Ernährung bei Mitochondriopathie

Mitochondriopathie ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Krankheiten, die durch Fehlfunktionen der Mitochondrien verursacht werden. Mitochondrien sind winzige Organellen in unseren Zellen, die als „Kraftwerke“ dienen und Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) erzeugen. Diese Energie ist für viele verschiedene Zellfunktionen notwendig. Wenn die Mitochondrien aufgrund genetischer Mutationen oder anderer Faktoren nicht richtig funktionieren, kann dies zu einer Vielzahl von Symptomen und Krankheiten führen, darunter Muskelschwäche, Herzprobleme, Seh- und Hörprobleme, neurologische Probleme, Wachstumsverzögerungen und mehr.

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Die drei Erfolgsfaktoren, wenn Sie Anfang 2023 wirklich abnehmen wollen

Alle Jahre geht man mit gute Vorsätzen ins neue Jahr – und mehr für die Gesundheit zu tun und abzunehmen gehört meist dazu. Hier haben wir die drei wichtigsten Faktoren, damit Ihr Abnehmvorhaben 2023 auch zum Erfolg wird.
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Was ist AIP Ernährung?

AIP, oder Autoimmunkrankheitsprotokoll, ist eine Ernährungsmethode, die darauf abzielt, die Symptome von Autoimmunerkrankungen zu lindern und die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

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Frage: Realistisch und ohne zu hungern, wie schnell kann man so 5 kg abnehmen?

Wie kann man schnell abnehmen?

Diese Frage werden sich viele stellen – wie schnell kann ich ein gewisses Gewicht verlieren? Hier also beispielhaft 5kg; aktuell gestellt wurde sie konkret auf twitter von Sissi, die darauf auch sehr viele Antworten erhalten hat.

Eines vorab, eine pauschale Antwort darauf kann es nicht geben. Die Voraussetzungen bei einem 120kg 70 Jahre alten Mann sind ganz andere als bei einer 60kg 35 Jahre alten Frau, um nur ein Beispiel zu nennen. Und selbst bei sonst vergleichbaren Voraussetzungen kann es von Mensch zu Mensch und von Situation zu Situation ganz unterschiedlich sein.

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Erfahrungsbericht: Wie ich mich ernährt habe, als ich viel zu viel Alkohol getrunken habe

Möglichst trotzt Alkohol gesund bleiben – und eine Art kleines Vorwort

Ich habe viele Jahre lang viel zu viel Alkohol getrunken, Werte von deutlich über 3 Promille waren keine Seltenheit. Diese für den Körper extreme Belastung habe ich aber – soweit dies jetzt medizinisch beurteilbar ist – ohne bleibende organische Schäden überstanden, insbesondere meine Leber ist gesund geblieben. Die Ärzte, die mich während Entzug, Entwöhnung und danach begleitet haben, führten dies nicht nur auf den „Fluch der slawischen Leber“, sondern besonders auch auf meine Ernährung in dieser Zeit zurück. Denn gerade weil mir klar war, dass ich viel zu viel trinke, wollte ich die langfristigen gesundheitlichen Folgen so minimal wie möglich halten.

Tatsächlich habe ich auch einige Zeit mit mir gehadert, ob ich diesen Beitrag überhaupt in dieser Form schreiben soll, könnte er doch als Ermunterung oder Freifahrtsschein zum weiteren unbegrenzten Alkoholkonsum verstanden werden. Ich denke aber: wenn Sie sich schon bewusst gemacht haben, dass Sie möglicherweise zu viel Alkohol trinken, haben Sie schon den ersten Schritt gemacht, weniger oder irgendwann gar nichts mehr zu trinken. Und wenn Sie dann trocken sind, sollten Sie das neue Leben ohne große bleibende körperliche Schäden genießen können – und sonst natürlich auch.

Ein wichtiger Hinweis sei gegeben – gerade wenn Sie zu viel Alkohol trinken, sollten Sie regelmäßig zum Arzt gehen und sich durchchecken lassen, insbesondere Leber und Herz. Und wenn Sie dann schon mal da sind, scheuen Sie sich nicht, auch übers Verringern Ihres Alkoholkonsums zu sprechen.

Ernährung, wenn Sie zu viel Alkohol trinken

Trinken – aber nicht nur Alkohol

Nun aber konkret, worauf habe ich in während meiner Trinkerkarriere in Sachen geachtet (und achte ich im übrigen immer noch)?

Als erstes, dass ich genug trinke. Und zwar nicht nur Wein, Bier und Vodka, sondern Wasser. Das erste nach dem Aufstehen war ein Glas Wasser und zwar ein Glas lauwarmes Leitungswasser, da dies auch beruhigend auf den Magen wirkt.

Insgesamt habe ich an den meisten Tagen mindestens zwei, eher drei, Liter Wasser getrunken. Oft habe ich die 1,5l Wasserflasche in wenigen Zügen ausgetrunken und dachte dabei: „Ab damit in den geschundene Körper.“ Sie sehen, dass mein Saufen nicht gut war, war mir schon damals bewusst, nur dass ich es eben nicht abstellen konnte.

Softdrinks wie Säfte, Cola, oder andere Limonaden habe ich mir komplett verkniffen, da der darin enthaltene Zucker die Leber belastet.

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Ernährung bei Divertikulitis

Hier finden Sie in Kürze mehr Informationen zur Ernährung bei Divertikulitis.

Übergewicht

Grundsätzlich gilt Übergewicht als einer der wesentlichen Risikofaktoren für die Darmerkrankung. Sind Sie übergewichtig, sollten Sie Ihr Gewicht also in den Normalbereich bewegen und dauerhaft halten.

Ballaststoffe

Umstritten ist die Rolle von Ballaststoffen. Einige Studien raten zu vielen Ballaststoffen, andere lassen den Schluss zu, dass viele Ballaststoffe eine Divertikulitis verschlimmern können.

Empfehlenswert dürfte es sein, vorbeugend eher mehr Ballaststoffe zu essen, jedoch bei akuten Schüben bzw. wenn die Entzündung chronisch ist, auf diese zu verzichten.

Vegetarische Ernährung

Eine vegetarische Ernährung scheint bei Divertikulitis die Symptome zu lindern.

Spurenelement: Arsen

Arsen wird normalerweise nicht als essentielles Spurenelement für den menschlichen Körper angesehen. Es ist ein natürlich vorkommendes Element, das in geringen Mengen in der Umwelt vorhanden ist, aber in höheren Konzentrationen kann es hochgiftig sein. Es gibt jedoch Forschungen, die darauf hindeuten, dass Arsen in sehr kleinen Mengen für einige Tiere, möglicherweise auch für Menschen, notwendig sein könnte, um bestimmte biologische Prozesse zu unterstützen. Die genaue Rolle und die mögliche Notwendigkeit von Arsen als Spurenelement im menschlichen Körper sind jedoch noch Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen und Diskussionen.

Bei Ratten und Hühnern konnten z.B. im Versuch durch Arsenentzug Wachstumsstörungen hervorgerufen werden.

Über die Nahrung wird täglich ca. 1mg Arsen aufgenommen und da der Bedarf allenfalls zwischen 5µg und 50µg am Tag liegen dürfte, ist eine Unterversorgung nicht zu befürchten.

Besonders reich an Arsen sind Muscheln und Garnelen. Auch wenn man diese Köstlichkeiten im Übermaß verzehrt, sind aber keine Vergiftungen zu befürchten.

Über Ihre Arsenversorgung müssen Sie sich also keine großen Gedanken machen.

Bild: Midjourney AI

Wie man ganz einfach auf 80g Proteine am Tag kommt

In meinem Bericht, wie ich in 10 Monaten 18kg abgenommen habe, schrieb ich, dass ich in Abnehmphasen pro Tag mindestens ca. 80g Proteine – je kg Körpergewicht ca. 1g – zu mir nehme. Dazu wurde ich öfter gefragt, wie ich das erreiche und ob ich dabei auf Proteinpulver oder andere Tricks zurückgreife.

Ein typischer Tag

Schauen wir uns mal einen typischen Tag von mir an:

Empfehlenswert ist es, Eiweiß schon beim Frühstück unterzubringen. Hier gibt es rund 200g Skyr – und damit schon rund 20g Proteine.

Mittags gibt es einen Salat mit etwa 100g Edamame, entsprechend macht ca. 12 g Protein.

Abends dann ein 200g Filetsteak, das 50g Protein bringt.

Und siehe da, es sind ca. 82g Protein.

Einige Lebensmittel, die viele Proteine haben

Hier sind ein paar generelle Tipps, was man essen kann, damit man einfach auf viele Proteine kommt. Angegeben ist – wenn nicht anders angegeben – der Proteingehalt auf 100g:

  • Harzer Käse (29g)
    Vegetarisch. Die Proteinbombe, wenn man effektiv abnehmen will. Wenn Sie sonst nicht viel Essen: Ein Päckchen Harzer Käse mit 250g bringt Ihnen rund 70g Protein bei nur 300 kcal. Probieren Sie ihn mal als Handkäse modern interpretiert oder als Harzer Burger.
  • Rindersteak (25g)
    Perfektes zum Mittag- und Abendessen
  • Hühnchenbrust (25g)
    Gut in jedem Salat
  • Appenzeller Käse (24g)
    Vegetarisch. z.B. als Snack
  • Eiweißbrot (20g)
    Je nach Herstellung vegetarisch oder vegan; Proteingehalt je nach Sorte.
  • Weiße Bohnen in Tomatensauce (15g)
    Vegan. Als Beilage zum Abendessen oder zum englischen Frühstück.
  • Edamame (12g)
    Vegan, perfekt in Salaten
  • Skyr (10g)
    Zum Frühstück
  • Ei (8g, für ein durchschnittliches Ei von rund 60g)
    Vegetarisch.
  • Tofu (8g-15g)
    Vegan z.B. angebraten in einer Gemüsepfanne.

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10 Tipps, was Sie zur Krebsprävention tun können

Hier finden Sie 10 Tipps, was Sie zur Krebsprävention tun können. Die Ratschläge 1 bis 7 basieren auf den Empfehlungen der WCRF, der World-Cancer-Research Foundation.

  1. Schlank bleiben
    Die WCRF empfiehlt, so schlank wie möglich zu bleiben, und zwar innerhalb des normalen Körpergewichtsbereichs. Im Kindheit und im Jugendalter sollte man im unteren Bereich des normalen BMI liegen. Das Körpergewicht sollte ab dem 21. Lebensjahr innerhalb des normalen Bereichs liegen, d.h. ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 sollte angestrebt werden. Eine Zunahme des Körpergewichts und des Bauchumfangs sowie starke Schwankungen im Erwachsenenalter sind zu vermeiden.
  2. In Bewegung bleiben
    Körperliche Aktivität sollte ein Teil des täglichen Lebens sein. Man sollte mindestens 30 Minuten pro Tag moderat körperlich aktiv zu sein, vergleichbar mit schnellem Gehen. Noch besser ist es, täglich 60 Minuten moderate oder 30 Minuten intensive körperliche Aktivität durchzuführen. In der Woche sollte man mindestens auf 150 Minuten moderate und 75 Minuten intensive Aktivität kommen. Sitzende Aktivitäten wie Fernsehen sollten begrenzt werden. Unsere besondere Empfehlung: 10.000 Schritte am Tag gehen.
  3. Gemüse, Obst, Vollkorn
    Sie sollten darauf achten, dass Sie pro Tag 30g Ballaststoffe zu sich nehmen – Vollkornprodukte helfen dabei. Zudem sollte man mindestens 400g Gemüse und Obst verzehren. Der Schwerpunkt sollte dabei auf nicht stärkehaltigen Gemüsen und nicht zu süßen Obstsorten liegen – regional und saisonal ist immer besser.
  4. Weg mit Fast Food und gesüßten Getränken
    Stark verarbeitete Lebensmittel sollten vermieden werden. Diese haben nicht nur eine sehr hohe Energiedichte, sondern enthalten auch viele Zusatzstoffe, die man besser vermeiden sollte. Vermeiden sollte man z.B. Chips, Pommes Frites, Weißbrot, Tiefkühlpizza… Auch auf gesüßte Getränke sollten Sie verzichten, insbesondere stark verarbeitete Softdrinks. Greifen Sie stattdessen zu Wasser und ungesüßten Tees, um ihren Durst zu stillen.
  5. Rotes und verarbeitetes Fleisch reduzieren
    Es wird geraten, nicht zu viel rotes (Rind, Schwein…) und stark verarbeitetes Fleisch zu Essen, also z.B. Würstchen. Salami oder Bacon. Der Verzehr von rotem Fleisch sollte auf 500g je Woche reduziert werden. Wichtig: es wird nicht komplett vom Fleischverzehr abgeraten, da es eine wichtige Quelle für Vitamin B12, Zink und Eisen ist.
  6. Vorsicht bei Alkohol
    Alkohol ist eine der wichtigsten Ursachen für Krebserkrankungen. Sie sollten also möglichst darauf verzichten und auf keinen Fall regelmäßig trinken. Wenn Sie Alkohol trinken, vermeiden Sie harte Drinks. Tipps rund ums weniger Trinken finden Sie hier.
  7. Vorsicht bei Nahrungsergänzungsmitteln
    Statt auf Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamintabletten sollten Sie sich besser ausgewogen ernähren. Die Vitamine und Mineralstoffe aus diesen können oft vom Körper gar nicht aufgenommen werden. Investieren Sie das Geld lieber in frische hochwertige Lebensmittel.
  8. Nicht rauchen und gute Luft
    Sie sollten auf keinen Fall rauchen, Passivrauch vermeiden und auf eine möglichst hohe Qualität der Sie umgebenden Atemluft achten.
  9. Achten Sie auf sich und schlafen Sie genug
    Bleiben Sie möglichst entspannt und vermeiden Sie Stress. Besonders wichtig ist ausreichender und erholsamer Schlaf.
  10. Hören Sie auf sich und gehen Sie zum Arzt
    Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und gehen Sie zum Arzt, wenn Sie ungewöhnliche Veränderungen feststellen. Nutzen Sie Vorsorge-Untersuchungen.

10 Tipps, wie man Diabetes vorbeugen kann

Diabetes Typ 2 entwickelt sich mehr und mehr zur Volkskrankheit. Hier sind 10 Tipps, wie man der Entstehung vorbeugen kann.

  1. Wasser trinken
    Wie so oft ist es wichtig, genug zu trinken. Am besten soviel, dass man erst gar nicht Durst bekommt. Und der beste Durstlöscher ist und bleibt Wasser.
  2. Zucker vermeiden
    Nahtlose Überführung: vermeiden Sie Zucker, wo immer es nur geht! Besonders bei Getränken. Finger weg also von Limonaden. Gewöhnen Sie sich an, Kaffee und Tee ungesüßt zu trinken. Und besonders bei industriell verarbeiteten Lebensmitteln ist der Zuckeranteil oft sehr hoch. Vergleichen Sie hier Alternativen oder kochen Sie am besten mit natürlichen unverarbeiteten Zutaten selbst.
  3. Vorsicht auch bei Stärke
    Stärke ist wie Zucker ein weiteres Kohlenhydrat, das besonders in Kartoffeln, Nudeln, Reis und Brot enthalten ist. Auch zu viel Stärke scheint vielen Studien zufolge Einfluss auf die Entstehung von Diabetes zu haben. Greifen Sie grundsätzlich zu den Vollkornvarianten und essen Sie als „Sättigungsbeilage“ mehr Gemüse wie Brokkoli, Sellerie oder Blumenkohl. Grundsätzlich kann eine moderate Low-Carb Ernährung nicht schaden. Viele Tipps und Rezepte zu einer ausgewogenen Ernährung gibt es auf unserer Sonderseite Ernährung.
  4. Bewegen Sie sich genug!
    Bewegung ist wichtig und hilft Ihnen, Ihr Gewicht zu halten und den Stoffwechsel anzukurbeln. Am besten sollten Sie jeden Tag auf 10.000 Schritte kommen. Hier haben wir 10 Tipps, wie Sie dieses Ziel erreichen. Weiterer Sport wie z.B. Radfahren, Schwimmen oder auch der Besuch im Fitnessstudio ist sinnvoll.
  5. Genug Schlafen
    Schlafmangel vergrößert das Diabetesrisiko. Achten Sie daher auf genug und erholsamen Schlaf.
  6. Regelmäßig zum Arzt
    Gehen Sie regelmäßig zum Arzt und lassen Sie sich durchchecken, um mögliche Risikofaktoren frühestmöglich zu erkennen.
  7. Hochwertige Fette konsumieren
    Verwenden Sie in Ihrer Ernährung hochwertige Fette, z.B. kaltgepresstes Olivenöl und andere flüssige Pflanzenöle. Auch sollten Sie hier möglichst abwechslungsreich sein, um die Versorgung des Körpers mit verschiedenen Fettsäuren sicherzustellen.
  8. Nicht Rauchen!
    Rauchen ist einer der größten Risikofaktoren für Altersdiabetes. Sie sollten daher unbedingt mit dem Rauchen aufhören.
  9. Nur moderat Alkohol – und die Leber schonen
    Sie sollten allenfalls moderat Alkohol trinken. Generell sollten Sie Stoffe meiden, die die Leber belasten. Mehr zum Thema Alkohol und Gesundheit finden Sie auch hier.
  10. Achten Sie auf die Warnsignale
    Hören Sie auf Ihren Körper: Hinweise auf Diabetes können starker Harndrang, ungewöhnlich starker Durst, trockene Haut und Abgeschlagenheit sowie Müdigkeit sein. Beachten Sie in diesem Fall unseren Tipp 6.

Diese Seite gehört zu unserer Reihe 10 Tipps.