Caroline Tepass beantwortet die 10 Fragen an die Bonner OB Kandidaten

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Ich habe an alle Bonner OB Kandidaten 10 Fragen geschickt. Hier sind auch die Antworten von Caroline Tepass, die für „Die PARTEI“ antritt:

1. Was qualifiziert Sie als Oberbürgermeisterin?

Die Prämisse von Herrn Nimptsch fortsetzend der unabdingbare Wille und die Bereitschaft, sämtliche Großprojekte in den Sand zu setzen und traditionsreiche, Steuern einbringende Firmen fortzujagen! Bonn muss wieder näher am erfolglosen Pöbel sein, der die Stadt ausmacht! Zudem bin ich auch mit meinem Vornamen noch besser.

2. Was muss sich in Bonn Ihrer Meinung nach am dringendsten ändern?

Haribo muss in Bonn bleiben, deswegen wird die Grafschaft niedergebrannt. Zudem muss Bonn endlich wieder Hauptstadt werden, auch von Europa!

3. Was werden Sie gegen die Lärmmotzkis tun?

Die PARTEI steht seit ihrer Gründung für den Wiederaufbau der Mauer, daran anlehnend werden direkt nach der erfolgreichen Wahl überall in der Bonner Innenstadt Schallschutzwände hochgezogen. Selbstverständlich bis über die Fenster der lärmbesorgten Mitbürger. Einer gewissen rückschrittlichen Jugendorganisation wird das laut sein allerdings auch weiterhin verboten.

4. Welches ist Ihr liebster Ort in Bonn?

Ich fühle mich in Bonn eigentlich unter jedem Tresen und in jedem der bodenständigen Kioske mit günstigem Preis sehr wohl…

5. Welche Akzente werden Sie in der Schulpolitik setzen?

Die PARTEI ist sich ihrer Verantwortung gegenüber und der Nähe zu den jungen Kackbratzen sehr bewusst, aber steht auch mitten im Leben. Um Medienkompetenzen zu fördern und den inhaltlichen Horizont unserer Jugend auf das gesellschaftliche Niveau anzupassen, werden in Zukunft Schulaufsätze auf Twitter Länge begrenzt und Politik ausschließlich bei Facebook diskutiert.

6. Werden Sie enger mit dem Rhein-Sieg Kreis kooperieren?

Nein. Wir kooperieren nicht, wir herrschen von oben herab. Zudem wird der Rhein-Sieg-Kreis, in Anbetracht des größeren Platzbedarfes als doppelte Hauptstadt, noch 2016 eingemeindet werden müssen.

7. Wie stehen Sie zur möglichen Schließung des Melbbads?

Eine Schließung von Orten, wo halbnackte, unpassend bekleidete und unpassend aussehende Menschen rumlaufen wird es mit mir und der PARTEI nicht geben!

8. Was kochen Sie am liebsten und verraten Sie uns das Rezept?

Am liebsten „koche“ und genieße ich flüssiges Brot.
Dabei werden Wasser, Malz und Hopfen miteinander vermischt und durch Hefe biochemisch verändert. Das genaue Rezept für diese kulinarische Köstlichkeit, sowie eine gratis Kostprobe erhält jede und jeder nach meinem Wahlsieg. Versprochen.

9. Wären Sie für die Einführung einer City Maut?

Grundsätzlich halte ich nichts von jeglichen Maut Überlegungen, das überlasse ich lieber ausgedienten CDU Herren. Was Bonn wirklich braucht ist flächendeckender und regelmäßiger, öffentlicher Nahverkehr, zu jeder Zeit!
(Ähm, das ist hier aber schon ein seriöser Blog, oder?)

10. Was wollten Sie den Bonner Wählern schon immer sagen?

Liebes Wahlvieh, ich gebe mein Ehrenwort, dass mit mir als OB und der PARTEI alles so bleiben wird, wie es besser war! Damals war die Zukunft grau, doch heute sind wir einen Schritt weiter als morgen. Nur Die PARTEI wirbt noch mit klaren Inhalten, verspricht ihnen alles was sie wollen und hält jedes Wahlversprechen – denn unser OB passt ALLEN! Mit mir sind ihre Sorgen verflogen, denn ich habe den roten Faden für Bonn: Also wählen sie Caroline Tepass und die PARTEI – sie ist beide sehr gut!

Mehr über „Die PARTEI“ (Sektion Bonn) und ihre Kandidatin erfahren Sie hier.

Was bedeutet Biermörder?

Als Biermörder wurde jemand bezeichnet, der sehr viel Bier trinkt.

Der Karl Heinz war auf der Kirmes ja ein richtiger Biermörder.

Schlechter Sommer – und schuld ist nur die SPD?

1975 trällerte Rudi Carell sein Lied „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ und stellt darin fest, dass an dem schlechten Sommer doch wieder nur die SPD schuld sei. Auch dieses Jahr haben wir (zumindest so wie es bis jetzt aussieht), kein großes Glück mit dem Wetter – und die SPD ist mit in der Regierungsverantwortung.

Könnte das also der Grund für den schlechten Sommer 2014 sein? Ich habe daher einmal ausgewertet, wieviele Sonnenscheinstunden es im jeweiligen August – dem Sommermonat schlechthin – der Jahre 1951 bis 2013 in ganz Deutschland gab und ob die SPD in dieser Zeit in der Regierungsverantwortung war:

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Die Zahlen geben leider nicht viel her – in Sommern mit SPD Beteiligung gab es durchschnittlich 200 Sonnenstunden, ohne 201. Statistisch ist das nicht sonderlich signifikant.

Kommt es also darauf an, ob die SPD im jeweiligen Sommer auch den Kanzler stellte? Und siehe an, stellte die SPD den Kanzler, schien in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland etwas mehr die Sonne als unter CDU Regierungschefs, 205:200 (zumindest im August):

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Damit ist auch klar – eine „GroKo“ scheint nicht besonders sonnenscheinfreundlich zu sein, denn in den Augustmonaten, in denen wir von Union und SPD gemeinsam regiert wurden, schien im Schnitt nur 187 Stunden die Sonne, sonst 202 Stunden.

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Oder sollte der Kanzler den größten Einfluss auf die Sonnenstunden haben? Auch hier sehen wir signifikante Unterschiede:

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Sonnenkanzler schlechthin war Willy Brant, gefolgt von Gerhard Schröder und Helmut Kohl, die mit 217, 213 und 212 Stunden dicht zusammen liegen. Mit Abstand folgen gleichauf Helmut Schmidt und Angela Merkel, die es auf je 194 Sonnenstunden bringen. Konrad Adenauer folgt mit 192. Abgeschlagen sind Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger mit 186 bzw. 181 Sonnenscheinstunden. Vielleicht haben bestimmte Vorlieben von Willy Brandt („Ein guter Roter.“, Frauen), Gerhard Schröder („Flasche Bier.“, Frauen) und Helmut Kohl (Pfälzer Weißwein, Frauen) Einfluss auf die Sonne…

Zuletzt noch ein Blick darauf, welche Regierungskoalition uns die meisten Sonnenstunden beschert hat. Rot/Grün liegt hier mit 213 Stunden im August hauchdünn vor Schwarz/Gelb mit 212 Stunden. Rechte Parteien (DP, BHE) scheinen auch hier einen schlechten Einfluss zu haben.

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Den sonnigsten August gab es übrigens 2003 unter Gerhard Schröder (277 Stunden), am düstersten war es unter Angela Merkel im Jahre 2006 (133 Stunden).

Somit hatte Rudi Carell also nicht recht, ganz im Gegenteil. Aber da es so schön ist, hier nochmal das Video:

Anmerkungen:

  • Die Zahlen stammen vom DWD.
  • Die Sonnenscheinstunden wurden deutschlandweit erst seit 1951 erfasst, daher sind die beiden ersten Regierungsjahre von Konrad Adenauer nicht berücksichtigt.
  • Entsprechend dem Alleinvertretungsanspruch habe ich schon seit 1951 die gesamtdeutschen Zahlen berücksichtigt.
  • Hinsichtlich der Regierungsparteien habe ich danach entscheiden, welchen Parteien die Minister im jeweiligen August angehörten. Parteilose Minister wurden nicht berücksichtigt.

Schneider Weisse im Landhaus Kremmel

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Schneider Weisse im Landhaus Kremmel am Rande des Kottenforst. Aufgenommen mit dem Nokia Lumia 720 und der Camera 360 App.

Ausgetrunken: Liste der Weizenbiere im Blogmagazin

Hier finden Sie eine Liste der hier im Blogmagazin verkosteten und anderweitig behandelten Weißbiere:

Gutman alkoholfreies Hefeweizen

Lammsbräu Dunkle Weisse Alkoholfrei

Maisel’s Weisse Alkoholfrei

Salzburger Weißbierbrauerei Bio Weiße Alkoholfrei

 

Urteil: AG Köln, Urteil vom 12.10.1984 – 226 C 356/84 – Brauereipferd

Der Pkw der Kl. wurde am 31. 1. 1984, einem Dienstag, in Köln auf der B-Straße vor der Postschänke von einem Pferd getreten und dabei hinten beschädigt. Die Bekl., die eine Privat-Brauerei in K. betreibt, besitzt ein Pferdegespann mit 2 Perden, das zu Werbezwecken sommers wie winters auf bestimmten Routen durch die Stadt fährt. Die Kl. behauptet, es sei ein Pferd der Bekl. gewesen, das ihren Pkw beschädigt hatte. Die Bekl. behauptet, ihr Pferdewagen sei am 31. 1. 1984 in E. auf Tour gewesen, nicht aber in der Süd-Stadt.

Das AG hat die Bekl. antragsgemäß zur Zahlung von 1950 DM verurteilt.
Die Bekl. haftet als Halterin des Pferdefuhrwerks insgesamt, weil dieses das Auto der Kl. beschädigt hat.

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Liste: Welches Bier trinkt man in welcher deutschen Stadt?

Wenn ich in einer anderen Stadt bin, versuche ich immer, ein lokales Bier zu trinken. Und das gleich aus mehreren Gründen:

  • man lernt neue Biere kennen
  • man tut etwas für den Erhalt der Biervielfalt in Deutschland
  • man tut etwas für die Umwelt, denn die Transportwege bleiben kurz.

In der folgenden Liste finden Sie für viele deutsche Städte, welches Bier dort heimisch ist. Und im Zweifel fragen Sie einfach die Bedienung oder den Getränkehändler, welches lokale Bier empfehlenswert ist.

„Liste: Welches Bier trinkt man in welcher deutschen Stadt?“ weiterlesen

Zipfer Märzen

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In der bayerischen Brauordnung von 1539 wurde verfügt, dass Bier nur zwischen „Michaeli“ (29. September) und „Georgi“ (23. April) gebraut werden durfte – vermutlich, da es im Sommer mangels Kühlmöglichkeiten zu viel Ausschuss gegeben hätte. Um auch im Sommer genug Bier zu haben, wurde im März ein etwas stärkeres Bier gebraut, das somit länger haltbar war.

Die heutigen österreichischen Märzenbiere – wie das hier abgebildete Zipfer – haben damit nicht mehr viel gemeinsam. Es wird untergärig gebraut, hat eine Stammwürze von nur 11,8° Stammwürze und nur 5,0 Vol.% Alkohol. Es ist sehr hell, hat eine hopfige Note und schmeckt erfrischend.

Deutsche Märzenbiere sind hingegen nach wie vor eher dunkel und kräftig.

Krah-Krah in Wien

Für mich gehört bei jedem Wienbesuch ein Abstecher ins Krah Krah dazu – hier feierte ich schon 1990 die Wiedervereinigung Deutschlands mit gutem Kulmbacher Kulminator, dem wohl stärksten Bier der Welt.

Die Bierauswahl ist unglaublich (>50 Sorten), sehr zu empfehlen ist das Hirter Morchl, aber auch Kölsch habe ich hier schon getrunken, wenn ich mal Heimweh danach hatte (ist aber nicht immer auf der Karte).

Sehr buntes Publikum, meist ehemalige oder derzeitige Studenten; vergleichsweise wenig Touristen.

Mittags immer recht gute und preiswerte Mittagsgerichte.

Das Ambiente ist etwas alternativ, häufiger Veranstaltungen.

Web: Krah-Krah

Zur Bums’n

zur Bumsn

Das „Wirtshaus zur Bums’n“ ist in Schärding in Österreich.

Der Name rührt daher, dass früher die Fässer in den Schankraum gerollt wurden, wo sie über schiefe Bretter bis zum Tresen rollten, wo sie „anbumsten“.