Frank Thelen – Die Autobiografie: einige Eindrücke der Buchvorstellung

Am 27. August 2018 wurde Frank Thelens Buch „Frank Thelen – Die Autobiografie: Startup-DNA – Hinfallen, aufstehen, die Welt verändern“ in Berlin vorgestellt. Als einer der Mitwirkenden Autoren durfte ich an dem Abend als Gast dabei sein.

Nach einer Begrüßung durch Frank selbst stellte Digitalstaatsministerin Dorothee Bär – vielen aus der Digitalszene auch über twitter bekannt – das Buch vor und im Nachgang ergab sich eine Impuslmoderation, moderiert von Horst von Buttlar, seines Zeichens Chefredakteur von Capital, den man auch auf twitter findet. Im Anschluss daran gab es außer der Möglichkeit, noch einige Fragen zu stellen und bei Fingerfood und Wein Networking zu betreiben.

Mehr über Franks Buch findet Ihr hier hier direkt bei mir im Blog und natürlich bei Frank selbst, wo Ihr auch alle Bezugsquellen findet.

Einige Bilder von der Veranstaltung möchte ich Euch aber an dieser Stelle nicht vorenthalten:

Das Buch daselbst – am Abend natürlich entsprechend in Szene gesetzt.

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Frank und Doro Bär präsentieren sein Werk.

Einführung in die Diskussion…

…die dann lebhaft geführt wird und…

interessierte Zuhörer hat.

Ich selbst mit Networking Gespräch mit Jochen Maass, der zusammen mit seiner Frau und Partnerin Lea (Agentur Maass-Genau) die Idee für das Buch hatte…

…die hier auch mit im Bild ist.

Und ein Gruppenbild des Buchteams darf natürlich nicht fehlen.

Autoren stellen vor: „Dinge, die im Dunkeln lauern“ von Jelena Kaspers

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Das Wichtigste zuerst

Ich freue mich, dass ich hier im Blog die Möglichkeit habe, über meinen Debutroman zu schreiben. Es ist das Jugendbuch ‚Dinge, die im Dunkeln lauern‘, das als E-Book beim Scylla Verlag erschienen ist und schon bald in den Druck gehen wird.

Der Blick zurück: Superkräfte

Genau wie meine Brüder verbrachte ich in meiner Kindheit und Jugend viel Zeit mit Superman und der Gerechtigkeitsliga. Wir liebten die unterschiedlichen Superkräfte. Die Szenen, in denen Frauen und Männer in Schlaghosen aus ihren Büros stürmten, um die Welt zu retten, fanden wir umwerfend.

Superkräfte und übernatürliche Fähigkeiten waren angesagt. Im Film Joey (Roland Emmerich, 1985) besaß ein Junge unseres Alters die Fähigkeit, Dinge schweben zu lassen. Wir waren begeistert und übten uns wochenlang in Telekinese. Ohne nennenswerten Erfolg.

Mein Buch

Und damit komme ich zu meinem Roman ‚Dinge, die im Dunkeln lauern‘, in dem ich einigen der Figuren das ermögliche, wovon man in der Realität nur träumen kann.
Als Auftakt der Geschichte erlebt das Mädchen Selma einen Alptraum: Jemand versucht, sie zu entführen. Zwar kann sie entkommen, doch ihr Leben ändert sich durch diesen Vorfall drastisch. Ihre Familie zieht um, sie wird zur Außenseiterin und dauernd hat sie das Gefühl, verfolgt zu werden. Ihr Vater macht sich ständig Sorgen um sie, ihre Mutter ist nie zu Hause, weil sie Überstunden machen muss, und ihr kleiner Bruder zitiert pausenlos aus dem Lexikon. Zu allem Überfluss wird Selma in der neuen Schulklasse von den anderen Mädchen gehänselt.

Sie freundet sich mit Eddie an, mit dem sie die Schule schwänzt und durch die Wälder streift. Dabei stoßen sie auf ein verlassenes Haus am See und damit auf ein Geheimnis, das die verfallenen Mauern auf keinen Fall verlassen darf. Doch ahnungslos wecken sie die Geister der Vergangenheit.

Und so schließt sich der Kreis:

Um nun den Bogen zu meiner Begeisterung für Superkräfte zu schlagen, muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass es in meiner Geschichte Leute gibt, die ein bisschen mehr können, als wir ’normalen‘ Menschen. Aber im Gegensatz zur Gerechtigkeitsliga oder Joey verwenden sie ihre Fähigkeiten nicht um Gutes zu tun. Es geht ihnen um Macht und dafür sind sie bereit, über Leichen zu gehen. Ein Problem, mit dem auch die Protagonistin zu kämpfen hat, aktiv und passiv.
Vermutlich ist es richtig, dass die Menschen in der Realität keine Superkräfte besitzen. Sie würden damit das Falsche anstellen, ob mit oder ohne Absicht. Ich weiß nicht, ob ich zum Beispiel der Versuchung widerstehen könnte, den Geländewagen des Nachbarn mit meinem Hitzeblick zu zerschmelzen und die Straße hinunterfließen zu lassen. Nur so, weil ich es kann.

Zurück in die Realität: Das Schreiben

Ach, das Schreiben. Ob es eine Wortverwandtschaft zu ’schreien‘ gibt? Im praktischen Leben sind die Tätigkeiten zumindest eng verknüpft. Vielleicht ist deshalb bei der Ankündigung der neuen Räumlichkeiten des Scylla-Verlags aus ‚Schreibraum für Autoren‘ der ‚Schreiraum für Autoren‘ geworden…
Doch natürlich überwiegen generell die schönen Seiten: Jeder fertige Text ist ein Fest, die Charaktere werden zu Wegbegleitern, ich lache und heule mit ihnen. Klingt übertrieben? Naja, schließlich sind sie alle ein Teil von mir und der Erfahrungen, die mich ausmachen.
Beim Schreiben von ‚Dinge, die im Dunkeln lauern‘ haben mir die Szenen am meisten Spaß gemacht, in denen die vermeintlich Schwachen so richtig losgelegen. Krach, Bumm, Peng, alles kaputt und den Bösen fällt die Klappe runter. Entschlossenheit gegen Überheblichkeit. Klein gegen Groß.

Ansonsten kann mich das Schreiben wie gesagt den letzten Nerv kosten, besonders wenn ich keine Zeit zu kontinuierlicher Arbeit finde und immer wieder den Faden verliere. Vielleicht nehme ich demnächst ein Aufnahmegerät mit in den Stau auf der A3. Dann gibt’s jede Woche ein neues Buch.

Meinen Debutroman zu schreiben hat übrigens 5 Jahre gedauert. Wäre ich mal mehr Auto gefahren…

Der Versuch kluger Worte

Jedes Kind hat die Möglichkeit im Laufe des Lebens seine eigenen Superkräfte zu entwickeln: Standhaftigkeit, Selbstbewusstsein, Empathie und Gelassenheit, um nur ein paar zu nennen. Dennoch ist die Vorstellung sehr verlockend, einfach mal Thors Hammer rauszuholen und kräftig auf den Putz zu hauen.

Sag, wo bekommt man’s?

‚Dinge, die im Dunkeln lauern‘ kann man zur Zeit als E-Book bei Amazon bestellen.

Eine Taschenbuchauflage folgt in Kürze. Die gibt’s dann auch im Buchladen um die Ecke.

Das Verlags-Wesen

Der Scylla Verlag freut sich übrigens wirklich über jeden Besuch, ob im Netz oder persönlich. So bin ich auch an sie geraten. Keine Angst, sie sind ganz nett, vielleicht ein wenig verrückt.

Ich persönlich wäre ja entzückt, wenn Ihr bei einer Lesung vorbeischauen würdet. Spätestens, wenn das Taschenbuch da ist, wird es für ‚Dinge, die im Dunkeln lauern‘ wieder so weit sein.

Liebe Grüße

Jelena Kaspers

Autoren stellen vor: Abenteuer auf Barranis – Arafit und die legendären Bestien von Kai Niggel

Zur Handlung

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Die Geschichte „Seelenfeuer“ spielt auf einem von der Erde weit entfernten Planeten namens Barranis, welcher ein Wüstenplanet ist. Auf diesem Planeten leben ebenfalls Menschen mit und ohne Magiefähigkeiten. Die Menschen dort befinden sich im Mittelalterstadium. In diesem Stil sind auch ihre Häuser und Städte gebaut und die Menschen ohne Magiefähigkeiten kämpfen also mit Schwertern, Speeren, Lanzen, Pfeil und Bogen und Morgensternen.

Es existieren dort folgende Gesellschaftsschichten: Adlige, Ritter am Hofe der Adligen, Normalbürger, die sogenannten freien Krieger, Magier/Schwarzmagier, Wüstenpiraten und sonstige Räuber.

Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um einen Schwarzmagier namens Arafit, welcher den Plan verfolgt das Schwarzmagiertum an die Spitze der Welt zu bringen und um die Legende der sagenumwobenen und namenlosen Bestien aus dem „Sahia-Gebirge“. Vor rund 1000 Jahren auf dem Planeten wurden mehrere Dörfer brutal abgeschlachtet und es gab nur wenige Überlebende, welche es zu den umgebenen nichtangegriffenen Dörfern schafften und für die dortigen Bewohner wahnsinnig wirkten. Die Überlebenden erzählten den dortigen Bewohnern völlig verstört von den Bestien und die Bewohner dort machten sich selbst ein Bild und ritten zu den überfallenen Dörfern.

Tatsächlich fanden sie damals ein Bild der Verwüstung vor, wollten den verrückt wirkenden Überlebenden jedoch trotzdem nicht so recht glauben, weil solche Geschöpfe auf Barranis vorher noch nie aufgekreuzt waren. Die Bestien wurden zur Legende und da das Sahia-Gebirge gleich an die abgeschlachteten Dörfer grenzt und einen riesigen Höhlenkomplex aufwies, welcher bis zu dem ersten Erscheinen der Bestien unerforscht war, schlussfolgerten die Menschen damals, dass die Bestien dort hausen mussten, falls sie denn wirklich existierten.

Immer mal wieder erforschten Menschen und Menschengruppen die Höhlen, um der Legende auf den Grund zu gehen. Unter ihnen waren hartgesottene Krieger, perfekt geübte edle Ritter und sonstige mutige Neugierige – doch niemand kam jemals aus den Höhlen der Bestien wieder heraus.

Dier Legende der Bestien kam auch dem aufstrebenden und besonders kaltblütigen Schwarzmagier Arafit zu Ohren. Ihm kam eine wunderbare Idee: Schwarzmagier können die Fähigkeit erlernen den Geist beziehungsweise die Psyche von Lebewesen zu kontrollieren (auch von Menschen und Mitmagiern). Wenn es die Bestien wirklich gibt – und auch Arafit weiß, sie sind für die Menschen und vielleicht auch für die Normalmagier unbesiegbar – dann wäre es doch genial sie zu kontrollieren und mit ihnen die Welt zu erobern.

Mit diesem Plan beginnt die Geschichte und Arafit tut sich zuerst geschickt mit einem Heer von Wüstenpiraten zusammen, um seinen Plan zu verwirklichen.
Werden die Menschen und Normalmagier ihn aufhalten können?

Hier gibt es eine Leseprobe.

Über den Autor

In der Vergangenheit las ich viele Fantasy- und Science-Fiction-Romane von z.B. Stephen King (Bsp.: Die „Dunkle-Turm-Reihe“), Die Reihe „Der Herr der Ringe“, Die Harry-Potter-Reihe, Romane von Frank Schätzink, Wolfgang Hohlbein u.v.m.

Auch besonders der Manga/ die Animes von Dragonball von Akira Toriyama haben es mir sehr angetan. Irgendwann war ich so inspieriert von all diesen Geschichten, dass ich Lust bekam selber einen Fantasy-Roman zu schreiben.

Mein Buch kann übrigens schon vorbestellt werden über amazon oder andere Seiten.

Zurzeit arbeite ich an einer Fortsetzung von Dragonball Z 100 Jahre danach als Fanfiktion, welche ihr auch hier finden könnt.

Ansonsten produziere ich neben dem Schreiben sehr gerne Musik als Künstler Silverflash.
Ihr könnt mich auf Jamendo.com unter diesem Namen finden.

In der Reihe “Autoren stellen vor” gibt es hier die Möglichkeit, eigene Bücher vorzustellen. Wer daran interessiert ist, findet hier alle Infos.

Autoren stellen vor: EARTHRISE – Gestrandet auf dem Mond

Ein Astronauten Weltraum Survival Abenteuer

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Inhalt

Die Mondmission der ORION steht vor einer Katastrophe: Das Team um Commander Boyd Steemson muss einen Notausstieg vornehmen und auf dem Mond notlanden. Ihre einzige Hoffnung ist, sich zu den Überresten der Apollo 11 Mission um Buzz Aldrin und Neil Armstrong durchzuschlagen, um deren Sauerstoff- und Treibstoffvorräte zu nutzen. Der NASA allein fehlen die Mittel, die drei Astronauten vom Mond zur Erde zu holen.

Die einzige Hoffnung auf Rückkehr zur Erde sind ein verrückter Milliardär mit einer wahnwitzigen Idee und ein alter Mann, den eine besondere Geschichte mit dem Mond verbindet.

Inspiration

Meine seit der Kindheit bestehende Faszination für das Thema Raumfahrt mit dem Thriller Genre zu verbinden.

Nachdem ich aus persönlichen Gründen einige Astronauten Biographien gelesen hatte, wollte ich einen reinrassigen Weltraum Thriller lesen, in dem ganz old-school Astronauten mit Raumkapseln einen Notfall haben und sich irgendwie durchschlagen müssen. Es gab keinen, zumindest fand ich keinen. Apollo 13 oder Gravity sind Filme, die mich stark beeindruckt und sicherlich inspiriert haben, genau so, wie die erste Mondlandung 1969, bei der eine Überlastung des 74kb Prozessors an Bord der Mondlandefähre beinahe zu einem Absturz geführt hätte. Generell, dies gilt auch für meine Horror-Thriller, schreibe ich das, was ich selbst gerne lesen würde. EARTHRISE ist die Verwirklichung eines Traumes.

Normalerweise hätte ich bei dieser Möglichkeit der kostenlosen Werbung auf einem tollen Blog, ein bekanntes Buch gewählt, aber in diesem Fall habe ich mich für EARTHRISE entschieden, da es ein für mich neues Feld ist und mir endlich Gelegenheit bietet, das Science-Fiction Buch zu Lesen, welches ich gerne gelesen hätte, aber nicht konnte.

Musik

Ich schreibe immer zu Musik. Sie gibt mir Ideen und ein Gefühl für Dynamik und Dramatik beim Erzählen. So hat praktisch jedes meiner Bücher einen eigenen Soundtrack, der aus Musik besteht, die ich beim Schreiben gehört habe. Bei EARTHRISE waren dies Tangerine Dream, Jean Michel Jarre und VNV Nation.

Vor Kurzem brachte mich ein Freund dazu, meine alte Liebe zu elektronischer Musik, besonders dem Krautrock, wieder zu entdecken. Nachdem mein Autoradio wieder funktionierte, machte ich mir als Erstes eine Playlist mit den zehn besten Alben von Tangerine Dream, Jean Michel Jarre und VNV Nation (letztere ist eine aktuelle Band, deren Mastermind mir netterweise gestattet hat, Teile seiner Texte als Intros für meine Kapitel zu verwenden). Ich explodierte fast vor Ideen, die mir bei der Autofahrt für EARTHRISE kamen.

Vorbilder

Generell ist Peter Straub mein größtes Vorbild. Der Grund ist, dass er, wie er selbst einmal sagte, ein Geschichtenerzähler ist. Im Grunde ist das Genre bei ihm sekundär. Das zweite ist, dass er Charaktere erschafft, die einen fesseln und mit denen man leidet und sich freut. Es gibt viele Bücher, die besonders grausam, hardcore, oder Science Fiction sind – allerdings fehlt mir oft der Bezug zu den Protagonisten. Und dann ist mir egal, ob ein Raumschiff auf einem Planeten notlandet oder jemand besonders furchtbar zu Tode gequält oder bedroht wird und sich erwehren muss. Identifiziert oder mag man die FIguren, ist dies ganz anders: Man hält es kaum aus, da zuzuschauen und möchte am liebsten selber eingreifen. Und wie sehr freut man sich, wenn die Heldin oder der Held des Buches es schafft, doch noch einmal das Schicksal zu wenden. Bei allen Büchern Peter Straubs oder Stephen Kings ist dies gegeben. Ich hoffe und wünsche, dass meine LeserInnen dies bei meine Figuren genau so empfinden.

Autoren Profile

Blogger
Amazon

Blog

gabrielnamara.blogspot.de

EARTHRISE bei AMAZON

Hier direkt bestellbar.

Twitter

@Electronaut93

gabriel_namara

In der Reihe “Autoren stellen vor” gibt es hier die Möglichkeit, eigene Bücher vorzustellen. Wer daran interessiert ist, findet hier alle Infos.

Autoren stellen vor: sechsuhrsieben von Mea Kalcher

sechsuhrsieben-buchvorstellungEs ist sehr merkwürdig das eigene Buch vorzustellen. Ich finde es sogar überaus befremdlich. Wenn andere Autor_innen das tun, schreie ich laut »hurra!«, denn ich lese und höre gern von aufregenden, bewegenden, unterhaltsamen Roman-Entstehungsgeschichten.

Die Entstehungsgeschichte meines Romans ist die langweiligste der Welt und mit Abstand das Aufregendste und Spannendste, was ich je erlebt habe. Ja, so ist das wohl mit dem Schreiben. Immer von allem etwas. Vom Himmelhochjauchzer bis zum Todesbetrüben… alles dabei, innerhalb von Sekunden. Gleichzeitig, unmittelbar, mit voller Wucht, heimlich angeschlichen und immer wieder anders!

Ich beginne jetzt zum dritten Mal diesen Text hier zu schreiben. Mein Herzblut lässt mich immer wieder durchdrehen und meine Gedanken, die ich in diesen kleinen Beitrag quetschen möchte, überschlagen sich. Es soll ja kein Roman zum Roman werden.

Vielleicht beginne ich einfach mit einer Mini-Zusammenfassung. Eine Art Klappentext ‚Freischnute‘:

Mein erster Roman ’sechsuhrsieben’ handelt von Ava Hansen. Eine Tänzerin. Sie durchlebt das Schlimmste was ein Mensch erfahren kann: Die Trauer um das eigene Kind. Tägliche Routinen helfen ihr nach dem grausamen Tod ihrer Tochter weiterzuleben.
Sie trifft Matt, einen eher erfolglosen Schauspielspinner, möchtegernprominent. Rüpelgleich hangelt er sich von Engagement zu Engagement, von Party zu Party, von Alkohol zu noch mehr Alkohol.

Man mag es kaum glauben, die beiden verlieben sich. Ava fällt es allerdings schwer, sich einem neuen Menschen komplett zu öffnen und stößt oft an ihre Grenzen von Vertrauen und Offenheit.

Beide versuchen, sich einen gemeinsamen Alltag zu schaffen. Dabei helfen Avas Freunde und ihr insgesamt liebevolles Umfeld.

Was niemand von ihnen ahnt, Avas Albtraum ist noch nicht vorbei und realer als es alle glauben. Jemand schmiedet abscheuliche Pläne, um seine Mission endlich zu erfüllen.

Ja, ich glaube, das beschreibt es schon ganz gut. Ich möchte ja nicht zu viel verraten. Vielleicht noch ein wenig von meinem Herzblut, denn davon steckt einiges in dieser erfundenen Geschichte. Die erste Fassung, die Rohschrift, schrieb ich in 18 Tagen und Nächten. Mein Sommerurlaub 2014 ging dafür drauf. Es war ein heißer Hamburger Sommer, ich saß in meinem noch heißeren Zimmer und schrieb, weil ich schreiben musste. Die Geschichte wuchs schon so lange in meinen Gedanken, ich hätte es keinen Tag länger zurückhalten können.

Mein erster Leser war mein Ehemann. Ich habe ihn zum Weinen, Lachen und Mitfiebern gebracht. Er sagt, sechsuhrsieben lese sich wie ein Film. Das freut mich unbeschreiblich, aber so recht glauben, wollte ich es damals nicht. Er ist halt mein Ehemann. ;)

Es kamen noch andere Testleser_innen dazu, die Meinungen teilten sich. Ich bekam neue Impulse und Anregungen. Korrigierte oder ergänzte das ein und andere.
Trotzdem oder geradeweil begann ich, selbst an mein Buch zu glauben, und an die Figuren, die mir so sehr ans Herz gewachsen sind und dort immer noch einen festen Platz haben. Wie Freunde! Auch heute denke ich oft an sie und hätte sie gerne um mich. Auch im realen Leben.

Rund wurde die Geschichte, als ich meinen Verlag gefunden habe. Das beste was mir als Autorin und Mensch passieren konnte. Niemand glaubte, dass ich das schaffe. »Verleg es doch selbst…« »Als Debütromanautorin nimmt dich weder Agentur noch Verlag!« »Vergiss es. Keine Chance. Haha, das haben ja schon ganz andere versucht.«

Ich habe nicht aufgegeben und mir Verlage gesucht, die mir sympathisch waren. Natürlich träumt jeder davon von einem riesigen Verlagshaus entdeckt zu werden. Ich habe auch dort versucht Kontakt aufzunehmen, fühlte mich aber schnell überfordert und eingeschüchtert. Schließlich landete ich über einen Facebook-Kontakt eines Romanhelden aus »Bringt sie zum Schweigen« bei den Herzmenschen vom Scylla Verlag. Für mich der glücklichste Wink des Schicksals, ever! Ein Kleinverlag (noch! sag ich immer) aus Köln mit ausgefallenem Verlagsprogramm, Mut, Visionen, einer sympathischen Prise Wahnsinn und eben vor allem Herzblut.

Es begann die eigentliche Arbeit am Roman. Zusammen mit meiner Lektorin schliffen wir intensiv an ’sechsuhrsieben‘. Das Ergebnis macht mich stolz. Ich bereue keinen einzigen Satz. Ich musste mich nie dafür verbiegen, für Nichts. Meine Lektorin brachte mich und mein Schreiben weiter. Freundschaftlich flogen wir in mehreren persönlichen Treffen von Abschnitt zu Abschnitt, wir verbündeten uns mit den Figuren, mit der Geschichte und miteinander. Und wir lachten oft, ständig eigentlich, was eben auch mit der sympathischen Prise Wahnsinn zu tun hatte.

Ich möchte es an dieser Stelle abkürzen und zusammenfassen: ’sechsuhrsieben‘ ist ein spannender Liebesroman für Menschen, inklusive der sogenannten »ganzen Kerle«, mit der ein und anderen überraschenden Wendung.

Wenn wir uns mal persönlich auf einer Lesung oder sonst wo treffen, verrate ich gerne mehr zur Entstehung und dem Drumherum.

Auf amazon.de gibt es einen ausführlichen Blick ins Buch und natürlich das Buch selbst zu kaufen. Über jede und jeden, dieder es lesen mag, freue ich mich wie Bolle.
Auf freitagsfisch.de gibt es eine Podcastfolge zum ersten Anlesen. Da lese ich einige Szenen zusammen mit meinem Freund Colt, der die Rolle des Matts übernimmt.
In meinem Blog www.und3macht9e.de gibt es zwischen den Beiträgen versteckt ein zwei ‚Making of’s über die ersten 18 Tage Schreibzeit.

Es ist ’sechsuhrsieben‘ und mein Herz verschlägt immer noch ein paar Momente, wenn ich daran denke.

Dankeschön fürs Zulesen.

Herzlich aus Hamburg
Mea

Buchvorstellung: sechsuhrsieben von Mea Kalcher

In der Reihe „Autoren stellen vor“ gibt es hier die Möglichkeit, eigene Bücher vorzustellen. Wer daran interessiert ist, findet hier alle Infos.

Joschka Fischer kann’s nicht lassen

Bei der Vorstellung seines neuen Buchs „I’m not convinced: Der Irakkrieg und die rot-grünen Jahre“ stichelte Joschka Fischer gegen Freiherr zu Googleberg:

„Ich hab das alles selbst gemacht.“

…meinte er während der Buchvorstellung am 17. Februar in Berlin.