur 33 Seiten für zwei verschiedene Konzepte ist das eBook sogar sehr dünn ausgefallen und auf vielen kostenfreien Websites findet man mehr und besser recherchierte Informationen.

Sicher, man kann sich von diesem eBook inspirieren lassen – kritisch hinterfragen sollte man es aber.

Autor: Markus Frost
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 1132 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 33 Seiten
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B00KQFMJMQ

Rote Lauchzwiebeln

rote-lauchzwiebeln

Lauchzwiebeln – auch Frühlingszwiebeln genannt – gibt es nicht nur in weiß/grün sondern auch mit roter Färbung. Sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch gesund!

Wenn Sie beim Gemüsehändler des Vertrauens diese Sorte nicht finden, können Sie diese einfach selbst anbauen. Samen gibt es z.B. hier.

Rote Lauchzwiebeln sind sehr gut für Sirtfood Ernährung geeignet.

Rezept: Fett-Weg-Saft

Für diesen Saft brauchen Sie:

  • eine Salatgurke (Bio)
  • eine Zitrone
  • einige Blätter frischen Koriander (und/oder Petersilie)
  • 1 Esslöffel Aloe-Vera Saft
  • frischer Ingwer (ca. 1cm)
  • 100ml Wasser

Die Gurke schälen, entkernen (einfach halbieren und mit einem Teelöffel die Kerne herausreiben) und in kleine Stücke schneiden.

Koriander und/oder Petersilienblätter von den Stängeln zupfen. Ingwer schälen und reiben oder in sehr feine Stücke schneiden; Saft der Zitrone auspressen.

Alle Zutaten in einen Mixer geben und solange mixen, bis ein Saft entstanden ist. Alternativ können Sie auch einen Entsafter nehmen.

Dieser Saft kurbelt die Fettverbrennung an und Sie können in sehr gut auch Abends trinken. Er ist für Sirtfood Ernährungskonzepte geeignet.

Die Buttermilchdiät

Buttermilchdiäten

Es gibt zahlreiche Diäten und Ernährungskonzepte, die auf Buttermilch setzen. Am überzeugendsten finde ich dieses Konzept, da es keine Mono-Ernährung ist, wie so viele der anderen Buttermilchdiäten, sondern auf ausgewogene Nahrungsmittel setzt und langfristig angelegt ist.

Die Buttermilchdiät im Überblick

Die Buttermilchdiät ist ein einfaches Konzept, mit dem man in vier Phasen zu seinem Zielgewicht kommt und dieses auch hält.

Die erste Phase dient der Einstimmung und dauert nur einen Tag, an dem Sie nur zwei 500ml Becher reine Buttermilch und mindestens 1,5l Wasser trinken. Diese Tag wird Buttermilchtag genannt.

Es folgt die Abnehmphase in der Sie jeden Tag eine der beiden Hauptmahlzeiten durch 500ml Buttermilch ersetzen. Über den Tag verteilt trinken Sie mindestens 1,5l Wasser und verzichten auf Kohlenhydrate (insbesondere Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis und Lebensmitttel mit viel Zucker). Ein Ausnahmetag pro Woche ist erlaubt, an dem Sie essen dürfen, was Sie wollen, sie sollten aber genug Wasser trinken. Die Abnehmphase dauert so lange, bis Sie Ihr Zielgewicht erreicht haben.

In der Umstellungsphase dürfen Sie an vier Tagen in der Woche essen, was Sie wollen, Sie sollten aber darauf achten, viel Wasser zu trinken und möglichst viel Gemüse in Ihrer Ernährung unterzubringen. Drei Tage in der Woche ernähren Sie sich wie in der Abnehmphase, es wird also eine Mahlzeit am Tag Buttermilch ersetzt und sie essen keine kohlenhydratlastigen Lebensmittel. Die Umstellungsphase dauert vier Wochen.

In der lebenslangen Phase essen Sie an sechs Tagen in der Woche, was Sie wollen. Sie müssen nur darauf achten, genug Wasser zu trinken und möglichst abwechslungsreich zu essen. An einem Tag in der Woche ernähren Sie sich wie in der Abnehmphase.

Mehr zum Thema

Die Buttermilchdiät ist übrigens gut geeignet, wenn Sie Ihre Leberwerte in den Griff bekommen wollen, da Buttermilch hier einen guten Einfluss hat und die reduzierte Ernährung Ihre Leber auch entlastet.

Mehr Ernährungskonzepte und Diäten finden Sie hier.

Liste: Ernährungskonzepte und Diäten

Hier entsteht eine Liste mit Ernährungskonzepten und Diäten, die wir hier sukzessive näher vorstellen werden.

1, 2, 3…

A

B

C

  • Clean Eating

D

E

F

G

  • Glutenfreie Ernährung

H

  • HCG Diät

I

J

  • Jesus Diät

K

L

M

  • Montignac Methode

N

  • Nulldiät

O

  • One Day Diät

P

Q

  • Quick’n’Easy Low Carb

R

  • Ruth Moschners Schoko-Diät

S

T

  • Trennkost

U

V

  • Vegane Ernährung

W

X

  • XX-Well

Y

Z

10 Dinge, die Du wirklich in Deinem Leben ändern solltest – und nicht nur den Messenger

life-comfort-zone

Da kündigt facebook an, Whatsapp kaufen zu wollen, es ändert sich erstmal nichts und in Deutschland kündigen im Gegenzug Hunderttausende an, ihren Messenger wechseln zu wollen. Bevorzugt findet diese Ankündigung über facebook daselbst statt – #facepalm. Alles andere scheint plötzlich unwichtig zu sein, selbst der Bürgerkrieg in der Ukraine mit 70 Toten an einem Tag.

Hier sind 10 Dinge, die Ihr wirklich in Eurem Leben ändern und machen solltet.

  1. Denk nach, bevor Du eine Entscheidung triffst
    Bleiben wir der Einfachheit halber zunächst beim Thema. Der Datenverkehr über Whatsapp war schon immer unverschlüsselt. Es gab schon immer Sicherheitsprobleme. Das alles ist nichts neues. Und nur weil Facebook jetzt Whatsapp übernimmt, ist auf einmal alles schrecklich? Obwohl sich noch gar nichts geändert hat? Dabei traue ich facebook sogar zu, in Zukunft Whatsapp zu verschlüsseln. Aber egal – viele wechseln. Einige zu tatsächlich sichereren Alternativen wie Threema, viele kommen aber auch vom Regen in die Traufe, z.B. durch den Wechsel zu Line.
    In allen Lebensbereichen sollte aber gelten: informier Dich, bevor Du eine Entscheidung triffst oder Dich äußerst. Ob bei Messengern, Politik, Anschaffungen allgemein…
  2. Mehr Lesen
    Schalt den Fernseher aus, chatte nicht sondern lies. Und zwar querbeet. Fachliteratur – zu einem Thema, bei dem Du Dich noch gar nicht auskennst, z.B. eine Einführung in Quantenphysik oder Verhaltensbiologie. Du wirst überrascht sein, wie spannend das ist und Dein Denken anregt. Einen Roman, den Du gar nicht mehr aus der Hand legen willst. Einen Klassiker, damit Du endlich sagen kannst: „Ich habe gerade ‚Der Prozess‘ und ‚Ulysses‘ gelesen. War toll!“ Kauf am Kisok mal eine Zeitschrift, die Du noch nie gekauft hast. Lade Dir eine Lese-App auf Dein Smartphone oder Tablet. Es gibt nichts, was so viel Spaß macht und Dich gleichzeitig so sehr weiterbringt
  3. Lass das Auto stehen
    Fahr mit Bus/Bahn/Fahrrad zu Arbeit, in die Uni oder wohin auch immer. Dadurch, dass ich jeden Tag die Bahn nehme, spare ich pro Jahr mindestens 720kg CO2 ein. Und dass ich dabei die Zeit finde zu bloggen, zu lesen (sic!) oder einfach zu entspannen, ist ein schöner Nebeneffekt.
  4. Ändere Deine Essgewohnheiten
    „Wie gemein, Sie wollen diese Babygiraffe töten. … Hast Du noch McDonalds Gutscheine für den BigMac?“ Bitches, please…. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Indem Du Dir Gedanken über Dein Essen machst und Deine Essgewohnheiten änderst – ein guter Start ist übrigens ein freiwilliger Veggie-Day pro Woche – tust Du nicht nur etwas für Dich, sondern veränderst wirklich etwas. Auf Dauer auch mehr, als nur ein bisschen.
  5. Engagiere Dich
    Rede nicht nur, mach was. Trete in die Partei ein, die Dir liegt. Gründe selbst eine Partei. Organisier einen Vortrag über sichere Kommunikation im Internet. Blogge über Deine Erfahrungen. Geh Gassi mit Hunden aus dem Tierheim. Werde Katechetin. Zeig Deinen Freunden, wie man frisches Gemüse vom Bauern um die Ecke zubereitet. Besuche einsame Menschen im Altenheim. Unterstütze den örtlichen Hospizverein. Mach was im Förderverein in der Schule Deiner Kinder. Werde Klassensprecherin. Werde ehrenamtlicher Trainer im Sportverein. Hilf mit der Müllsammelaktion im Wald. Lies Kindern im Kinderheim vor. Mach beim Asta mit. Singe im Kirchenchor. Egal was – aber krieg endlich Deinen faulen Arsch hoch und mach was.
  6. Schaff Dir ein Wertesystem – und lebe es
    Ich finde, man merkt Menschen ziemlich schnell an, ob diese ein Wertesystem haben oder nicht. Bei älteren Menschen ist das fast der Regelfall, sie sind noch mit der Kirche aufgewachsen. Und je jünger meine Gesprächspartner werden, desto mehr vermisse ich ein gelebtes Wertesystem. Das muss nichts religiöses sein. Wenn Du damit Probleme hast, lies zuerst Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ und dann die „Kritik der praktischen Vernunft“. Zum weiteren Nachdenken dann Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts„. Doch lieber religiöser? Der Dalai Lama rät: „Versuchen Sie es zunächst mit einer Religion aus Ihrem Kulturkreis, beispielsweise mit dem Christentum, bevor Sie sich an die komplexen Rituale des tibetischen Buddhismus heranwagen.“. Hauptsache, Du richtest Deinen moralischen Kompass aus.
  7. Pflege Deine Freundschaften – und Deine Familie
    Letztlich wirst Du merken, dass was wirklich im Leben zählt sind Freunde und Deine Familie. Pflege Deine Freundschaften und nimm Dir Zeit für sie und für Deine Familie. Gerade, wenn Du Kinder hast.
  8. Beweg Dich
    Du hast nur einen Körper – also halte diesen gesund. Und das geht eben am besten mit Bewegung. Finde eine Sportart, die Dir liegt – probier einfach aus, was Dich interessiert, mach Schnupperkurse, frag Freunde… und ob Du dann drei mal die Woche morgens durch den Wald läufst, Dich Samstags mit Freunden zum Fußball oder auf dem Tennisplatz triffst – Du wirst Dich besser fühlen.
  9. Verlier Dich nicht in Klein-Klein
    Prinzessin Madeleine ist Mama? Das Dschungelcamp… Die Playstation 4… Britney hat geheiratet… Lewandowski wechselt zu den Bayern… Bei DSDS… Sabia Boulahrouz… – Whatdafuck! Klar kannst Du Dich auch mit den nebensächlichen Dingen beschäftigen. Aber verlier Dich nicht darin. Wenn Du Dich mit so was beschäftigen kannst, kannst Du Dich auch über die Krise in der Ukraine, die Hintergründe der Proteste in der Türkei, über die Target 2 Salden in Zusammenhang mit der Euro Krise oder die Menschrechtssituation im Sudan informieren. Behalte den Blick für die wirklich wichtigen Nachrichten und versuche, die Welt zu verstehen.
  10. Sieh dennoch alles nicht so verbissen, werde nicht verbittert und hab einfach Spaß am Leben und an dem, was Du tust!

Wie hat sich Steve Jobs ernährt?

Steve Jobs war bekannt für seine ungewöhnlichen Ernährungsgewohnheiten, die im Laufe seines Lebens variierten. Hier sind einige Punkte dazu:

  • Frugivorismus: Jobs hatte Phasen in seinem Leben, in denen er sich als Frugivore ernährte, das heißt, er aß ausschließlich Obst. Er glaubte, dass diese Diät seinen Körper von Toxinen reinigen würde.
  • Veganismus: Jobs war für einen Großteil seines Lebens Veganer. Das bedeutet, er aß keine tierischen Produkte und bezog seine Nährstoffe ausschließlich aus pflanzlichen Quellen.
  • Fasten und Diäten: Er experimentierte auch mit verschiedenen Arten des Fastens und speziellen Diäten. Jobs ging oft für längere Zeit ohne Nahrung aus, um seinen Körper und Geist zu klären, und nahm manchmal extreme Diäten wie die „Karottendiät“ (bei der er eine Zeit lang fast ausschließlich Karotten aß) auf sich.
  • Fisch: Obwohl er weitgehend auf eine vegane Ernährung setzte, gab es auch Zeiten, in denen Jobs Fisch in seine Ernährung aufnahm.
  • Natürliche Nahrungsmittel: Unabhängig von der speziellen Diät, die er verfolgte, neigte Jobs dazu, natürliche und unverarbeitete Nahrungsmittel zu bevorzugen.

Jobs‘ unkonventionelle Ernährungsgewohnheiten und Diäten waren Gegenstand von Diskussionen und Spekulationen, insbesondere im Hinblick auf seine Gesundheit und seine Krankheiten später im Leben.

Was ist Homocystein?

Homocystein – Verursacher zahlreicher Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Beim Homocystein handelt es sich um eine schwefelhaltige Aminosäure. Sie wird nicht in den Baustoffwechsel des menschlichen Körpers einbezogen, sondern ist nur ein kurzlebiges Zwischenprodukt im Eiweißstoffwechsel. Homocystein fördert die Fetteinlagerung und ruft Symptome wie Gedächtnisschwäche und Durchblutungsstörungen hervor. In der Medizin wird Homocystein inzwischen mit Volkskrankheiten wie dem Herzinfarkt, dem Schlaganfall oder mit Altersdemenz in Zusammenhang gebracht.

Zu der Gruppe Personen, die dem Risiko eines höheren Homocysteinspiegels ausgesetzt sind gehören in erster Linie Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, Personen über 45 Jahre und Diabetiker. Aber auch Personen, die sich mangelhaft und einseitig ernähren, die sehr häufig Alkohol und Kaffee zu sich nehmen sowie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Des Weiteren gelten Personen mit Bluthochdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel sowie Personen die kontinuierlichem Stress ausgesetzt sind zu der typischen Risikogruppe.

Die Rolle des Homocysteinspiegels

Um den Homocysteinspiegel auf einem gesunden Level zu halten, ist eine Diät oder das Abnehmen wirkungslos. Entscheidend ist die Qualität der Ernährung. Dazu sollte man wissen, dass der Homocysteinspiegel altersabhängig ist und mit dem Alter etwas ansteigt.

Verschiedene Statistiken haben gezeigt, dass 50 Prozent aller über 50-jährigen einen zu hohen Homocystein-Spiegel haben und rund 90 Prozent unter eine Mangel an Folsäure leiden. Damit der Spiegel gesenkt werden kann, werden jeden Tag rund 1 mg Folsäure (Vitamin B9) sowie andere B-Vitamine benötigt. Zugeführt werden könnte diese Menge durch den täglichen Verzehr von ca. 2 kg Blattgemüse. Dabei handelt es sich um eine Menge, die im Alltag kaum zu realisieren ist. Selbst wer sich viel von Blattgemüse ernährt, nimmt diese Menge nicht zu sich.

Allein schon wegen der Tatsache, dass bei der Verarbeitung von Lebensmitteln das Folat leicht verloren geht. Daher leidet ein Großteil der Bevölkerung unter B-Vitaminmangel was zu erhöhten Homocysteinwerten führen kann.

Untersuchungen bestätigen Zusammenhang zwischen Homocystein und Herzerkrankungen

Untersuchungen unter der Leitung von Professor Dr. Karl-Ludwig Resch aus Bad Elster zeigten, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Homocysteinspiegel und Risiko an Herzinfarkt, Schlaganfall und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt.

Bei jeder Erhöhung des Homocysteinspiegels um 0,5 µmol/l steigt das Risiko für den Herzinfarkt um das 2,5-fache, für den Schlaganfall oder eine Verschlusskrankheit der Arterien um das Fünffache. Des Weiteren erhöht der Anstieg des Homocysteins um 5 µmol/l das Risikos für eine koronare Herzerkrankung um 32 bis 42 Prozent. Das Risiko an einer Beinvenenthrombose, aufgrund eines zu hohen Homocystein Spiegel, zu erkranken erhöht sich um 60 Prozent.

Eine Analyse von 92 anderen Studien unter der Leitung von David Wald vom Southampton General Hospital zeigte, dass der Homocysteinspiegel ursächlich für ischämische Herzerkrankungen ist. Die Experten sind nach den Untersuchungen der Studien fest der Meinung, dass durch eine Absenkung des Homocysteinspiegels um 3 μmol/l das kardiovaskuläre Risiko um satte 16 Prozent, das Thromboserisiko um 25 Prozent und das Schlaganfallrisiko um 24 Prozent gesenkt werden kann.

Verminderung des Homocysteinspiegels

Festgestellt werden kann die Höhe des Homocystein durch eine Blutuntersuchung beim Hausarzt. Im Idealfall liegt der Wert unter 8 µmol/l. Allerdings handelt es sich hierbei um einen Wert, der bei älteren Menschen kaum erreicht werden kann. Daher ist heute auch noch mit einem Wert von 10 µmol/l alles in Ordnung. Grundsätzlich gelten aber alle Werte über 10 µmol/l als ungesund.

Zu viel Homocystein im Blut kann durch die tägliche Einnahme eines Vitamin B-Komplexes wie zum Beispiel Synervit gesenkt werden.  Dazu ist es erforderlich, dass man nicht nur gesunde Lebensmittel mit viel Obst und Gemüse zu sich nimmt, sondern am besten auch eine natürliche und schadstofffreie Nahrungsergänzung, die auf Obst  und Gemüse basiert.

Bevor aber wahllos Nahrungsergänzungen gekauft werden, sollte zunächst das Homocystein im Blut durch den Hausarzt bestimmt werden. Er kann neben einer Beratung zu gesunden Lebensmitteln auch Tipps für weitere Nahrungsergänzungen geben. Deren Wirkung auf den Homocysteinspiegel sollte unbedingt durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen worden sein.

Bleiben Sie gesund, vital und schlank!

Ihr
Marco Kölbl

PS:

Mehr Informationen zu Gesundheitsthemen und zum Abnehmen finden Sie auf meiner Seite unter www.GesundVitalundSchlank.de. Dort finden Sie unter anderem auch unser kostenlosen GRATIS-Report zum Thema Abnehmen im Schlaf (Klick), den Sie absolut unverbindlich anfordern können.