Rezept: Bubble Tea selber machen

Bubble Tea hatte einen Siegeszug durch Europa angetreten, ist jetzt aber nicht mehr so beliebt und nicht mehr an jeder Ecke zu bekommen, besonders in Deutschland nicht. Warum also nicht einfach selber machen? Dann wissen Sie wenigstens auch, was im Tee drin ist.

Sie benötigen:

  • 1 Teil abgekühlten schwarzen oder grünen Tee, gerne kühlschrankkalt
  • 1 Teil Kalte Milch (z.B. jeweils ein halbes Glas)
  • Je Glas 1-2 Esslöffel Bubble Tea Sirup oder einen anderen Sirup
  • Crushed Ice (ca. 1 gute Handvoll je Glas)

Alles in einem Shaker oder Mixer gut vermischen, bis eine schaumige Konsistenz entsteht. Ggf. mit dem Sirup nachsüßen.

In große Gläser füllen, nach Geschmack Tapioka-Perlen zugeben, mit dem Eis auffüllen und mit den typischen dicken Bubble Tea Strohhalmen genießen.

Rezept: Bubble Tea Sirup selber machen

Sie mögen Bubble Tea? Und sie sind enttäuscht, dass es ihn nicht mehr überall gibt. Dann bereiten Sie ihn doch einfach selbst zu, das Rezept haben wir hier.

Das ist ein Rezept für Sirup, den Sie zum Süßen des Bubble-Teas verwenden:

  • 1 Teil Rohrzucker (z.B. je eine Tasse)
  • 1 Teil Kristallzucker (dementsprechend dann auch eine Tasse)
  • 4 Teile Wasser (im Beispiel dann vier Tassen Wasser)

Das Wasser erhitzen, den Zucker dazu geben, aufkochen und dann solange umrühren, bis sich der gesamte Zucker aufgelöst hat, dann vom Herd nehmen und langsam auskühlen lassen.

Bubble Tea Sirup gibt es übrigens auch bei Amazon.

Was ist Bubble Tea?

Bubble Tea, in Asien auch Pearl Milk Tea genannt, ist ein Getränk mit Tee, das in den 1980er Jahren in Taiwan erfunden wurde.

Mit Sirup gesüßter grüner oder schwarzer Tee wird mit Milch oder Fruchtsäften geshaked oder anderweitig vermischt und dann werden noch Tapioka-Perlen oder sog. Popping Bobas zugefügt.

Tapioka Perlen bestehen übrigens meist aus aromatisierter Speisestärke, die Popping Bobas sind ebenfalls Kügelchen, die aber eine flüssige Füllung haben.

Wörtlich übersetzt heißt Bubble Tea „Bläschen Tee“ – das bezieht sich aber nicht auf die Tapioka-Perlen oder sog. Popping Bobas, wie man vermuten dürfte, sondern auf den Schaum, der sich beim Shaken des Getränks entwickelt.

War Bubble Tee lange Zeit ein rein taiwanesisches Phänomen, breitete sich das Getränk in ganz Asien aus und schaffte von dort den Sprung nach Australien und in die USA. Um 2010 war Bubble-Tea auch in Europa angekommen.

Ausgeschenkt wird er meist in speziellen Bubble-Tea Bars, die meist sehr viele verschiedene Varianten des Tees anbieten, was sich aus den möglichen Kombinationen des Ausgangstees, der verwendeten Milch, den verschiedenen Fruchtsäften und den Perlen ergibt – die Kombinationen können in die hunderte, ja tausende gehen.

Getrunken wird der Tee aus Bechern mit speziellen Strohalmen, die dick genug sein müssen, die Perlen durchzulassen. Diese werden dann zerkaut, was gerade bei den zerplatzenden Popping Bobas den besonderen Reiz des Tees ausmacht. Bubble Tea wird meist kalt serviert, es gibt aber auch heiße Varianten.

Zwischenzeitlich war Bubble Tea in Europa und besonders in Deutschland sehr beliebt. So hatte sogar McDonalds auf die neu entstehende Konkurrenz der zahlreichen Bars reagiert und bot in seinen McCafes rund 250 Bubble Tea Kombinationen an. Inzwischen – Stand 2021 – gibt es aber in Deutschland nur noch wenige Bubble Tea Bars, der Trend ist im wesentlichen vorbei,

Bubble Tea ist nicht unumstritten: Die Perlen stellen für Kinder ein Erstickunsgrisiko dar. Zudem haben Bubble Teas viel Kalorien, 80 und mehr je 100ml können es schnell werden. Unser Tipp in diesem Zusammenhang: machen Sie den Bubble Tea doch zuhause selbst, so können Sie möglichst gesunde Inhaltsstoffe mit wenig Kalorien wählen.