Motorola vs. Apple – das Urteil vom 4. November zum Download

Wie heute bekannt wurde, hat das LG Mannheim Apple gestern untersagt, iPhones und iPads zu verkaufen. Das Urteil (7 O 169/11) ist „nur“ als Versäumnisurteil ergangen, da Apple augenscheinlich nicht geschafft hat, sich inhaltlich zu äußern:

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Hier gibt es das Apple Motorola Urteil zum Download als PDF.

Die Folgen sind letztlich noch unklar, denn das Urteil richtet sich gegen die Apple Inc und nicht gegen die Apple GmbH, die hier in Deutschland aktiv ist. Letztlich wird Motorola auch nur an einer gütlichen Einigung interessiert sein, was andere Patentverfahren angeht.

Apple selbst sagt:

This is a procedural issue and has nothing to do with the merits of the case. It does not affect our ability to do business or sell products in Germany at this time.

Dennoch freut mich das Urteil – ist Apple doch nicht gerade zimperlich, was das Verklagen angeht, siehe z.B. den aktuellen Apfelkind Fall, in dem Apple einem Bonner Café sein Logo, in dem ein Apfel vorkommt, verbieten will oder auch die Streitigkeiten mit Samsung.

Es wäre also generell wünschenswert, wenn weniger verklagt und mehr kooperiert würde.

Warum ich Wunderlist liebe

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein ziemlicher Chaot bin. Das mag auch daran liegen, dass ich bisher nicht das richtige Tool gefunden haben, um meine Aufgaben zu verwalten.

Das könnte sich jetzt gerade geändert haben – dank Wunderlist.

Wunderlist ist eine ganz schlanke, etwas unkonventionelle Aufgabenverwaltung, die die Daten in der Cloud ablegt und derzeit auf folgenden Plattformen/Geräten verfügbar ist:

  • Android
  • Windows Desktop
  • Windows Phone
  • iOS (iPhone und iPad)
  • OS X

Und natürlich gibt es einen Webzugriff, der mit jedem gängigen Browser funktioniert.

Die Registrierung ist kostenlos und schnell gemacht – E-Mail Adresse und Passwort hinterlegen und schon kann es losgehen. Und auch die weitere Nutzung wird nicht berechnet.

Vornehmlich nutze ich die Android App mit meinem HTC Desire HD und greife gelegentlich über den Browser auf meine Aufgabenlisten zu. Insoweit werde ich mich bei den folgenden Ausführungen auch auf die App konzentrieren.

Bei Wunderlist organisiert man seine Aufgaben in Listen, die sich ähnlich verhalten wie Ordner. So habe ich mir eine Liste für meine beruflichen Tasks, private Aufgaben und für meine Webprojekte erstellt.

Neue Aufgaben werden schnell erstellt, indem man diese einfach in ein überall präsentes Eingabefeld eintippt. Zu jeder Aufgabe kann man zudem eine Notiz hinterlegen, ein Fälligkeitsdatum festlegen, sich zu einem bestimmten Datum/Zeit per E-Mail erinnern lassen und sie priorisieren. Auch der Wechsel zwischen Listen ist ohne Probleme möglich – und natürlich das als „erledigt markieren“ sowie das Löschen. Listen kann man auch mit anderen teilen, was ich aber noch nicht getestet habe.

Praktisch: neue Aufgaben können per E-Mail angelegt werden. Einfach von der Adresse aus, mit der man sich registriert hat, eine E-Mail an me@wunderlist.com schreiben und schon ist die neue Aufgabe eingetragen.

Das war es auch schon im wesentlichen.

Das besondere an Wunderlist ist für mich, dass es einfach schlank und smart daher kommt und ich von überall her Zugriff auf meine aktuellen Tasks habe. Ohne den ganzen Overload wie ihn viele andere Tools mit sich bringen.

Sicher, einige kleine Macken gibt es noch und auch die ein oder andere Funktionserweiterung wünsche ich mir, aber darüber kann ich angesichts der Vorteile durchaus hinwegsehen.

Hier der QR Code für die Android-App. Ansonsten gibt es alle Downloads und die Web-Version unter wunderlist.com.

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Wer weiß, vielleicht werde ich dank Wunderlist noch ein ordentlicher Mensch…

Ich bin ein Androide

Na gut, meine Haare sind noch länger. Aber ansonsten finde ich mich als Android-Maskottchen sehr gut getroffen:

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Machen Sie sich selbst zum Androiden – mit der kostenlosen App von Google für Ihr Android Smartphone.

Hier der direkte Link zum Download im Market:

androidify-qr-code-market

Kokowääh

Ich muss zugeben, den Titel des aktuellen Till Schweiger Films habe ich erst mal nicht kapiert (so dachte ich an Kinder-Geheule) – bis ich darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es um Coq au Vin geht.

Für alle, die jetzt Hunger bekommen haben, hier habe ich ein schnelles Coq au Vin Rezept gefunden. Und damit der Schweiger-Abend ganz perfekt wird, gibt es hier noch den Sound Track als CD und MP 3 Download.

kokowaeaeh

Und ob Schweiger-Fan oder nicht, der Soundtrack ist nicht schlecht (Hurts, Amy MacDonald, Onerepublic…). Ansonsten warte ich ab, bis die DVD erschienen ist – übrigens für den 26. August 2011 angekündigt.

HTC Desire HD Test: Das DHD am PC

Das HTC Desire HD versteht sich glänzend mit PCs mit Microsoft Windows, ich selbst habe es intensiv mit MS Windows 7 getestet:

Zunächst sollte man die Anwendung HTC Sync auf seinem Rechner installieren, die man hier herunterladen kann. Danach einfach das DHD mit dem mitgelieferten USB Kabel mit dem PC verbinden, es werden automatisch einige Treiber installiert und auf dem Display erscheint ein Menü mit folgenden Einstellungen:

Nur laden
Als Defaulteinstellung wird das Smartphone am PC einfach nur aufgeladen. Das dauert zwar etwas länger als über das Netzteil – doch überall, wo ein USB-Port zur Verfügung steht, kann das doch recht energiehungrige DHD unkompliziert geladen werden. Übrigens, geladen wird der Akku bei allen Einstellungen, also auch bei den folgenden

HTC Sync
IM HTC Sync Modus können Daten zwischen PC und Telefon einfach synchronisiert werden. In der Software kann man wählen, welche Inhalte in welchem Umfang abgeglichen werden sollen:

  • Musik
  • Galerie (Photos und Videos)
  • Kalender (Outlook)
  • Kontakte (Outlook)
  • Bookmarks (MSIE, Firefox…)
  • beliebige Dateien

htc-sync

Festplatte
Im Festplattenmodus verhält sich das Telefon wie ein externer Datenträger und Dateien können einfach hin und her kopiert werden.

USB Anbindung
Bei dieser Einstellung wird der Internet-Zugang des Telefons für den PC freigegeben – praktisch, wenn man mit dem Notebook aus von unterwegs ins Web möchte

Internet Durchgang
Diese Funktion ist praktisch, wenn man Datentraffic sparen möchte und kein WLAN zur Verfügung hat: das DHD nutzt den Internetzugang des PCs. Ideal, wenn man Systemupdates installieren möchte.

Besonders praktisch finde ich die beiden letztgenannten Punkte und das DHD arbeitet für mich perfekt mit Windows zusammen.

Am Apple Mac und unter Linux habe ich das Desire HD nicht getestet.

Dieser Beitrag erschein im Rahmen meines HTC Desire HD Praxistests.

Lena "Good News" als CD und zum Download

lena-good-news

Good News, das "Unser Star für Deutschland" Album (#usfd).

Lena: Good News (CD)alt

Lena: Good News (MP3)alt