Liste: Preisträgerinnen des Dr. Theobald Simon Preis

Der Dr.-Theobald-Simon-Preis wurde 1988 von der Bonner Kunstfreundin und Mäzenin Gabriele Vossebein als GEDOK-Kunstpreis zum Andenken an ihren Vater Theobald Simon, der Geschäftsführer der Bitburger Brauerei war.

Der Preis wird jährlich im Wechsel mit der BundesGEDOK und der GEDOK Bonn vergeben. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und mit einer Schenkung im Wert von 500 Euro an das Bonner Kunstmuseum sowie einer Dokumentation verbunden.

Die bisherigen Preisträgerinnen sind:

  • 2019 Ruth Tauchert
  • 2018 Dorothea Frigo
  • 2017 Cesa Wendt
  • 2014 Rose Stach
  • 2012 Elianna Renner
  • 2011 Ute Krautkremer
  • 2010 Birthe Blauth
  • 2009 Tina Wedel
  • 2008 Almut Glinin
  • 2007 Annette Sauermann
  • 2006 Angela Fensch
  • 2005 Susanne Krell
  • 2004 Sandra Eades
  • 2003 Victoria Westmacott-Wrede
  • 2001 Elsbeth Tatarczyk-Welte
  • 1998 Godela Habel
  • 1996 Borghild Eckermann
  • 1994 Irene Kulnig
  • 1993 Ute Jansen
  • 1992 Valentina Pavlova
  • 1991 Margaret Klare
  • 1990 Ula Wienke
  • 1989 Edith Oellers-Teuber
  • 1989 Hilla Jablonsky
  • 1988 Ruth Schirmer-Imhoff

Ausgetrunken: Bitburger Alkoholfrei 0,0

Natürlich hat auch Bitburger mit dem „Bitburger 0,0 alkoholfreies Pils“ ein alkoholfreies Bier im Angebot, das eines der wenigen alkohlfreien Biere sein soll, die wirklich gar keinen Alkohol enthalten.

Im Glas präsentiert es sich zunächst sehr hell und einer dezenten Schaumkrone. Es riecht sehr süß, leicht pappig, mit leichten Hopfenaromen, die aber sehr im Hintergrund bleiben.

Der erste Eindruck im Mund: Süß. Fast eher wie eine Fassbrause mit undefinierbarem Geschmack. Der Eindruck bleibt im Mittelteil, viel Süße, wenig Hopfen. Und so bleibt es auch im Abgang. Im Mund verbleibt schließlich ein fast schon klebriges Gefühl, man könnte meinen, ein Getränk mit Glucose-Fructose Sirup getrunken zu haben. Oder mit Kunsthonig.

Ohnehin ist der Zuckeranteil mit 4,4g je 100ml sehr hoch – mit einer Flasche nimmt man 22g Zucker zu sich, das sind rund 7 Stück Würfelzucker! Jever und Flensburger haben übrigens bei ihren alkoholfreien Pilsbieren 0g Zucker…

Mit einem Pils hat dieses Getränk von Bitburger meiner Meinung nach nur sehr wenig zu tun. Und da ich lieber herb trinke, trifft es meinen Geschmack nicht, wobei ich es jetzt nicht als untrinkbar bezeichnen würde. Auch bin ich mir sicher, dass es Menschen gibt, denen dieses Bier schmeckt – mögen Sie Radler und Fassbrause, könnten Sie es einmal probieren.

  • Alkoholgehalt: 0,0% (das ist außergewöhnlich)
  • Stammwürze: 8,8°
  • kcal je 100ml: 33
  • Kohlenhydrate: 7,8g
  • Zucker: 4,4g

Bundesweit erhältlich.

Wenn man es gekauft hat und es schmeckt einem nicht, kann man es verwenden, um selbst Radler oder alkoholfreie Biermixgetränke zu erstellen.

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Bitburger

Bitburger Lampe an der Gaststätte Nolden in Bonn Endenich.

Restaurantbericht: Poseidon in Bonn – der andere Grieche

griechisch-bonnLeider hat das Restaurant Poseidon seit dem 1. Mai 2014 geschlossen. Aber vielleicht lässt sich ja ein anderer griechischer Gastronom von den Ideen inspirieren…

Wer an griechische Küche in Deutschland denkt, wird als erstes und fast ausschließlich große Grillteller vor Augen haben. Dass es aber auch anders geht, beweist Alexandros Stogiannis im Restaurant Poseidon in Bonn Ippendorf.

Das Restaurant liegt direkt an der Ippendorfer Alle und verfügt auch über einen schönen Gastgarten, von dem man einen schönen Blick über das Melbtal hat – an heißen Sommertagen ein echter Geheimtipp. Im Restaurant selbst gibt es zwei Gasträume, von denen der vordere etwas dunkler gestaltet ist und auch über eine Theke verfügt, der hintere ist heller und präsentiert sich „typisch griechisch“ in Blau und Weiß.

Wirft man einen Blick auf die Karte, hört es mit „typisch griechisch“ aber auf: Statt den eingangs erwähnten großen Grilltellern findet man hier ganz überwiegend viele kleine Gerichte – „griechische Tapas“ sozusagen, aus denen man sich dann sein Essen zusammenstellen kann.

So findet man kleine Hacksteaks im Auberginenmantel, Artischockenherzen in einer leichten Zitronensauce, Lammfilets, rote Beete mit Walnüssen, Calamares, dicke Bohnen in einer pikanten Tomatensauce, kurz gegrillte Pepperoni in Meersalz, Thunfisch-Salat aber natürlich auch Gyros und Bifteki und andere griechische Klassiker – aber auch diese kommen in kleinen appetitlichen Portionen auf den Tisch. Die Qualität der kleinen Gerichte ist dabei sehr gut, alles schmeckt frisch, ist überraschend leicht und gut gewürzt.

Kinder werden sehr freundlich behandelt und finden auf der wirklich vielfältigen Karte sicher etwas, was ihnen schmeckt – z.B. kleine gegrillte Schweineschnitzel und dazu dick geschnittene Pommes Frites, von denen die Eltern auch gerne welche nehmen. Überhaupt ist meine Empfehlung ins Poseidon mit Freunden zu gehen und ganz viele der kleinen Teller zu bestellen, damit man möglichst viel untereinander probieren kann.

An Getränken gibt es Früh Kölsch, Erdinger, Bitburger und eine ordentliche Weinauswahl, bei der auch zahlreiche griechische Gewächse nicht fehlen dürfen. Erfreulicherweise gibt es nach dem Essen auch noch den Ouzo aufs Haus – bekanntermaßen schätze ich so eine kleine Geste besonders.

Das Poseidon ist insgesamt nicht nur der „andere“ Grieche sondern für meinen Geschmack auch ganz eindeutig der bessere. Wer in Bonn griechisch essen gehen will, sollte also auf jeden Fall einen Abstecher nach Ippendorf machen.

Kontakt und Infos:

Restaurant Poseidon
Ippendorfer Allee 89
53127 Bonn (Ippendorf)

+49 228 264 624

www.poseidon-bonn.de

Nächstgelegene Bushaltestelle: Ippendorfer Allee, Linien 602 und 603. Schön ist auch auch Spaziergang über den Kreuzberg von Poppelsdorf aus.

Bild: „Greek Stairs“ (c) by artur84, freedigitalphotos.net

Frischer geht’s nicht – das Simonbräu

Frischer bekommt man sein Bitburger wahrscheinlich wirklich kaum als im Simonbräu, direkt neben der Brauerei im Herzen Bitburgs gelegen.

Ein sehr schönes altes Gebäude mit verschiedenen Bereiche (Gastgarten, Theke/Bar, Braustube, Restaurantbereich) – also sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein. Sehr ansprechend eingerichtet.

Die ala Carte Küche ist sehr gut und bietet ein nicht zu breites Spektrum rund um die (moderne) gutbürgerliche  Küche.

Jeden ersten Sonntag im Monat gibt es ein Familienbuffet (zuletzt 19,90 Euro je Person, Kinder frei); dies hat aber immer wieder leichte Schwächen: der Lachs zur Vorspeise war zB sehr fischig und die Lammkeule zu kalt.

Der Service sehr schnell und sehr freundlich.

Was mir negativ bei einem Familienbuffet auffiel: eine Familie war mit zwei Erwachsenen und 7 (sieben) Kindern mittags um 12h da. Zitat des Vaters: “So, jetzt haut richtig rein, für euch ist es umsonst und dann müssen wir nichts mehr zu Abend Essen.”… die Kinder liessen sich das nicht zwei mal sagen und plünderten das Buffet doch arg, so dass der Service kaum mit dem Nachfüllen nachkam. Aber so etwas kann einem überall passieren.

Lohnenswertes Ziel bei einem Ausflug in die Eifel.

Im Web: Simonbräu