10 Fakten über die AfD (Alternative für Deutschland)

  1. Die AfD wurde 2013 als Anti-Euro-Partei gegründet, maßgeblicher Kopf war Prof. Bernd Lucke. Die AfD hatte ursprünglich eine grundsätzlich wirtschaftsliberale Ausrichtung.
  2. Im Sommer 2015 kam es zur Abwahl des Gründers Bernd Lucke als Vorsitzender der Partei und in Folge zur Abspaltung des wirtschaftsliberalen Flügels der AfD.
  3. Als weiterer Rechtsruck gilt der Bundesparteig im April 2017 in Köln; die Parteivorsitzende Frauke Petry hatte wegen Querelen im Vorfeld auf die Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl 2017 verzichtet. Alexander Gauland und die moderate Alice Weigel wurden als Spitzenduo bestätigt.
  4. Derzeit ist die AfD in einen nationalistischen Flügel rund um Bernd „aka Björn“ Höcke und einen bürgerlichen rund um Alice Weigel und Alexander Gauland gespalten.
  5. Die AfD ist politisch weitgehend isoliert, was insbesondere auf den Flügel rund um Höcke zurückzuführen ist.
  6. Schwerpunktthema der Partei war zunächst die Euro-Politik, inzwischen bilden die Merkelsche Flüchtlingspolitik sowie der politische Islam Schwerpunkte der AfD.
  7. In vielen anderen Bereichen ist das Bild der AfD indifferent.
  8. Bei der Bundestagswahl 2013 verpasste Sie den Einzug ins Parlament mit 4,7% nur knapp, etablierte sich aber schnell in Kommunal- und Landesparlamenten und ist u.a. in den Landtagen von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Brandenburg vertreten.
  9. Seit 2017 ist die AfD im Bundestag vertreten. Sie tritt bei der Europawahl 2019 an.
  10. Mehr über die AfD erfahren Sie unter afd.de.

Stand: März 2019

Anmerkung: ich halte die AfD wegen des Höcke-Flügels für nicht wählbar, halte aber auch nichts von einer reflexhaften Ablehnung, wenn auch nur der Name der Partei erwähnt wird, da dies kontraproduktiv ist. Mehr dazu hier. Aus diesem Grund stelle ich sie wie alle anderen Parteien dar.

10 Fakten über die 1.U.d.M.

  1. Die 1.U.d.M. ist die „1. Union der Menschlichkeit – Bewegung zum Wohle Aller“ ist eine politische Partei, die 2013 gegründet wurde.
  2. Schon 2013 bemühte sich die 1.UdM um die Teilnahme an der Bundestagswahl, wurde vom Bundeswahlausschuss wie nun auch 2017 jedoch nicht zugelassen, u.a., da sie die notwendigen 2.000 Unterstützungsstimmen nicht erreichte.
  3. Die Partei möchte grundsätzlich „Nichtwissen – durch fundiertes Wissen ersetzen.“
  4. Ähnlich wie die Reichsbürgerbewegung sieht die 1.UdM das Grundgesetz nicht als Verfassung an, akzeptiert dieses aber bis zum Abschluss eines Friedensvertrags mit den Alliierten.
  5. Dementsprechend zählt zu den Zielen der 1.UdM der Abschluss eines Friedensvertrags und die Verabschiedung einer neuen Verfassung nach Art. 146 GG.
  6. Dennoch erkennt Sie die Bundeswehr nicht an und bezeichnet diesen als „Werksschutz der BRD“.
  7. Die Partei tritt für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.
  8. In der Gesundheitspolitik tritt sie für die Förderung der Naturheilkunde ein.
  9. Zur Europa Politik enthält das Programm keine Aussagen.
  10. Mehr über die 1.UdM erfahren Sie unter bzwa.org.

Einschätzung

Die 1UdM könnte man als „Reichsbürger light“ mit esoterischem Einschlag bezeichnen.

Zwei Gründe, warum die große Koalition eine Gefahr für die Demokratie ist (2013)

grundgesetz-beckJetzt kommt sie wohl, die große Koalition. Und ja, sie wird zu mehr politischer Faulheit und Politikverdrossenheit führen. Das soll jetzt aber gar nicht das Thema sein.

Denn anders als die letzte große Koalition halte ich diese für eine Gefahr für die Demokratie. Sicher, eine 2/3-Mehrheit, um das Grundgesetz zu ändern, hatten Union und SPD auch schon zwischen 2005 und 2009.

Diesmal gibt es jedoch sogar eine 3/4-Mehrheit. Und das hat zwei ganz gravierende Folgen.

Denn „der Bundestag hat das Recht und auf Antrag eines Viertels seiner Mitglieder die Pflicht, einen Untersuchungsausschuß einzusetzen, der in öffentlicher Verhandlung die erforderlichen Beweise erhebt.“ Untersuchungsausschüsse sind ein wichtiges Mittel des Parlaments, problematische Handlungen der Exekutive zu durchleuchten und zu untersuchen. NSU, Gorleben, Kunduz oder Hypo-Real-Estate sind gute Beispiele, wie wichtig und sinnvoll Untersuchungsausschüsse sein können.

Doch käme es nun zur großen Koalition, gäbe es keine Opposition, die stark genug wäre, einen Untersuchungsausschuss zwingend einzufordern. Die Regierung hätte ja mehr als 75% der Stimmen auf ihrer Seite.

Das zweite Problem ist die abstrakte Normenkontrolle. Ebenfalls mindestens ein Viertel der Mitglieder des Bundestages kann die Überprüfung der grundsätzlichen Verfassungsgemäßheit eines Bundesgetzes beim Bundesverfassungsgericht beantragen (Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 Grundgesetz in Verbindung mit § 13 Nr. 6 BVerfGG. Und auch wenn gerade die abstrakte Normenkontrolle nur selten zum Einsatz kommt, halte ich diese für ein wichtiges Merkmal in der Demokratie – gerade in Bereichen, in denen der einzelne Bürger oder andere Gruppen wegen oft tatsächlicher und manchmal aber auch nur wegen angeblicher mangelnder unmittelbarer Betroffenheit Rechte nicht durchsetzen können.

Doch bei dieser dräuenden großen Koaltion hätte die Opposition keine Möglichkeit, gegen den Willen der regierenden Mehrheit eine abstrakte Normenkontrolle zu beantragen.

Sicher, der Wähler hat die gr uoße Koalition so gewollt und Demokratie ist immer die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit. Aber Demokratie bedingt auch, dass die Rechte der Minderheit zu wahren sind und dass es entsprechende Kontrollmöglichkeiten gibt.

Doch das wird jetzt schwieriger.

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An David Precht, Jürgen Milski, Harald Welzer und die anderen Nichtwähler. Oder – warum Nischenparteien wichtig sind

Anmerkung: Diesen Artikel habe ich anlässlich der Bundestagswahl 2013 geschrieben. Einen aktuellen Beitrag zur Bundestagswahl 2017 gibt es hier.

Die Nichtwähler sind da

In der Zeit zeigt der Boulevard-und Mainstream-Philosoph Richard David Precht Sympathien für Nichtwähler: „So gesehen, ist selbst die Wahl zwischen Wählen oder Nichtwählen nicht wirklich wichtig.“ schwurbelt er.

Bei Markus Lanz gesteht der wohl erfolgreichste ehemalige Big-Brother-Bewohner Jürgen Milski, dass er ein überzeugter Nichtwähler sei – obwohl ihm die Demokratie wichtig sei.

Und der Sozialpsychologe Harald Welzer darf im gedruckten Spiegel reüssieren, „Allein der Entzug der Zustimmung nötigt die Parteien, sich ihrem Legitimationsverlust zu stellen und sich daran zu erinnern, wer in der Demokratie der Souverän ist.“ Mit dem Entzug der Zustimmung meint er Nichtwählen.

Damit stehen die drei nicht allein. Bei der Bundestagswahl 2009 sind fast 30% der Wahlberechtigten nicht zur Urne gegangen. Alle frei nach dem Motto: „Egal was man wählt, am Ende wird es doch wieder nur Mutti. Also spar ich mir das.“

Wahlverweigerung bringt nichts

Klar, wenn alle so denken ändert sich auch nichts. Und Frau Merkel ist es am Ende egal, ob sie die 41% für CDU/CSU bei einem hohen Anteil an Nichtwählern einfährt. Dagegen fände sie eine hohe Wahlbeteiligung gar nicht gut, wenn es dann nur noch für 38% oder gar weniger reichte.

Gut, dass man eigentlich gar nicht wählen gehen will, kann ich an sich gut nachvollziehen. Lesen Sie die Euro Parabel und Sie wissen, warum ich mich von der Politik nicht ernstgenommen fühle.

Nichtwählen ist dann aber der falsche Weg. Denn wenn Sie aber nicht wählen gehen, ändert sich erst recht nichts. Ich kann es Ihnen nicht oft genug sagen: Auch wenn die Politiker eine niedrige Wahlbeteiligung nach vorne hin bedauern werden – „schade für die Demokratie“ – ist es ihnen doch lieber, dass sie wiedergewählt werden – „Puh, zum Glück haben die 30% Nichtwähler nicht für was anderes gestimmt.“

Die Lösung für die Zweitstimme: Nischenparteien

Dabei ist die Lösung ganz einfach. Es müssen ja nicht immer die alten eingefahrenen Parteien sein. Sie haben je nach Wahlkreis immerhin die Wahl aus bis zu 34 bei der Bundestagswahl 2013 zugelassenen Parteien. Und darunter gibt da viele interessante Möglichkeiten, von denen ich vier vorstellen möchte:

  • Für Eurokritiker – die AfD. CDU/CSU reden sich die Eurokrise schön, die FDP hat sie nicht verstanden, die SPD traut sich nicht die Wahrheit zu sagen… Also wählen Sie eine Partei, die die Probleme des Euro verstanden hat – die AfD (Alternative für Deutschland). Und damit geben Sie an die etablierte Politik auch das Signal, dass Sie mit der laufenden Euro-Dauerkrisen-Rettungspolitik nicht einverstanden sind. Die AfD hat sich nach vielen Querelen als nicht wählbar erwiesen. Ob sich die von Bernhard Luke (ex AfD) gegründete Alfa Partei etablieren kann, ist noch unklar. (Update vom 20. Oktober 2015)
  • Für Internet-Freiheitskämpfer – die Piraten. Sie sind gegen die NSA Überwachung, Vorratsdatenspeicherung und für Netzneutralität? Das weitgehende Totschweigen des Überwachung-Skandals durch die etablierten Parteien nervt Sie? Internet-Freiheit ist Ihn wichtig? Dann ist die Piratenpartei richtig für Sie.
  • Für überzeugte Nichtwähler – die Partei der Nichtwähler. Mit der Wahl der Partei der Nichtwähler macht man es als an sich überzeugter Nichtwähler richtig. Die Partei schreibt selbst, sie gebe „Nichtwählern das gute Gewissen, dass sie ihre Stimme einer unabhängigen Kraft geben können, die den etablierten Parteien sagt: ‚Stopp, sonst wenden sich immer mehr enttäuscht von der Politik ab'“. Und das ist ein klares Statement.
  • Oder Sie wählen die Satire-Partei „Die Partei“ und zeigen damit, dass Sie den ganzen Politikbetrieb nicht ernst nehmen.

Dass sollte es erstmal an Nischenparteiempfehlungen sein. Wobei es natürlich für jeden Geschmack etwas gibt: Tierschutzpartei, Bibeltreue Christen, Marxisten, Partei der Vernunft…

Damit ist schon klar, was Sie mit Ihrer Zweitstimme wählen können, die ja gemeinhin als die wichtigere „Kanzlerstimme“ gilt.

Was mit der Erststimme wählen?

Bleibt die Erststimme, mit der Sie Ihren Direktkandidaten für den Bundestag wählen. In einigen wenigen Wahlkreisen gibt es unabhängige Wahlbewerber, die an keine Partei gebunden sind. Zugegeben, darunter sind einige, die man nicht ernst nehmen kann oder Rechtsausleger wie Henry Nitzsche in Sachsen. Viele der Direktkandidaten bringen aber engagiert frischen Wind in die Politik wie z.B. der „Journalitiker“ Martin Kissel in Freiburg, der Ihre Stimme verdient hat. Eine Übersicht der parteilosen Direktkandidaten 2013 habe ich für Sie zusammengestellt.

Wenn es in Ihrem Wahlkreis aber keinen unabhängigen Direktbewerber gibt, können Sie sich für einen Vertreter der Nischenparteien entscheiden. Oder Sie geben Ihre Erststimme dem weniger aussichtsreichen Kandidaten in Ihrem Wahlkreis. Auch so ärgern Sie die etablierte Politik.

Und „ungültig wählen“?

Manchmal wird empfohlen, den Stimmzettel ungültig zu machen, z.B. indem man „Alle korrupt!“ darauf schreibt oder einfach mehrere Parteien ankreuzt. Allerdings hat das den gleichen Effekt wie Nichtwählen. Mit dem kleinen Unterschied, dass die ungültigen Stimmen halt nochmal gesondert aufgelistet werden. Aber ob eine ungültige Stimme aus Protest oder aus Versehen abgegeben wurde, weiß dann auch keiner.

„Ungültig wählen“ ist also Blödsinn.

Starke Nischenparteien wären ein Gewinn für die Demokratie

Was glauben Sie, was los wäre, wenn es die AfD und die Piratenpartei knapp in den Bundestag schafften? Die etablierten Parteien wären gezwungen, neue Wege der Zusammenarbeit zu beschreiten, da die bisherige Koalitionsarithmetik nicht mehr aufginge. Und vieles, was von hauptberuflichen Politikern nicht offen angesprochen wurde, käme endlich vom Rednerpult unter dem Bundesadler. Und Angela Merkel würde vielleicht endlich mal Klartext reden, als es allen Recht machen zu wollen.

Um nochmal auf Harald Welzer zurückzukommen: er irrt, wenn er postuliert, Wahlenthaltung tue den etablierten Parteien weh. Starke Nischenparteien tun es.

Verändern ist auch gar nicht schwer

Ansonsten ist wählen gehen auch gar nicht schwer. Machen Sie einfach einen gemütlichen Sonntagsspaziergang zu Ihrem Wahllokal. Und wenn Sie am Sonntag nicht aus dem Haus gehen wollen, kümmern Sie sich schnell um Briefwahl. Wie das geht, steht alles auf den Wahlunterlagen, die Sie von Ihrer Gemeinde zugeschickt bekommen haben.

Also, tun Sie was, damit sich etwas ändert in unserem Staat. Gehen Sie wählen. Und zwar eine Nischenpartei.

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btw13: Wahl-Spezial zum Thema Strompreise

Die Energiepolitik ist ein ganz heißes Thema im diesjährigen Wahlkampf. Wer seinen Stimmzettel ausfüllt sollte daher auch die Aussagen der Parteien zum Thema Strompreise im Hinterkopf behalten.

CDU/CSU – Das Erneuerbare-Energien Gesetz soll reformiert werden. Dieses Vorhaben ist direkt im Anschluss an die Wahl geplant. Kürzungen bei den Fördergelder für regenerative Energien und eine Entlastung des gemeinen Bürgers wären wohl die Folge. Weiterhin soll angeregt werden, dass der Stromverbrauch bis in das Jahr 2020 um 20 Prozent sinken soll.

FDP – Die FDP möchte die Stromsteuer senken und die Einspeisevergütung auf 20 Jahre abschaffen. Der erneuerbare Strom soll weiterhin durch Zuschüsse gefördert werden. Diese würden sich jedoch in einem Zuschlag auf den Marktpreis bemerkbar machen. Die Unterstützung soll jährlich weiter heruntergefahren werden, um die alternativen Energien in die Selbstständigkeit zu überführen.

Die Grünen – Die Privilegien der Industrie sollen beschnitten werden. Dies würde zu einer Entschlackung der EEG-Umlage und des Strompreises führen. Denn Unternehmen sind große Stromverbraucher. Konzepte bezüglich der Renten und Hartz IV sollen mit den Strompreisen gekoppelt werden, um eine gerechte Unterstützung zu bieten. Wind- und Sonnenenergie soll wie gewohnt zügig betrieben werden.

Die Linken – Durch die Einführung eines Sockeltarifes für Strom soll der Preis gestaucht werden. Jeder Haushalt würde in diesem Sinne über ein kostenfreies Kontingent an Energie verfügen. Wer mehr Strom verbraucht als ihm zusteht, der muss hingegen teure Stromkosten zahlen. Eine staatliche Aufsicht wäre hier unerlässlich.

SPD – Die Stromsteuer soll um 25 Prozent gesenkt werden. Die Industrie wird weitere Rabatte erhalten, um Deutschland für Unternehmen interessant zu gestalten. Dennoch werden die Vergünstigungen für Firmen um den Betrag in Höhe von 500 Millionen Euro verringert werden. Die Einkaufspreise sind bereits gesunken. Würden diese Vergünstigungen an den Bürger weitergereicht, könnten 1,5 Milliarden beim Strom gespart werden, so die SPD.

ENSTROGA meint: Wahlkampfthema EEG-Umlage? Nur nicht die Finger verbrennen!

Der Berliner Stromanbieter ENSTROGA äußert sich über seinen Pressesprecher Martin Münzel kritisch zur EEG Umlage und deren Behandlung im Wahlkampf:

Berlin, 10. September 2013 – Es gibt ein Thema, über das die Parteien so kurz vor der Bundestagswahl nur ungern sprechen – die Erhöhung der EEG Umlage. Martin Münzel vom Berliner Stromversorger ENSTROGA erklärt, was es damit auf sich hat und worauf sich Verbraucher einstellen sollten.

„Mit der EEG Umlage wird die Produktion von erneuerbaren Energiequellen wie Solarkraft, Windkraft oder auch Biomasse gefördert. Mit der Abgabe, die verbrauchsabhängig berechnet wird, soll die Energiewende finanziert werden.“ führt Münzel aus. „Die Umlage liegt derzeit bei 5,4 Cent pro Kilowattstunde, soll aber 2014 um rund 20% auf einen Betrag zwischen 6,2 bis 6,5 Cent steigen – davon geht jedenfalls die derzeitige CDU/CSU/FDP Bundesregierung aus.“ Damit können Verbraucher im nächsten Jahr wieder mit steigenden Stromkosten rechnen. Der Anstieg der EEG Umlage sei aber nicht alles. Auch die Umlage zur Finanzierung der Stromnetze soll um 0,2 bis 0,4 Cent pro Kilowattstunde teurer werden.

Münzels Ansicht nach könnte die Erhöhung der EEG Umlage jedoch moderater ausfallen, wenn die Politik zu Änderungen bereit wäre: „Unternehmen mit besonders hohem Strombedarf dürfen sich seit dem 1. Januar 2012 von der EEG-Abgabe befreien lassen. Meiner Schätzung zufolge könnte die EEG Umlage um rund 25% niedriger sein, wenn dieses Privileg der stromintensiven Unternehmen wegfiele. Und sozial gerecht ist diese auch nicht, schultern dadurch doch vornehmlich Privatkunden und mittelständische Unternehmen die Kosten der Energiewende, also gerade diejenigen, die hierzulande Steuern zahlen.“ Hoffnung, dass sich die Gesamtablagenbelastung mit einem möglichen SPD Kanzler Peer Steinbrück verringern würde, hat der ENSTROGA Experte dennoch wenig, da er – „trotz abwiegelnder Äußerungen Sigmar Gabriels jetzt im Wahlkampf“ – davon ausgeht, dass unter einer Rot/Grünen Regierung zwar die Befreiung für energieintensive Unternehmen fallen könnte, andererseits aber der Ausbau von erneuerbaren Energien beschleunigt werde. „Damit fallen in der Summe zwangsläufig mehr Kosten an.“

Bundeswirtschafstminister Philipp Rösler will freilich die EEG Umlage grundlegend reformieren und in letzter Konsequenz wohl auch ganz abschaffen. So führte der FDP Politiker jüngst aus: „Das derzeitige Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit seinen üppigen Ökostrom-Subventionen ist der Hauptkostentreiber beim Strompreis. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Wir brauchen unmittelbar nach der Bundestagswahl einen grundlegenden Systemwechsel beim EEG. Mehr Markt und mehr Wettbewerb sind dabei die entscheidenden Leitlinien.“ Doch Münzel bezweifelt, dass Rösler mit seiner radikalen Forderung durchkommen könne: „Der ‚Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft‘ (BDEW) hat sich sehr zurückhaltend zu einer umfassenden Reform des EEG geäußert – zu viele Mitglieder profitieren von der Umlage. Gegen diese Lobby ist nur schwer anzukommen.“

Eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist laut dem Berliner Stromexperten jedoch unausweichlich, da es in der derzeitigen Ausgestaltung faktisch einen Mechanismus zu höheren Strompreisen beim weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien in sich trage. „Mögliche Lösungen sind aber komplex und eignen sich eben nicht für den Wahlkampf, bei dem es naturgemäß um stammtischtaugliche Forderungen geht.“

An höheren Strompreisen im nächsten Jahr führe also derzeit laut dem ENSTROGA Pressesprecher kein Weg vorbei. Wieviel mehr es vorerst sein wird, wird am 15. Oktober veröffentlicht – über drei Wochen nach der Bundestagswahl.

Unabhängige Kandidaten in Sachsen-Anhalt bei der Bundestagswahl 2013

Winter Twilight View, Harz/Hochharz National Park, Germany

Hier finden die unabhängigen Einzelbewerber für den Bundestag bei der Bundestagswahl 2013.

Thomas Buch, Wahlkreis 067 (Börde – Jerichower Land)
Jahrgang 1974, Sozialversicherungsfachangestellter
thomas-buch.de

Martin Gerhard Bauersfeld, Wahlkreis 072 (Halle)
Jahrgang 1950, Pilot

Erich Jaschkowski, Wahlkreis 073 (Burgenland – Saalekreis)
Jahrgang 1952, Diplom-Ingenieur

Christian Pap (Vereinigung Freie Bürger Mitteldeutschland), Wahlkreis 074 (Mansfeld)
Jahrgang 1979, Versicherungskaufmann

Hier finden Sie die Einzelbewerber aus anderen Bundesländern.

Bild (c) Allposters.de

Unabhängige Kandidaten in Rheinland-Pfalz bei der Bundestagswahl 2013

Gravenburg Castle, River Mosel, Rhineland Palatinate, Germany

Hier finden Sie den unabhängigen Einzelbewerber für die Bundestagswahl 2013 in Rheinland-Pfalz.

Franz Jansen (FRIEDENSKÄMPFER), Wahlkreis 202 (Kreuznach)
Jahrgang 1935, Rentner

Hier finden Sie die Einzelbewerber aus anderen Bundesländern.

Bild (c) Allposters.de

Wahlkreisbewerber in Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2013

2Das sind die Direktkandidaten in Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2013:

Wahlkreis 24 (Aurich – Emden)

Bünting, Stephan (1972), FDP
Hoppe, Thilo (1958), GRÜNE *
Klitzsch, Klaus (1969), FREIE WÄHLER
Notman, Marco (1988), DIE LINKE
Saathoff, Johann (1967), SPD *
Schmelzle, Heiko (1970), CDU *

Wahlkreis 25 (Unterems)

Connemann, Gitta (1964), CDU *
Goldmann, Hans-Michael (1946), FDP *
Kleem, Harald (1954), GRÜNE
Lenzen, Charlotte (1956), DIE LINKE
Lükensmeier, Ralf (1963), Anderer KWV
Paschke, Markus (1963), SPD *
Tonsor, Ingo (1973), FREIE WÄHLER
Wille, Albert (1954), NPD

Wahlkreis 26 (Friesland – Wilhelmshaven – Wittmund)

Evers-Meyer, Karin (1949), SPD *
Fintel von, Victor Alexander (1971), GRÜNE *
Kammer, Hans-Werner (1948), CDU *
Meppen, Lübbo (1956), FDP *
Niemeyer, Ralph Thomas (1969), DIE LINKE *
Striess-Grubert, Udo (1959), FREIE WÄHLER *
Weist, Sebastian (1980), NPD

Wahlkreis 27 (Oldenburg – Ammerland)

Albani, Stephan (1968), CDU *
Eigenfeld, Ulrich (1947), NPD *
Lubitz, Holger (1971), PIRATEN
Meiwald, Peter (1966), GRÜNE *
Michels, Martin Alexander (1979), DIE LINKE *
Ratjen-Damerau, Dr. Christiane (1954), FDP *
Rohde, Dennis (1986), SPD *
Stroman, Hero Jan (1946), FREIE WÄHLER
Wever, Melanie (1967), AfD

Wahlkreis 28 (Delmenhorst – Wesermarsch – Oldenburg-Land)

Bartsch, Thomas (1960), DIE LINKE
Brunkhorst, Angelika (1955), FDP *
Dormuth, Dennis (1980), NPD
Grotelüschen, Astrid (1964), CDU *
Hansen, Arnold (1956), FREIE WÄHLER *
Kowitz, Harry (1938), Bündnis 21/RRP
Mittag, Susanne (1958), SPD *
Neugebauer, Andreas (1966), PIRATEN
Pancescu, Dragos (1967), GRÜNE *
Pothin, Christian (1966), AfD

Wahlkreis 29 (Cuxhaven – Stade II)

Behn, Karl (1948), FDP *
Braun, Christian (1985), PIRATEN
Ferlemann, Enak (1963), CDU *
Haack, Andreas (1979), NPD
Hagelstede, Guido (1967), DIE LINKE
Lukas, Gerald (1943), Bündnis 21/RRP
Viehoff, Eva (1958), GRÜNE *
Vogel, Bernhard (1949), AfD *
Wegener, Gunnar (1953), SPD *

Wahlkreis 30 (Stade I – Rotenburg II)

Dammann, Manfred (1959), NPD
Grundmann, Oliver (1971), CDU *
Kellmer, Oliver (1976), SPD *
Klaus, Richard Bodo (1965), PIRATEN
Krümmel, Gerd (1951), FREIE WÄHLER
Lemke, Michael (1968), GRÜNE *
Paulsen, Jens (1948), AfD *
Quelle, Michael (1953), DIE LINKE
Tören, Serkan (1972), FDP *

Wahlkreis 31 (Mittelems)

Härting, Martina (1956), AfD
Kemmer, Birgit (1960), GRÜNE *
Nehmer, Manuel (1982), FDP *
Richter, Tobias (1981), NPD
Ridder De, Dr. Daniela (1962), SPD *
Stegemann, Albert (1976), CDU *
Wensiersky von, Heinz Georg (1951), DIE LINKE

Wahlkreis 32 (Cloppenburg – Vechta)

Diersen, Josef (1959), GRÜNE
Friedhoff, Peter (1970), FDP *
Groneberg, Gabriele (1955), SPD *
Holzenkamp, Franz-Josef (1960), CDU
Kreßmann, Günter (1964), DIE LINKE
Luhr, Heinrich (1953), FREIE WÄHLER
Schäfer, Andre (1981), FAMILIE
Taube, Ralf Thomas (1964), NPD
Teuteberg, Holger (1964), AfD

Wahlkreis 33 (Diepholz – Nienburg I)

Eggelmann, Torsten (1964), GRÜNE
Gärtner, Mario (1980), PIRATEN
Gums, Rüdiger (1959), Anderer KWV
Knoerig, Axel (1967), CDU *
Lanzendörfer, Dr. Christoph (1954), SPD
Neumann, Bernd (1950), NPD
Schiller, Marcel (1991), FDP *
Schulz, Olaf (1958), FREIE WÄHLER *
Staschewski, Arno (1957), AfD
Waschner, Ingo (1969), DIE LINKE

Wahlkreis 34 (Osterholz – Verden)

Behrens, Herbert (1954), DIE LINKE *
Hochrainer, Dr. Thomas (1975), AfD *
Hofe von, Erich (1956), GRÜNE
Jantz, Christina (1978), SPD *
Kamlah, Cédric (1992), FDP *
Mattfeldt, Andreas (1969), CDU *
Oeltjen, Claus (1937), NPD
Schwettmann, Ole (1983), PIRATEN

Wahlkreis 35 (Rotenburg I – Heidekreis)

Grindel, Reinhard Dieter (1961), CDU *
Helge, Ingo Rüdiger (1976), NPD *
Klingbeil, Lars (1978), SPD *
Ludewig, Dr. Hans-Peter (1946), GRÜNE
Onken, Lennart (1994), DIE LINKE
Scharrinhausen, Stefan (1969), PIRATEN
Scheunemann, Günter Werner (1954), FREIE WÄHLER *
Schröder, Henrik (1994), FDP

Wahlkreis 36 (Harburg)

Bracht-Bendt, Nicole (1959), FDP
Geislinger, Robert (1988), PIRATEN
Grosse-Brömer, Michael (1960), CDU *
Heim, Ulrich Wolfgang (1957), NPD
Klingenberg, Willy Walter (1962), FREIE WÄHLER *
Lammers, Martina (1966), GRÜNE *
Lucke, Dr. Bernd (1962), AfD *
Pauly, Michel (1985), DIE LINKE
Stadler, Svenja (1976), SPD *

Wahlkreis 37 (Lüchow-Dannenberg – Lüneburg)

Börm, Manfred (1950), NPD
Debuch, Dr. Tobias (1973), FDP *
Forberger, Olaf (1962), PIRATEN
Lotze, Hiltrud (1958), SPD *
Pols, Eckhard (1962), CDU *
Recha, Michael (1972), AfD *
Tonne, Sonni (1963), PBC *
Verlinden, Julia (1979), GRÜNE *
Voß, Johanna Regina (1957), DIE LINKE *

Wahlkreis 38 (Osnabrück-Land)

Berghegger, Dr. André (1972), CDU *
Fischer, Anton (1992), PBC
Grunert, Jörg (1966), FREIE WÄHLER
Heimsoth, Dirk (1956), NPD
Nocun, Katharina (1986), PIRATEN *
Rohe, Bernhard (1961), DIE LINKE
Seestern-Pauly, Matthias (1984), FDP *
Spiering, Rainer (1956), SPD *
Zimmeck, Florian (1983), GRÜNE

Wahlkreis 39 (Stadt Osnabrück)

Demuth, Kerstin Sara (1989), PIRATEN
Gervelmeyer, Ralf (1970), PBC
Kiauka, Robert Heinrich (1971), FREIE WÄHLER *
Middelberg, Dr. Mathias (1964), CDU *
Schwanholz, Dr. Martin (1960), SPD *
Steggewentz, Derk-Olaf (1952), DIE LINKE
Steiner, Dorothea (1948), GRÜNE *
Thiele, Dr. Thomas (1957), FDP *
Walter, Helmut (1952), NPD

Wahlkreis 40 (Nienburg II – Schaumburg)

Beermann, Maik (1981), CDU *
Edathy, Sebastian (1969), SPD *
Franz, Torben (1994), DIE LINKE
Kallweit, Brigitte (1956), NPD *
Keul, Katja (1969), GRÜNE *
Kirstan, Dr. Ralf (1974), FDP
Riensch, Bernd (1965), PIRATEN

Wahlkreis 41 (Stadt Hannover I)

Budnick, Reiner (1954), PIRATEN
Dorn, Dr. Dr. Matthias Rudolf Helmut (1954), AfD *
Förste, Oliver (1961), DIE LINKE
Iseke, Thomas (1963), FDP *
Kleffel, Kurt-Peter (1953), MLPD
Klingenburg-Pülm, Silvia Brigitte (1953), GRÜNE *
Lorenz, Wilfried (1942), CDU *
Redöhl, Bettina (1965), FREIE WÄHLER
Tack, Kerstin (1968), SPD *

Wahlkreis 42 (Stadt Hannover II)

Bulmahn, Edelgard (1951), SPD *
Döring, Patrick (1973), FDP *
Hollack, Carin (1940), NPD
Kindler, Sven-Christian (1985), GRÜNE *
König, Jörn Harald (1967), AfD *
Leidecker, Jörn Jan (1977), DIE LINKE
Leyen von der, Dr. Ursula (1958), CDU *
Szymanek, Christian (1984), PIRATEN

Wahlkreis 43 (Hannover-Land I)

Dehm-Desoi, Dr. Diether (1950), DIE LINKE *
Hoppenstedt, Dr. Hendrik (1972), CDU *
Kohls, Gerriet Hermann (1959), FREIE WÄHLER *
Krieger, Christina (1990), NPD *
Marks, Caren (1963), SPD *
Naumann, Walter (1961), PIRATEN
Nordheim von, Wolfgang-Dietrich (1951), GRÜNE
Rösler, Dr. Philipp (1973), FDP *
Ünsal, Üsler (1982), BIG
Wendt, Hans-Peter (1944), AfD

Wahlkreis 44 (Celle – Uelzen)

Ebeling, Bernd (1966), GRÜNE
Ehrhorn, Thomas Ludwig Walter (1959), AfD
Lühmann, Kirsten (1964), SPD *
Nahtz, Joachim (1935), NPD
Otte, Henning (1968), CDU *
Prigge, Klaus (1953), FREIE WÄHLER
Uca, Behiye (1971), DIE LINKE *
Überheim, Ralf (1961), FDP *

Wahlkreis 45 (Gifhorn – Peine)

Berkhan, Monika (1956), GRÜNE *
Djelassi, Mathias Moncef (1980), FREIE WÄHLER
Eggers, Jürgen (1957), DIE LINKE
Grahn, René David (1992), NPD *
Heil, Hubertus (1972), SPD *
Pahlmann, Ingrid (1957), CDU *
Schlottmann, Klaus-Dieter (1949), PBC *
Schreiber, Ernst (1948), FDP *
Stoll, Matthias (1965), PIRATEN

Wahlkreis 46 (Hameln-Pyrmont – Holzminden)

Krellmann, Jutta (1956), DIE LINKE *
Lösekrug-Möller, Gabriele (1951), SPD *
Otto, Dr. Manfred Ernst Gerhard (1952), AfD
Schaper, Dr. Marcus (1973), GRÜNE *
Schumann, Claudia Ilse (1960), PIRATEN
Vietz, Michael (1968), CDU *
Wennemann, Klaus-Peter (1957), FDP *

Wahlkreis 47 (Hannover-Land II)

Dogan, Abdülselam (1974), GRÜNE
Flachsbarth, Dr. Maria (1963), CDU *
Gundelbacher, Thomas (1964), PIRATEN
Hasenjäger, Agnes (1950), DIE LINKE
Miersch, Dr. Matthias (1968), SPD *
Ulrichs, Arno Jürgen (1961), FREIE WÄHLER *
Weissleder, Dirk (1969), FDP *
Wolf, Sebastian (1988), NPD

Wahlkreis 48 (Hildesheim)

Bertram, Ute (1961), CDU
Breckel, Kerstin (1975), NPD
Fell, Dr. Bernd (1948), FDP *
Leopold, Lars (1977), DIE LINKE *
Pothmer, Brigitte (1955), GRÜNE *
Westphal, Bernd (1960), SPD *

Wahlkreis 49 (Salzgitter – Wolfenbüttel)

Bastian, Anke (1967), FREIE WÄHLER *
Gabriel, Sigmar (1959), SPD *
Hattendorf, Arne (1967), PIRATEN
Lagosky, Uwe (1962), CDU *
Menzner, Dorothée (1965), DIE LINKE
Michaelis, Dirk (1978), FDP
Pitkamin, Sascha (1969), GRÜNE
Preuß, Adolf (1941), NPD
Steinkampf-Sommer, Axel (1966), AfD

Wahlkreis 50 (Braunschweig)

Aden, Eckhard (1967), NPD
Bernschneider, Florian (1986), FDP *
Deutsch, Paul (1951), MLPD *
Fricke, Andre Patrick (1985), DIE LINKE
Hand, Gesche (1972), GRÜNE *
Harig, Klaus (1963), AfD
Müller, Carsten (1970), CDU *
Reimann, Dr. Carola (1967), SPD *
Roßmann, Stefan (1971), FREIE WÄHLER *
Schicke-Uffmann, Jens-Wolfhard (1987), PIRATEN *

Wahlkreis 51 (Helmstedt – Wolfsburg)

Barchmann, Heinz-Joachim (1950), SPD *
Chartier, Gabriele (1961), FREIE WÄHLER
Hönig, Günter (1951), Anderer KWV
Karstens, Dr. Detleff (1941), PBC *
Lach, Günter (1954), CDU *
Möll, Volker (1964), GRÜNE *
Preuß, Friedrich (1943), NPD *
Reichelt, Verony (1979), FDP *
Stemke, Jürgen (1972), PIRATEN *
Zimmermann, Pia-Beate (1956), DIE LINKE *

Wahlkreis 52 (Goslar – Northeim – Osterode)

Baumelt, Lothar (1951), Anderer KWV
Cramon-Taubadel von, Viola (1970), GRÜNE *
Ellies, Michael (1989), NPD
Franz, Olaf Torsten (1969), FDP *
Krischke-Ramaswamy, Dr. Mohan (1953), PIRATEN
Kühne, Dr. Roy (1967), CDU *
Ohse, Michael (1956), DIE LINKE
Priesmeier, Dr. Wilhelm (1954), SPD *
Sponfeldner, Georg (1977), FREIE WÄHLER *

Wahlkreis 53 (Göttingen)

Borrmann, Marco (1978), NPD *
Güntzler, Fritz (1966), CDU *
Knopek, Dr. Lutz (1958), FDP
Münch, Niels-Arne (1972), PIRATEN *
Nier, Gerd (1947), DIE LINKE *
Oppermann, Thomas (1954), SPD *
Sommer, Theodor Heinrich (1960), FREIE WÄHLER *
Trittin, Jürgen (1954), GRÜNE *

* Dieser Kandidat ist auch auf der Landesliste seiner Partei gelistet.

Unabhängige Kandidaten in Niedersachsen bei der Bundestagswahl 2013

Grüne Weiden (Eine Familiengruppe)

Ralf Lükensmeier (Überparteilicher Kandidat Lükensmeier), Wahlkreis 025 (Unterems)
Jahrgang 1963, Wirtschaftsfachwirt
luekensmeier.de

Rüdiger Gums, Wahlkreis 033 (Diepholz – Nienburg I)
Jahrgang 1959, Elektromechaniker
gums.de

Günter Hönig (OpaBraveheart), Wahlkreis 051 (Helmstedt – Wolfsburg)
Jahrgang 1951, Rentner

Lothar Baumelt (Einzelwahlvorschlag Baumelt), Wahlkreis 052 (Goslar – Northeim – Osterode)
Jahrgang 1951, Briefzusteller a. D.

Hier finden Sie alle unabhängigen Direktkandidaten.

Bild: (c) Allposters.de