Aus der Reihe: erfolglose Aushänge

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Ob sich auf diesen Aushang in der Friedrichstrasse Bonn jemand meldet?

10 Dinge, die man in Bonn Ippendorf gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

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Es gibt so einige Dinge, für die es sich als Bonner lohnt, nach Ippendorf zu fahren.

  1. Nachts auf den Kreuzberg gehen und von dort aus über die Lichter der Köln/Bonner Bucht staunen.
  2. Im Herbst Kastanien sammeln: In Ippendorf gibt es viele Kastanienbäume mit Esskastanien, z.B. oben bei der Kreuzbergkirche. Wer keine Esskastanien mehr findet, sammelt Rosskastanien und tauscht sie dann bei Haribo gegen Süßigkeiten um.
  3. An Karfreitag oder Karsamstag als Katholik die 28 Stufen der Heiligen Stiege der Kreuzbergkirche auf Knien erklimmen. Und wenn man nicht den „normalen Glauben im Rheinland“ hat einfach die einzigartige Barockkirche besichtigen.
  4. Zur Gedenktafel für Gero von Braunmühl spazieren und an das dunkle Kapitel der RAF Geschichte denken.
  5. Karneval wird in Ippendorf groß geschrieben: Am Sonntag vor Weiberfastnacht geht der Zug. Pflichtprogramm für alle Ippendorfer und Bonner, die jemanden in Ippendorf kennen. Legendär ist die Party im Festzelt, die unter Kennern als eine der besten Sitzungen im rheinischen Karneval gilt – frühzeitig um Karten kümmern.
  6. Das Buch „Ippendorf. Vom armen Bauerndorf zum bevorzugten Bonner Wohnort“ lesen (gibt es gelegentlich auch bei Amazon).
  7. Im EDEKA Markt Schüren einkaufen – klein, aber sehr gut sortiert. Und auch sonst hat Ippendorf einiges an Geschäften zu bieten, z.B. eine Bäckerei, Blumenladen, den Fahrradladen 7bar Bikes… Kauf lokal.
  8. In Ippendorf essen gehen, z.B. Indisch, „Beim Mahler“ oder beim Tennisclub. Der Inder verfügt über einen schönen Garten mit Blick aufs Melbtal, der Mahler über eine kleine aber sehr schöne Dachterasse.
  9. Im Winter mit dem Schlitten an den Kreuzberghängen rodeln – mit die besten Schlittenhänge im Bonner Stadtgebiet. Im Sommer durch das Katzenlochtal wandern und mit etwas Glück Wildkatzen entdecken.
  10. Wissen, dass Ippo ein fränkischer Personenname im 8. Jahrhundert war und Ippendorf demnach nach einem Ippo benannt ist sowie, dass in Ippendorf ein etwa 50.000 Jahre altes Feuerstein-Werkzeug gefunden wurde – schon in der Steinzeit wussten die Menschen, wo es schön ist.

Diese Liste hat Severin Tatarczyk erstellt, der über 25 Jahre in Ippendorf gelebt hat und auch jetzt noch oft da ist.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Machen Sie mit!

Bild: Kreuzbergkirche im Schnee. Hinter der großen Tür verbirgt sich die Heilige Stiege.

Köpfe: Adolf Sigismund von Burman

Adolf Sigismund von Burman wird am 2. Februar 1637 in Bonn geboren.

Er war der Sohn von Peter Burman, einem späteren kurkölnischen Vizekanzler, und Gertrud Pallandt. Sein Großvater väterlicherseits, Adolf Burman, war Bonner Schöffe und Bürgermeister. Der Großvater mütterlicherseits, Johann Pallandt war Hofkammerrat. Auch einige seiner neun oder zehn Geschwister waren erfolgreich: So brachte es Johann Peter zum Weihbischof von Köln und Maximilian Heinrich wurde Weihbischof von Trier.

Burman selbst studierte an der Universität zu Köln und promovierte zum Dr. jur. utr.

1656 wurde er Kanoniker am Stift St. Cassius und Florentius (Bonner Münster). 1683 wurde er zum Priester geweiht, am 2. März 1684 wurde er Dechant. Sein höchstes geistliches Amt war schließlich das eines Apostolischen Protonotars.

In der kurkölnischen Verwaltung stieg er zum Mitglied des Hofrats, Direktor der Lehnskammer und zum Archivar des Kurfürsten auf. 1687 wurde er zusammen mit seinen beiden bischöflichen Brüdern in den Adelsstand erhoben.

Nachdem Bonn während der Belagerung 1689 weitgehend zerstört wurde, setzte sich Burman dafür ein, dass die Münsterkirche wieder hergestellt wurde – ohne seinen Einsatz würde es das Bonner Münster mit seinem Kreuzgang wohl nicht mehr so geben.

Am 8. September 1701 starb er.

Sie interessieren sich für das Bonner Münster? Hier sind 10 Fakten dazu.

Dieser Artikel ist in der Serie Bonner erschienen. Ziel ist es, möglichst viele Bonner Köpfe vorzustellen.

10 Fakten zum 2. Februar

  1. Heute ist das christliche Fest „Darstellung des Herrn“, früher auch „Maria Lichtmess“ genannt, zu dem wir hier mehr Fakten haben. Dort erfahren sie auch, was Lichtmess mit dem ebenfalls heute stattfindenden Murmeltiertag zu tun hat.
    Die UNO begeht am heutigen Tag den Welttag der Feuchtgebiete, an dem seit 1997 an die 1972 geschlossene Konvention von Ramsar erinnert wird, in der erstmals ein umfassender Schutz für Feuchtgebiete vereinbart wurde.
    Bodo und Stefan haben heute Namenstag.
  2. Der chinesische Kaiser Zhu Di weiht 1421 die „Verbotene Stadt“ als sein Herrschaftszentrum ein.
  3. In Bonn heiratet an diesem Tag im Jahre 1583 der zum evangelischen Glauben übergetretene Kurfürst und Kölner Erzbischof Gebhard I. von Waldburg die Gräfin Agnes von Mansfeld-Eisleben. Der Erzbischof wird abgesetzt und vom Papst exkommuniziert. Da er nicht weichen will, kommt zum Truchsessischen Krieg, in dem katholische Truppen schließlich die Verbündeten des Erzbischofs besiegen. Das Rheinland bleibt beim „richtigen Glauben“, wie es dort oft noch heißt.
  4. Alexander Selkirk wird 1709 von einer der Juan-Fernández-Inseln gerettet, wo er über 4 Jahre allein überlebte. Er wurde zum Vorbild für die Figur Robinson Crusoe.
  5. Das New Yorker Grand Central Terminal wird 1913 eingeweiht.
  6. Das Zentralkomitee der KPdSU gibt 1990 das Machtmonopol der Partei in der Sowjetunion auf.
  7. Ebenfalls 1990 stellt der südafrikanische Präsident Frederik Willem de Klerk in einer Rede Reformen in Aussicht, dass die verbotenen Parteien „African National Congress“ und „Pan Africanist Congress“ wieder sollen zugelassen, Einschränkungen der Pressefreiheit und der Ausnahmezustand aufgehoben und die Apartheid gelockert werden sollen.
  8. Die CDU gewinnt 2003 Jahren die Landtagswahl in Niedersachsen. Christian Wulff kann dadurch Ministerpräsident werden. Er nutzt die folgenden Jahre, um seine gewachsene Macht für seinen Vorteil einzusetzen. So erhält er vergünstigte Kredite für den Kauf seines Wohnhauses, lässt sich von Unternehmern zu Luxusurlauben einladen und sagt dem Parlament über seine Verstrickungen zumindest nicht die ganze Wahrheit. Zwischenzeitlich wurde Wulff Bundespräsident und man spricht man in Zusammenhang mit ihm vom „Hannoversumpf“. In der deutschen Sprache etablierte sich das Verb wulffen.
  9. James Joyce wird 1882 geboren. An seinem Geburtstag im Jahr 1922 erscheint sein wichtigster Roman „Ulysses“ – allerdings noch um einige für die damalige Zeit zu obszön wirkende Szenen gekürzt.
  10. Alissa Sinowjewna Rosenbaum – bekannt als Ayn Rand – kommt 1905 auf die Welt.

Hier sind weitere Infos rund um den 2. Februar.

10 Dinge, die man in Bonn-Röttgen gemacht haben sollte – Vorschläge von Severin

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Röttgen ist der südwestliche Ortsteil der Stadt Bonn und auch der größte, was die Fläche angeht – überwiegend besteht er aus Wald.

  1. Zum Tongrubensee – auch Entchenteich genannt – spazieren und dort die Enten füttern – aber nicht mit zu viel Brot, damit der See nicht umkippt…
  2. Im Winter mit dem Rodel die Abhänge zum Tongrubensee heruntersausen und – wenn das Eis fest genug ist – auf dem Teich Schlittschuh fahren.
  3. Bei Eike in der „Scharfen Ecke“ ein oder eher mehrere Kölsch trinken.
  4. Zu Wahlkampfzeiten mit dem Röttgener Stadtverordneten Joachim Stamp diskutieren, wenn er unter dem FDP Schirm vor dem EDEKA Markt Schwindt steht.
  5. Am Tag des offenen Denkmals den ehemaligen Keller des alten kurfürstlichen Jagdschlosses Herzogsfreude besichtigen.
  6. Zu einem der vielen Weiher im Kottenforst spazieren, den Fröschen zuhören und darauf warten, dass man Reiher sieht.
  7. Mindestens einmal beim Röttgener Kinderkarnevalszug mitgehen, der vom Festausschuss Bonn Röttgen veranstaltet wird.
  8. Die Venantius Kapelle besichtigen – und wenn man katholisch ist, ein Familienfest darin feiern – gerade für Taufen ist sie ideal.
  9. Die örtlichen Geschäfte unterstützen und vor Ort einkaufen, z.B. in der Röttgener Buchhandlung oder beim EDEKA Markt Schwindt.
  10. In einem der Röttgener Sportvereine aktiv sein: Breitensport bei Rot-Weiß-Röttgen, Tennis beim TC-Röttgen.

In der Reihe “10 Dinge, die man in … gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man in bestimmten Städten, Dörfern, Ländern, Regionen… gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in dort wohnen – aber auch Touristen und Besucher finden in diesen Listen Geheimtipps. Sie wollen auch eine Liste veröffentlichen? Schreiben Sie uns!

Diese Liste hat Severin Tatarczyk erstellt, der über 10 Jahre in Röttgen lebt. Er betreibt diese Website.

Bild: Tongrubensee im Winter (nicht gefroren).

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Peter Ruhenstroth-Bauer

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  1. Kreuzberg
    Seine Stadt erkundet man am besten „von oben“. Auf dem Kreuzberg hat man nicht nur einen wunderbaren Blick über die Dächer der Stadt, sondern sieht bei gutem Wetter bis ins 25 Kilometer entfernte Köln. Der Blick, die Natur des Kreuzberges und nicht zuletzt auch die Kreuzbergkirche lassen gerade an Sommerabenden eine wunderbare Stimmung aufkommen. Die eher kleine, aber prächtige Barockkirche und ihre 1751 von Balthasar Neumann erbaute Heilige Stiege gehört sicher zu den Orten, die man in gar keinem Fall auslassen sollte.
  2. Haus an der Synagoge – Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus
    Mit einem Besuch der Gedenkstätte und einem Blick in die Vergangenheit, erfährt man viel über die Schicksale von Kindern, Frauen und Männern in Bonn in der Zeit des NS-Regimes. Schicksale von BonnerInnen, die auch von ihren Nachbarn in Bonn drangsaliert, verfolgt und schließlich verschleppt und getötet wurden. Das gehört genauso zu unserer Stadtgeschichte, wie die hier dokumentierten Versuche des Widerstands und organisierter Opposition gegen das Nazi-Regime in unserer Stadt.
    www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/bonn
    gedenkstaette-bonn@netcolgne.de
    Franziskanerstraße 9, 53113 Bonn, Telefon: 0228 – 69 52 40
  3. Stadtmuseum
    Eine wichtige Richtschnur ist der Satz “Nur wer weiß woher er kommt, kann sagen, wohin er will“. Dazu gehört für alle echten BonnerInnen (und alle „Immis“) selbstverständlich ein Besuch im Bonner Stadtmuseum. Für 2,50 Euro/Person Geschichte pur – und im selben Monat mit dem Ticket dann auch noch kostenlos ins Stadtmuseum Köln und Düsseldorf!
    Franziskanerstraße 9, 53113 Bonn,
  4. euro theater central
    Mitten in der Bonner Innenstadt, am Münsterplatz-Dreieck, Eingang Mauspfad, ist mit dem Zimmertheater euro theater central ein wunderbarer und mit rund 50 Platzen sehr überschaubarer Ort für kleine Theaterjuwelen entstanden. Unter der Leitung der beeindruckenden Prinzipalin Gisela Pflugradt-Marteau wird hier viel mehr als „nur“ ein unterhaltsamer Theaterabend geboten. Wunderbares Ambiente des Patrizierhauses in der Stadt, kleine Bar für vor und nach der Vorstellung – und immer wieder auch Lesungen oder Vorstellungen in französischer Sprache.
  5. Schumann-Haus
    Das Sterbehaus des Komponisten Robert Schumann ist nicht nur wegen der ungeheuer vielfältigen (Literatur/Noten) Musikbibliothek ein Besuch wert, sondern auch neben dem Schumann-Gedenkzimmer bei einem der vielen kleinen, sehr feinen Kammermusikveranstaltungen, bei denen die Klavier- und Kammermusik von Robert Schumann im Mittelpunkt steht
    www.schumannhaus-bonn.de
    Musikbibliothek und Veranstaltungen: Tel. +49 228-773656 stadtbibliothek.musikbibliothek@bonn.de
  6. Alter Friedhof Bonn, Burgfriedhof Bad Godesberg
    Auf beiden Friedhöfen, die auch wunderbar gelegen sind, sind unter anderem BonnerInnen beerdigt, die weit über die Stadt hinaus Berühmtheit erlangt haben. Als grüne Oase zwischen Innenstadt und Bonner Altstadt oder direkt am Burgberg der Godesburg gelegen, kann man Natur, Historie, Architektur und Endlichkeit in einem erleben.
    Alter Friedhof, Bornheimer Straße 53113 Bonn
    Burgfriedhof Bad Godesberg
    www.godesberger-markt.de/rund1-4/burgriedhof.htm
  7. Heimatverein Oberkassel
    Gottfried Kinkel, der Gelehrte, Dichter Politiker und Revolutionär wurde am 11.8.1815 in Oberkassel geboren. Der Heimatverein Oberkassel, mit seinen Räumen im ehemaligen Alten Rathaus von Oberkassel widmet sich nicht nur Gottfried Kinkel, sondern neben der Ortsgeschichte auch dem vor 100 Jahren entdeckten Oberkasseler Menschen, den Auswirkungen der Kriege oder die Entwicklung Oberkassels in der Industrialisierung. Ein Heimatverein, dem bei seinen vielen Aktionen, Ausstellungen und Veranstaltungen die Brücke von der Vergangenheit bis in die Gegenwart immer wieder gelingt:
    www.heimatverein-oberkassel.de
    Heimatverein Bonn-Oberkassel, Königswinterer Straße 720 (Altes Rathaus) 53227 Bonn-Oberkassel.
  8. Draitsch-Quelle Bad Godesberg
    Kurfürst Max Franz, jüngster Sohn Kaiserin Maria-Theresia beauftragte Prof. Wurzer das Bad Godesberger Quellwasser zu untersuchen. Und siehe da: bis heute sprudelt die staatlich anerkannte Heilwasserquelle aus dem Draitsch- und Kurfürstenquelle in Bad Godesberg. In der Bad Godesberger Brunnenallee 133, jeden Nachmittag und Samstags von 9-14 geöffnet, kann man im Quellhaus das Wasser probieren oder sich gleich in mitgebrachte Falschen für 30 Cent den Liter abfüllen lassen. Die Quelle, von engagierten BürgerInnen, gerade wieder top renoviert und ein Glas Quellwasser, das nachgewiesener Maßen zur Senkung des Blutdrucks, Verhinderung von Nierensteinbildung, Regulierung des Eisenhaushalts und Stärkung des Immunsystems beiträgt. Gesünder geht’s nicht!
  9. Jazz in Bonn / Jazz-Fest 2016
    Jazz hat neben der Klassik in Bonn einen besonderen Stellenwert. Beim Jazzfest Bonn (22.4.- 7.5.) regionale und nationale Jazz-Musiker. Neben etablierten Jazz-Persönlichkeiten ist das Festival auch Plattform für Neueinsteiger auf- und vor der Bühne. (www.jazzfest-bonn.de) Aber auch ausserhalb des Jazz-Festivals finden sich in Bonn immer wieder sehr hörenswerte Jazz-Konzerte, zum Beispiel mit dem JJOB, dem Jugend-Jazz-Orchester Bonn. Die beiden Saxophonisten Thomas Heck und Thomas Kimmerle haben hier mit der Gründung des JJOB binnen drei Jahren etwas auf die Beine gestellt, was jeden Konzertbesuch lohnt.
  10. Beethovenhaus
    In Beethovens Geburtsstadt zählt natürlich das Beethovenhaus zu den 10 Orten, die man gesehen haben sollte. Beethoven näher kommen, nicht nur durch die Musik, die Partituren, die Instrumente der damaligen Zeit. Auch das beeindruckende Hörgerät unterstreicht, was es für diesen genialen Komponisten bedeutet haben muss, nicht mehr hören zu können. Er hat die Musik ganz einfach in seinen Kopf verlegt. Und so, vollständig taub – ohne sie jemals gehört zu haben – die 9. Symphonie komponiert. Wer nicht nur das Geburtshaus und seine Ausstellung – vor dem großen Andrang 2020 erleben will – sondern auch musikalischen Kunstgenuss verbinden will, kümmert sich gleich zwei Häuser nebenan um Karten für den Kammermusiksaal des Beethovenhauses. Beethovenhaus, Bonngasse 20, 53111 Bonn, www.beethoven-haus-bonn.de

Diese Liste hat Rechtsanwalt Peter Ruhenstroth-Bauer zusammengestellt. Er ist Staatssekretär a.D. und war OB Kandidat der Bonner SPD im Jahr 2015.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Wilfried

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  1. Eine wunderbare Radtour durch den schönen Kottenforst mit Einkehr in den Bahnhof Kottenforst.
  2. Eine kleine Wanderung um den Röttgener Tongrubensee – Enten füttern gehört dazu.
  3. Rosenmontag in der Stadt verbringen.
  4. Die einmalige Stimmung im Röttgener Stadion auf Asche erleben.
  5. Wer viele Kinder hat, lernt die ausgezeichnete medizinische Betreuung in Bonn schnell zu schätzen.
  6. Das Haus der Geschichte ist immer mal wieder ein Muss
  7. Der Weihnachtsmarkt bezaubert immer wieder.
  8. An den Rheinauen kommt niemand vorbei.
  9. Man nehme eine gute Digitalkamera und lasse sich von der herausragenden Architektur des Posttowers beeindrucken.
  10. Einmal mit dem Esel auf den Drachenfels kraxeln.

Diese Liste hat Wilfried Kötter erstellt. Er lebt seit knapp 34 Jahren im Rheinland und bezeichnet Bonn daher als seine Wahlheimat. Für ihn persönlich ist Röttgen der schönste Stadtteil.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Jana

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  1. Immer am Rhein entlang – ob zu Fuß oder auf Rädern – und dabei eine Rast im „Schaumburger Hof“ bei Weinschorle und Butterbrezel einlegen. Am Rhein entlang erstreckt sich außerdem noch der Planetenpfad, meines Wissens sogar maßstabgerecht.
  2. Haus der Deutschen Geschichte – ebenfalls mein Tipp. Hat mich sehr berührt und in den Bann gezogen, so dass ich manchen verregneten Nachmittag da verbracht habe. Generell ist die Museumsmeile ein Magnet für alle Wissbegierigen und Kunstliebhaber. Als „Immi“ (Zugezogene/r) bekommt man sogar im ersten Jahr nach der Anmeldung vergünstigten Eintritt in anderen Museen.i
  3. Sankt Martinsumzug in Bonn-Röttgen und vorglühen mit Glühwein in der „Pusteblume“ mit den besten Eltern und Kollegen* (*Stand 2010) der Welt.
  4. Kottenforst, Kottenforst… immer wieder Naturpark Kottenforst. In meiner Zeit als Bonnerin war ich immer zum Fahrrad fahren, laufen oder einfach nur um die Stille zu genießen da. Weit verzweigt, mit unzähligen (Wander)Wegen… Ich liebe den Kottenforst, fast genau so wie die Dresdner Heide.
  5. Flohmarkt/Trödelmarkt im Freizeitpark Rheinaue. Ein Erlebnis und in dieser Größe selten erlebt.
  6. Posttower – Ein gigantisches Konstrukt mit effektvollen Lichtergebilden bei Nacht.
  7. Halver Hahn und Kölsch im Brauhaus „Bönnsch“. Muss man wenigstens ein Mal gemacht haben, auch wenn man – so wie ich – „eigentlich“ kein Kölsch mag (Sorry…).
  8. Frühstücksbrunch mit Freunden auf der Sonnenterasse in der „Rohmühle“ und dabei den unvergleichlichen Blick auf den Rhein genießen.
  9. Wer Karneval liebt und sich gern verkleidet, dem werden die riiiesigen Karnevalsausstatter um Bonn herum sehr gefallen. Nachdem sich meine anfängliche Überforderung bei den Massen an Kostümen und Zubehör gelegt hatte, wurde ich fündig und konnte an einem der legendären Rosenmontagsumzügen (also rosa Plüschhase) teilnehmen.
  10. Die Godesburg Den Ausblick auf Bad Godesberg und Umgebung werde ich nicht vergessen, genauso wie den Blick von meiner riesigen Dachterasse auf die Godesburg.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Jana hat aufgeschrieben, Was man als Sächsin, die in Bonn lebt, gemacht haben sollte, bevor man wieder nach Dresden zieht.

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Tamás

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  1. Mit seinem Kind (oder auch Kindern) gelegentlich ins Junge Theater in Beuel gehen; mit seinen nahezu erwachsenen Jugendlichen in die Kammerspiele in Godesberg. Ich empfehle Letzteres mit einem Abendessen z.B. im Limao zu verbinden.
  2. Zwischen März und Oktober an dem einen oder anderen dritten Samstag im Monat den Flohmarkt in der Rheinaue besuchen oder sogar dort selber alten Krimskrams verkaufen. Wenn man da noch übernachten darf, dann am Vortag anreisen und im Zelt übernachten und grillen.
  3. Im Sommer ein Konzert auf dem Kunst!Rasen in der Rheinaue besuchen.
  4. Bonn und die Region mal vom Petersberg, Ölberg oder Drachenfels aus bewundern.
  5. Am ersten Wochenende im Mai von einem Schiff aus von Linz nach Bonn fahren und Rhein in Flammen genießen.
  6. Im Sommer mit Freunden und Familie an einem der Kribben oder Naturstrände entlang des Rheins (rechtsrheinisch und flussaufwärts) mit dem Fahrrad fahren, Holz sammeln, Feuer machen und Grillen. Zum Ausklang den Sonnenuntergang genießen. Wir machen das nach einer Trockenperiode gern schon im Mai, weil dann noch genug Holz herumliegt.
  7. Mit seinen Kindern und Freunden mit Kindern im Frühsommer im Hofgarten verabreden und zu allen zusammen (und mit allen anderen die mitspielen wollen) Fußball kicken. Das geht übrigens auch gut auf der Insel Grafenwerth in Bad Honnef (Klasse Fahrradtour!) und da gibt es auch ein ganz hervorragendes Freibad und einen Biergarten zum Regenerieren nach dem Spiel.
  8. An einem schönen Tag durchs Melbtal wandern.
  9. An Pützchens Markt: Mit der historischen Bahn vom Beueler RSE-Bahnhof zum Markt fahren, an der Adelheidisquelle die Augen waschen (wer sich traut, kann auch einen Schluck probieren ).
  10. Den japanischen Garten in der Rheinaue besuchen. Der ist eigentlich immer schon. Aber am Pfingstwochenende gibt es sogar eine Bonsai-Ausstellung.

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Tamás Lányi ist Unternehmer und Internet-Pionier in Bonn. Er lebt am Fuss des Siebengebirges auf der sonnigen Seite des Rheins.

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Bilder: Rheinufer (oben) und Kunstrasen (unten)

 

10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte – Vorschläge von Steffi

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  1. in den Herbstferien gesammelte Kastanien und Eicheln gegen Gummibärchen bei Haribo eintauschen. Zuvor acht Stunden anstehen:-)
  2. Am ersten Sonntag im September die Muffenale in Muffendorf besuchen. Zwischen Fachwerkhäusern und leckeren Düften von Selbstgemachtem den Sonntag genießen.
  3. Den alten Friedhof unter der Godesburg mit seinen jüdischen Gräbern besuchen. Dort wurde auch schon der Münster Tatort gedreht.
  4. Im Sommer das Taschenlampenkonzert mit den Kindern bestaunen
  5. Ein Baseball-Spiel der Bonner Capitals, in den Rheinauen, anfeuern. Dabei leckere, selbstgegrillte Burger essen
  6. In der Villa Hammerschmidt heiraten
  7. Mit dem Ausflugsschiff von Bonn nach Linz und zurückfahren. Sich zurücklehnen und erfreuen, dass man dort wohnt wo andere Ferien machen.
  8. Durch die Innenstadt schlendern und im Bonner Münster innehalten und die Ruhe genießen
  9. Eine Nacht im Kameha einchecken, über den Lichtern Bonns schwimmen und lecker essen.
  10. Einmal beim Bonn Marathon mitlaufen und ein Held sein

In der Reihe “10 Dinge, die man in Bonn gemacht haben sollte” werden Orte, Dinge, Veranstaltungen und anderes vorgestellt, die man als Bonner Bürger gemacht haben sollte. Sie richtet sich in erster Linie an Menschen, die in Bonn wohnen – aber auch Besucher Bonns finden hier sicher Geheimtipps. Wir freuen uns über weitere Listen – gerne auch aus anderen Städten.

Diese Liste ist von Stephanie Tanzberger, die schon bei den Gesichtern Bonns vorgestellt wurde.

Bild: Bäume im Kottenforst. Hier lassen sich die Eicheln und Kastanien sammeln.