10 Links für alle Bonner anlässlich des Tag des Ehrenamts

Bonn ist ja einer der Schwerpunkte im Blogmagazin – ebenso wie Infos zu besonderen Tagen. Was läge also näher, als 10 Links zum Tag des Ehrenamts speziell für Bonner.

  1. Bürgerstiftung Bonn
    …für alle, die sich für eines der Projekte engagieren oder selber stiften wollen.
  2. Die Tafel Bonn
    …freut sich über vielfältige Formen der Unterstützung.
  3. Freiwilligenagentur Bonn
    …hier finden Sie ehrenamtliche Jobs.
  4. Blutspende
    …spenden Sie Blut bei der Uniklinik.
  5. Mitmachen beim Blogmagazin
    …stellen Sie Ihr Anliegen einem breiteren Publikum vor.
  6. Grüne Damen Bonn
    …geben Sie Kranken mehr Lebensfreude.
  7. Freiwillige Feuerwehr
    …machen Sie mit bei der Freiwilligen Feuerwehr.
  8. Lighthouse Bonn
    …Unterstützung der Hospizarbeit und von Angehörigen.
  9. Tierheim Bonn
    …hier können Sie aktiv und passiv unterstützen.
  10. Naturfreunde Bonn
    …hier können Sie sich auch ehrenamtlich in Sachen Umweltschutz engagieren.

10 Tipps zum Tag des Ehrenamts, wie man sich ehrenamtlich engagieren kann

Am 5. Dezember ist der Tag des Ehrenamts. Hier sind 10 Ideen, wie Sie der Gesellschaft etwas zurückgeben können.

  1. Nachbarn helfen
    Einfach und unkompliziert – helfen Sie Ihren Nachbarn. Ob Einkaufen für Senioren, Hilfe bei den Hausaufgaben für Kinder, Besorgungsfahrten übernehmen, eine Portion Essen vorbeibringen, einfach mal zuhören – halten Sie die Augen offen, was Sie in Ihrem Umfeld tun können.
  2. Sich politisch engagieren
    Schimpfen Sie nicht nur, packen Sie selbst an und engagieren sich politisch, indem Sie z.B. einer Partei beitreten.  Wenn Ihnen das zu viel ist, melden Sie sich bei Ihrer Gemeinde zumindest als Wahlhelfer.
  3. Blut spenden
    Blutspenden werden immer benötigt. Warum nicht also selbst spenden?
    Wo Sie Blut spenden können, finden Sie hier.
  4. Hunde ausführen, sich um Tiere kümmern
    Viele Tierheime suchen Menschen, die sich ehrenamtlich um Tiere kümmern, z.B. Hunde ausführen. Fragen Sie mal bei Ihrem Tierheim vor Ort nach!
  5. Rechenzeit zur Verfügung stellen
    Sie haben wirklich keine Zeit und kein Geld, etwas ehrenamtliches zu tun, aber einen Computer? Dann stellen Sie Rechenzeit für einen guten Zweck zur Verfügung.  Das geht z.B. über Boinc.
  6. Bei „Die Tafeln“ mitmachen
    Über 60.000 Menschen sind in Deutschland ehrenamtlich für „Die Tafeln“ tätig und verteilen z.B. Essen an Bedürftige. Wie Sie dabei helfen können, lesen Sie hier.
  7. Was für die Natur tun
    Es gibt viele Möglichkeiten, was für die Natur zu tun. Werden Sie z.B. Mitglied in einem Verein, der sich für Streuobstwiesen einsetzt. Oder sammeln Sie Abfall an Wegen, Bächen und in Parks ein – hier gibt es oft auch spezielle Aktionstage. Oder Sie sorgen einfach dafür, dass Ihr Garten insektenfreundlich ist.
  8. Beim Kinderhospizdienst helfen
    Familien mit sterbenskranken Kinder – und natürlich diese selbst – brauchen besonders viel Hilfe. Engagieren Sie sich beim Kinderhospizdienst.
  9. Trainer im Sportverein werden
    Sie sind sportlich? Sie wollen Ihr Wissen weiter geben? Dann fragen Sie doch bei einem Sportverein vor Ort, ob dieser Bedarf an Trainern und Betreuern hat.
  10. Bei der Kirchengemeinde helfen
    Viele ehrenamtliche Ämter ergeben sich im Umfeld von Kirchengemeinden. Kirchenchor, Unterstützung von Familien, Senioren, Jugendlichen und Kindern, Pfadfinder, Caritas – fragen Sie bei Ihrer Gemeinde, ob und wie Sie helfen können.

Als Wahlhelfer in Bonn bei der Landtagswahl 2017 in Nordrhein-Westfalen – ein kleiner Erfahrungsbericht

Premiere – ich bin Wahlhelfer

Vor einiger Zeit hatte ich mich bei der Stadt Bonn als freiwilliger Wahlhelfer gemeldet und sollte bei der Landtagswahl NRW 2017 meinen ersten Einsatz im Bonner Wahllokal 415 in der Gemeinschaftsgrundschule am Brüser Berg haben.

Ehrenamt im Schichtsystem

Wenige Tage vor der Wahl rief mich der Wahlvorsteher des Wahllokals an und fragte mich, ob ich lieber die Vormittags- (7:30-13h) oder Nachmittagsschicht (12:30-18h) übernehmen wolle. Angesichts des Sonntagsfrühstücks mit der Familie entschied ich mich für den Nachmittag. Zum Auszählen ab 18h müssen dann ohnehin wieder alle Helfer da sein.

Da ich ausweislich der Ladung aber schon um 7:30h zur Einführung im Wahllokal sein sollte, erschien ich dort natürlich auch – um dann zu erfahren, dass das gar nicht notwendig gewesen wäre. Das wird aber wohl von den Wahlvorständen unterschiedlich gehandhabt:

  • die meisten stimmen die Zeiten inzwischen im Vorfeld ab und man muss erst zu seiner Schicht erscheinen,
  • viele bestehen auf das Treffen um 7:30h und teilen dann erst die Schichten ein,
  • und einige wenige stimmen die Schichten vorher telefonisch ab, man soll aber dennoch um 7: 30h erscheinen, auch wenn man erst am Nachmittag eingeteilt ist.

Gut, beim nächsten mal weiß ich es besser. Geschadet hat es nicht: ich hatte eine schöne Radfahrt durch den Wald und habe beim Rückweg Brötchen besorgt.

Kaffee?!

Außerdem wusste ich so schon, dass mich am Nachmittag Kaffee, Getränke und Kekse erwarten würden. Für diese hatte der Hausmeister der Schule freundlicherweise gesorgt. Auch das ist aber wohl von Wahllokal zu Wahllokal unterschiedlich – im Zweifel kann es nicht schaden, sich eine Flasche Wasser und eine Kanne Kaffee mitzunehmen.

Ab an die Urne als Beisitzer

Da ich ja noch keine Erfahrung als Wahlhelfer hatte und „nur“ als Beisitzer – Wahlvorsteher und Schriftführer haben mehr Aufgaben – geladen war, wurde ich dann in meiner Schicht für eine eher einfachere Dienste eingeteilt: ich musste darauf achten, dass jeder nur einen Stimmzettel in die Urne wirft. Außerdem habe ich den Wählern Hinweise gegeben, wie man die angesichts der 31 angetretenen Parteien sehr großen Wahlzettel so falten kann, dass sie in den Schlitz der Wahlurne finden.

Zudem sollte ich zusammen mit einem zweiten Beisitzer

  • darauf achten, dass auch wirklich nur eine Person in der Wahlkabine ist, insbesondere auch keine Kinder im lesefähigen Alter;
  • aufpassen, dass die Wähler auch wirklich in der Kabine abstimmen und
  • Wählern, die sich im Wahllokal irrten, erklären, in welchem Wahllokal sie abstimmen können.

Alles in allem eine Tätigkeit, die abwechslungsreicher war, als sie sich auf den ersten Blick anhört; besonders auch, da man mit vielen Wählern und – in ruhigeren Phasen – mit den anderen Wahlhelfern ins Gespräch kommt.

Auszählen – und mehr

Um 18h wurde das Wahllokal dann geschlossen und dann wieder geöffnet, um die notwendige Öffentlichkeit für die Auszählung der Stimmzettel herzustellen – ja, Sie können in Ihr Wahllokal vor Ort und die Auszählung beobachten. Besonders spannend ist das nicht, aber sie sehen dann einmal, wie viel Arbeit das ist.

Nach etwas über einer Stunde waren wir dann mit der Auszählung durch und der Wahlvorsteher hat das Ergebnis telefonisch an die Stadt Bonn durchgegeben.

Dann noch die Stimmzettel verpacken, aufräumen und das Protokoll unterschreiben – kurz vor 20h waren wir durch.

Als letztes gab es dann noch das sog. „Erfrischungsgeld“, als Beisitzer habe ich 40 Euro erhalten. Schriftführer und Vorstände erhalten mehr, städtische Bedienstete etwas weniger Geld, dafür aber noch einen Freizeitausgleich.

Ein Fazit

Das Ehrenamt hat mich einen guten halben Tag gekostet – und ich werde es wieder tun. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen.

Ich kann letztlich jedem nur empfehlen, sich als Wahlhelfer zu melden. Das geht bei den meisten Städten und Gemeinden ganz einfach online, hier z.B. in Bonn oder Köln. Generell können Sie einfach den Namen Ihrer Stadt oder Gemeine in Kombination mit „Wahlhelfer“ bei der Suchmaschine Ihrer Wahl eingeben, dann werden Sie die entsprechenden Infos finden.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte, die nichts kosten – Vorschläge von Severin

  1. Haus der Geschichte
    Das Haus der Geschichte ist sicher eines der spannendsten Museen in Deutschland. Neben der – sich auch öfter ändernden – Dauerausstellung rund um die Geschichte der Bundesrepublik gibt es wechselnde Sonderausstellungen. Der Eintritt ist ganzjährig frei.
  2. Schumann Haus und weitere Museen
    Und noch ein Museum, das keinen Eintritt kostet: das Schumann Haus in Bonn Endenich, das allerdings leider nicht am Wochenende geöffnet hat. Mehr Informationen zu diesem Museum gibt es hier. Das Stadtmuseum Bonn ist dafür jeden ersten Sonntag im Monat kostenlos besuchbar und das LVR Landesmuseum kann an jedem ersten Freitag im Monat kostenlos besichtigt werden. Am jährlich stattfindenden Museumsmeilenfest sind auch die Bundeskunsthalle, das Deutsche Museum, das Bonner Kunstmuseum und das Museum König frei zu besichtigen.
  3. Waldau – und überhaupt der Kottenforst
    Bei gutem Wetter bietet sich ein Ausflug auf die Waldau an, gut erreichbar z.B. mit der Buslinie 602. Neben dem Wildgehege gibt es hier einen großen Spielplatz, Waldlehrpfad und viele Wanderwege durch den Kottenforst – der ist sowieso immer einen Besuch wert. Perfekt für Radtouren (siehe Bild). Oder Sie gehen im Winter Rodeln.
  4.  Rheinaue und andere Parks
    Viele Freizeitmöglichkeiten gibt es auch in der Rheinaue. Mein Lieblingsplatz dort: der japanische Garten, der ein Hort der Ruhe ist. Aber auch sonst gibt es viele Parks und Grünanlagen in Bonn, die man besuchen kann.
  5. Bücher im Bücherschrank ausleihen
    In Bonn gibt es viele Bücherschränke, an denen man sich kostenlos mit Lesestoff eindecken kann. Übrigens, Kinder und Jugendliche können sich auch kostenlos bei der Stadtbücherei anmelden.
  6. Bonns Kirchen und Friedhöfe entdecken
    Für alle, die kulturell interessiert sind, bietet sich die Besichtigung der Bonner Kirchen an. Und auch Friedhöfe können sehr interessant sein. So z.B. der Alte Friedhof in der Innenstadt, der Poppelsdorfer Friedhof am Fuß des Kreuzbergs und der Beueler Friedhof mit seinen imposanten Grabmalen der „Roma-Könige“.
  7. Sport
    Schnappen Sie sich einen Ball und gehen mit Freunden oder Kindern in den nächsten Park oder Sportplatz. Oder Sie haben noch Boccia Kugeln, Wikinger-Kegel, Diskus oder einen Bumerang? Ab damit nach draußen. Oder Sie gehen einfach Joggen… Falls wenn Sie unter Anleitung neue Sportarten entdecken wollen – im Rahmen von „Sport im Park“ ist es von Ende April bis Anfang September möglich, an verschiedenen Bonner Plätzen mit erfahrenen Trainern Sportarten wie Zumba oderPilates ausprobieren.
  8. Vorlesungen, Vorträge, Vernisage – und andere kostenlose Veranstaltungen
    Volkshochschule, Uni Bonn, Kirchengemeinden, Galerien – viele Organisationen bieten kostenlose Vorlesungen, Vorträge, Ausstellungseröffnungen, Konzertproben und andere Veranstaltungen an. Eine Terminsuche gibt es z.B. hier bei der Stadt Bonn.
  9. Ein Ehrenamt übernehmen
    Das bietet sich für alle an, die eine sinnvolle dauerhafte Aktivität in ihrer Freizeit betreiben wollen – übernehmen Sie ein Ehrenamt. Ob in der Kirchengemeinde, im Sportverein oder caritativen Organisationen – Möglichkeiten gibt es viele. Einen Einstieg in die zahlreichen Möglichkeiten finden Sie hier.
  10. In einem Chor mitsingen
    Und noch etwas für alle, die etwas regelmäßiges suchen – singen Sie in einem Chor mit. Viele Chöre – besonders Kirchenchöre – bieten kostenlose Mitgliedschaften an.

Dieser Artikel ist Rahmen unseres Schwerpunktthemas „Bonn“ erschienen.

10 Dinge, die Du wirklich in Deinem Leben ändern solltest – und nicht nur den Messenger

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Da kündigt facebook an, Whatsapp kaufen zu wollen, es ändert sich erstmal nichts und in Deutschland kündigen im Gegenzug Hunderttausende an, ihren Messenger wechseln zu wollen. Bevorzugt findet diese Ankündigung über facebook daselbst statt – #facepalm. Alles andere scheint plötzlich unwichtig zu sein, selbst der Bürgerkrieg in der Ukraine mit 70 Toten an einem Tag.

Hier sind 10 Dinge, die Ihr wirklich in Eurem Leben ändern und machen solltet.

  1. Denk nach, bevor Du eine Entscheidung triffst
    Bleiben wir der Einfachheit halber zunächst beim Thema. Der Datenverkehr über Whatsapp war schon immer unverschlüsselt. Es gab schon immer Sicherheitsprobleme. Das alles ist nichts neues. Und nur weil Facebook jetzt Whatsapp übernimmt, ist auf einmal alles schrecklich? Obwohl sich noch gar nichts geändert hat? Dabei traue ich facebook sogar zu, in Zukunft Whatsapp zu verschlüsseln. Aber egal – viele wechseln. Einige zu tatsächlich sichereren Alternativen wie Threema, viele kommen aber auch vom Regen in die Traufe, z.B. durch den Wechsel zu Line.
    In allen Lebensbereichen sollte aber gelten: informier Dich, bevor Du eine Entscheidung triffst oder Dich äußerst. Ob bei Messengern, Politik, Anschaffungen allgemein…
  2. Mehr Lesen
    Schalt den Fernseher aus, chatte nicht sondern lies. Und zwar querbeet. Fachliteratur – zu einem Thema, bei dem Du Dich noch gar nicht auskennst, z.B. eine Einführung in Quantenphysik oder Verhaltensbiologie. Du wirst überrascht sein, wie spannend das ist und Dein Denken anregt. Einen Roman, den Du gar nicht mehr aus der Hand legen willst. Einen Klassiker, damit Du endlich sagen kannst: „Ich habe gerade ‚Der Prozess‘ und ‚Ulysses‘ gelesen. War toll!“ Kauf am Kisok mal eine Zeitschrift, die Du noch nie gekauft hast. Lade Dir eine Lese-App auf Dein Smartphone oder Tablet. Es gibt nichts, was so viel Spaß macht und Dich gleichzeitig so sehr weiterbringt
  3. Lass das Auto stehen
    Fahr mit Bus/Bahn/Fahrrad zu Arbeit, in die Uni oder wohin auch immer. Dadurch, dass ich jeden Tag die Bahn nehme, spare ich pro Jahr mindestens 720kg CO2 ein. Und dass ich dabei die Zeit finde zu bloggen, zu lesen (sic!) oder einfach zu entspannen, ist ein schöner Nebeneffekt.
  4. Ändere Deine Essgewohnheiten
    „Wie gemein, Sie wollen diese Babygiraffe töten. … Hast Du noch McDonalds Gutscheine für den BigMac?“ Bitches, please…. Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. Indem Du Dir Gedanken über Dein Essen machst und Deine Essgewohnheiten änderst – ein guter Start ist übrigens ein freiwilliger Veggie-Day pro Woche – tust Du nicht nur etwas für Dich, sondern veränderst wirklich etwas. Auf Dauer auch mehr, als nur ein bisschen.
  5. Engagiere Dich
    Rede nicht nur, mach was. Trete in die Partei ein, die Dir liegt. Gründe selbst eine Partei. Organisier einen Vortrag über sichere Kommunikation im Internet. Blogge über Deine Erfahrungen. Geh Gassi mit Hunden aus dem Tierheim. Werde Katechetin. Zeig Deinen Freunden, wie man frisches Gemüse vom Bauern um die Ecke zubereitet. Besuche einsame Menschen im Altenheim. Unterstütze den örtlichen Hospizverein. Mach was im Förderverein in der Schule Deiner Kinder. Werde Klassensprecherin. Werde ehrenamtlicher Trainer im Sportverein. Hilf mit der Müllsammelaktion im Wald. Lies Kindern im Kinderheim vor. Mach beim Asta mit. Singe im Kirchenchor. Egal was – aber krieg endlich Deinen faulen Arsch hoch und mach was.
  6. Schaff Dir ein Wertesystem – und lebe es
    Ich finde, man merkt Menschen ziemlich schnell an, ob diese ein Wertesystem haben oder nicht. Bei älteren Menschen ist das fast der Regelfall, sie sind noch mit der Kirche aufgewachsen. Und je jünger meine Gesprächspartner werden, desto mehr vermisse ich ein gelebtes Wertesystem. Das muss nichts religiöses sein. Wenn Du damit Probleme hast, lies zuerst Kants „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ und dann die „Kritik der praktischen Vernunft“. Zum weiteren Nachdenken dann Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts„. Doch lieber religiöser? Der Dalai Lama rät: „Versuchen Sie es zunächst mit einer Religion aus Ihrem Kulturkreis, beispielsweise mit dem Christentum, bevor Sie sich an die komplexen Rituale des tibetischen Buddhismus heranwagen.“. Hauptsache, Du richtest Deinen moralischen Kompass aus.
  7. Pflege Deine Freundschaften – und Deine Familie
    Letztlich wirst Du merken, dass was wirklich im Leben zählt sind Freunde und Deine Familie. Pflege Deine Freundschaften und nimm Dir Zeit für sie und für Deine Familie. Gerade, wenn Du Kinder hast.
  8. Beweg Dich
    Du hast nur einen Körper – also halte diesen gesund. Und das geht eben am besten mit Bewegung. Finde eine Sportart, die Dir liegt – probier einfach aus, was Dich interessiert, mach Schnupperkurse, frag Freunde… und ob Du dann drei mal die Woche morgens durch den Wald läufst, Dich Samstags mit Freunden zum Fußball oder auf dem Tennisplatz triffst – Du wirst Dich besser fühlen.
  9. Verlier Dich nicht in Klein-Klein
    Prinzessin Madeleine ist Mama? Das Dschungelcamp… Die Playstation 4… Britney hat geheiratet… Lewandowski wechselt zu den Bayern… Bei DSDS… Sabia Boulahrouz… – Whatdafuck! Klar kannst Du Dich auch mit den nebensächlichen Dingen beschäftigen. Aber verlier Dich nicht darin. Wenn Du Dich mit so was beschäftigen kannst, kannst Du Dich auch über die Krise in der Ukraine, die Hintergründe der Proteste in der Türkei, über die Target 2 Salden in Zusammenhang mit der Euro Krise oder die Menschrechtssituation im Sudan informieren. Behalte den Blick für die wirklich wichtigen Nachrichten und versuche, die Welt zu verstehen.
  10. Sieh dennoch alles nicht so verbissen, werde nicht verbittert und hab einfach Spaß am Leben und an dem, was Du tust!